Emile Gaboriau
Der Strick um den Hals
Emile Gaboriau

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Erstes Buch

1

Es war am 22. Juni 1871, etwa gegen ein Uhr nachts, als die Pariser Vorstadt, die bevölkertste Gegend der guten Stadt Sauveterre, plötzlich in Bewegung gesetzt wurde durch den rasenden, auf dem holperigen Pflaster laut widerhallenden Galopp eines Pferdes.

Alsbald sah man eine Menge Bürgersleute an die Fenster stürzen.

Bei der Dunkelheit der Nacht ließ sich nur undeutlich ein Bauer in Hemdsärmeln erkennen, der eine weiße Stute, die er ohne Sattel ritt, mit wütenden Hieben antrieb. Der Bauer wandte sich, nachdem er die Vorstadt durcheilt, in die Rue nationale, ehemals Rue impériale, ritt über den Neumarkt, lenkte dann zur Rue Mautrec ein und hielt vor dem schönen Hause an, das die Ecke der Rue du Château bildet.

Es war dies die Wohnung Herrn Sénéchals, des Bürgermeisters von Sauveterre, früher Staatsanwalt und Mitglied des Generalrats. Noch ehe er abgestiegen war, ergriff der Bauer die Klingel und begann so heftig zu läuten, daß augenblicklich das ganze Haus in Bewegung kam.

Einige Minuten später öffnete die große, wohlbeleibte Gestalt eines Bedienten die Türe und rief, die Augen noch voller Schlaf, in verdrießlichem Ton: »Wer seid Ihr, Mann? Was wollt Ihr? Wißt Ihr nicht, bei wem Ihr die Klingel zerreißt?«

»Ich will den Herrn Bürgermeister sprechen«, antwortete der Bauer, »weckt ihn auf, und zwar sofort!«

Herr Sénéchal aber war schon völlig munter. In einen weiten Schlafrock aus weichem Wollstoff gehüllt, ein Nachtlicht in der Hand, war er, seine Unruhe schlecht verbergend, eben im Vorzimmer erschienen und hatte alles angehört.

»Hier ist der Bürgermeister«, sprach er in mißvergnügtem Ton. »Was wollt Ihr von mir zu einer Stunde, wo alle anständigen Leute zu Bette sind?«

Den Bedienten zur Seite schiebend, trat der Bauer vor und antwortete, ohne die geringste Höflichkeitsform zu beobachten:

»Ich komme, Ihnen zu sagen, daß Sie uns die Feuerwehr schicken mögen!«

»Die Feuerwehr?«

»Ja, sogleich – beeilen Sie sich!«

Der Bürgermeister schüttelte den Kopf.

»Hm«, machte er, was bei ihm die Kundgebung der äußersten Verblüfftheit war. »Hm, hm.«

Und wer wäre nicht an seiner Stelle verblüfft gewesen?

Um die Feuerwehrleute zu rufen, mußte notwendig Alarm geschlagen werden. Mitten in der Nacht Alarm schlagen, hieß aber die ganze Stadt in Verwirrung setzen, die guten Bürger von Sauveterre aus ihrer Nachtruhe aufschrecken.

»Handelt es sich um eine ernstliche Feuersbrunst?« fragte Herr Sénéchal.

»Wie sollte es anders sein?« rief der Bauer, »bei einem Winde, der die Ziegel von den Dächern jagt.«

»Hm«, machte nochmals der Bürgermeister, »hm, hm!«

War es doch nicht das erste Mal, seit er Sauveterre verwaltete, daß er so ohne weiteres durch einen Bauernburschen aus dem Schlaf geweckt wurde, der in Nacht und Nebel mit dem Geschrei: »Zu Hilfe! Es brennt!« unter seine Fenster kam. – Durch die vernommenen Reden leicht zum Mitleid bewegt, entschloß er sich damals, die Feuerwehrleute zu versammeln; er stellte sich an ihre Spitze, und man eilte der Unglücksstätte zu. – Was aber fand man vor, nachdem man atemlos, schweißtriefend fünf oder sechs Kilometer im Sturmschritt zurückgelegt? Einige elende Misthaufen, kaum zehn Taler wert, die eben im Verlöschen begriffen waren.

»Nun«, begann Herr Sénéchal, »wo brennt es denn eigentlich?«

Außer sich über all den Aufschub, biß der Bauer vor Wut in den Stiel seiner Peitsche. »Muß ich es Ihnen nochmals wiederholen«, unterbrach er jenen, »daß alles in Flammen steht? Die Scheuern, die Meierei, die Ernte, die Nebenhäuser, das Schloß, alles! Wenn Sie noch zögern, werden Sie in Valpinson keinen Stein mehr auf dem andern finden.«

Die Wirkung, welche die Nennung dieses Namens hervorbrachte, war erstaunlich.

»Was?« fragte der Bürgermeister mit erstickter Stimme, »in Valpinson ist der Brand?«

»Ja.«

»Bei dem Grafen von Claudieuse?«

»Ganz recht!«

»Einfaltspinsel! Warum sagtest du das nicht gleich?« rief der Bürgermeister. – Er zögerte nicht länger. »Schnell«, sagte er zu seinem Bedienten, »komm, mich anzukleiden . . . oder nein – Madame wird mir helfen, es ist keine Sekunde zu verlieren. Du läufst zu Bolton, du verstehst mich, zu dem Trommler, und befiehlst ihm, in meinem Namen Alarm zu schlagen, augenblicklich, überall . . . – Alsdann eilst du zu dem Hauptmann Parenteau, du erklärst ihm, um was es sich handelt, und bittest ihn, aus der Magistratur die Schlüssel zu den Spritzen zu holen . . . dann zu dem Beschließer . . . Warte! – – Das heißt, du kehrst erst hierher zurück, spannst an . . . Feuer in Valpinson! – Ich werde die Mannschaft selbst begleiten. Flugs! laufe, schlag an alle Türen! schrei überall Feuer aus! – Auf dem Neumarkt soll man sich versammeln.«

Als der Bediente, so schnell seine Beine ihn nur trugen, sich entfernt hatte, begann Herr Sénéchal von neuem, sich zu dem Bauern wendend: »Ihr aber, mein braver Bursche, besteigt Euer Pferd und eilt, Herrn von Claudieuse zu ermutigen, daß man die Hoffnung nicht verliere, daß man die Anstrengungen verdopple, die Hilfe nahe! . . .«

»Bevor ich nach Valpinson zurückkehre, habe ich noch eine Besorgung in der Stadt zu machen.«

»Wie, Ihr sagt –?«

»Ich muß den Doktor, Herrn Seignebos, abholen, um ihn mit mir zu nehmen.«

»Den Doktor – ist denn jemand verletzt?«

»Ja, der Herr – Herr von Claudieuse.«

»Der Unvorsichtige; er wird sich nach seiner Gewohnheit in die Gefahr gestürzt haben!«

»O nein – er ist von zwei Flintenschüssen getroffen worden.«

Fast hätte der Bürgermeister seinen Handleuchter fallen lassen.

»Von zwei Flintenschüssen!« rief er. »Wo – wann? – wie? . . . von wem?«

»Ach! Das weiß ich nicht.«

»Aber . . .?«

»Alles, was ich Ihnen sagen kann, ist, daß man ihn in eine kleine Scheune getragen, die noch nicht vom Feuer ergriffen war. Dort habe ich ihn auf einem Bund Stroh, weiß wie ein Stück Leinwand, die Augen geschlossen und ganz mit Blut bedeckt, liegen sehen.«

»Mein Gott, wäre er wohl gar tot?«

»Er war es nicht, als ich aufbrach.«

»Und die Gräfin?«

»Die Frau von Claudieuse«, antwortete der Bauer in einem von Ehrerbietung durchdrungenen Ton, »fand ich in der Scheune neben dem Herrn Grafen kniend, beschäftigt, seine Wunden mit frischem Wasser zu waschen. – Auch die beiden kleinen Fräulein waren bei ihr.«

Herr Sénéchal schauderte.

»Sollte hier ein Verbrechen geschehen sein?« murmelte er.

»Das ist gewiß.«

»Von wem? Zu welchem Zweck?«

»Ach, wer weiß!«

»Herr von Claudieuse ist sehr heftig, das ist wahr, sehr jähzornig, aber er ist der beste, rechtschaffenste Mensch, wie jedermann weiß –«

»Jedermann!«

»Er hat dem Lande immer nur Gutes erwiesen.«

»Niemand dürfte das Gegenteil behaupten!«

»Was die Gräfin betrifft –«

»Oh!« rief der Bauer mit Inbrunst, »die Frau Gräfin ist eine Heilige!«

Der Bürgermeister suchte sich seine Schlußfolgerungen. »Der Schuldige«, kombinierte er, »wäre also ein Fremder? Wir werden überlaufen von Vagabunden und durchziehenden Bettlern. Es vergeht kein Tag, wo nicht deren etliche in der Meierei erscheinen, um Reiseunterstützung zu bitten, Leute mit Galgengesichtern!«

Kopfschüttelnd bestätigte der Bauer: »Das war auch meine Meinung. Und – was Ihnen zum Beweise dienen mag – darum habe ich unterwegs gedacht, daß ich vielleicht gut daran täte, sobald der Arzt in Kenntnis gesetzt wäre, auch die Polizei zu benachrichtigen . . .«

»Das ist unnötig«, unterbrach Herr Sénéchal den andern, »das ist eine Sorge, die mir zufällt. In zehn Minuten werde ich beim Staatsanwalt sein . . . Und nun vorwärts, schont Euer Pferd nicht und sagt Frau von Claudieuse, daß wir folgen.«

Während seiner ganzen langen Amtstätigkeit war der Bürgermeister von Sauveterre noch nie so jählings aus seiner Ruhe aufgerüttelt worden.

Er verlor den Kopf darüber nicht mehr und nicht weniger als an jenem andern verhängnisvollen Tage, an dem ihm unversehens neunhundert Mann Mobilgarde zugewiesen wurden, die er mit Kost und Wohnung versehen sollte. – Ohne die Hilfe seiner Frau wäre er nie in seine Kleider gekommen.

Doch war er bereit, als der Bediente wieder erschien.

»Bei Gott«, dachte er bei sich selbst, »wenn ich nur den Daubigeon zu Hause finde!«

Herr Daubigeon, der ehemals kaiserlicher Staatsanwalt, dann ein solcher der Republik gewesen, war einer von Herrn Sénéchals besten Freunden.

Er war ein Mann von etwa vierzig Jahren, mit schlauem Blick und lächelnden Mienen, der sich in den Kopf gesetzt hatte, Junggeselle zu bleiben, und sich dessen gern zu rühmen pflegte.

Man fand aber in Sauveterre, daß weder sein Wesen noch sein Äußeres sein gestrenges Amt verriet.

Übrigens war er allgemein geachtet, nur warf man ihm heftig seine optimistische Philosophie und seine Gutmütigkeit vor, besonders aber seine Nachlässigkeit bei den Untersuchungen, eine Nachlässigkeit, die in strafbare Schwäche ausartete und dem Verbrechen Vorschub leistete.

Er selbst warf sich vor, »das heilige Feuer« nicht zu besitzen und, wie er sich ausdrückte, der kalten Themis soviel Zeit als möglich zu rauben, um sie liebenswürdigeren Musen zu widmen.

Als »aufgeklärter Sammler« hatte er eine Passion für schöne Bücher, für seltene Ausgaben alter Werke, für kostbare Einbände, schöne Sammlungen von Stichen, und der größte Teil seiner zehntausend Francs jährlicher Rente wurde für diese seine »geliebten Scharteken« verausgabt.

Als Gelehrter »der alten Schule« widmete er den lateinischen Dichtern Vergil, Juvenal und namentlich Horaz eine Verehrung, welche sich in fortwährenden Zitaten kundtat.

Aus dem Schlaf emporgeschreckt, wie alle Welt, eilte dieser würdige und elegante Herr sich anzukleiden, um Erkundigungen einzuziehen, als seine alte Wirtschafterin ganz entsetzt hereinstürzte, um Herrn Sénéchals Besuch zu melden.

»Er trete ein«, rief er, »er trete ein!«

»Denn«, fuhr er fort, als der Bürgermeister kaum in der Türe erschienen war, »Sie werden mir doch Nachricht bringen, was all der Tumult, das Geschrei, das Trommelgewirbel zu bedeuten hat!

. . . ›Clamorque virum, clangorque tubarum!‹«

»Ein fürchterliches Unglück ist geschehen«, stieß Herr Sénéchal heraus in einem Ton, daß jedermann hätte schwören mögen, er selbst sei der Betroffene.

Das war auch so sehr Herrn Daubigeons Eindruck, daß er alsbald ausrief: »Was gibt es, mein teurer Freund? Quid? Mut, zum Henker! Erinnern Sie sich der Mahnung des Dichters, im Mißgeschick eine immer gleichmütige Seele zu bewahren!

Aequam, memento, rebus in arduis Servare mentem . . .‹«

»Der Graf von Claudieuse stirbt vielleicht in diesem Augenblick als Opfer eines feigen Mordversuches.«

»Oh!. . .«

»Die Trommel, die Sie vernehmen, vereinigt die Feuerwehrleute, die ich alsbald abschicken will, um das in Valpinson ausgebrochene Feuer zu löschen, und daß ich zu dieser Stunde bei Ihnen erscheine, geschieht aus amtlichen Gründen, um Ihnen das Verbrechen anzuzeigen und alsbald Gerechtigkeit zu fordern.«

Das war mehr als genug, um alle Zitate auf den Lippen des Staatsanwalts ersterben zu lassen.

»Genug!« rief er erschreckt. »Kommen Sie, wir wollen unsere Maßregeln treffen, daß die Schuldigen uns nicht entrinnen!«

Als sie in der Rue nationale ankamen, war diese belebter als sonst am hellen Tage; denn Sauveterre ist einer jener unbedeutenden Amtsbezirke, wo Zerstreuungen so selten vorkommen, daß jeder Anlaß zur Aufregung begierig ergriffen wird.

Schon war die traurige Begebenheit bekannt und besprochen worden. Anfangs hatte man gezweifelt, aber man war überzeugt, als man das Kabriolett des Doktors Seignebos in Begleitung eines reitenden Bauern in vollem Galopp vorbeieilen sah.

Die Feuerwehrleute ihrerseits hatten keine Zeit verloren.

Kaum wurde des Bürgermeisters und Herrn Daubigeons Ankunft auf dem Neumarkt angezeigt, als der Hauptmann Parenteau ihnen entgegenstürzte und, indem er die Hand militärisch an seinen Helm legte, ausrief: »Meine Leute sind bereit!«

»Alle?«

»Es fehlen ihrer nicht zehn. Als man erfuhr, daß es sich darum handele, dem Grafen und der Gräfin von Claudieuse beizuspringen, Donnerwetter . . . Sie werden sich denken können, daß sich da keiner erst an den Ohren herbeiziehen ließ.«

»Dann fahrt ab und eilt euch«, befahl Herr Sénéchal. »Wir werden euch unterwegs einholen. Wir, das heißt Herr Daubigeon und ich, gehen sofort, Herrn Galpin-Daveline, den Untersuchungsrichter, abzuholen.«

Sie hatten nicht weit zu gehen.

Der Richter hatte sie selbst schon seit einer halben Stunde in der Stadt gesucht; auf dem Platze angelangt, ward er ihrer alsbald gewahr.

Der personifizierte Gegensatz des Staatsanwalts, war Herr Galpin-Daveline ganz und gar Mann seines Berufs, und mehr als das.

Alles an ihm von Kopf bis Fuß, von seinen Tuchgamaschen bis zu seinem hochblonden Backenbart, bekundete die Magistratsperson. Er war nicht nur ernst, er war die Verkörperung der Ernsthaftigkeit. Obgleich er noch jung war, konnte sich niemand rühmen, ihn jemals lächeln oder spaßen gesehen zu haben. Zugleich war er so steif, daß er, nach Herrn Daubigeons Ausdrucksweise, »das Schwert der Gerechtigkeit selbst verschluckt zu haben schien«.

Daher hielt er es auch unter seiner Würde, auf einem zu engen Spielraum zu operieren, die großen Fähigkeiten, die er zu besitzen glaubte, in alltäglichen Angelegenheiten zu vergeuden, wo es sich etwa nur um den Urheber eines Holzdiebstahls oder um den Einbruch in einen Hühnerstall handelte.

Doch alle seine verzweifelten Anstrengungen, einen bedeutenden Posten zu erlangen, waren bisher zunichte geworden. Vergebens hatte er sich sogar heimlich in die Politik gemischt, bereit, stets der Partei zu dienen, die ihm am besten dienen würde.

Aber Herr Galpin-Daveline war nicht einer von denen, deren Ehrgeiz sich entmutigen läßt. Auch hatte er, von einer Reise nach Paris zurückgekehrt, in letzter Zeit zu verstehen gegeben, daß eine brillante Heirat, die ihm in Aussicht stehe, nicht verfehlen werde, ihm die Protektionen zu verschaffen, welche seinen Verdiensten bisher gefehlt hatten.

»Wohlan«, rief er, als er Herrn Sénéchal und Herrn Daubigeon erreicht hatte, »da haben wir einen entsetzlichen Fall, der jedenfalls die weitesten Dimensionen annehmen wird!«

Der Bürgermeister wollte ihm die näheren Umstände mitteilen.

»Nicht nötig«, sagte jener; »alles, was Sie wissen, weiß ich auch. Ich bin dem Bauern begegnet, der Ihnen zugeschickt wurde, und habe ihn ausgefragt. – Ich denke«, sprach er alsdann, sich zu dem Staatsanwalt wendend, »daß es unsere Pflicht wäre, uns sofort auf den Schauplatz des Verbrechens zu begeben.«

»Ich wollte Ihnen eben dasselbe vorschlagen«, antwortete Herr Daubigeon.

»Man müßte die Gendarmerie benachrichtigen.«

»Herr Sénéchal hat sie soeben schon benachrichtigen lassen.«

Die Aufregung des Untersuchungsrichters war groß, so groß, daß sie sogar einigermaßen die Eisrinde undurchdringlicher Kälte zu durchbrechen schien.

»Da gilt's, auf frischer Tat zu ertappen«, sprach er.

»Augenscheinlich.«

»So daß wir gemeinsam handeln können, Sie, indem Sie untersuchen, ich, indem ich Ihrer Untersuchung gemäß nachforsche.«

Ein ironisches Lächeln glitt über die Lippen des Staatsanwalts.

»Sie müssen mich gut genug kennen«, antwortete er, »um zu wissen, daß, was mich betrifft, keine Eifersuchtskonflikte zu befürchten sind. Ich bin nur noch ein gutmütiger Hagestolz, dem nichts über seine Ruhe und seine Bücher geht.

Sum piger et senior Pieridumque comes . . .‹«

»Dann hält uns nichts mehr zurück«, rief Herr Sénéchal, der vor Ungeduld brannte, »mein Wagen ist angespannt – brechen wir auf!«


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