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Tod.

Hinter mir wer reitet durch die Nacht,
Unter dessen Roß der Schnee nicht kracht?
»Reiter, nimm den müden Wandrer mit!«
Jener beugt sich, hemmt den schnellen Ritt,
Hüllt mich in die schwarze Manteltracht –
Weiter jagt er durch den öden Raum.
Sieh, es ist der Tod. Er hält mich sacht,
Eine Wiege, zwischen Schlaf und Traum.

*


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