Emil Ertl
Die Leute vom Blauen Guguckshaus
Emil Ertl

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Lebold hatte der Kaplanek sagen lassen, der Melcher lasse sie schön grüßen, und die Wettl lasse er auch grüßen. Am Morgen des zweiten Schlachttages habe er ihn gesehen und gesprochen, und Melcher sei wohlbehalten und ein flotter Ordonnanzreiter gewesen. Als sie diese Botschaft erhielt, hätte das alte Weiblein am liebsten einen Purzelbaum geschlagen. Wie oft war sie, seit sie wußte, daß wirklich Krieg sei, des Nachts von einer schwarzen Katze gedrückt worden, als ob ein Berg auf ihr läge! Die übertriebenen Ängste schlugen jetzt in eine übertriebene Zuversicht um. Wenn der Melcher noch am zweiten Schlachttage wohlbehalten gewesen sei, meinte sie, so könne es Gottes Wille nicht sein, daß ihm etwas zustoße; denn wenn Gott es ihm bestimmt hätte zu fallen, so hätt' er ihn schon am ersten Tag ins Gras beißen lassen können. Das so lange Zeit hindurch gemarterte Mutterherz füllte sich bis zum Rande mit süßen Hoffnungen. Die ganze Welt schwamm auf einmal in rosigem Licht. Und als eines Morgens eine wirkliche schwarze Katze auf dem Dache saß, da geschah das Unerhörte, daß die Kaplanek keine böse Vorbedeutung darin erblickte. Im Gegenteil: die schwarze Katze hatte sich die Pfoten geleckt und dann fein säuberlich die Ohren und den Bart gestriegelt. Das bedeute unerwarteten Besuch, erzählte die Kaplanek im ganzen Haus. Sie wisse es bestimmt, der Melcher werde heute noch kommen. Nach der schrecklichen Schlacht würden sie ihm doch sicher Urlaub geben, damit er sich auch ein wenig erholen könne. Immer wenn eine Katze sich recht schön putze, komme diesen selben Tag noch jemand, den man nicht erwartet habe.

Es war etwas so Seltenes, sie nicht Unheil krächzen zu hören, und sie ging mit einem so strahlenden Gesicht umher und redete so zuversichtlich, daß schließlich alle daran glaubten, es könne gar nicht anders sein, und der Melcher müsse wirklich heute noch erscheinen. Der Guguck gab Wettl einen Wink und redete leise mit ihr im Magazin. Er habe beschlossen, den Melcher freizusprechen und ihn zum Zeugmachergesellen zu befördern. Wenn einer sich um das Vaterland so verdient gemacht und eine siegreiche Schlacht gegen den Napoleon mitgeschlagen habe wie der Melcher, so dürfe er als Meister schon ein Auge zudrücken, und bei der Gilde würde er es schon machen. Und dann besprach er mit Wettl, was für Vorkehrungen zu treffen wären, um den neugebackenen Gesellen würdig zu empfangen. Sie war selig, daß dem guten, wackeren Melcher eine solche Freude bereitet werden sollte, und begann sogleich in Haus und Garten umherzulaufen und zusammenzusuchen, was notwendig war, um einen Webstuhl für ihn zu schmücken, wie es bei Freisprechungen Herkommen und Brauch war.

Ohnedies stand seit ein paar Wochen ein Webstuhl frei: der des Schnaus. Der Geselle Schnaus hatte nämlich, als der Vincenz verschwunden war, um auf den Basteien zu kämpfen, aufbegehrt und zum Meister gesagt, spazierengehen oder in Schanzgräben liegen, sei freilich lustiger, als den ganzen Tag am Webstuhl sitzen, und er verlange besser gehalten zu werden als der Vincenz und einen höheren Lohn. Darauf meinte der Guguck, wenn es ihm nicht recht sei, könne er auch gehen, sein grantiges Gesicht passe ohnedies nicht ins Guguckshaus. Gut, so werde er gehen, wenn seine Zeit um sei, erwiderte der Schnaus, das Weben sei ihm schon lange verleidet, er wisse sich eine verwitwete Greislerin und wolle heiraten. Schön, sagte der Guguck, wenn er lieber Greisler werden und Zweschpen und Boxhörndeln verkaufen wolle als weben, so solle er nur schnell machen, daß er fortkomme, lieber heut' als morgen. Der Schnaus aber bestand auf seinem Schein, denn er war auf ein halbes Jahr aufgedungen, und blieb einstweilen noch da. Jeden Tag ärgerte sich der Guguck, daß er ihn immer noch sehen mußte. Zum Glück hatte der Vincenz, als er wieder zurückgekommen war, in Erfahrung gebracht, daß der Schnaus bei der Roslini Bettdecken steppen ließ für seine neue Einrichtung. Er neckte ihn und sagte, ob er nicht wisse, was der Pater Abraham a Santa Clara gepredigt habe, daß man beim Heiraten zuerst an die Tugend und nicht an die Tuchet denken müsse. Das nahm der Schnaus so krumm, daß er dem Guguck erklärte, mit dem Vincenz könne er nicht mehr dieselbe Luft atmen, und er gehe sogleich und verzichte darauf, seine Zeit zu machen. Bravo, das sei das vernünftigste Wort, das er je von ihm vernommen, sagte der Guguck, und das ganze Haus war froh, als der Schnaus fort war.

Die Wettl arbeitete den ganzen Morgen, den Webstuhl, der früher dem Schnaus gehört hatte und in Zukunft dem Melcher gehören sollte, mit bunten Bändern und herrlichen Rosen zu schmücken, die sie im Garten geschnitten hatte. Fany, die zufällig ins Guguckshaus kam, um nach Wettl zu sehen, half fröhlich mit; auch ihr machte es Freude, daß der Melcher überrascht werden sollte. In ein wahres Kirchtagsschaustück verwandelten sie den Webstuhl, und dabei plauderten sie traut miteinander, und Fany konnte nicht genug erzählen, wie glücklich sie sich jetzt fühle, und wie gemütlich es bei ihnen sei, in ihrer bescheidenen Wohnung im zweiten Stock; groß sei sie ja nicht, aber groß genug für zwei Leute und allenfalls auch noch für – ein Drittes.

»Darf man Glück wünschen?« fragte Wettl überrascht.

Fany nickte selig und küßte sie.

»Erinnerst du dich, Wettl, wie ich am letzten Neujahrstage bei dir geweint hab'? Wer hätte damals denken können, daß dieses böse Kriegsjahr mir so viel Segen bringen würde!«

»Der Herr Vater hat es ja gleich gesagt,« meinte Wettl lächelnd, »daß man am Neujahrstag einen Schweinsrüssel essen und an alles Gute glauben muß.«

Als auf dem Webstuhl fast keine Blumen und Bänder mehr Platz hatten, hingen sie am Querbalken über dem Webersitz noch eine ganze Reihe Weinflaschen auf, die sie gemeinsam aus dem Keller geholt hatten, die besten Sorten, die sich fanden: Klosterneuburger, Grinzinger, Heiligenstädter und Gumpoldskirchner. Und zwischen je zwei Flaschen baumelten an farbigen Bändern abwechselnd immer ein paar Mohn- und dann wieder ein paar Nußbeugeln, die die Kaplanek in ihrem Auftrag von der Mariahilferstraße geholt hatte. Als sie fertig waren, fanden sie, daß alles wunderschön sei, und betrachteten den geschmückten Stuhl noch lange von allen Seiten.

Aber wie so manches Liebeswerk, sollte auch dieses ein verlorenes sein. Denn schon wenige Stunden später saß Wettl in ihrer Stube und weinte um den Melcher, fast wie man um einen Bruder weint. Es war wirklich unerwarteter Besuch ins Guguckshaus gekommen: ein Bote vom Grundgericht, der nach der Kaplanek fragte und Melchers Totenschein und ein paar Kleinigkeiten überbrachte, die ihm gehört hatten, und auch den goldenen Maria-Theresia-Dukaten, den ihm sein Göd, der alte Tollrian, als Taufgeschenk in die Wiege gelegt. Die arme Kaplanek war wie vernichtet. Am Abend kam der alte Tollrian herüber, er hatte den Melcher gern gehabt. Aber der Richtige war er nicht, eine weinende Mutter zu trösten. Der Melcher sei gut aufgehoben, meinte er, jetzt wisse er wenigstens nichts mehr von sich. Denn zum Glück sei das Leben im Jenseits doch nur eine Fabel, es wäre ja trostlos, wenn es ewig kein Ende gäbe!

»Wenn einer in diese Welt hineingeboren wird,« sagte er, »so ist es, wie wenn man einen unheilbar Kranken in den Kontumazhof bringt. So lang er darin ist, hofft und hofft er auf Heilung und findet sie doch nie. Und es gibt nur eines, das ihn wieder gesund macht: das Auslöschen.«

Nach dem fehlgeschlagenen Versuch, sich das Leben zu nehmen, hatte er sich noch wütender in seine Philosophie verbissen als vorher. Er schämte sich, letztwillig Seelenmessen für sich angeordnet zu haben, und war entschlossen, die Scharte wieder auszuwetzen. Den Schackerl hatte er aus seiner Erinnerung gestrichen; er sah ein neues Lebensziel vor sich: er wollte den Beweis erbringen, daß auch ein Ungläubiger und Gottesleugner ein hohes Alter erreichen und eines ruhigen Todes sterben könne. Beinahe fühlte er sich jetzt glücklich in diesem »Kontumazhof der unheilbar Kranken«, weil es etwas zu beweisen gab, und weil er, sollte der Beweis nicht mißlingen, sich vor Schwermut und Selbstmordgedanken zu hüten hatte.

Auch für die Kaplanek war wieder einmal etwas bewiesen. Wenn es einen Trost im Leide für sie gab, so war es der, daß es mit der schwarzen Katze als Unheilkünderin doch seine Richtigkeit habe. Das einzige Mal, wo sie nicht daran geglaubt hatte, waren ihre Zweifel auf eine fürchterliche Weise zuschanden geworden. Fast war sie jetzt geneigt, die schwarze Katze als eine Botin Gottes zu nehmen und es für sträfliche Verstocktheit zu halten, wenn man seine deutlichen Fingerzeige unbeachtet lasse oder gar als Aberglauben geringschätze. Einmal ließ der Lebold sie ins Schrollhaus an sein Krankenbett bitten. Er hatte dem Melcher versprochen, sich um seine Mutter umzusehen, und meinte, es müsse dem alten Weiblein ein Bedürfnis sein, von einem Freunde, der wenige Stunden vor Melchers Tod noch mit ihm gesprochen hatte, Näheres zu erfahren und sich ihn durch seine Vermittlung gleichsam noch einmal lebend vor Augen zu stellen. Aber er täuschte sich; die Kaplanek ließ ihn gar nicht viel zu Wort kommen und hatte wenig Aufmerksamkeit für seine Erzählung übrig. Viel wichtiger waren ihr ihre Katzengeschichten, und des langen und breiten setzte sie ihm auseinander, wie sie es schon längst hätte wissen können, daß es so kommen müsse, wenn sie nicht gegen ihre bessere Einsicht die vorbedeutenden Zeichen unterschätzt oder unrichtig ausgelegt hätte.

Dem Lebold selbst war der Tod Melchers sehr nahe gegangen. Durch Wochen hindurch befand er sich in gedrückter Stimmung. Nicht nur weil er den Jugendfreund und Kriegskameraden verloren hatte – auch weil das Ziel, für das sie beide gekämpft und geblutet, nicht erreicht worden war. Durch die Einnahme von Aspern war die Schlacht für die Franzosen zwar eine verlorene gewesen, aber der Umstand, daß sie Eßling behaupteten, hinderte eine wirksame Ausnützung des Sieges vonseiten der Österreicher. Und der weitere Verlauf des Feldzuges rechtfertigte die Hoffnungen nicht, die man nach dieser ersten großen Niederlage, die dem Korsen beigebracht worden, hatte hegen dürfen. Ein Waffenstillstand machte den kriegerischen Ereignissen bald ein Ende, aber die Franzosen blieben in Wien, bis die eingeleiteten Friedensunterhandlungen zum Abschluß gekommen sein würden. Die rücksichtslosen Kontributionen, die Ausschreitungen des französischen Militärs, der Geldmangel, die Brotteuerung bedrückten die Bevölkerung hart. Zu diesen Sorgen um die Allgemeinheit gesellte sich der Kummer, den Lebold um seine eigene Zukunft empfand. Er wußte nicht, was jetzt aus ihm werden sollte, da der Vater ihm die Rückkehr in die Werkstatt verweigerte, und es gab Augenblicke, in denen er fast meinte, der kleine Blasengel und der Woitech-Pepi hätten vielleicht gar so unrecht nicht gehabt, daß sie sich fern vom Schuß hielten. Aber das waren nur ganz vorübergehende Mahnungen von Zaghaftigkeit, die mit seinem leidenden Zustand zusammenhingen. Je mehr er seine Kräfte zurückkehren und die Genesung nahen fühlte, umso ruhiger und fester faßte er seine Zukunft ins Auge. Nicht um alle Schätze der Erde hätte er die große Erkenntnis hingegeben, die auf dem Friedhof von Aspern, als er auf dem Grabe des Totengräbers kauerte, in ihm aufgegangen war. Und er wußte, daß das Gefühl der Sicherheit, das damals über ihn gekommen war, ihn unverlierbar durch sein ganzes ferneres Leben begleiten würde.

Die Schrollin hatte ihren Sohn mit jener Hingabe gepflegt, deren nur eine Mutter fähig ist. Gleich in den ersten Tagen, als er noch im Wundfieber lag, hatte er sie einmal zu sich herangewinkt und ihre Hand ergriffen.

»Hab Dank, Mutter, innigen Dank! Wie viel Herzensangst hast du um mich gelitten!«

Sie streichelte ihm übers Haar und sah ihn forschend an.

»Es ist doch nicht vergeblich gewesen, Lebold?«

Mit dem vergeistigten Blick der Kranken lächelnd, sagte er:

»Am Pfingsttag war es, da ist der Geist über mich gekommen. Du hast recht gehabt, Mutter: wir sollen nicht aufhören an die Wunder unseres Herzens zu glauben – nie! – nie!«

Sie küßte ihn und weinte. Was hatte sie um dieses Kind gelitten! Aber jetzt weinte sie, weil sie glückselig war!

Lebold zog mit seiner Schußwunde länger herum, als der Arzt vorausgesehen hatte. Es war, als ob sie immer wieder zögerte, sich zu schließen, solange der Feind in der Stadt stand und die Wunden des Vaterlandes noch bluteten. Der Sommer ging darüber hin, und der Kastanienbaum vor der kleinen Gloriette des Schrollgartens, unter dem der Genesende oft saß, um die frische Luft zu atmen, die von den Hängen des Wienerwaldes herüberstrich, bekam bereits gelbe Blätter. Einmal, an einem klaren, ruhigen Spätsommertage, fand der alte Schroll seinen Sohn dort auf der Bank sitzend, fragte mit väterlicher Teilnahme, wie es ihm gehe, und setzte sich zu ihm. Sie sprachen über gleichgiltige Dinge, bis der Vater sich plötzlich erinnerte, daß er ihm einen Brief zu übergeben vergessen habe, der an ihn eingelaufen war. Er zog ihn aus der Tasche, Lebold erbrach das Siegel, las aufmerksam und erstaunt und reichte das Blatt dem Vater hin. Der Brief kam von einem jungen Offizier des Hofkriegsrates, einem Oberleutnant Ehrenstein, demselben, der an jenem Pfingsttage den Sturm auf den Friedhof von Aspern kommandiert und dafür mit dem Maria-Theresien-Orden ausgezeichnet worden war. Er habe zufällig vernommen, schrieb der Oberleutnant, daß Lebold bezüglich seiner Zukunft noch keine Entscheidung getroffen habe, und schlage ihm vor, sich ganz dem Soldatenstand zuzuwenden. Mit dem Obersten hätte er schon gesprochen, und dieser sei bereit, ihm den Weg in die militärische Laufbahn zu ebnen, es bedürfe also nur noch der Zustimmung Lebolds, so sei die Sache abgemacht.

»Hm,« machte der Schroll, indem er ihm den Brief zurückgab. »Den Vorschlag wirst du dir gut überlegen müssen.«

»Mein Entschluß ist bereits gefaßt,« sagte Lebold.

»Du wirst annehmen?« fragte der Vater gespannt.

»Nein,« sagte Lebold; »ich hab' den Sommer über Zeit genug gehabt, über meine Zukunft nachzudenken. Ich bin ein Weber und will es bleiben!«

»Du weißt aber, daß du mein Geschäftsteilhaber nicht werden kannst, und daß dir meine Werkstatt verschlossen ist? Wir haben genug darüber geredet, und du kennst mich; wenn ich einmal etwas gesagt hab' ...«

»Ich weiß es, Herr Vater,« sagte Lebold. »Aber es gibt Werkstätten genug auf dem Schottenfeld, und wenn jetzt wieder ruhige Zeiten kommen, dann werden ein paar arbeitsame Hände, die doch schließlich nicht ganz ungeschickt sind, nicht zu feiern brauchen. Sie selbst, Herr Vater, haben auch als einfacher Weber angefangen, wie mir erzählt worden ist; warum soll ich nicht dasselbe tun? Und warum sollt' es nicht auch mir glücken können? Ich spür' es: zum Soldaten bin ich nicht geboren, aber ein guter Bürger möcht' ich gern werden. Ich hab' mir gut gemerkt, was der Herr Vater mir damals gesagt hat, über den deutschen Bürgerstand in unserm Vaterland, und wie er seine Aufgabe auffassen und erfüllen soll. Und wenn ich es recht tüchtig mache und durch Arbeit und Fleiß vielleicht einmal hinaufkomme, und wenn der Geist dabei in mir lebendig bleibt – wer weiß, ob ich nicht einmal, wie der Herr Vater es damals gemeint hat, werd' mitbauen dürfen an dem großen Dom der Zukunft ...«

Das Auge des ernsten alten Mannes ruhte mit Wohlgefallen auf seinem Sohne.

»Es gefällt mir gut, wie du es denkst und sagst, und wenn ich nicht schon gesprochen hätt', so würd' ich mir's jetzt noch einmal überlegen. Aber das Wort ist wie eine Kette, die den Willen fesselt, darum soll man sich zweimal bedenken, eh' man einmal etwas ausspricht. Mein ganzes Leben hab' ich mit mir gekämpft und bin doch ein Schroffer geblieben, noch mit weißem Haar. Es steckt halt in einem jeden von uns etwas von dem allen, schwachen Adam ...« Er seufzte, stand auf und legte seine Hand auf Lebolds Schulter. »Aber wenn du auch nicht bei mir bleiben kannst, Lebold,« sagte er weich; »einen Freund und Helfer sollst du jederzeit an deinem Vater finden! Darauf kannst du dich verlassen!«

Er stieg die Stufen des kleinen Hügels an der Gloriette hinunter, und Lebold sah ihn langsam durch den Garten gehen und gegen das Haus seinen Blicken entschwinden ...


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