Autorenseite

 << zurück weiter >> 

Anzeige. Gutenberg Edition 16. 2. vermehrte und verbesserte Auflage. Alle Werke aus dem Projekt Gutenberg-DE. Mit zusätzlichen E-Books. Eine einmalige Bibliothek. +++ Information und Bestellung in unserem Shop +++

III.

 

Im August.

… Etwas vollbringen! Etwas Gutes! Nur etwas! Meines Lebens erste gute Tat wär's. Es soll doch so leicht sein, gute Taten zu vollbringen.

Das ist auch solche Redensart sogenannter guter Menschen. Möchte wissen, wie unsereiner gute Taten vollbringen soll? Geld kann er geben, viel Geld; kann mit vollen Händen den Mammon ausstreuen. Also – auf klägliches Almosenausteilen läuft das Guttun und das Gutsein bei unsereinem heraus. Wie bettelhaft wenig! Nicht mehr als einen Brosamen von der Tafel guter Lebenstaten. Einen treuen Hund mit Lebensgefahr für seinen Herrn retten, ist dagegen eine große Sache.

So menschenunwürdig habe ich gelebt: als vornehmer Aesthet, neuester Moderner, eleganter Dekadent! Denn wir sind Verfallende, Niedergehende. Und wir sind des Verfalls und Niedergangs wert.~ Könnte man wenigstens nach einem unanständig hingebrachten Leben auf anständige Weise aus dem Leben gehen.

Einen anständigen Tod für eine anständige Tat!

Ich will nach einer Gelegenheit suchen, um einen treuen Hund zu retten; will dabei mein eigenes Leben riskieren.

— — — — —

Meiner Frau Zofe kam ganz verstört zu mir: sie höre ihre Herrin Nacht für Nacht laut sprechen – phantasieren. Dabei sei sie nicht krank, fiebere nicht und phantasiere dennoch.

»Die Gräfin wird träumen.«

»Herr Graf wollen entschuldigen; aber – so träumt man nicht: nicht so zusammenhängend, so logisch, so verständig.«

»Sie sagten ja doch: die Gräfin phantasiere.«

»Wollen Herr Graf sich nicht selbst überzeugen?«

»Wie könnte ich das?«

»Herr Graf brauchen nur bei Frau Gräfin aufzubleiben.«

»Es würde meine Frau stören … Uebrigens haben Sie recht. Ich danke Ihnen für Ihre Mitteilung. Ich werde diese Nacht aufbleiben.«

Die Person machte ihr allwissendes, allsagendes, infames Zofengesicht und leierte ihr Sprüchlein her:

»Ich habe die Ehre, dem Herrn Grafen untertänigst Gute Nacht zu wünschen.«

Dies »Untertänigste« hat sie sich von ihrer Hofzeit her liebevoll konserviert, wirft damit beständig um sich, zum Beweise, daß sie immer noch hoffähig sei …

Als das biedere Haus Piedermann-Barblan in Schlaf gesunken war, öffnete ich leise, leise meine Tür und schlich über den finsteren Flur zum Schlafzimmer meiner Frau, zusammenschreckend, als unter meinem schleichenden Schritt die Diele verräterisch knarrte. Vor der Tür stand ich dann, drückte mein Ohr dagegen und – hörte meine Frau reden, »phantasieren«, hörte es so deutlich, als befände ich mich bei ihr im Zimmer.

Sie war nicht krank, sprach nicht im Fieber, träumte auch nicht. Der Mensch kann nicht so »verständig« delirieren, nicht so »logisch« träumen – wie die Kammerfrau verständiger- und logischerweise mit ihrer impertinentesten Ehrerbietungsmiene mich belehrte.

Vor der Tür stand ich, lauschte mit angehaltenem Atem auf Achimes Reden, und –

Und ich hätte nicht bleiben und lauschen dürfen; denn es war ein Belauschen, wenn auch alles mich selbst betraf; wenn ich auch ein Recht besah, alles zu hören …

Besaß ich es wirklich?

Weil sie mir gegenüber stumm bleiben mußte; weil sie an ihrer Stummheit erstickte; weil für sie der Tag ein einziges langes, einsames Schweigen und Verschweigen war, so brach es des Nachts gewaltsam hervor aus ihrer Seele, deren Geheimstes verratend, und diese keusche, jungfräuliche Seele aller Hüllen beraubend: hörte sie doch nur das einsame, barmherzige, stumme Dunkel. Aber gewiß hatte sie das Fenster offen, damit die himmlischen Gestirne zu ihr ins Zimmer leuchteten, wenn sie ihre Sehnsucht, ihre Liebe, ihr Leiden der Nacht anvertraute, die der ringenden Menschenseele den heiligen Schlaf, das holde Vergessen bringt.

Aus ihrer Einsamkeit schrie sie zu mir, der sie nicht hören wollte, nicht hören durfte. Ich stand draußen, fühlte solche brennende Scham, solches tiefste Mitleid, hätte meine Hand nur auszustrecken brauchen, um die Klinke zu fassen, leise zu drücken, zu öffnen, einzutreten, damit sie zu mir sprechen, zärtlich flüstern, ihre Seele vor ihrem Gatten enthüllen konnte.

Ich durfte nicht! Ich besah nicht das Recht! Es wäre ein Unrecht gewesen, ein Verbrechen, an dieser Reinen und Guten aus Mitleid verübt.

Also schlich ich wieder fort, erschreckend über die knarrende Diele. Aber ich fürchte: ich werde oft wiederkommen, vor ihrer Türe stehen und auf ihr holdes Phantasieren lauschen müssen, als Buße für meine Sünde:

» Mea colpa! Mea massima colpa

— — — — —

Ich habe den treuen Hund, dessen Leben ich hätte retten können, nicht gefunden. Aber ich tat einen anderen Fund.

Im Rosegtal verließ ich heute den von Fremden wimmelnden Weg; erstieg die mit Arven bestandenen, mit Alpenrosen bewachsenen Hänge; verlor mich in Einsamkeit und Schweigen; hörte in der Stille plötzlich klägliche Töne einer Menschenstimme: Seufzen, Schluchzen, erstickte Jammerworte. Da ich glaubte, es sei ein Abgestürzter, so eilte ich der Stelle zu, woher die verzweiflungsvollen Laute zu mir drangen. Als ich den Ort erreichte und erkannte, wer im Moose hingestreckt lag, ein Pistol neben sich, war ich entsetzter, als sähe ich einen tödlich Verunglückten:

Mein guter Junge war's! Parcival, mein reiner Tor! Ich rief ihn beim Namen. Da fuhr er auf, womöglich noch entsetzter als ich selbst. Seine erste Bewegung galt dem Pistol. Doch ich war schneller, bemächtigte mich der Waffe, warf sie in den Abgrund, der die Gefälligkeit hatte, sich in nächster Nähe zu befinden; vielleicht eigens zu diesem Zweck.

Der arme Jüngling sprang in die Höhe, starrte mich geistesabwesend an, wollte sprechen, konnte nicht, konnte nur seine Lippen bewegen, nur krampfhaft aufschluchzen. Darauf erfolgte ein Tränenstrom.

Wie schön solche Knaben weinen können! Wer kein Kind mehr ist, verlernt es …

Ich sprach kein Wort; tröstete weder, noch schalt; verspürte als großer Moralist, der ich bin, nicht einmal zu einer Moralpredigt Neigung: (»Sittlichkeit, Religion, frühzeitige Verderbtheit« usw.) – ließ das Kind seine halbe Seele ausweinen; stand scheinbar unberührt daneben, in Wirklichkeit voll grimmigen Neides über die Tränen des guten Knaben: so lange der Mensch noch Tränen hat, kann er noch »edel, hilfreich und gut« sein.

Dann, nach einer langen Weile, begann ich im heiteren Plauderton:

»Nun sagen Sie mir, mein Junge … Besser Sie sagen nichts. Ich weiß nämlich alles. Aber weswegen um Himmelswillen das hübsche, blanke Ding, welches ich mir erlaubte, unschädlich zu machen. Freilich könnten Sie ihm nachspringen – sollte Ihnen nämlich daran gelegen sein, Ihrem Cherubim von Vater das Herz zu brechen … Was sagen Sie?«

»Mein Vater!«

In meinem ganzen Leben hörte ich nicht solchen Ton des Jammers, der Verzweiflung, Seelenqual. So, gerade so, hätte ich als Knabe den Namen meiner Mutter gerufen, wenn ich ihr hätte einen Todesschmerz zufügen wollen … Jetzt gab es für mich gegenüber diesem Sohne eines Vaters kein reserviertes Halten, keine »weltmännische Haltung« mehr. Ich umfaßte den armen Jungen so recht mütterlich, zog seinen törichten, zwanzigjährigen Kopf an meine Brust, wo niemals das Haupt eines Sohnes geruht hatte – niemals eines Sohnes Haupt ruhen würde – und sprach zu ihm: leise, ganz leise, als wäre der gute Jüngling mein eigenes über den Jammer des Lebens weinendes Fleisch und Blut:

»Ruhig, ruhig! Wer wird davon solches Wesen machen! So ist es nun einmal auf der Welt. Zwar braucht es durchaus nicht »so« zu sein, ist es jedoch. Und nun teile mir hübsch ruhig mit, was eigentlich geschehen ist. Ich kann es mir zwar denken, weiß es bereits, wie gesagt; immerhin – entschuldige übrigens mein Duzen. Du bist jedoch solch Kindskopf, und ich bin solch alter Mann, ein wahrer Greis Deiner frischen Jugend gegenüber. Auch wirst Du mir besser vertrauen können, wenn ich Dich so vertraulich nennen darf … Nun also!«

Der Jüngling stammelte:

»Ich verehrte sie; schaute zu ihr empor wie zu einem Götterbild; hielt sie für das hehrste Frauenwesen, für die zärtlichste Mutter.«

»Madame Kundry? … Verzeih. Ich meinte die trauernde Witwe.«

»Tiefe Trauer zu tragen, und dann –«

»Aber doch schon ein Perlenhalsband. Was für eines! Eine Königin könnte sich damit schmücken.«

»Und dann –«

Er geriet von neuem ins Stammeln, stockte, verstummte. Ich mußte es für ihn aussprechen:

»Und dann ist sie in Dich verliebt? Und das erfüllt Dich mit solchem Grausen? Als ob zu einem Parcival nicht eine Kundry gehörte? Bedenke doch!«

Er bedachte aber durchaus nicht, war immer noch fassungslos, verzweifelt: verzweifelt, weil eine Frau, die sein Kindergemüt für eine Heilige hielt, sich ihm – eben als Frau enthüllt hatte. Ich mußte ihn wirklich fragen:

»In welcher Welt lebtest Du eigentlich bis dahin?«

»In meines Vaters Welt.«

»Dann begreif' ich. Die Welt Deines Vaters – ein Gentleman, vor dem ich Ehrfurcht hege – ist nämlich eine Insel der Seligen; denn es ist eine Welt vollkommener Reinheit und Güte. Für Deinen Herrn Papa befleckt unsere höchst unreinliche Menschenerde kein Dünstlein. Gott erhalte sie dem verehrten Manne so staubfrei.«

»Wenn er wüßte –«

»Ja, wenn er wüßte, welchen Unsinn sein lieber Sohn mit dem blanken Dinge da unten begehen wollte. Etwas tausendfach Schlimmeres, als einen Unsinn! Eine Untat, einen Vatermord. Denn der Schuß, den Du auf Dich abfeuern wolltest, hätte das Herz Deines Vaters getroffen.«

»Mein Vater! Mein lieber Vater!«

»Und wegen solcher Dame! Ein Junge wie Du! So etwas ist mir noch nicht vorgekommen; und mir kam genug vor in diesem angenehmen Menschenleben. So jung und noch so völlig tatenlos aus dem Leben gehen zu wollen: solcher Dame wegen!«

»Sie verachten sie?«

»Von ganzem Herzen und ganzem Gemüt.«

»Sehen Sie wohl!«

»Was?«

»Das ist meine Schuld! Ich war indiskret. Es ist schrecklich, entsetzlich!«

»Wenn ich Dich beruhigen kann, so wisse: über die Dame in Trauer mit dem Perlenhalsband und den untermalten Augen – nicht einmal das merkte Deine Unschuld – wußte ich längst Bescheid.«

Ganz wie sein Herr Papa rief er aus:

»Wie ist das möglich?«

»In der biblischen Geschichte scheinst Du nicht sehr bewandert zu sein. Es war nämlich einmal eine Dame. Sie hieß Potiphar. Und es war einmal ein junger Mann, namens Josef.«

»Spotten Sie nicht!«

»Die Sache wird für Dich leichter zu überwinden sein, wenn wir sie möglichst leicht nehmen.«

Das sagte ich ohne jeden Spott, mit tiefem Ernst. Mein Josef rief empört:

»Leichter zu überwinden? Ich werde es nie überwinden, will es nie überwinden!«

»Wir wollen nicht wetten.«

»Sie halten mich für frivol!«

»Leider für das gerade Gegenteil dieser mitunter sehr nützlichen Charaktereigenschaft.«

Er blieb entrüstet:

»Sie sollen mich verachten! Ich erwarte das von Ihnen.«

»Sie werden sich in Ihrer Erwartung getäuscht fühlen … Wie Sie hören, sieze ich Sie wieder vor lauter Hochachtung.«

»Nennen Sie mich wieder Du. Es tat so wohl.«

Er war wirklich ein reizender Junge! Madame Kundry bewies wenigstens guten Geschmack.

»Wenn Du gestattest … Nun aber heraus mit der Sprache! Wie stehst Du jetzt mit der Dame?«

»Jetzt?«

»Diskretion Ehrensache.«

»Ich bestieg mit ihr den Corvatsch.«

Und vergnügtest Dich mit Deinem Schulkameraden, Du großer Schulknabe, anstatt der Dame den Hof zu machen.«

»Sie war sehr böse. Ich begriff nicht, weshalb.«

»Du ahnungsloser Engel Du! Entschuldige das verfälschte Zitat.«

»Ich versöhnte sie wieder.«

»Denn Du versprachst ihr, sie zu zeichnen.«

»Das wissen Sie?«

»Weiß ich. Ich bin überzeugt, Du zeichnest miserabel.«

»Allerdings nicht sonderlich gut …? Ueberdies verwirrte sie mich.«

»Ach so!«

»Heute nun plötzlich –«

»Machte sie Dir eine Erklärung.«

»Es war furchtbar.«

»Das konntest Du Dir derartig zu Herzen nehmen?«

»Ich war außer mir. Bedenken Sie doch! Ich hatte sie so unsäglich verehrt, so hoch gehalten. Und nun plötzlich – alles schien zu wanken; Abgründe öffneten sich vor mir; ich erhielt Kenntnis von Leidenschaften, welche – Meinen ganzen Glauben verlor ich. Nicht allein meinen Glauben an diese Frau, sondern an die Menschheit. Wie soll ich fortan ohne Glauben leben können? Ich kann es nicht! Und da –«

»Wolltest Du eine Todsünde begehen und Deines Vaters Glauben an seinen Sohn vernichten, was ein Sakrileg gewesen wäre. Denn Deines Vaters Glauben an Dich ist ein Heiligtum, eine Religion.«

Wiederum dieser Ausruf, der dem Knaben mein ganzes Herz gewonnen hatte:

»Mein Vater! Mein lieber, lieber Vater!«

Unter beständiger feierlicher Aufrufung seines Vaters – gesegnet der Sohn, der seiner Eltern Namen heiligen kann – gelang mir's allmählich, ihn zur Ruhe, zur Vernunft zu bringen. Nur über eine Sache kam seine zwanzigjährige Unschuld nicht hinaus.

»Eine Mutter! Es ist schrecklich genug, wenn eine Witwe, die ihrem Gatten auch im Tode Treue halten muß, in solche Verirrungen verfällt; aber eine Mutter – Ihre Kinder sind so süße, so reine Geschöpfe! Und unter ihrer Töchter Augen – Es ist schlecht, ist schändlich! Wie kann solche Mutter solche Kinder haben? Wenn sie ahnen würden. – Es läßt sich nicht ausdenken.«

»Ja und Daisy!«

»Nicht wahr?!«

»Ich sah selten etwas Holdseligeres.«

»Ein Engel von einem Kinde!«

»Ein Engel, ja; ein Kind, nein. Nicht mehr ein Kind.«

»Sechzehn Jahre!«

»Nicht mehr ein Kind, seitdem das Kind – verliebt ist.«

»Daisy verliebt!«

»Vielmehr: seitdem das junge Mädchen liebt.«

»Wen?«

»Dich!«

Das machte Eindruck. Er starrte mich sprachlos an; staunte, als sähe er vor seinen Augen ein Wunder sich vollziehen, welches er nicht begriff, obgleich es sich vor seinen Augen vollzog. Bald erglühte, bald erbleichte er. Ich las ihm seine Gedanken von seinem unschuldigen, übrigens ganz wunderhübschen Gesicht ab. Sie waren:

»Und das hast Du Esel« – so titulierte er sich nämlich nicht mit Unrecht selbst – »gar nicht bemerkt?«

Ich nickte ihm zu:

»Ganz und gar nicht! Es ist unglaublich. Es ist – Aus Respekt unterdrücke ich, was es eigentlich ist. Aber Du hast ganz recht.«

Nachdem er die Sache noch immer nicht begriffen hatte, erkundigte er sich schüchtern, was nun werden sollte; denn:

»Ich kann der unseligen Frau unmöglich wieder vor Augen kommen.«

»Weshalb nicht?«

»Unmöglich! Wie können Sie nur denken?«

»Ich denke sehr stark daran, Dich keine neue Dummheit begehen zu lassen.«

»Ich muß meinem Vater alles sagen. Wir müssen sogleich abreisen.«

»Das eben meine ich unter der Dummheit.«

»Wie könnte ich anders handeln?«

»Das werde ich für Dich überlegen.«

»Sie wollten –«

»Du erlaubst doch?«

»Sie sind so gut! Ich bin Ihnen so dankbar! Was für ein herrlicher Mensch Sie sind!«

»Davon wollen wir schweigen.«

»Nein, nein!«

»Von diesem Herrn keine Silbe! Er ist Dir dankbar, versichere ich Dich. Du erwiesest ihm einen wahren Liebesdienst.«

»Sie haben mir das Leben gerettet!«

»Dafür bedanke Dich gefälligst bei Deinem Herrn Vater!«

»Ich soll ihm ja doch nichts sagen.«

»Gerade das soll Dein Dank sein. Auch gegenüber der holden Menschenblume, Daisy mit Namen, könntest Du gelegentlich Deiner dankbaren Empfindung Ausdruck geben.«

»Ich werde auch sie nie wiedersehen.«

»Auch das wollen wir sehr verständig bedenken. Was die Lebensrettung anbetrifft – Eigentlich wollte ich nur einem Hunde das Leben retten. Es wäre das nämlich eine gute Tat gewesen.«

»Ich verstehe Sie nicht.«

»Unnötig. Jetzt müssen wir gehen. Es ist hohe Zeit, sich für das Diner anzuziehen und nach dem Hotel Roseg zu begeben.«

»Was verlangen Sie von mir!«

»Nichts weiter, als Deines guten Vaters guter Sohn zu sein.«

Wir gingen.


 << zurück weiter >>