Wilhelm von Polenz
Der Grabenhäger
Wilhelm von Polenz

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XXXVII.

Major von Pantins Begräbnis gestaltete sich zu einer großen Feier. Der Verstorbene hatte sich zwar im Leben durch Streitlust und Rechthaberei manchen Feind gemacht, aber das viele Unglück, das die Familie in letzter Zeit getroffen hatte, stimmte selbst seine Gegner versöhnlich.

Die Nachbarschaft war ziemlich vollzählig vertreten bei dem Begräbnis, ebenso die Garnison. Der Agrarverein, der Hetzklub, der Wildschutzverein, denen Major von Pantin angehört, hatten ihre Abordnungen entsandt. Auch Ulrichs Regiment war vertreten. Einige bejahrte Herren waren erschienen, ehemalige Kameraden des Verstorbenen, die dem alten Malte die letzte Ehre erweisen wollten. Der älteste Sohn hatte nicht erscheinen können; er war noch in der Klinik und ging an Krücken. Die anderen Kinder umstanden den Sarg.

Zunächst wurde im Trauerhause eine Gedächtnisfeier abgehalten, dann ging der Leichenzug nach Ernsthof, wo die Pantins ihre Erbbegräbnisstelle hatten.

Der Weg war weit, die Straße in aufgeweichtem Zustande, das Wetter naßkalt. Langsam schlichen die Wagen hinter dem Sarge her. Ein Militärverein, dessen Vorsitzender der Verstorbene gewesen, gab das Ehrengeleit.

605 Die Feier am Grabe wurde in beschleunigtem Tempo abgehalten, denn das Wetter hatte sich inzwischen zur Trostlosigkeit verschlechtert. Eine Halle, in die man hätte untertreten können, gab es auf dem Dorfkirchhof nicht.

Herrn von Tichows Einladung, in sein nahebei gelegenes Haus zu kommen, zu einem kleinen Imbiß, wurde von den meisten, vor allem von denen, die noch eine weite Heimfahrt vor sich hatten, mit Dank angenommen.

Aus dem »einfachen Löffel Suppe«, zu dem der Ernsthöfer eingeladen hatte, war ein recht reichliches Mahl geworden. Während des ersten Ganges hielt die Begräbnisstimmung noch allenfalls an; aber dann hob sich die Laune, und die Zungen wurden freier.

Herr von Tichow, als Wirt, erklärte, er mache sich kein Bedenken, den Herren ein Glas Sekt anzubieten. Ohne einen guten Tropfen sei der alte Malte nun einmal nicht zu denken, auch im Tode nicht. Er glaube nur im Sinne des Verstorbenen zu handeln, wenn er den »Pommery« nicht fehlen lasse. Als der Braten kam, knallten auch die Champagnerpfropfen. Damen waren nicht anwesend, auch kein Mitglied der trauernden Familie; man konnte also ein ungeniertes Wort sprechen.

Die Luft war voll von interessanten Fragen. Während an der einen Tischecke das Duell John Katzenbergs mit Ulrich Pantin noch einmal durchgehechelt wurde, stritt man sich an der anderen darüber, wer Landrat im Kreise werden solle an Katzenbergs Stelle.

Verschiedene Namen wurden genannt, auch der Mertens. Wütend äußerte sich gegen ein solches Ansinnen der Purgaster Merrwitz, nach Maltes Heimgang unbedingt der größte Krakeeler der Gegend. Am häufigsten hörte man den Namen des Ragatziners nennen, als denjenigen Kandidaten, der diesmal die meisten Aussichten habe.

606 »Wenn nicht wieder Graf Wieten irgend was im Hintergrunde hält,« rief jemand.

»Auf den alten Wieten höre ich schon lange nicht,« rief Merrwitz. »Der denkt, er ist unser Häuptling. Damals den Katzenberg hat er uns auch oktroyiert, und wie sind wir mit dem reingefallen! Nun grade nicht, was der will!«

»Eine bessere Folie als diesen Kommerzienratssohn konnte sich der Ragatziner allerdings nicht wünschen,« meinte Tichow.

»Es freut mich bloß, daß die Herren nun endlich auch hinter Klavens Vorzüge kommen,« schaltete der Grabenhäger ein. »Meine Stimme hat er gehabt, als noch alle Welt von John Katzenberg entzückt war.«

Das Thema jedoch, welches die Geister am lebhaftesten beschäftigte, war Maltes merkwürdige und noch nicht völlig aufgeklärte Todesweise.

Das Gerücht vergrößerte das Geschehene bereits ins Ungeheuerliche. Man sprach von einer Revolte. Einer weitverzweigten Verschwörung der Arbeiter gegen den Großgrundbesitz glaubte man auf die Spur gekommen zu sein. Stoff zur Erregung und Entrüstung war reichlich vorhanden.

Kammerherr von Witzing meinte: Nun werde es wohl ein für allemal aus sein mit dem Frieden, der in ihrer Gegend bisher erfreulicherweise zwischen Tagelöhnern und Herrschaft geherrscht habe. Denn nun sei das Gift der politischen Agitation hineingetragen, und damit wäre es aus mit der guten Gesinnung der Leute. Der alte Herr beklagte den Wandel der Zeiten und prophezeite Schlimmes für die Zukunft.

»Ganz gut, daß es so kommt!« rief Merrwitz. »Nun hat die Bande doch mal gezeigt, wessen man 607 sich von ihr zu gewärtigen hat. Der alte Malte hat noch in seinen letzten Augenblicken unter sie schießen wollen. Schade, daß er darüber gestorben ist! Der Revolver, das ist die einzig richtige Antwort auf die Frechheit der Gesellschaft. Ich bin ganz zufrieden, daß es endlich so weit ist. Wenn das Geschwür reif ist, dann kann man es stechen.«

Aber das Gespräch hielt sich nicht lange bei der Politik auf. Was sollte aus Langendamm werden? war eine andere interessante Frage. Würde Ulrich überhaupt imstande sein, den Besitz seines Vaters anzutreten, oder würde nicht vielmehr der längst schwebende Bankerott ausbrechen und über den Nachlaß das Konkursverfahren eröffnet werden? –

Jemand wollte wissen: Kommerzienrat von Katzenberg wolle Langendamm erstehen, falls es unter den Hammer käme. Ein anderer bestritt das, er habe vielmehr aus guter Quelle, der Kommerzienrat suche nach einem Käufer für Groß-Podar; die Katzenbergs wollten aus der Gegend fort, die Erfahrung mit den vielen Absagen zu ihrem Ball habe sie zu sehr verdrossen.

Dann kam die Rede auf die Pantinschen Kinder und was aus ihnen werden solle. Ulrich mußte, wie es schon sein jüngerer Bruder getan, den Abschied nehmen, das stand nun fest; Kari konnte vielleicht zu Wanda ziehen, oder sie mußte sich nach Stellung umsehen.

Man sprach über Maltes verkehrte Wirtschaft, die im Grunde all dies Unglück verschuldet habe. Die tollen Streiche seiner Jugendjahre wurden aufgewärmt, und wieviel Böcke hatte er später geschossen, als Gutsherr und Landwirt! – Schließlich kam die Rede auf seinen letzten verzweifelten Versuch, seine Finanzen mit Hilfe des Kommerzienrats aufzubessern. Vielerlei, das 608 wenig rühmlich war für den Verstorbenen, wurde da aufgerührt: Der Verkauf von Groß-Podar, das Heiratsprojekt John Katzenberg mit Kari, schließlich die Art und Weise, wie Malte für die Landratskandidatur des damaligen Regierungsassessors Stimmung gemacht hatte. – Das Wort: »Von den Toten nichts als Gutes«, wurde kaum beachtet.

Der Ernsthöfer Tichow schnitt das ab. Er klopfte ans Glas, erhob sich und sagte:

»Meine Herren! Lassen wir ihn nun ruhen. Er hat Fehler gehabt, große Fehler. Ich habe mich oft genug mit ihm gestritten; denn er war ja einer von denen, die immer anderer Ansicht sind. Angeborgt hat er mich mehr als einmal . . . .«

»Mich auch!« »mich auch!« konnte man von mehreren Seiten vernehmen.

»Und unser Geld haben wir nie wieder gesehen,« fuhr der Ernsthöfer fort. »Laßt ihn deshalb in Frieden! Gönnen wir ihm, was er gehabt hat. Nun ist er zur großen Armee einberufen. Mich dünkt, er ist gerade zum rechten Augenblicke gestorben. Das Schwerste, was einen Kavalier treffen kann, ist ihm erspart geblieben: der Verlust des guten Namens. Leichtsinnig ist er Zeit seines Lebens gewesen, liederlich, ein toller Schwede, meinetwegen! Aber ich habe ihn gern gehabt, den alten Malte, trotz allem. Er war doch einer von uns! Mir wird er fehlen in unserem Kreise. Denn solche Leute werden nicht mehr jung. Lassen Sie uns ein Glas leeren, ein stilles Glas, auf das Andenken des guten Kameraden. Möge ihm die Erde leicht sein!«

* * *

609 Graf Wieten war seit einiger Zeit in der Gegend; er wohnte auf seinem Hauptgute Diekenslage. Der alte Herr hatte in diesem Herbste wieder mal arg an seinem Gichtfuße zu leiden. Das war für einen eifrigen Jäger, wie Graf Wieten war, besonders schmerzlich. Statt auf die Hühnersuche zu gehen und Fasanhähne abzuschießen, mußte er daheim im Krankenstuhle sitzen, mit verpacktem Beine.

Sein Arzt hatte ihm gesagt: er lebe zu gut, und er müsse in Zukunft die kulinarischen Genüsse meiden. Das war schlimm! Was sollte man dann in Berlin anfangen? Ein gutes Diner mit einem guten Glas Wein, in anständiger Gesellschaft, das war schließlich noch der einzige Trost bei dem sonst so wenig erquicklichen Berufe des Politikers.

Der alte Herr fing Grillen in der Einsamkeit seiner Krankenstube. Verschiedenes war ihm in der letzten Zeit nicht nach Wunsch gegangen. Sein Neffe Ingelsbrunn ärgerte ihn. Daß er viel Geld verbrauchte und daß er wieder mal einer verheirateten Frau den Hof machte – ein Verhältnis, von dem ganz Berlin sprach –, war noch nicht so schlimm; den alten Grafen erinnerten diese Streiche des Neffen höchstens an die eigenen Jugendabenteuer. Aber Ingelsbrunn, dem Wieten außer seinem Vermögen auch seine politische Erbschaft zugedacht hatte, zeigte dem Onkel viel zu wenig Interesse für Politik und Staatsgeschäfte. »Die Fraktionsstreberei sei ein fades Geschäft,« erklärte der Neffe. Das verdachte ihm Graf Wieten; denn die Partei war, neben der Jagd, das einzige, was er in seinem Leben wirklich ernst genommen hatte.

Und auch sonst hatte der Graf Enttäuschungen erlebt. Im öffentlichen Leben gingen jetzt Dinge vor, bei 610 denen einem wirklich der behagliche Gleichmut, den er sich bis dahin durch sechzig Jahre zu wahren gewußt hatte, ausgehen konnte. Anschauungen und Grundsätze, die er und seine Zeitgenossen noch vor einem Jahrzehnt als Hochverrat verdammt hatten, wurden neuerdings nicht nur geduldet, nein, man erkannte sie, wie etwas Erprobtes, öffentlich an. Die Jugend wollte einem über den Kopf wachsen; überall war es so, in der Fraktion wie bei der Regierung. Leute kamen empor und spielten eine Rolle, die man hatte in den Kinderhöschen herumlaufen sehen. Ohne Pietät und Achtung vor dem Alter drängten sie sich vor mit unerhörten Ansichten und Forderungen. Dieses Hereinbrechen des Neuen hatte etwas Unheimliches an sich.

Zwar, daß er sich überlebt habe, sagte sich der Alte nicht; er schob vielmehr alles auf das Zeitalter, das mit Riesenschritten der Revolution zueile. Aber er trat doch dem Gedanken näher, ob es nicht Zeit sei, sich von der öffentlichen Bühne zurückzuziehen und daheim in Frieden seinen leichten Mosel zu trinken, da der Arzt die schweren Rheinweine als Gift für ihn erklärt hatte.

Da Graf Wieten nicht ausfahren konnte, erbat er sich oft Herrenbesuch nach Diekenslage zu einer Partie Karten. So blieb er stets auf dem laufenden über alle Vorgänge im Kreise.

Natürlich interessierte ihn die Frage: wer Landrat werden solle, aufs lebhafteste. Klaven war durchaus nicht der Mann nach seinem Herzen. Der war dem alten Herrn viel zu selbständig in seinen Ansichten, auch argwöhnte er ihn angesteckt von allerhand modernen Ansichten. Aber, wie die Dinge nun einmal lagen, mußte mit Klavens Kandidatur ernsthaft gerechnet werden. Höchstwahrscheinlich würde der Kreistag, nach 611 dem man mit Katzenberg so wenig gute Erfahrungen gemacht, einen Kreiseingesessenen vorschlagen.

Der Ragatziner genoß die Sympathien des bürgerlichen Elements im Kreise in höherem Maße als die seiner eigenen Standesgenossen. Aber auch der Großgrundbesitz würde für ihn sein, weil man ihm niemanden entgegenzustellen hatte. Einen Bureaukraten wollte man um keinen Preis aufgedrungen haben. Klaven war also tatsächlich der Mann der Situation.

Graf Wieten war klug genug, sich zu sagen, daß es unnütz sei, hier gegen den Strom der öffentlichen Meinung zu schwimmen. So hielt er es also für die beste Politik, den Mann zu begünstigen, da man ihn mit Erfolg doch nicht bekämpfen konnte. Er erklärte, daß er für Klaven stimmen, ja daß er unter Umständen seinen Einfluß in Berlin für Klavens Ernennung geltend machen wolle.

Er schrieb ein paar Zeilen an den Ragatziner, ihn auffordernd, nach Diekenslage herüberzukommen zu ein paar Worten unter vier Augen.

Klaven leistete der Aufforderung Folge.

Der Graf wußte, daß er mit dem Ragatziner nicht umspringen könne, wie vorm Jahre mit Regierungsassessor von Katzenberg, dem er einfach bestimmte Bedingungen, von denen seine Wahl abhängig gemacht wurde, gestellt hatte. Er wollte Klaven auf den Zahn fühlen, aber in Form einer gemütlichen Plauderei. Scheinbar war seine Absicht nur, dem jüngeren Manne seinen Rat zu erteilen.

Der Graf hatte dieses und jenes aus seiner Erfahrung mitgeteilt, unvermerkt auf die Angelegenheiten des Kreises übergehend. Auch die letzten Vorgänge in Langendamm wurden gestreift. Der Graf meinte, daß in jetziger Zeit 612 ein Landrat Schneid, und abermals Schneid, und zum dritten Male Schneid am Leibe haben müsse. –

»Wir brauchen Männer, die vor nichts zurückschrecken, vor keiner noch so scharfen Maßregel,« sagte Wieten. »Anhänger des striktesten Autoritätsprinzips. Mit Reformen haben wir es nun genug versucht, und es ist nur immer schlimmer geworden. Das sind ja nur Prämien gewesen für den Umsturz. Für einen Regierungsbeamten gibt es überhaupt nur eine mögliche Gesinnung, das ist die altbewährt konservative.«

Wieten knüpfte daran die Hoffnung, daß sich Herr von Klaven von dieser Gesinnung in seinem Amte werde leiten lassen, sein Name und sein Stand seien ja Bürgschaft dafür.

Klaven hatte sich die in väterlichem Tone gehaltene Ermahnung des Grafen mit angehört, ohne viel dazu zu sagen, aber sich um so mehr dabei gedacht. Schließlich meinte er, auf die Frage des alten Herrn, welch ein Programm er eigentlich zu befolgen gedenke: er habe überhaupt kein Programm, er werde sich einfach vom gesunden Menschenverstand und von seinem Gewissen leiten lassen.

»Das ist ja ganz schön und gut, lieber, junger Freund!« rief der Graf. »Gewissen natürlich, auch! – Aber die Hauptsache bleibt doch die Gesinnung, die politische Überzeugung vor allem, meine ich.«

Von Politik werde er sich völlig fern halten, erwiderte Klaven. In seinen Augen sei es ein Fehler und der Grund vieler Mißgriffe, wenn Beamte sich vom parteipolitischen Interesse leiten ließen, statt von der Sorge um das Allgemeinwohl.

»Also Sie sind auch angesteckt von der modernen Humanitätsduselei!« rief der Graf. Er hielt es nicht 613 mehr für nötig, die üble Laune, welche ihm Klavens Widerspruch verursacht, zu verbergen. »Hält man's für möglich! Ein Mann aus guter Familie, Großgrundbesitzer noch dazu, und solche Auffassung! – Aber, das ist ja Mode jetzt. Es liegt in der Luft. Die ganze junge Generation ist angekränkelt bis oben hinauf.«

Klaven meinte darauf: Gewiß bestehe zwischen der älteren Generation und der jungen ein entscheidender Gegensatz; bei ihnen sei das soziale Gewissen erwacht, das sei das Neue. »Für Sie und Ihre Zeitgenossen, Herr Graf, ist ›Autorität‹ das Stichwort gewesen, für uns soll es ›Gerechtigkeit‹ sein.« –

»Bitte sehr! Wir haben auch gesorgt für das Volkswohl,« erwiderte Graf Wieten. »Mit Wohlwollen und Strenge wurde regiert. Da war Ruhe und Ordnung. Die Leute hatten Respekt vor den Oberen. Aber jetzt ist es ja geradezu, als hätten die Regierenden ein schlechtes Gewissen! Da wird ängstlich gelauscht nach jeder Regung und Stimmung im Volke. Pah! Was habt ihr euch darum zu kümmern? Was habt ihr überhaupt zu fragen, was die Massen wollen, wenn ihr regieren wollt? Pfui Schlappheit! Den Deibel auch, wir waren ein anderes Geschlecht! Kein Schneid mehr in den jungen Leuten! Die gute alte Schule stirbt aus, und es wächst nichts Gescheites heran. Aber macht nur zu, ihr werdet ja sehen, wie weit ihr's treibt!«

Klaven hörte den Grafen in Ruhe zu Ende, er verargte ihm sein Eifern nicht. Eigentlich sprach ja aus dem Alten nur die fatale Erkenntnis, daß sich die Welt nicht mehr in dem Stile regieren lassen wollte, wie er's gewohnt war, das Bekenntnis also, daß er abgewirtschaftet habe. 614

 


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