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4. Familie: Schlüpfer ( Troglotytidae)

Gestalt und Wesen, Lebensweise und Betragen lassen uns in den Schlüpfern ( Troglotytidae) Verwandte der Wasserschwätzer erkennen. Was diese für die Flut, sind jene für das Land.

Die Schlüpfer, von denen man mehr als neunzig Arten kennt, sind kleine, gedrungen gebaute, kurzflügelige und kurzschwänzige Singvögel, mit sehr übereinstimmendem Federkleide. Der Schnabel ist kurz oder mittellang, schwach, pfriemenförmig, seitlich zusammengedrückt und längs der Firste gebogen, der Fuß mittelhoch, ziemlich schwach und kurzzehig, der Flügel kurz, abgerundet und gewölbt, in ihm die vierte oder fünfte Schwinge die längste, der Schwanz sehr kurz, keilförmig oder wenigstens zugerundet. Die Grundfärbung des Gefieders ist ein röthliches Braun; die Zeichnung wird durch schwärzliche Querlinien und Bänder bewirkt.

Die Schlüpfer sind Weltbürger, vornehmlich aber in Europa, Asien und Amerika zu Hause. Sie bewohnen buschreiche Gegenden, am liebsten solche, welche auch reich an Wasser sind und ihnen möglichst viele Versteckplätze gewähren. Im Gebirge steigen sie bis zur Baumgrenze empor, nach Norden hin treten sie noch innerhalb des kalten Gürtels auf. Eigentlich wählerisch sind sie nicht; denn sie finden, sozusagen, allerorten ein Plätzchen, welches ihnen behagt. Deshalb trifft man sie inmitten des Waldes wie in den Gärten der Dörfer und Städte oder an den Ufern der Gewässer wie an den Wänden der Gebirge. Nur das freie, buschlose Feld meiden sie ängstlich. Alle Arten sind muntere, regsame, bewegliche und überaus heitere Thiere. Sie fliegen schlecht und deshalb niemals weit, hüpfen aber außerordentlich rasch und sind im Durchkriechen von filzigem Gestrüpp oder Höhlungen geschickter als andere Sänger. Soviel bis jetzt bekannt, zeichnen sich alle Arten durch einen mehr oder minder vortrefflichen Gesang aus. Einzelne gehören zu den besten Sängern ihrer Heimat; eine Art, der Flageoletvogel ( Cypsorhinus musicus), gilt sogar als der ausgezeichnetste aller Singvögel der Wendekreisländer Amerikas: man vergleicht ihren Gesang mit dem Schlage kleiner Glasglocken, welche, vielfach abgestimmt, aber mit richtigster Beobachtung der Tonabstände, in eine regelrechte Weise vereinigt, langsam und leise aus den Baumwipfeln herabhallen, und versichert, so klangvolle und doch so sanfte, zarte, einschmeichelnde, gleichsam überirdische Töne weder anderswo gehört noch für überhaupt möglich erachtet zu haben. Alle Begabungen werden durch das Wesen der Vögel noch besonders gehoben. Die Schlüpfer scheuen sich nicht vor dem Menschen und verkehren ohne Furcht in seiner Nähe, dringen selbst in das Innere des Hauses ein, genießen auch allerorten die Liebe des Menschen und einzelne besonderen Schutz. Zu Gunsten eines südamerikanischen Schlüpfers hängt man hier und da unter den Dächern der Häuser leere Flaschen aus, welche vom Vogel schnell in Besitz genommen werden. Er erkennt die Freundschaft des Menschen und wird so zahm, daß er, wie Schomburgk erfuhr, »ungescheut durch die offenen Fenster in die Stube kommt und, auf dem Fensterbrett sitzend, den Bewohnern sein liebliches Liedchen vorsingt«. Anderen Schlüpfern kommt man zwar nicht mit ähnlichen Dienstleistungen entgegen; aber auch sie werden von jedermann gern gesehen und wenigstens nicht vernichtet. Man darf behaupten, daß das Wesen dieser liebenswürdigen Geschöpfe einen unwiderstehlichen Reiz auf uns ausübt; daraus erklären sich meiner Ansicht nach auch die vielen und anmuthigen Sagen, durch welche die Dichtung verschiedener Völker ihr Leben verherrlicht hat.

Ich muß mir versagen, der reichhaltigen Familie nach Verdienst und Gebühr Rechnung zu tragen, vielmehr auf eine einzige Art mich beschränken.

 

Unser Zaunkönig oder Schnee-, Winter-, Dorn-, Nessel-, Meisen- und Schlupfkönig, Zaunsänger, Zaunschlüpfer, Zaunschnerz, Thomas im Zaune ( Troglodytes parvulus, vulgaris, europaeus, fumigatus, regulus, punctatus, domesticus, sylvestris und tenuirostris, Motacilla und Sylvia troglodytes, Anorthura communis und troglodytes), vertritt würdig seine Familie. Seine Länge beträgt zehn, die Breite sechzehn Centimeter, die Fittiglänge fünfundvierzig, die Schwanzlänge fünfunddreißig Millimeter. Das Gefieder der Oberseite ist auf rostbraunem oder rostgrauem Grunde mit dunkelbraunen Wellenlinien gezeichnet; ein brauner Zügelstreifen zieht durchs Auge, ein rostbräunlichweißer, schmaler Streifen verläuft über demselben; die mittleren Flügeldeckfedern sind an der Spitze durch länglichrunde weiße, hinterwärts schwarz begrenzte Punkte geziert, die Schwingen auf der Innenfahne dunkel braungrau, auf der äußeren abwechselnd licht rostgelblich und schwarz gebändert oder gefleckt, die Schwanzfedern röthlichbraun, seitlich lichter, mit deutlichen, wellenförmigen, dunkelbraunen Querstreifen durchzogen. Das Auge ist braun, der Schnabel und die Füße sind röthlichgrau. Das Weibchen ist etwas blasser als das Männchen; die Jungen sind auf der Oberseite weniger, auf der Unterseite mehr, aber schwächer als die Alten gefleckt.

Man hat den Zaunkönig in allen Ländern Europas, vom nördlichen Skandinavien oder von Rußland an bis zur Südspitze Spaniens und Griechenlands und außerdem in Nordwest- und Mittelasien gefunden. Auf den Färinseln lebt eine vielleicht verschiedene Art, welche sich durch bedeutendere Größe auszeichnet ( Troglodytes borealis); in Mitteldeutschland scheint wenigstens eine ständige Abart vorzukommen, welche sich durch punktirte Fleckung kennzeichnet und von meinem Vater zu Ehren Naumanns Troglodytes Naumanni benannt worden ist.

In Deutschland gibt es keine Gegend, keinen Gau, in welchem er nicht beobachtet worden wäre, und an geeigneten Orten ist er überall häufig. Er bewohnt die verschiedensten Oertlichkeiten, am liebsten aber doch Thäler, deren Wände mit Gebüsch bedeckt sind, und in deren Grunde ein Wässerchen fließt. Nach Art seiner Familie kommt er bis in die Dörfer und selbst in die Gärten der Städte herein und siedelt sich in unmittelbarer Nähe der Wohnungen an, falls es hier dichte Gebüsche, Hecken oder wenigstens größere Haufen dürren Reisholzes gibt. Auf höheren Bäumen sieht man ihn selten, regelmäßig vielmehr nah am Boden das Gestrüpp durchkriechen, alle Winkel, Höhlungen durchspähen, meist über den Boden dahinhüpfen oder von einem Busche zum anderen fliegen, von Zeit zu Zeit aber auf einem höheren Punkte erscheinen und scheinbar mit Selbstbefriedigung sich zeigen. »An Munterkeit und froher Laune«, sagt Naumann, »an Geschicklichkeit und Schnelle im Durchschlüpfen des Gestrüppes und an einer gewissen Keckheit im Benehmen übertrifft der Zaunschlüpfer die meisten deutschen Vögel. Seine Keckheit ist jedoch ganz eigener Art; sie verschwindet bei dem geringsten Anscheine von Gefahr und verwandelt sich plötzlich in grenzenlose Furcht, kehrt aber bald wieder. Seine fröhliche Stimmung verläßt ihn selten. Immer hüpft er so keck einher, als wenn er an allem Ueberfluß hätte, selbst mitten im Winter, wenn es nicht allzusehr stürmt oder wenn die Sonne wenigstens dann und wann durch die Wolken bricht. Wenn sogar die treuesten aller Standvögel, unsere Sperlinge, unzufrieden mit strenger Kälte, ihr Gefieder sträuben und ihr trauriges Aussehen Mißmuth und großes Unbehagen verräth, so ist der Zaunschlüpfer doch noch fröhlich und singt sein Liedchen, als ob es bereits Frühling wäre.« Sein Wesen ist höchst anziehend. Er hüpft in geduckter Stellung überaus schnell über den Boden dahin, so daß man eher eine Maus als einen Vogel laufen zu sehen glaubt, kriecht mit staunenswerther Fertigkeit hurtig durch Ritzen und Löcher, welche jedem anderen unserer Vögel unzugänglich scheinen, wendet sich rastlos von einer Hecke, von einem Busche, von einem Reisighaufen zum anderen, untersucht alles und zeigt sich nur auf Augenblicke frei, dann aber in einer Stellung, welche ihm ein keckes Ansehen verleiht: die Brust gesenkt, das kurze Schwänzchen gerade empor gestelzt. Reizt etwas besonderes seine Aufmerksamkeit, so deutet er dies durch rasch nach einander wiederholte Bücklinge an und wirft den Schwanz noch höher auf als gewöhnlich. Fühlt er sich sicher, so benutzt er jeden freien Augenblick zum Singen oder wenigstens zum Locken; nur während der Mauser ist er stiller als gewöhnlich. Sobald aber sein Lied vollendet ist, beginnt das Durchschlüpfen und Durchkriechen der Umgebung von neuem. Zum Fliegen entschließt er sich nur, wenn es unbedingt nothwendig ist. Gewöhnlich streicht er mit zitternden Flügelschlägen ganz niedrig über dem Boden in gerader Linie dahin; beim Durchmessen größerer Entfernungen aber beschreibt er eine aus flachen, kurzen Bogen bestehende Schlangenlinie. Wie schwer ihm das Fliegen wird, bemerkt man deutlich, wenn man ihn im freien Felde verfolgt. Ein schnell laufender Mensch kann ihn, laut Naumann, so ermüden, daß er ihn mit den Händen zu fangen vermag. Der Zaunkönig ist sich seiner Schwäche im Fliegen übrigens so bewußt, daß er freiwillig niemals sein schützendes Gebüsch verläßt und selbst dann, wenn er nicht einmal weit von demselben entfernt ist, im Nothfalle lieber in eine Höhlung sich verkriecht als den gefährlichen Flug wagt. Die Stimme, welche man am häufigsten vernimmt, ist ein verschieden betontes »Zerr« oder »Zerz«, der Warnungsruf, auf welchen auch andere Vögel achten, eine Verlängerung dieser Laute oder auch wohl ein oft wiederholtes »Zeck zeck zeck.« Der vortreffliche und höchst angenehme Gesang besteht »aus vielen, anmuthig abwechselnden, hellpfeifenden Tönen, welche sich in der Mitte der eben nicht kurzen Weise zu einem klangvollen, gegen das Ende im Tone sinkenden Triller gestalten«; letzterer wird oft auch gegen das Ende des Gesanges wiederholt und bildet dadurch gewissermaßen den Schluß des ganzen. Die Töne sind so stark und voll, daß man erstaunt, wie ein so kleiner Vogel sie hervorbringen kann. In den Wintermonaten macht dieser Gesang einen außerordentlichen Eindruck auf das Gemüth des Menschen. Die ganze Natur still und todt, die Bäume entlaubt, die Erde unter Schnee und Eis begraben, alle anderen Vögel schweigsam und verdrießlich, nur er, der kleinste fast, heiter und wohlgemuth und immer das eine Lied im Munde: »Es muß doch Frühling werden« – das ungefähr sind die Gedanken, welche jedem kommen müssen, selbst dem erbärmlichsten, trockensten Philister, der nie begreifen will, daß auch eine dichterische Anschauung der Natur berechtigt ist. Wem im Winter beim Lied des Zaunkönigs das Herz nicht aufgeht in der Brust, ist ein trauriger, freudloser Mensch!

Kerbthiere in allerlei Zuständen ihres Lebens, Spinnen und anderes Kleingethier, im Herbste auch mancherlei Beeren bilden die Nahrung des Zaunkönigs. Im Sommer ist seine Tafel reichlich beschickt; denn er weiß überall etwas zu finden, auch da, wo andere Vögel, wie es scheint, vergeblich suchen; im Winter hingegen mag er wohl manchmal Noth leiden. Man sagt ihm nach, daß er in Island den Bauern beschwerlich falle, die Schornsteine besuche und von dem Rauchfleische nasche; diese Angabe Olafsens ist jedoch sicherlich gänzlich aus der Luft gegriffen. Daß er im Winter in die Häuser kommt, unterliegt keinem Zweifel; es geschieht aber gewiß nicht des Fleisches, sondern der hier schlafenden Fliegen wegen. Hat er einmal ein Schlupfloch erspäht, welches ihm Zutritt zu dem Inneren eines Gebäudes gestattet, so benutzt er es regelmäßig; denn er besitzt eine überaus große Ortskenntnis und weiß seinen Weg immer wieder zu finden.

Das Nest wird gebaut nach des Ortes Gelegenheit und deshalb außerordentlich verschiedenartig ausgeführt; auch der Standort wechselt vielfach ab. Man hat Zaunkönigsnester ziemlich hoch oben in Baumwipfeln und auf dem Boden, in Erd- oder Baumhöhlen, Mauerlöchern und Felsenspalten, in Köhlerhütten oder unter Hausdächern, im Gestrüppe oder unter Gewurzel, in Holzstößen und in Bergwerkstollen gefunden, immer und überall aber auf sorgfältig gewählten Plätzen, zumal, wenn es sich um das erste Nest im Frühjahre handelte, welches erbaut wurde, bevor die Pflanzen sommerliche Ueppigkeit zeigten. Einzelne Nester bestehen nur aus grünem, andere aus vergilbtem Moose, welches so dicht zusammengefilzt ist, daß es aussieht, als ob das ganze zusammengeleimt wäre; ihre Gestalt ist kugelförmig, und ein hübsches Schlupfloch führt ins Innere. Andere gleichen einem wirren Haufen von Blättern und sind im Inneren mit Federn ausgefüttert; andere wieder sind nichts weiter, als eine Aufbesserung bereits vorgefundener Nester. Wie dem aber auch sein möge, unter allen Umständen ist das Nest seinem Standorte gemäß gestaltet, und sind die Stoffe der Umgebung entsprechend gewählt, so daß es oft schwer fällt, das im Verhältnisse zur Größe des Zaunkönigs ungeheuere Nest zu entdecken. Bemerkenswerth ist, daß der Vogel zuweilen eine gewisse Oertlichkeit entschieden bevorzugt. So erzählt Trinthammer, daß ein im Gebirge lebender Zaunkönig mit den Köhlern oder Pechschmelzern wanderte, das heißt immer in der Hütte dieser Leute sich ansiedelte, und in ihr sein Nest baute, gleichviel ob die Hütte an derselben Stelle, wie im vorigen Jahre, oder an einem anderen Orte errichtet wurde. Die Köhler kannten den Vogel sehr genau: sie wußten, daß es der ihre war; denn er bekundete dies durch sein Benehmen. Ebenso muß bemerkt werden, daß der Zaunkönig Nester baut, welche nur als Schlafstellen, nicht aber zum Brüten dienen. Sie aber sind stets kleiner als die Brutnester, meist nur aus Moos errichtet und innen nicht mit Federn ausgefüttert. Boenigk hat einen Zaunkönig vom April an bis zum August beobachtet und das erfahrene sehr ausführlich, in wenig Worte zusammengedrängt, wie folgt, beschrieben: Ein Männchen baut viermal ein fast vollkommenes Nest, bevor es ihm gelingt, eine Gefährtin zu finden. Nachdem es endlich sich gepaart hat, müssen beide Gatten, verfolgt von Mißgeschick, dreimal bauen, ehe sie zum Eierlegen gelangen können, und als nun das Weibchen, erschreckt durch sein Unglück, flieht, vielleicht um sich einen anderen Gatten zu suchen, müht sich das verlassene Männchen noch mehrere Wochen ab und baut in dieser Zeit nochmals zwei Wohnungen fertig, welche es nicht benutzt. Dieses Einzelnarbeiten eines Zaunkönigs scheint mit einer anderen Eigentümlichkeit des Vogels zusammenzuhängen. Durch Beobachtungen von Ogilby ist es nämlich festgestellt, daß die Zaunkönige sehr gern in ihren alten Nestern Nachtruhe halten und zwar nicht bloß einer oder ein Pärchen, sondern die ganze Familie. Dasselbe hat, nach Päßler, ein Bauer in Anhalt erfahren, welcher an einem Winterabende in den Viehstall geht, um in einem der dort hängenden Schwalbennester einen Sperling zu fangen, aber die ganze Hand voll Vögel bekommt und zu seiner Verwunderung fünf Zaunkönige erkennt, welche sich in Eintracht des Nestes als Schlafstätte bedient hatten; genau dasselbe hat auch Schacht beobachtet. Unter regelmäßigen Verhältnissen brütet das Zaunkönigspaar zweimal im Jahre, das erstemal im April, das zweitemal im Juli. Das Gelege besteht aus sechs bis acht funfzehn Millimeter langen und zwölf Millimeter dicken, also verhältnismäßig großen, rundlichen Eiern, welche auf rein- oder gelblichweißem Grunde mit kleinen Pünktchen von rothbrauner oder blutrother Farbe, am dicken Ende oft kranzartig gezeichnet sind. Beide Eltern brüten abwechselnd dreizehn Tage lang, füttern gemeinschaftlich die Jungen groß. Diese bleiben lange im Neste, halten, wenn sie schon ausgeflogen sind, noch geraume Zeit zusammen, besuchen auch wahrscheinlich allnächtlich ihre Kinderwiege wieder, um in ihr zu schlafen.

Man fängt den Zaunkönig zufällig in Netzen, in Sprenkeln oder auf Leimruthen, gewöhnt ihn aber nicht leicht an die Gefangenschaft. Gelingt dies, so hat man seine wahre Freude an dem auch im Käfige außerordentlich anmuthigen Geschöpfe. Ein Zaunkönig, welchen Gourcy hielt, begann schon im November mit seinem Gesange und endete erst im Spätsommer, nach Eintritt der Mauser. Gefangene, welche ich pflegte oder bei anderen sah, haben mich wahrhaft entzückt.

Wir kennen die Gefahren, welche der Zaunkönig zu bestehen hat, nur zum geringsten Theile, nicht einmal seine Feinde alle; daß er ihrer aber viele haben muß, unterliegt keinem Zweifel: denn er müßte, wäre dies nicht der Fall, ungleich häufiger sein, als er es ist.


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