Robert Kraft
Die Vestalinnen, Band 2
Robert Kraft

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31.

An Bord der ›Möwe‹.

Die ›Möwe‹ – so war der ›Friedensengel‹ umgetauft worden, seit sein verbrecherisches Treiben in Sydney ans Tageslicht gekommen war – lag weit abseits von den anderen Schiffen am Quai und lud Kisten und Kasten aus. Sie war mit anderer Farbe angestrichen worden, statt des geschnitzten Engels mit der Palme in der Hand, schwebte vorn am Bug, dicht unter dem Bugspriet, und diesen zugleich als Stütze dienend, eine große Möwe mit ausgebreiteten Flügeln, und selbst die Takelage war etwas verändert worden, so daß nicht einmal ein erfahrener Seemann in der ›Möwe‹ das ehemalige Schiff des Kapitän Fonsera erkannt hätte.

Dieser selbst war noch immer als Kapitän an Bord, aber er hatte sich bis jetzt noch gar nicht an Land sehen lassen, sondern unter dem Vorwand, krank zu sein, alle Anmeldungen auf dem Seemannsamt und sonstigen geschäftlichen Angelegenheiten durch seinen ersten Steuermann besorgen lassen.

Es war ihm doch zu riskant, das Schiff zu verlassen. Leicht hätte er von den Engländern oder den Damen oder sonst jemandem, der ihn kannte, gesehen werden und dann unangenehme Folgen haben können. Also blieb er lieber an Bord in der Kajüte und grübelte dort darüber nach, wer eigentlich der Herr sei, der in Batavia an Bord gekommen war, sich immer in seiner Kabine aufhielt und nur des Nachts sich an Land begab.

Rief er den Kapitän zu sich in die Kabine, so hatte er stets eine schwarze Maske vor, und als Fonsera einmal versucht hatte, durch das Schlüsselloch sein Antlitz ohne den schwarzen Lappen zu sehen, da fand er, daß der Maskierte ebenso schlau war, wie er –- er hatte das Schlüsselloch verstopft.

»Entweder ist er der Mann, der mir in New-York zuerst den Auftrag gab,« murmelte der Seewolf vor sich hin, »oder er ist derjenige, welchen ich in Townsville gesprochen habe. Beide sehen sich so ähnlich, wie ein Ei dem andern. Nur daß dem ersten der kleine Finger an der linken Hand fehlte, und dem anderen nicht.

»Ob dieser alle fünf Finger hat oder nicht, mag der Teufel wissen, der Kerl da drinnen gibt mir keine Gelegenheit, mich davon zu überzeugen. Sicher aber ist, daß er in unserer Bande eine hohe Stellung einnimmt, wenn er nicht der Meister selbst ist, vielleicht auch des Teufels Bruder, und ich will mit lebendigem Leibe zur Hölle fahren, wenn jetzt nicht gegen die verdammten Mädchen ein Hauptstreich geführt wird. Mir hängt schon längst die Sache zum Halse heraus.«

Also waren des Seewolfs Gedanken, welche sich immer innerhalb dieser Grenzen bewegten. –

Die Arbeit ruhte, die Nacht war angebrochen. Er hatte die mit dem Ausladen der Kisten beschäftigten Matrosen ins Zwischendeck geschickt, wo sie sich schnell umzogen und dann ans Land eilten, um, wie sie es gewöhnlich taten, sich durch einige Gläser Grog oder Arrak für die Last des Tages zu entschädigen.

Aber merkwürdig war es, daß sie diese Nacht, nicht wie sonst, alle zusammen oder doch in Gruppen an Bord zurückkehrten, sondern alle einzeln, immer in gewissen Zwischenpausen, und manchmal kamen sie fast atemlos an, so schnell waren sie gelaufen.

An der vorderen Winde der ›Möwe‹ lehnte eine hohe Gestalt, die Arme übereinander geschlagen und ließ die grauen Augen durch die Löcher der schwarzen Maske, die er vor dem Gesicht trug, über den Hafendamm schweifen.

Dieser war heute merkwürdig belebt, zwar konnte man wegen der Dunkelheit – der Mond war schon wieder untergegangen – die herumlaufenden Menschen nicht sehen, aber überall irrten Lichter hin und her, nicht nur an Land selbst, sondern auch auf dem Wasser, also in Booten, ab und zu schrillten die Pfeifen der Hafenwächter, einige Male marschierten bewaffnete Patrouillen taktmäßig an der abgelegenen ›Möwe‹ vorbei, und hauptsächlich da, wo die chinesischen Dschunken verankert lagen, war die Bewegung der Lichter am lebhaftesten.

Es war gar kein Zweifel, irgend etwas mußte den ganzen Hafen aufgeregt haben, vielleicht war ein Unglück, oder ein Verbrechen geschehen.

Da kam der erste Matrose an Bord der ›Möwe‹ zurück und eilte direkt auf den Maskierten zu, welcher ihn jedenfalls schon erwartet hatte, denn er drehte sich dem Ankommenden entgegen und ließ seine Augen begierig an dessen Munde hängen.

»Der Teufel ist los!« rief der Matrose noch im Gehen. »Der ganze Hafen ist alarmiert, die Polizei hat alle Wassertreppen gesperrt, kein Boot kann mehr abstoßen, ohne daß es nicht untersucht wird. Jetzt eben revidieren sie die chinesischen Dschunken, keine Kiste lassen die Spürhunde übereinander stehen.«

Nicht lange dauerte es, so kam ein zweiter mit neuer Nachricht:

»Ganz Scha-tou wird auf den Kopf gestellt, alle Schiffe werden von der Mastspitze bis zum Kiel untersucht. Wo ist der Kapitän, Senor?«

»Wozu, Bursche?«

»Wir werden auch bald einen Besuch zu erwarten haben, der Kapitän mag sich vorbereiten.«

Der Seewolf, der bis jetzt im Schatten eines Bootes gestanden, trat zu dem Maskierten.

»Das wäre leicht möglich, und es wäre mir nicht lieb, wenn ich mich zeigen müßte. Könnten Sie sich nicht als Kapitän der »Möwe« ausgeben?«

Der Maskierte zögerte.

»Gut,« sagte er endlich, »da Sie sich krank gemeldet haben, so muß ich mich natürlich auch so stellen. Sollte also eine Patrouille kommen, so werde ich mich rechtzeitig in meine Kabine begeben. Aber Sie? Wie wollen Sie sich unsichtbar machen?«

»Die »Möwe« hat Verstecke genug,« lachte der Seewolf, »um uns alle verschwinden zu lassen.«

»Können Sie nicht gefunden werden?«

»Und wenn sie Tag und Nacht herumschnüffelten, hinter den doppelten Planken können sie mich nicht auswittern. Nein, davor seien Sie unbesorgt.«

Der Unbekannte schenkte seine Aufmerksamkeit schon wieder einem anderen Matrosen, welcher an Bord zurückkam.

»Durch die Straßen laufen Chinesen mit Trommeln und Glocken und machen einen Skandal, als ständen die hölzernen Baracken in Flammen,« sagte er auf spanisch zu dem Maskierten. »Es wird ausgerufen, daß derjenige, welcher auch nur etwas über das Verschwinden der beiden Weiber und des Engländers angeben kann, hundert Pfund Sterling erhält, und wer sie auf die richtige Spur führt, sogar tausend.«

»Verflucht,« knirschte der Seewolf zwischen den Zähnen durch, »die Kerle sind schlau. Sie wissen recht gut, daß die Chinesen für Geld ihren eigenen Vater an den Galgen bringen. Geben Sie acht, Senor, es werden sich bald genug Leute finden, die sich die tausend Pfund verdienen wollen.«

»Eine Torheit wäre es von ihnen,« lachte aber der Unbekannte. »Besser könnte das gar nicht in meinen Plan passen.«

Er sagte nicht, inwiefern, sondern vernahm die Mitteilung eines neuen Ankömmlings, daß ein Chinese von den Engländern gefangen genommen wäre, wie er gerade auf einen im Wagen Sitzenden einen Mordversuch gemacht habe.

Bestürzt hatte der Maskierte diese Mitteilung vernommen. Er konnte sich nicht erklären, was diesen Mann zu einer solchen Tat veranlaßt hatte, nach seinem Befehl war jedenfalls nicht gehandelt worden, aber er atmete erleichtert auf, als ein anderer meldete, was der Chinese in dem sofort vorgenommenen Verhör gestanden hatte.

Er war von dem Priester des Lao-Tssy bestochen worden, zwei Engländer zu ermorden, welche den Gott verspottet hatten, und daß der Mordversuch fast gleichzeitig mit dem Menschenraub zusammenfiel, war ein einfacher Zufall gewesen.

Wirklich wurde auch die ›Möwe‹ von einer Patrouille chinesischer Soldaten untersucht, welche von einem Beamten des englischen Konsulats selbst geführt wurde. Der sich für den Kapitän ausgebende Fremde – Eduard Flexan – empfing den Beamten auf seinem Sofa liegend, natürlich diesmal ohne Maske, und gab an, krank zu sein, so daß er der Durchsuchung des Schiffes nicht selbst beiwohnen könnte.

Aber es wurde nichts gefunden, so sorgsam die Chinesen auch dabei verfuhren. Die Geraubten waren nicht an Bord, und der Seewolf, der Grund genug hatte, nicht erkannt zu werden, hatte sich einen unauffindbaren Schlupfwinkel gewählt.

Als die Patrouille die »Möwe« wieder verlassen, erfuhr Mister Flexan von den unterdes zurückgekehrten Matrosen weitere Neuigkeiten, welche ihn sehr zu befriedigen schienen.

Die englischen Herren, wie die Vestalinnen, hatten alles in Bewegung gesetzt, ihre entführten Gefährten wiederzubekommen, die Konsulate wendeten sich trotz der späten Nachtzeit an die Behörden, ganz Scha-tou wurde alarmiert, die Straßen gesperrt, die Hafentreppen besetzt, kein Haus, kein Boot, kein Schiff undurchsucht gelassen, aber dennoch wurde nichts gefunden, und lange Zeit meldete sich trotz der hohen Belohnung niemand, der über die Vermißten oder über die Urheber des Verbrechens eine Mitteilung gemacht hätte.

Da endlich erschien an Bord der ›Vesta‹ ein Mann und behauptete, er kenne jemanden, der seine Hand mit im Spiele gehabt habe, gegen die versprochene Belohnung würde er ihn angeben, und von diesem könnte man Näheres erfahren. Sie wurde ihm zugesagt, der Chinese ließ sich einige bewaffnete Soldaten mitgeben – Ellen und noch einige andere Damen gingen selbst mit, aber keiner der Herren, welche sich bereits sonderbarerweise mit fieberhafter Hast beeilten, trotz der dunklen Nacht die beschädigte Takelage der Brigg auszubessern – und führte diese nach einem weit außerhalb der Stadt gelegenen Hause.

Wirklich, in diesem Häuschen konnte man wohl den Ort des Verbrechens vermuten – es war eine Opiumhöhle.

Das Haus wurde umzingelt, und sofort bezeichnete der goldsüchtige Chinese einen Mann als den Gesuchten, der sich eben durch das Rauchen einer Opiumpfeife in Träume wiegen wollte.

Es war ein bekanntes Individuum, auf das die Polizei schon lange achtete, weil der Mann nicht arbeitete und doch immer Geld hatte.

Der Angeber sagte aus, der Chinese hätte heute morgen ihm angedeutet, daß er, wenn auch jetzt gerade kein Geld, doch des Abends solches in Hülle und Fülle haben würde, und der Name ›Vesta‹ wäre dem betrunkenen Chinesen ebenfalls dabei entschlüpft.

Der Mann war schon etwas von dem Opium betäubt, aber dies war den ihn ins Verhör Nehmenden nur lieb, denn so gab er willig auf die an ihn gestellten Fragen Antwort.

Waren seine Reden auch nicht ganz klar, widersprach er sich auch manchmal, so viel konnte man doch ganz sicher daraus entnehmen, daß die Mädchen auf eine Dschunke gebracht worden waren – wirklich hatten einige solche kurz nach der Tat Scha-tou verlassen – und daß sie nach einer Insel geschleppt werden sollten, welche als Schlupfwinkel und gelegentlicher Versammlungsort der Piraten bekannt war.

Wahrscheinlich sollten die Mädchen dort auf eine andere Dschunke gebracht werden, oder vielleicht wartete dort auch ihrer schon ein Sklavenhändler; der Mann behauptete wenigstens, von einem solchen für die Hilfe bei dem Raub bezahlt worden zu sein.

Wo der Engländer sei, wollte der Chinese nicht sagen, selbst als ihm eine Bastonade erteilt, das heißt, ihm mit einem Bambusrohr die nackten Fußsohlen bearbeitet wurden – eine in China häufig angewendete Strafe, gleichzeitig ein Mittel, jemanden zum Geständnis zu bringen – der Mann wußte eben nichts, aber jedenfalls, meinte er, würde man seine Leiche schon finden, er müßte sterben, weil er bei dem Raube der Mädchen Widerstand geleistet hätte.

Ein immer schadenfroher werdendes Gesicht verbarg die Maske, als nach und nach alles dies Mister Flexan mitgeteilt wurde und als schließlich ein Matrose die Nachricht brachte, die ›Vesta‹ mache sich mitten in der Nacht segelfertig, brach er in ein höhnisches Lachen aus! die List war gelungen.

Er verstummte plötzlich und fragte den letzten Matrosen:

»Lichten noch andere Schiffe die Anker, um die ›Vesta‹ zu begleiten?«

»Kein einziges, selbst der ›Amor‹ nicht,« war die Antwort des Matrosen. »Soviel ich erfahren habe, haben die Weiber die Engländer gebeten, sie zu begleiten, aber seltsamerweise haben diese die Bitte abgeschlagen, wenigstens fahren sie nicht mit, können jetzt auch noch gar nicht, denn sie haben heute Morgen die Braßtaue abgenommen und müssen neue einscheren, und an der Maschine wird wahrscheinlich auch noch gearbeitet, ich sah chinesische Kesselschmiede an Bord gehen und hörte Pochen und Hämmern.«

»Auch keine anderen Dampfer?«

»Keiner. Die Damen sollen, stolz wie immer, alle Hilfe abgeschlagen haben.«

»Aber die Engländer könnten doch, wenn der ›Amor‹ nicht seetüchtig ist, ein Fahrzeug mieten und jenen folgen. Weißt du nicht, warum sie das nicht tun?«

»Nein, nur so viel, daß unter ihnen große Bestürzung herrscht. Sie laufen alle mit Gesichtern herum, als wäre ihnen die Butter vom Brote gestohlen worden, und arbeiten, als würde jede Minute mit Gold bezahlt. Weiß der Teufel, was sie haben.«

Auch Flexan konnte sich lange nicht erklären, was der Grund dazu sei, daß die Engländer, die sonst unzertrennlichen Gefährten der Damen, diese jetzt nicht begleiten wollten. Aber van Guden hatte ja gesagt, er würde schon dafür Sorge tragen, daß die Mädchen von den Herren getrennt würden, denn mit ersteren wollte er nichts zu tun haben. So war also anzunehmen, daß es ihm wirklich durch eine List gelungen, die Engländer von einer Begleitung der Damen absehen zu lassen. Nun, was es auch sei, ihm, Mister Flexan, war es die Hauptsache, daß er einmal die Mädchen sprechen konnte, ohne die verhaßten Engländer fürchten zu müssen.

Trotz der Dunkelheit konnte man erkennen, wie auf der ›Vesta‹ alles vorbereitet wurde, um in See zu stechen, und als die Flut ihren höchsten Stand erreicht hatte, da entrollte sich auf dem Vollschiff ein Segel nach dem anderen, die Anker wurden gelichtet, und die ›Vesta‹ fuhr bei dem günstigen Winde allein, ohne von einem Dampfer geschleppt zu werden, aus dem Hafen von Scha-tou; ja, Ellen hatte es sogar unterlassen, einen Lotsen an Bord zu nehmen, da sie sich über das Fahrwasser vollständig orientiert hatte.

»Fonsera,« wandte sich der Maskierte an den neben ihm Stehenden, »könnt Ihr bei diesem Wind der ›Vesta‹ folgen?«

Der Kapitän bejahte.

»So tut es und paßt auf, was ich Euch vorschreibe. Jetzt werdet Ihr erfahren, warum ich die Fässer mit Petroleum und die eisernen Pfannen mitgenommen habe, über die Ihr Mund und Nase aufgesperrt habt.«

Und nun begann der Maskierte dem zuhörenden Kapitän in langer Rede einen Plan auseinanderzusetzen, über den sich Fonsera nicht genug wundern konnte, der aber seine vollkommene Billigung fand.

»Diesmal wird es Euch glücken,« schloß der Maskierte, »und noch immer wird Euch der Meister die versprochene Summe zahlen und die Freiheit schenken, wenn ihr die Mädchen abliefert. Wenn auch die »Möwe« selbst Feuer fangen und verbrennen sollte, laßt Euch das nicht anfechten, Ihr werdet ein anderes Schiff bekommen. Aber der Weiber müßt Ihr Euch unbedingt bemächtigen und zwar lebendig, unverletzt, je weniger Ihr abliefert, desto kleiner wird Eure Belohnung sein, und fehlt Miß Petersen unter ihnen, dann hängt Euch und Eure Mannschaft lieber selbst in den höchsten Raaen auf, sonst läßt Euch der Meister eine andere Strafe erteilen.«

»Bei Gottes Tod,« rief der Pirat mit fröhlicher Stimme, »der Plan ist fein ausgesponnen. So oder so, mein müssen sie jetzt werden! Verlassen Sie sich auf mich, ich werde ihn schon auszuführen wissen. Aber Sie selbst, gehen Sie nicht mit?«

»Nein, ich bleibe hier und erwarte Nachricht von Euch, die Ihr mir vom nächsten Hafen chiffriert zukommen laßt. Sorgt dafür, daß alles ohne Aufsehen vor sich geht, hauptsächlich, daß Ihr erst operiert, wenn kein anderes Schiff in Sicht ist, sonst könntet Ihr von diesem aufgenommen werden. Dann schnell die ›Vesta‹ verändert, wie Ihr es so gut versteht, und mit den Mädchen davongesegelt.«

»Seid unbesorgt!« lachte der Seewolf. »Diesmal muß es mir gelingen. Aber wo sind denn eigentlich die drei? Haben Sie sie irgendwo versteckt oder vielmehr die beiden Mädchen? Denn den Engländer läßt van Guden, dieser unversöhnliche Feind der Briten, sicher nicht aus den Fingern.«

»Das geht Euch nichts an,« entgegnete der Maskierte kurz, »jetzt laßt mich an Land rudern und macht Euer Schiff seebereit, die ›Vesta‹ nähert sich schon der Ausfahrt.«

»All right, in einer Viertelstunde bin ich im Kielwasser der ›Vesta‹ rief der Pirat und gab seine Kommandos.


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