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Onkel John.
Obgleich Ann Maples gerade nicht sehr geschwätzig war, so war ich doch nicht romantisch genug mir einzubilden, daß es Mrs. Shelfer nicht gelungen sei, meine ganze Lebensgeschichte zu erfahren, wenigstens so weit ihre Cousine sie kannte.
Nachdem ich mit einer Grove-Straße fertig war, stand ich im Begriff, dieselbe plumpe Taktik bei der zweiten, nämlich der in Hakney, zu befolgen, als meine Wirthin etwas ängstlich an meine Thür pochte und hastig in das Zimmer trat.
»Oh, Miß Vaughan, wandern Sie um jener Schurken willen so viel umher, daß wir uns Alle halb todt fürchten?«
»Mrs. Shelfer, ich würde Ihnen dankbar sein, wenn Sie mich meine Angelegenheiten allein besorgen lassen wollten.«
»Von Herzen gern, Miß. Ich möchte Nichts damit zu thun haben, und wenn Sie mir die Bank von England, das Rathhaus und alles Gold aus der Lombard-Straße dafür schenken wollten. Das habe ich erst gestern Abend zu Charley gesagt. Ja, gewiß, meine Beste, das können Sie glauben.« Hier tippte sie sich an die Stirn und machte eine geheimnißvolle Miene.
»Nun, da das der Fall ist, Mrs. Shelfer, so wollen wir nicht weiter darüber sprechen.« Und mit diesen Worten wollte ich gehen.
»Nein, nein, keineswegs. So hören Sie doch nur noch eine Minute, Miß. Ich weiß ein ganzes Theil mehr von Schurken als Sie. Ja, schon seit ich bei Miß Minto den Spitzbuben, der mit Liqueurbonbons und Kaninchenfellen auf einem Stock –«
»Noch einmal, Mrs. Shelfer, ich habe keine Zeit zum Schwatzen.«
»Schwatzen! Nein, nein, Miß Vaughan. Die Leute möchte ich sehen, die sagen können, daß die Patty Shelfer eine Schwätzerin sei! Schwatzen! Du meine Güte, bei Allem, was ich zu thun habe, und die Tage werden immer kürzer, und dann das theure Gas! Die Direktoren halten jeden ersten Dienstag im Monat eine Versammlung und schrauben es immer höher, wie Charley mir gesagt hat und dabei brennt es immer dunkler.«
»Adieu, Mrs. Shelfer.«
»Oh, nicht doch. Eine Minute, Miß Vaughan, Sie haben es immer so eilig. Worüber Charley und ich gestern Abend sprachen, mein Onkel John, ein sehr angesehener Mann, vom allerersten Range, Miß Vaughan, ist seit wer weiß wie lange bei der Geheimpolizei angestellt. Er weiß Alles, was in London passirt, von den Ratten in den Abflußröhren bis zur Königin auf ihrem Thron. Er ist ein wunderbarer Mann. Ich sagte noch neulich –«
»Ist er wie Sie, Mrs. Shelfer?«
»Wie ich, meine Beste! Nein, nein, ich möchte um Alles in der Welt nicht so sein wie er. Diese vielen Staatsgeheimnisse, die er zu bewahren hat! Er darf nicht anders nießen, als hinter seinem Hut. Aber wenn Sie Ihren Ausgang bis morgen aufschieben wollten, so können Sie ihn noch heute Abend sehen, denn er muß wegen des hier an der Ecke verübten Silberdiebstahls in diese Gegend kommen. Ich weiß, daß Sie gar nichts Besseres thun können, als ihn fragen, was er über Ihre Angelegenheit denkt. Er wird auch sicher wissen, was damals passirt ist. Lieber Gott, er muß ja Alles reportiren. So recht weiß ich freilich nicht, was das ist, aber Charley sagt, daß es die feinen Cigarren betrifft, die bei der Königin geraucht werden. Ich glaube indessen, es handelt sich um die Galeerensträflinge, die sie nach der Botany-Bai Die Botany Bay, eine große Bucht im heutigen Stadtgebiet Sydneys, Australien, wurde 1770 wurde Schauplatz der ersten Landung der Briten an der Ostküste Australiens durch James Cook. Die Anlandung deportierter britischer Strafgefangener erfolgte jedoch ab 1788 nicht in der Botany Bay, sondern in der nördlich gelegenen und später Port Jackson benannten Bucht. hinbringen.«
»Gut, Mrs. Shelfer, ich danke Ihnen für Ihren Rath und will es mir überlegen. Doch ist mir der Gedanke unerträglich, der Polizei eine Sache von Neuem zu überweisen, die ihr schon einmal so gründlich fehlgeschlagen ist.«
»Aber sehen Sie 'mal, meine Beste, Sie haben ja gar nicht nöthig, es ins Buch schreiben zu lassen. Er braucht uns ja nur so privatmäßig und aus Liebe zur Sache seine Ansicht mitzutheilen.«
»Wenn ich überhaupt mit ihm spreche, so muß ich bitten, daß Sie mich mit ihm allein lassen.«
»Ja freilich, meine Beste. Ganz recht, Miß Vaughan, ganz recht. Ich möchte auch lieber den Löthkolben eines Klempners um die Ohren haben, als eins von diesen grausigen Geheimnissen hören.«
»Habe ich Ihnen schon solche erzählt, Mrs. Shelfer? Und nun merken Sie sich, daß ich, wenn Sie noch einmal auf diesen Gegenstand anspielen, sofort Ihr Haus verlasse. Sie sollten besser wissen, was Sie zu thun haben.«
»Sie haben ganz Recht, Miß Vaughan. Gerade dieselben Worte, die mir Charley gestern Abend gesagt hat: ›Du solltest besser wissen, was Du zu thun hast, das sage ich Dir.‹«
Und sie ging, indem sie ihre Schürze glättete und sich über den Scheitel strich. Noch auf der Treppe hörte ich sie murmeln: »Ganz recht, meine Beste, ganz recht, ich hätte besser wissen sollen, was ich zu thun habe.«
Das Mittagsbrot und meinen Thee brachte sie ohne ein Wort, doch warf sie mir manchen verstohlenen Blick aus ihren lebhaften grauen Augen zu. Einige Mal war sie auf dem Punkte mich anzureden, und das schlaue Lächeln, mit dem sie stets sprach, flog über ihr Gesicht. Doch schloß sie die Lippen fest auf einander und biß sich sogar darauf. Ich konnte mich kaum des Lachens erwehren, denn ich hatte die sonderbare Alte gern. Sie zügelte ihre Zunge aber so wenig, daß ihr die Lektion nothwendig war.
Spät am Abend kam sie, um mir zu sagen, daß der Inspektor Cutting da sei und herauf kommen wolle, wenn ich es wünsche. Auf meine Bitte kam er, und ein Blick genügte, um mich zu überzeugen, daß seine Nichte ihn nicht falsch geschildert hatte. Er war ein ältlicher, doch rüstig und energisch aussehender Mann, dessen Gesicht außer einer klaren Stirn und einem entschlossenen Zug um den Mund nichts Bemerkenswerthes zeigte. Das blitzartige Verständniß, das aus seinen Augen leuchtete, ließ es aber als unnütze Mühe erscheinen, ihm irgend Etwas zu erzählen. Aus diesem Grunde war es trotz seiner Höflichkeit nicht angenehm, mit ihm zu sprechen. Es war, wie mein Vater zu sagen pflegte, als ob man nach Tauchenten schießt, die schon am bloßen Knallen der Flinte genug haben.
Demnach hörte er mich ruhig und ohne Unterbrechung an, bis ich meine Geschichte zu Ende erzählt und ihm alle meine Gedanken offenbart hatte. Dann ließ er sich meine sämmtlichen Reliquien und Beweismittel zeigen. Selbst mein Cordis entging ihm nicht.
» L. D. O.,« sagte er kurz. »Sprechen Sie Italienisch?«
»Ich kann Italienisch lesen, aber nicht sprechen.«
»Fangen italienische Zunamen öfter mit einem O oder mit einem C an?«
»Es gibt viele Namen, die einen der beiden Anfangsbuchstaben haben, doch glaube ich, daß die mit einem C häufiger sind.«
Als ich ihm Alles umständlich berichtet und meine sämmtlichen Beweisstücke gezeigt hatte, fragte ich ihn mit stockendem Athem – denn mein Vertrauen zu ihm wuchs bedeutend – was er davon halte?
»Erlauben Sie, meine junge Dame, daß ich Sie über Einiges befrage, was Sie nicht erwähnt haben. Ich bitte um Vergebung, wenn ich Sie dadurch schmerzlich berühren sollte. Ich glaube, Sie werden selber fühlen, daß es keine Zudringlichkeit ist, die mich dazu veranlaßt.«
Ich gab ihm das Versprechen, rückhaltlos zu antworten.
»Wie war die persönliche Erscheinung Ihrer Frau Mutter?«
»Höchst gewinnend und zart.«
»Wie alt war sie zur Zeit ihrer Heirath?«
»Einundzwanzig Jahre, wie ich glaube.«
»Wie alt war ihr Herr Vater damals?«
»Fünfundzwanzig.«
»Wie lange währte ihre Ehe?«
»Genau sechszehn Jahre.«
»Wann hat Ihr Vormund England zum ersten Mal verlassen?«
»Im ersten oder zweiten Jahr nach der Heirath meiner Eltern.«
»Bestanden irgendwelche Mißhelligkeiten zwischen ihm und Ihrem Herrn Vater?«
»Keine, von denen ich jemals gehört habe.«
»Hat Ihr Herr Vater den Kontinent bereist?«
»Er hat nur die Schweiz und einen Theil von Italien besucht und das war auf seiner Hochzeitsreise.«
»Ihr Vormund kehrte von Zeit zu Zeit nach England zurück, nicht wahr?«
Dies hatte ich ihm noch nicht gesagt.
»Ja, das muß wohl so gewesen sein, denn sonst hätte er nicht zur Zeit in London sein können.«
»Pflegte er Vaughan Park dann zu besuchen?«
»Nicht einmal, so lange ich denken kann.«
»Ich danke Ihnen. Mehr will ich nicht fragen. Es ist eine seltsame Geschichte, doch ich habe schon seltsamere kennen gelernt. Eins kann ich Ihnen versichern: festnehmen werde ich den Verbrecher. Ich brauche Ihnen nicht zu sagen, daß ich seiner Zeit viel von diesem Fall gehört habe.«
»Wurden Sie damals nach Gloucester geschickt?«
»Nein, wäre ich dort gewesen – nun, ich will nichts sagen. Aber ich war damals nicht auf meinem jetzigen Posten, sonst würde mir der Fall speziell überwiesen worden sein.«
»Bitte, lassen Sie mich nicht länger in Ungewißheit. Sagen Sie mir ihre Ansicht.«
»Das darf ich nicht, obgleich meine Meinung feststeht. Doch Ihnen dieselbe jetzt schon mitzutheilen, würde eine Verletzung meiner Amtspflicht sein.«
»Oh,« rief ich in voller Enttäuschung, »hätte ich doch niemals mit Ihnen gesprochen!«
»Meine junge Dame, Sie thaten Ihre Pflicht, indem Sie mir die Angelegenheit vorstellten und eines Tages werden Sie sich freuen, so gehandelt zu haben. Einen Rath muß ich Ihnen noch geben: Verändern Sie sofort ihren Namen, noch ehe die Krämer in der Nachbarschaft ihn kennen.«
»Ich soll meinen Namen verändern, Herr Inspektor Cutting? Glauben Sie, daß ich mich meines Namens schäme?«
»Keineswegs. Sie haben großen Verstand bewiesen, als sie noch ein reines Kind waren. Strengen Sie ihn jetzt nur ein wenig an, und Sie werden das Praktische oder vielmehr das Nothwendige der von mir empfohlenen Maßregel einsehen. Wenn Sie Ihren Zweck erreicht haben, dann können sie Ihren Namen mit Stolz wieder annehmen, Sie haben Ihre Angaben so klar konstatirt, wie es mir noch selten von einem Frauenzimmer vorgekommen ist.«
Wenn mir jemals Etwas zuwider gewesen ist, so war es, »ein Frauenzimmer« genannt zu werden. So sagte ich denn kühl:
»Herr Inspektor, ich danke Ihnen für das Kompliment. Es wäre in der That seltsam gewesen, wenn ich das nicht genau anzugeben wüßte, worüber ich mein ganzes Leben hindurch nachgedacht habe.«
»Um Vergebung, Miß, es würde bei einem Frauenzimmer gar nicht seltsam gewesen sein. Und nun will ich Ihnen gute Nacht wünschen. Sie werden wieder von mir hören, wenn es erforderlich sein wird. Inzwischen werde ich diese Dinge in Verwahrung nehmen.«
Er begann in der kaltblütigsten Weise, den Dolch, die Abgüsse, kurz, alle meine Reliquien, zusammenzupacken.
»Das werden Sie nicht thun,« rief ich. »Sie sollen kein Stück davon haben. Woran denken Sie?«
Er ließ sich gar nicht stören. Ich sah, daß er entschlossen war, doch ich war es nicht minder. Ich sprang auf die Thür zu, verschloß sie und steckte den Schlüssel in die Tasche. Er sagte Nichts dazu, sondern lächelte nur.
»So,« rief ich triumphirend. »Sie können die Sachen jetzt nicht mitnehmen, ohne eine Dame zu beschimpfen.«
Ich war sehr im Irrthum. Er ging an mir vorüber, ohne mich anzurühren, zog ein Instrument aus seiner Westentasche und öffnete die Thür mit Leichtigkeit. Alle meine Schätze trug er in der linken Hand. Ich stürzte auf dieselben zu, ergriff sie, ließ sie aber sofort mit einem Schrei wieder los. Ein Blutstrom floß aus meiner Hand. Der Dolch war nur in Papier gewickelt und die scharfgeschliffenen Kanten hatten mich arg verletzt. Ich sank auf einen Stuhl, und mir schwanden die Sinne.
Als ich wieder zu mir kam, knieete Mrs. Shelfer vor mir mit einem Waschbecken, während sich noch zwei andere Schüsseln und zahllose Handtücher auf dem Fußboden befanden. Mrs. Shelfer rieb mir weinend die unverletzte Hand und jammerte unaufhörlich, daß dieß ein Unglückstag für sie wäre, und ihr sei auch heute Morgen ein Mann mit schielenden Augen begegnet. Im Hintergrunde stand Mr. Shelfer, den ich bisher noch nicht erblickt, obgleich er mich, wie ich glaube, schon oft gesehen hatte. Er hielt eine ellenlange Pfeife im Munde und schien seine Fassung nicht im geringsten verloren zu haben.
»Laß gut sein, Alte,« sprach er bedächtig durch die Nase, als er sah, daß ich ihn bemerkt hatte, »sie wird jetzt schon wieder werden, wenn Du nicht zu viel Skandal machst.«
Mit diesen Worten verschwand er, und ich hatte Zeit, mich zu bedauern. Die Hand, welche der gute Pächter so zu bewundern pflegte, und auf die ich natürlich in meiner Art etwas stolz gewesen, war in ein blutgetränktes Tischtuch gewickelt. Aber meine Reliquien sah ich sämmtlich unangetastet auf dem Tisch. Schnelle Tritte erschallten auf der Treppe, und Inspektor Cutting trat mit einer kleinen Medicinflasche in das Zimmer.
»Weg da, Patty,« rief er. »Du thust mehr Schaden als Nutzen.«
Er nahm eine Schüssel mit kaltem Wasser und goß den halben Inhalt der Flasche hinein.
»Nun halte ihr den Arm hoch, Patty, so hoch, wie Du kannst. Es ist mir noch nicht vorgekommen, daß Arnika nicht hilft.«
Meine Hand wurde in das Wasser gelegt, und das Blut war in wenigen Minuten gestillt.
Trotzdem mußte ich sie noch eine Viertelstunde darin halten, bis sie ganz erstarrt war.
»Nun sehen Sie gefälligst nur Ihre Hand an, Miß Vaughan. Sie wird nicht im geringsten entstellt sein. Auch eine Entzündung wird nicht stattfinden. Patty, hole mir etwas Leinen und gutes Schweinefett. Bringe die junge Dame sofort zu Bette und unterbinde ihr den Arm ein wenig.«
Als ich meine Hand betrachtete, sah ich drei parallele Einschnitte darin, denn alle drei Kanten der Klinge waren scharf. Doch triefte nur die Wunde, welche unterhalb des Daumens durch die Handfläche lief. Ich habe die Narbe noch heute.
Alle drei Schnitte hatten feine gelbe Ränder.
»Herr Inspektor,« rief ich, »ich lasse mich nicht eher von hier fortbringen, als bis Sie mir schwören, mein Eigenthum nicht zu stehlen. Es wäre Diebstahl, weiter Nichts! Sie haben keine amtliche Vollmacht, und meine Angaben waren durchaus nicht offiziell.«
Dies letzte Wort schien Eindruck auf ihn zu machen. Auch die klarsten Köpfe lassen sich durch hochtönende Worte bestechen.
»Miß Vaughan, ich will Ihnen unter den vorliegenden Umständen das verlangte Versprechen geben, doch nur mit der Bedingung, daß Sie mir genaue Zeichnungen von den Sachen liefern. Ich sehe, daß Sie solche anfertigen können.«
»Gewiß, wenn meine Hand genügend hergestellt ist.«
»Glauben Sie mir, daß ich das Vorgefallene tief bedaure. Es war aber Ihre Schuld allein. Wie konnten Sie sich der Polizei widersetzen? Ich wünschte jedoch, daß manche meiner Leute nur halb so muthig wären, wie Sie. Nun, Miß Vaughan, obgleich Sie eine feine Dame sind, oder vielmehr, weil Sie es sind, geben Sie mir zum Zeichen Ihrer Verzeihung die linke Hand.«
Ich that es von Herzen gern. Er gefiel mir viel besser, seit ich ihn besiegt hatte und ich sah, daß es sich der Schmerzen verlohnte, denn er war entschlossen, mich nach Kräften dafür zu entschädigen. Er wünschte mir mit einer ehrerbietigen Verbeugung gute Nacht.
»Ich werde morgen wiederkommen, um mich nach Ihrem Befinden zu erkundigen, Miß Vaughan. Patty, sorge für Ruhe und Kühlung und erneuere die Umschläge recht häufig. Kein Doktor, wenn ich bitten darf, und vor Allem halte Deine tolle kleine Zunge im Zaum.«
»Keine Furcht, Onkel John; Du hast Recht, mein Bester, ich habe eine kleine Zunge, aber sie ist nicht toller, als die anderer Leute.«
Inspektor Cutting's Meinung von meinem Muthe würde sich bedeutend verringert haben, wenn er in jener Nacht meine Thränen gesehen hätte. Ich weinte nicht über die Schmerzen meiner Wunden, sondern über den Gedanken, wie viel Aufhebens meine theure Mutter davon gemacht haben würde.
Ende des ersten Bandes.