Stanislaw Przybyszewski
Homo Sapiens
Stanislaw Przybyszewski

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XII.

Als Falk wieder allein auf der Straße war, blieb er stehen.

Er stand lange, bis er es plötzlich merkte.

Ja, zum ersten Male empfand er diese furchtbare, würgende Traurigkeit.

Er war wie gelähmt.

Nie mehr! Es kam ihm nicht deutlich zum Bewußtsein.

Er wiederholte es: Nie mehr. Aber er konnte es sich durchaus nicht vorstellen.

An der Ecke blieb er wieder stehen.

Nach Hause?

Was sollte er zu Hause?

Er sah gegenüber elektrisches Licht in Café-Fenstern.

Mechanisch ging er hinein.

Als er sich nach einem Platz umsah, schrak er heftig zurück.

Er entdeckte Mikita in einer Ecke. Er sah schrecklich aus.

War es Blut? – Ja, Blut ... Falk ging an ihn heran.

– Herr Gott, was hast Du gemacht?

Auf seiner Wange war geronnenes Blut und die Haare waren mit Blut verklebt.

Mikita sah ihn mit gläsernen Augen an. Vor ihm stand eine große Karaffe Absinth.

– Ah, Du bist es? Willkommen, willkommen, bin hocherfreut.

– Was hast Du mit Dir gemacht?

Es war ekelhaft.

– Na, lieber Falk, was macht die Liebe?... Wie geht es mit der Liebe?... Das mit der Hauptsache ... leicht, nicht wahr? Isa ist eine Tänzerin, eine pietätlose Tänzerin ... Ha, ha, ha ...

Mikita lachte mit widerlichem Zynismus.

Falk empfand Ekel, aber bezwang sich.

– Was hast Du denn gemacht! wiederholte er, Mikita anstarrend.

– Was ich gemacht habe? He, he, he ... Den Kopf hab ich mir ein Bißchen zerschlagen. Bißchen Blut ... Herrgott! Das zieht die Aufmerksamkeit der Menschen an und ich kann meine Studien machen.

Er zeigte auf die Marmorplatte des Tisches, die ganz und gar mit Bleistiftzeichnungen bedeckt war.

– Nein, nein, das tut nichts ... Na, sag mal aber, Falk, wie weit bist Du denn eigentlich?

Falk sah ihn verächtlich an. Aber plötzlich entdeckte er dies Gläserne, Seltsame, das er nie vorher gesehen hatte, und ihn packte Angst.

– Du bist ein dummer Esel, schrie er ihn an.

Mikita sank nach der künstlichen Aufregung wieder in sich hinein, sein Gesicht bekam einen stupiden Ausdruck, er nickte mechanisch mit dem Kopfe.

– Weiß ... weiß ...

Falks Angst wurde noch größer. Er setzte sich neben ihn.

– Du Mikita, Du bist ein Idiot – was willst Du von Isa, was willst Du von mir? Sag es nur ganz offen.

Mikita sah ihn plötzlich wütend an.

– Willst Du mir etwa was vorlügen? Warst Du heute nicht den ganzen Abend mit ihr zusammen?

Falk fuhr auf.

– Deinetwegen bin ich mit ihr zusammen gewesen ... Jagst zuerst die Menschen zur Türe hinaus, und dann willst Du, daß sie ruhig nach Hause gehen. Du hast sie den ganzen Abend gequält und mit dummen nichtswürdigen Anspielungen gestichelt, und dann willst Du, daß sie ruhig auf ihr Zimmer geht und sich schlafen legt ...

Die moralische Entrüstung war nicht übel, Falk schämte sich. Diese elende Feigheit und Betrügerei!

– Wo warst du denn mit ihr, wo?

– Wo ich war?... Ich mußte sie beruhigen, weil ihr süßer Bräutigam Gemütsblödigkeiten bekommt, und solche Auseinandersetzungen kann man wohl nicht auf der Straße halten.

Mikita sah ihn mißtrauisch an.

– Geh doch, dummer Mensch, hier nebenan und frag und forsche nach beim Wirt, dann wirst Du erfahren, wo ich mit ihr war– Übrigens bedank ich mich hundertmal, ich will nicht mehr den Vermittler in Euren Zänkereien spielen. Ich will nicht mehr Deiner Braut die herrlichen Gemüts- und Geisteseigenschaften Ihres künftigen Gemahls breit und weit entwickeln und sie entschuldigen ...

Mikita sah ihn weit an.

– Hast Du das getan?

– Sonst würd ich es nicht erzählen.

Das ist gemein! das ist gemein! wiederholte sich Falk in seinem Innern ... Warum denn eigentlich? Weil ich ihn damit beruhige? Das sollte gemein sein?... He, he., mögen sie glücklich werden, ich werde sie ja nicht mehr sehen.

Vor Mikitas Augen flimmerte es. Er griff nach Falks Hand und preßte sie so fest, daß Falk hätte vor Schmerz laut aufschreien mögen.

– Du ... Du, Falk ... stammelte Mikita ... ich ... ich danke – seine Stimme brach.

Nie noch hatte Falk dies peinliche Gefühl gehabt, er hätte sich ohrfeigen mögen, aber ... er machte ihn ja glücklich. Gleichzeitig fühlte er einen dumpfen Haß. Er empfand Mikita als etwas Untergeordnetes .... Herrgott! Wie kann man mit dieser blutigen Backe herumlaufen!

– Wisch Dir doch das Blut weg!

Mikita wurde verlegen. Er schämte sich und sah Falk hilflos an. Dann ging er in den Toilettenraum und wusch sich.

Falk schüttelte sich. Ekelhaft; jetzt fühlte er sich unwillkürlich als ein Wohltäter des armen, belogenen Mikita ... Ja, eine Art Mäzen, der dem betrogenen Zwerg das Glück wiedergab – ekelhaft!

Aber – ja! Warum sollte er sein Glück Mikitas wegen preisgeben? Warum? Weil da so ein Stück posthumer Vergangenheit, ein Stück dummen Gewissens in ihm stecke, atavistische Begriffsüberbleibsel von Haben, Besitzen, von Früher und Später ... Er hätte ebensogut vor Mikita sein können, und Mikita könnte dann ebensogut das tun, was er tun wollte, was er nicht mehr tun will ... na ja, jetzt ist Alles vorbei ... jetzt, – jetzt ...

Mikita kam zurück.

– Nun siehst du wieder menschlich aus. Falk empfand das Bedürfnis, zu Mikita gut zu sein, – ja, wie früher, wie ein Bruder ...

Er versuchte es.

Aber Mikita fühlte eine Scham, die sein Gehirn überflutete, er konnte kaum Falk ansehen, – es wurde ihm heiß und kalt, und Ekel erfaßte ihn mit sich selbst.

– Du Falk, wir wollen gehen.

Sie gingen stillschweigend neben einander.

In Mikita kochte es, dann floß es über.

– Du verstehst es nicht, Erik; Du kannst es nicht begreifen ... Weißt Du etwas von ihr? Sag es, sag – weißt Du? Nichts, nichts ... drei, vier Monate bin ich mit ihr zusammen, und ich weiß nichts. Ich stürzte mich hinein – nein, nicht ich; ich wurde durch einen Wirbel aufgesogen, und nun stürz ich und stürze, weiß ich wohin?

– Du – Du, Erik. – Er faßte krampfhaft seinen Arm ... Du weißt es nicht, wie es frißt ... Diese Unsicherheit – dies ... Verstehst Du ... Es packt mich manchmal auf der Straße, mitten im Gehen – ein Stich ins Herz, ein Krampf ... ich komme von Sinnen; ich – ich ...

O wüßte er, wie ich mich quäle, dachte Falk ... Mir das zu sagen!... Ha, ha, ha.

Plötzlich kam ihm die Situation lächerlich vor. War es nicht unendlich komisch, daß sie Beide wie drehkranke Schafe um das eine Weib ... Er unterdrückte den Haß, der immer hoch wollte gegen den Menschen, mit dem er dieselbe Leidenschaft und denselben Schmerz teilte.

– Du kennst Deine Braut nicht ...

Deine Braut! Wie unsagbar das schmerzte. Aber er sollte sie ja nicht mehr sehen. Es wurde ihm plötzlich klar, jetzt endlich hatte er es begriffen. Nicht mehr ... Es überlief ihn kalt.

– Ja, ja ... ich kenne sie nicht, ich weiß nichts von ihr ... Mikitas Stimme zitterte – aber eben, eben ...

Falk hörte ein unterdrücktes Glucksen. Aber er empfand kein Mitleid.

Er wurde hart.

– Du, Mikita, ich fühle, daß Du eifersüchtig auf mich bist – Du hast keinen Grund dazu. Ja, ja, ich weiß, daß Du mit dem Verstande dagegen kämpfst, aber das – das, was von Unten kommt, läßt sich nicht überzeugen ... Also verstehst Du, Deine Braut soll mich nicht mehr sehen ... Nein, nein, erlaub mal, das ist kein Opfer. Ich habe Deine Braut sehr lieb, aber Du irrst Dich, wenn Du glaubst, daß es ein tieferes Gefühl sei – ganz dasselbe ist es bei Deiner Braut ...

Falk weidete sich förmlich an dem Worte Braut. Das tat doch wenigstens weh.

– Nein, nein, ich kenne Dich; ich kenne Deine Freundschaft zu mir – aber das wird das Beste sein, daß wir uns vorläufig nicht mehr sehen ... Na, leb wohl ...

Mikita war ganz sprachlos.

– Ja, ja, leb wohl –

Mikita wollte Etwas sagen, aber Falk sprang in eine Droschke hinein.

– Wohin soll ich Sie fahren?

Falk nannte mechanisch, ohne es zu wissen, die Straße, in der Janina wohnte.

Er besann sich plötzlich.

Was? Wie? Wohin hat er gesagt? Wie kam es ihm so plötzlich ins Gehirn?

Er hatte doch keinen bewußten Gedanken an Janina – den ganzen Tag nicht. Nein, nicht ein einziges Mal hatte er an sie gedacht.

Was wollte er von ihr?

Aber er verweilte nicht länger dabei. Es war ja gleichgültig, wohin er nun fahre. Und gleichgültig war es ja auch, ob er es wußte oder nicht ...

Das Andre, das tausendmal wichtiger war, wußte er auch nicht.

Warum hatte er sich in das Weib verliebt? Warum? Warum leide er so unerhört? Eines Weibes wegen!

Ha, ha, ha ... da gehen die stolzen, harten Männer umher und verachten das Weib.

Falk schüttelte sich vor Lachen.

Sie verachten das Weib, oh, die klugen, harten Männer! – Sie leiden auch nicht unter dem Weibe. Sie sind so stolz und so hart! Ja, selbst der alte komische Iltis verachtet das Weib ...

Falk lachte nervös, ohne zu wissen warum ...

Ich habe nie unter einem Weibe gelitten! Falk sah Iltis vor sich.

Weil Dein Organismus roh ist, lieber Iltis; Dein Geschlecht ist noch unabhängig vom Gehirne, Du bist wie die Hydromeduse, die plötzlich einen Fangarm mit Geschlechtsorganen abwerfen kann und ihn nach einem Weibchen suchen läßt, ohne sich weiter um ihn zu kümmern. Gott! Bist Du glücklich, lieber Iltis! Aber ich beneide Dich nicht um Dein Glück. Ich habe niemals das Vieh beneidet, daß es Gras fressen kann, und mag ich noch so lange hungern.

Ich leide an mir, lieber Iltis, ich leide an einem Versuch meines Gehirns, seine Tiefe zu offenbaren, die Nabelschnur bloßzulegen, mit der ich mit dem All zusammenhänge, mit der ganzen Natur ... Ich leide, weil ich nicht Natur werden, weil ich das, wovon ich eine Hälfte bin, das Weib, nicht in mich aufsaugen kann, weil ich ... weil ... Es ist ja am Ende gleichgültig, was ich kann, und was nicht, es sind ja nur Alles Lügen meines überbildeten Gehirns – nur die Tatsache, die Tatsache ... ich leide, wie ich noch nie gelitten habe ...

Er streckte sich in dem Wagen ganz lang aus.

Nun solle er sie nie mehr wiedersehen ... Warum?

Weil Mikita der Erste war, ja vielleicht auch der Ältere und dem Alter gebührt ja der Vorrang – und dann, ja, weil Mikita leiden würde ...

Falk lachte höhnisch.

Ja, er müsse sich opfern, weil ein Andrer leiden würde. Und damit ein Andrer nicht leiden solle, müsse er es tun. Hat sich nicht Rabbi Jeschua am Kreuze annageln lassen, damit den Andern der Himmel geöffnet werde? Und Er, ja Er, Herr Erik Falk, nehme die Leiden eines Andern auf sich, Er sei der Wohltäter, der große Erlöser.

Nun ist Mikita ganz überschüttet mit meinen Wohltaten, er konnte sich ja kaum auf den Füßen halten ob der schweren Last ...

Ekelhaft! Falk spie aus, was er sonst nie zu tun pflegte.

Ja, er wolle wegfahren, um Mikita nicht unglücklich zu machen. Nur deswegen!

Natürlich fahr ich weg, weil sie mich darum bittet, aber warum soll ich nicht vor einem Andren als ein Erlöser gelten? Warum nicht?

Ich könnte ja Mikita sagen, daß ich wegfahre, weil mir eine Gefahr drohe, aber das würde sich nicht so schön machen – vielleicht doch? Na ja, gleichgültig ...

Oder ich hätte sagen können: Mikita, du bist ein Esel und zu Zeiten nicht allzu ästhetischer Herr. Natürlich ist Ästhetik etwas unglaublich Lächerliches, aber so viel Zivilisation muß man im Leibe haben, um sich vor Schmerz nicht den Kopf zu zerschlagen ...

O, Allmächtiger, wie dank ich dir, daß du mich nicht so geschaffen hast, wie jenen Zöllner da ...

Ja, man kann in unbewachten Augenblicken fabelhaft brutal denken.

Aber was ich doch sagen wollte ... siehst du, Mikita, man muß so was ein Bißchen maskieren ... Herrgott, ich habe ja nichts dagegen, daß du leidest; warum nicht? Das tu ich auch, aber du müßtest dich dabei anders anstellen ... Also siehst du: du merkst, daß deine Braut dich mit dem Freunde verrät. Sogleich wirst du ungemein freundlich, mit einer gewissen, wegwerfenden, nachlässigen Kälte. Du stellst dich ganz gleichgültig an. Nur an deinem Gesichte sieht man hin und wieder ein zuckendes Leiden. Nicht oft übrigens, nur da, wo es wirklich angebracht ist. Das ist Sache des instinktiven Taktgefühls.

Kurz: gleichgültig, kalt, wegwerfend.

Weißt du, was ich dann tun würde?

Schämen würd ich mich in Grund und Boden hinein, ich würde mich als armer Sünder empfinden, lächerlich würd ich mir vorkommen. Möglich, daß dann alle diese negativen Gefühle mich abkühlen, ernüchtern würden ...

Aber so; – Ja, so bin ich dein Wohltäter, vor dem du dich schämst, ja schämst, weil du so lächerlich deine Eifersucht zur Schau trägst, weil deine Backe mit Blut besudelt ist ...

Ja, dein Wohltäter bin ich, vor dem du Worte des Dankes stammelst ...

Ja, dein Wohltäter bin ich.

Warum?

Weil du unter mir stehst, weil du ein Sklavengehirn bist, und weil ich, ja ich – ein gemeiner, geriebener Lump bin.

Warum bin ich ein Lump? Weil ich sie liebe und sie mich liebt.

Deswegen bin ich ein Lump!

He, he, Mikitchen, deine Logik ist doch verflucht dumm, ganz hervorragend dumm.

Merke er denn nicht, daß Isa ihn nicht mehr liebe? Was zum Teufel? Sei er denn blind?

Was wolle er denn von einem Weibe, das mit ihrer ganzen Seele einem Andren gehöre?

Der Wagen bog von einer Asphaltstraße auf einen Pflasterweg.

Das war Falk im höchsten Grade unangenehm.

Nun, es konnte ja nicht mehr lange dauern.

Aber warum, warum will sie Mikita heiraten? Warum?

Und da schoß ihm ein Gedanke durch den Kopf, der ihn wie einen Gummiball emporschnellte.

War sie seine – – seine Maitresse?!

Etwas wühlte mit feinen, schmerzhaften Stichen in seiner Brust, er duckte sich vor Schmerz ...

– Schneller, Kutscher, schneller zum Teufel!

– Was geht mich das an?! schrie er. Was geht mich, mich – mich das an?!

Er fiel ganz zusammen.

Ich werde sie nicht mehr sehen. Es ist auch besser, viel besser. Das bißchen Leiden wird schon vergehen, dann werd ichs schon vergessen ...

Wo war er denn?

Aha!

Der Wagen fuhr langsamer dicht an den Häusern entlang, dann blieb er stehen.

Falk stieg aus dem Wagen. Nun mußte er auf den Nachtwächter warten.

Was wollte er eigentlich bei Janina?

Nun wurde ihm ganz deutlich, was kommen werde, wenn er hinaufgehe ... Selbstverständlich wird sie weinen, weil er so traurig und so müde ist ... und dann – nein! Das könne er nicht, nein ...

Er sah Isa mit dem schlanken, feinen Körper und fühlte ihre Küsse und ihre schmale Hand.

Nein! Es geht nicht ...

Na, dann nach Hause! Ja nach Hause ...

Er werde die Lampe anzünden ...

Er betastete nervös seine Tasche ...

Gott sei Dank, daß er Streichhölzer bei sich hatte ... Dann werde er ins Bett gehen ... nein! nein!... Vielleicht auf dem Sofa einschlafen –ja, ein wenig Morphin –ja, aber morgen diese Kopfschmerzen ... er werde sie nicht mehr sehen.

Als er nach Hause kam, fand er einen Brief von seiner Mutter.

Es war ein sehr langer Brief. Sie erzählte ihm umständlich mit allen Details, daß sie das Gut verkaufen mußte, weil sie es nach dem Tode des Vaters nicht mehr gut bewirtschaften könne, daß sie der Inspektor unanständig betrogen habe und daß sie nach der Stadt gezogen sei.

Dann war da in dem Briefe eine lange Erzählung über einen Herrn Kauer, der ihr so behilflich war und dem sie zum großen Danke sich verpflichtet fühle, dann eine ebenso lange Lobrede über Herrn Kauers junge Tochter, die ein Engel an Güte und Liebreiz sei ...

Der Name Marit klang so sonderbar für Falk, er hatte den Namen nur in Norwegen gehört ...

Und schließlich, die Hauptsache – Falk atmete auf. Die Mutter erzählte weit und breit, warum es die Hauptsache sei: er müsse durchaus zu ihr kommen, um ihr die Geldaffären zu ordnen helfen. Er müsse dabei sein, weil es die Kuratoren des Vermögens so wünschen ...

Nun, da trifft es sich gut. Dann werd ich fahren.

Er schrieb einen Brief an seine Mutter, daß er sofort abreisen wolle, und trug ihn sofort in den Postkasten.


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