Jean Paul
Palingenesien
Jean Paul

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Ich sagte zu ihr: 'Ich weiß, was du denkst, Hermine.' Ihr Auge hob sich an den Mond, aber sie gab mir ihre Hand. 'Du denkst' (fuhr ich fort) 'vor diesem weißen Gewölke der Erde an das, was unser Firmian sagt: das Schicksal gab allen menschlichen Wesen auf dem Wege zum Grabe eine Wolke zur Hülle; jedes geht mit einer andern umzogen. Über und durch sie blickt keiner, und sie lagert sich beständig zwischen ihm und der Wahrheit. Geht er mit ihr durch einen Schatten: so hält er sie für eine Wetterwolke oder für eine Winternacht mitten im weiten Sonnenschein der Natur. Tritt er mit ihr wieder in den Glanz heraus, daß sie wie Abendröte glimmt und ihn umleuchtet: so ist er glücklich, und er freuet sich, wie es in dem Wolkenhimmel so schön untereinander wallet und flimmert, und sieht die bemalten treibenden Dunstkügelchen für Erd- und Himmelsgloben an. So kommt er mit ihr an das weite Grab, in das sich der Wasserfall des herabziehenden Menschengeschlechts verstaubt und das ihre blinkenden Dünste überdecken – betöret tritt er hinunter und fället aus der liegenden Wolke in die Nacht, ohne in die ausgebreiteten lichten Gefilde der Wahrheit gesehen zu haben. – – Ach, Hermine, Gott geb' uns transparente Altarwolken.' – 'Und wie könnten wir auch das alles schon wissen,' antwortete sie, 'wenn wir nicht schon durch einige durchbrochene Fugen der Wolke sehen könnten! Das wars eben, was ich vorhin dachte, lieber J. P.: das Leben wird wie die Träume gegen Morgen immer klärer und geordneter und rückt weiter auseinander, je länger es währt und je näher sein Ende ist. Im Alter kann es wohl keine Täuschungen mehr geben, es müßten denn – traurige sein.' – –

Jedes ihrer Worte quoll in meinem Innern auf und macht' es eng und voll: ich schauete sie an, diese Seele, die neben den kleinen Foderungen der Gegenwart die großen der Zukunft befriedigt, und die weder die Erde noch den Himmel vergisset, gleich dem Monde, der zugleich um die kotige Erde läuft und um die ferne reine Sonne zieht: da stand auf ihrem Angesicht jene höhere Schönheit, welche der Widerschein betender Gedanken ist oder der herabfallende Glanz der erhabnen Gegend, wohin wir aufschauen – wie in der römischen Rotunda alle Gestalten unter dem bloß von oben niederkommenden Lichte schöner werden.

Hermine zeigte schweigend auf die Schönheiten der Nacht. Die Wellen des Stromes und die langen Lämmerwolken des Himmels hingen immer Lichter wie silberne Ketten um die Finsternis. Der Winter war gleichsam von den grünen Saaten und aus den dunkeln Bächen aufgezogen und streckte sich ruhend auf den weißen Gipfeln der Wälder und Berge aus – unten auf dem Strome und auf den Auen und zwischen den Ästen spielten die weißen Sommerwolken des Nebels – der Mond schauete aus einem höhern Himmel, gleichsam als hätt' er den silbernen Nebel wie einen flatternden Schleier auf die Erde geworfen, frei und rein in unsere stille Kugel nieder – – Plötzlich lag ein zweiter Mond auf der Erde, von den Frühlingswassern einer Wiese nachgemalt, und es schien, als hätte die Mitternachtssonne unter ihr die Rinde durchschmolzen und durchdrungen und schimmere aus dem zweiten fernen Himmel voll Liebe zu uns herauf.

'O wie himmlisch, wie himmlisch!' sagt' ich, als ihn plötzlich der schwimmende Nebel überbauete. 'Sieh, wie ein blasses Menschenherz lag er in seiner Erde und hat nun seinen Hügel', sagte sie weinend, und eine mir unbekannte Erinnerung entwickelte ihre Schmerzen in Herminen: ich achte alles an ihr, sogar den Kummer, den ich nicht zerteilen, und die Vergangenheit, die ich nicht erraten kann. O Firmian, was hat der Mensch gerade in der Minute, wo er sein Herz und alle seine Himmel so freudig auf den Opferaltar für ein geliebtes Wesen legen möchte, was hat er gerade in dieser größten Minute mehr zu geben als Worte, als verflatternde Worte ohne Gehalt? Ja, er kann etwas Höheres, das Höchste kann er geben durch die Worte, die erhabene Aufrichtigkeit, die der Liebe gehört. O Geliebter, du weißt es gewiß auch, in welcher unvergeßlichen Stunde die liebestrunkne Seele aus Liebe die Liebe hinwagt und vor der teuersten alle Vorhänge der Vergangenheit und des Innersten zerreißet und saget: so war ich, so bin ich, aber ich liebe dich ewig, und wenn ich dich verliere, so lieb' ich dich ewig.

Ich führte sie jetzt gleichsam in meinem Herzen herum und zeigte ihr seine ganze Vergangenheit, seine Fehler und seine Träume und seine Ruinen. Drangen jetzt nicht lichtere Sterne hinter den Wäldern herauf? Sank nicht der hellere Mond aus seinem Himmel liebend gegen die Erde zu, die ihm eine wallende Lilienlagerstätte aus glänzendem Dufte unterbreitete? Ging nicht mein Geist, wie ein Gestirn, immer höher an seinem Himmel hinauf? – Auf einmal wurde Hermine bleich – unter uns wandelte eine schlanke männliche, weißgekleidete Maske vorbei, gleichsam ein im Leichenkleide zurückkehrender Scheintoter – Hermine ging weg und kam mit einem Briefe zurück – sie gab ihn mir: 'Weiter hab' ich nichts', sagte sie und weinte sanft an mir, als ich las.

Gerade in dieser Nacht hatte sie vor drei Jahren einen schönen, aber kränklichen Jüngling in derselben Maskenkleidung, die wir gesehen hatten, zum ersten- und zum letztenmal erblickt: ein nächtlicher Ritt durch den angeschwollenen Fluß hatte ihn aus dem Tanzsaale auf dem Umwege weniger Wochen in die Eisgrube des Todes hinabgeführt; und nach seinem Versinken ist ihr eben dieser an sie überschriebne Brief, den sie mir geliehen, als der letzte Nachklang der verstummten Brust gegeben worden. Als ich das heilige Blatt trauernd überlesen hatte: nahm sie es, ohne es mehr anzusehen, und ließ es am Lichte mit festen Augen verlodern. 'Aber du', sagte sie, 'sollst nichts verbrennen, was ich morgen lese.' Sie sank erschüttert an mich, und jetzt erst zerfloß das Auge und das Herz in die Tränen, die es leichter machten. Die Erdkugel wölkte sich jetzt ein wie eine zerspringende Dampfkugel – der Leichenschleier des Nebels schwoll aufgebläht an den Mond hinan und verhing Himmel und Erde weiß – aber hinter der blassen Nacht gingen laut die frohen Töne und Tänze der Menschen fort. Und ich erwiderte jeden Schmerz Herminens und weinte an ihrem nassen Augenlide; aber was hätt' ich sagen können? – Ach Firmian, die glänzende weiche Stunde tritt wieder zu nahe vor mein Herz, und es wird mir zu schwer, fortzufahren. Nie, du Guter, sei in deinem Leben und Herzen ein Wölkchen, das größer ist als das, was der helle Diamant einschließet! –

J. P.«

*

Nach einigen peripatetischen Stunden unter dem von Vögeln mit Sphärenmusik gefüllten Frühlingshimmel war ich imstande, die Nachschrift zum vorigen Briefe aus dem zurückgestimmten Herzen nachzuliefern.
 

Nachschrift.

»Lieber Firmian! Die Zeit formet uns mehr um als der Ort. Es geht mir im Schreiben wie im Handeln: vor Enthusiasmus überschreiet man sich bei der besten Stimme. Der Aschermittwoch nach der epischen Nacht besäete mich mit Asche und vielleicht mit einigen darin nachglimmenden Kohlen: das ists, was ich dir noch zu berichten habe, und was eigentlich die Ursache meines Briefes und meiner – Reise ist.

Der schöne Brief des zerstörten Jünglings und Herminens beklommene Erinnerung an seinen letzten freudigen Abend bewegte und neigte in meiner Seele die Sonnenblume der Liebe bloß noch näher gegen die Gute zu: ich wollt' eher die ganze Blume gar nicht in meinem Flore haben, eh ich so toll wäre – wie tausende –, daß ich foderte, eine geliebte Seele soll mir zehn Jahre früher treu sein als gut, sie soll ihre Liebe vorrätig zurücklegen für eine ungeborne. Hingegen da ich Herminen am Tage darauf – um ihr das ganze Geheimhauptbuch meines Lebens offen vorzulegen – die Bundeslade meiner weiblichen Korrespondenz getragen brachte und da sie in einer und der andern Briefschaft geblättert hatte: so machte sie die Lade langsam wieder zu und wollte nichts mehr lesen. Die korrespondierenden Mitglieder sprechen alle von Freundschaft; aber kurz ein innerer harter Druck hatte in ihr nacktes Herz schon einige Quetschwunden gemacht, eh ich nur Blut sah. – – Ich hatte freilich zwei der wichtigsten Fehltritte getan.

Erstlich sollte ein Ladenvater die schön verzierte Bundeslade voll Schaubrote höchstens der Braut aufsperren, aber nicht der Frau: jene lässet sich, wie ein Leser, jede Exposition im ersten Kapitel gefallen, diese leidet wie er nichts Neues in den folgenden Kapiteln. – Zweitens hätt' ich nach diesem Fehltritt nicht den zweiten machen, sondern mit ihr den Schrift- und Reliquienkästen schon an demselben Abend, wo sie mir ihr einziges Zettelkästchen gab, durchlaufen sollen: im Enthusiasmus legen wir die Hand an unser Herz und die andere auf den fremden Kopf und sprechen weinend los.

Ich stand jetzt an einem fatalen Herisson oder Schlagbaum mit Stacheln. Aufbauen durch Sprechen ist stets hier mißlich: aus den Gassen des zerstörten himmlischen Jerusalems, die man aufzustellen denkt, springt leicht Feuer. Auch präsumier' ich, daß die Weiber zu einer Zeit, wo sie gern Kreide essen, leicht mit doppelter schreiben; und daß die Zeit da sei, präsumiert' ich auch. Die ganze Sache und Wunde bloß der Bandagistin, der Zeit, zu übergeben, kostet – da diese erst aus vielen kleinen Minuten den Verband zusammenwebt, oder die Scharpie auszupft – außer der Zeit oft noch etwas Besseres. Und wer möchte, Firmian, einem so engen einschraubenden Verhältnis sein halbes Schicksal oder gar das einer geliebten Seele anvertrauen, für die ohnehin ein erkrankender Körper mehr das innen mit Nägeln besteckte Regulus-Faß als eine frohe Diogenes-Tonne ist, und das noch dazu jetzt zur Saatzeit, wo sie das schönste Wetter des Lebens um sich haben sollte und alle Freuden, malerische, melodische, poetische und die höchsten? –

Hermine handelte und sprach zwar wie sonst und schwieg über den Rest, aber diese Meerstille war für mich – zwar nicht das Anzeichen des Sturms, aber doch – dieser selber. Und jetzt zog noch dazu deine gute Natalie bei uns ein und machte Herminens Schweigen größer und meines unvermeidlicher.

Noch immer stellt' ich mir vor, ich würde zu Hause bleiben und in Hof deine Teufels Papiere emendieren; ja ich arbeitete da sogar deine Satire S. 343Erzählung dessen, was ich einige Schlafende reden hören. um, die ich wundershalber beischließe.

In dieser Lage erschien Frühlings-Anfang – aber nur im meteorologischen Sinn –, der, wie du dich aus dem ersten Teile deiner Biographie erinnerst, zugleich mein eigner ist. Hermine konnte noch nicht wissen, daß ich und das Frühlings-Äquinoktium denselben Geburtstag haben, aber ich brachte die Anzeige desselben mit aller Mühe nicht aus mir heraus. Ich hatte auf den ersten Geburtstag in meinem Ehestand ungemein gezählt – die Nachtgedanken, die man daran oft hat, sollte Hermine, hofft' ich, wie Billington die Youngischen, in Musik setzen – gegen Abend wollt' ich (nach meiner Rechnung) alles aufs höchste treiben und in die drei Himmel auf einmal hineingehen und hineingreifen, in den Lufthimmel der hiesigen Lust, in den Sternenhimmel der Unsterblichkeit und in den Freudenhimmel der gerührten Liebe – – – Beim Himmel! ich konnte kaum in den Lufthimmel hinein! Ich trug den ganzen Tag hinter meiner Brust ein widereinanderschreiendes Babel von Liebe, von Ärgernis über mich, über jeden, über den versalzten Tag, und von Rührung herum. Den ganzen Tag stellt' ich mir nur Herminen und ihr Herz voll Geduld und Liebe vor und alle ihre schönen Gedanken und sah immer ihrer langen Gestalt und ihrem langen Haare, bis sie aus der Türe war, sehnsüchtig und sprachlos nach – jedes seelenvolle Wort zu deiner Natalie, jeder frohe Ausruf über den blauen Vergißmeinnichttag kam mir neu, wichtig und schöner vor – und ich schilderte mirs ab (und zerfloß in Liebe –), mit welcher großen Erwärmung und Erhebung und Eröffnung ihres edlen Herzens (das wußt' ich gewiß) sie das Ansagen der Geburtsfeier empfangen würde – – – aber eben darum, da eine solche Ansage zu sehr den Schein der geistigen Gewinnsucht und einer zwingenden Bittschrift haben konnte, regt' ich (ob ich gleich nur im ersten Teil deiner Biographie hinten meinen Geburtsschein, nämlich das Fruchtstück, als zufällig aufgeblättert hinlegen konnte) weder Finger noch Mund. Hermine war in mir der Engel, und ich der ringende Jakob, der sich die Glieder ausrenkte. Ein ganz fataler Tag! –

Inzwischen war der folgende ärger. Wenn der Festtag vergeblich am versperrten Herzen rüttelte, so macht der Wochen- und Postfesttag darauf es mit neuen Nachtschrauben noch fester zu. Ich versucht' es sogar, in der Wärme, die ich hatte, einige Zuckersäuere anzusetzen, und ging im Kopfe den wie der Briefsteller zu Asche gewordnen Nachlaß des armen Jünglings etwas aufmerksam durch. Aber ich schämte mich bald der Untreue an – meinen Grundsätzen: 'Sei doch vernünftig' (sagt' ich hitzig zu mir) 'und bedenke, daß im jetzigen Säkul kein Mensch mehr in der ersten Liebe heiratet, sondern jeder erst in der vierten, zehnten, vierzigsten, und daß keiner mehr eine einsitzige und einschläferige Herzkammer aufzumachen hat – bloß transzendente Witwer wechseln mit transzendenten Witwen jetzt Ringe, sag' ich dir.'

Jetzt stand mir zu meiner Heilung nur ein Ausweg offen – das Tor: kurz das beste Errettungsmittel schien mir zu sein, auf und davon zu laufen und recht bald wiederzukommen. Denn die Entfernung des Ortes löset an Menschen, wie an Bühnendekorationen, die harten Striche in Schönheitslinien und die Kleckse in Laubwerk auf; der Abwesende ist ein Toter, den unser lossprechendes Herz verklärt und der selig wird, wenn er wieder aufersteht.

Am grünen Donnerstag, als abends die Frühlingserde um uns dampfte und wir wieder ohne Nachtlicht, bloß vor der Abendröte soupierten und die Gassenkinder und die Spatzen lauter schrien, wurd' ich den alten Wanderungstrieb, der mich allezeit im Frühjahr (Vögel aber im Herbst) in meinem oben weichgefütterten Wachtelbauer ergreift, in einer solchen Stärke (zumal in einer solchen Passionswoche) in mir gewahr, daß ich das erste beste Posthorn, in das einer aus einem Stalle blies, als eine Gelegenheit vom Zaun ergriff, um beiden Weibern zu melden, in wenigen Tagen dürft' ich mich gleichfalls aufmachen und ein wenig in Nürnberg einsprechen, weil ich nirgends bequemer und besser die zweite Auflage von des Teufels Papieren zu besorgen wüßte als auf Reisen. Hermine sah mich mit einem erschrocknen großen Auge an, das eine Terzie lang fragte und sogleich (von eignen Seufzern beantwortet) tief bezogen untersank. Deine liebe prophetische Natalie sagte zum Ablenken: 'So machen sich die Männer alles bequem: sie richten die Uhren (die Umstände) nach ihren Gängen, und wir arme Weiber richten unsere Gänge nach den Uhren.' – 'Desto besser für sie und für uns', sagte Hermina so ergeben – Firmian, wär' ich allein gewesen, ich hätte mich an ihr gedrücktes Herz gestürzt und meines verklagt und aufgerissen. Auch hätt' ich das jetzt – da dem innern bösen Gott ein paar Lichter mehr angezündet waren durch die Ansage des Abmarsches als dem guten – viel leichter gekonnt; und ich kam immer näher zur Einsicht, daß ihr die obige Bundeslade nur einige Freuden genommen, und keine, keine Liebe. Ach ihr lieben Wesen tragt ja fast in jedem Nervenknoten ein Herz und habt, wie das bewegliche Meer, immer gleiche Temperatur, indes auf unserem festen Lande alle Zonen abwechseln! Ich wollte, wir Männer wären Engel, wenigstens ich. –

Da Herminens Augen glänzten – aber nicht von Freude –, fingen Nataliens ihre sympathetisch auch zu schimmern an, und Natalie suchte sich und die Freundin hinter dem ihr eigenen trotzigen Spott über uns Männer zu verstecken und schlug statt des donnerstägigen heiligen Fußwaschens an Höfen das stärkende Waschen der männlichen Köpfe vor. – – Beiläufig! Erst am zweiten Ostertag wurde ich in Streitberg vor die wahre Vauclusens-Quelle der Rührung Herminens geführt und – du wirst auch noch an diese Quelle gebracht. Aber nun wurd' ich über alles so irre – und so hart –, und ich stand so fern, daß ich aus den allmählich zusammenrückenden Zügen des Ernstes nicht eine Leidensgeschichte, sondern ein weibliches Kriegsgebet herauslas.

Kurz statt der Osterbeichte, statt des Osterfestes griff ich an Ostersonntage zum Wanderstab: ich brauche dir nichts weite von der Reise zu erzählen, denn in der Ostermesse bekommst du sie in der zweiten Auflage deiner teuflischen Papiere ohnehin zu lesen. Lebe so gesund und lang, als wärest du ein Reichskammergerichtsprozeß!

J. P.
 

N. S. Hier ist eine umgearbeitete Satire zur Probe. Ich muß eilen: die Verlagshandlung hat deine Teufels Papiere schon im Intelligenzblatt der Literaturzeitung auf Ostern der Welt versprochen.«


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