Heinrich Federer
Jugenderinnerungen
Heinrich Federer

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Am Fenster

Schon oft habe ich mich geschämt, beim Zurückdringen ins Dunkel der Kindheit an einem roten Kleidchen mit schwarzen Tupfen steckenzubleiben. Hinge eine Geissel oder ein Schaukelpferd oder eine Musikdose am ersten Nagel meiner Erinnerungen, so liesse dich immer etwas Ermutigendes daraus erraten. Jedoch ein Mädchenrock, wie ihn damals dreijährige Buben noch trugen, dieses bequeme, aber den künftigen Hosenmann so entwürdigende Gewand! »Halt das Maul, du, ich hab’ dich ja noch im Meitlirock gesehen«, war der schlimmste Trumpf, den ein Bub gegen den andern ausspielen und ihn damit völlig abtun konnte.

Aber da hilft nichts. Am Anfang meiner bewussten Geschichte flattert unabwendbar dieser kleine rote Rock.

Ich stand am Fenster des mächtigen Doktor-Omlin-Hauses, gegen den Dorfbach zu, ohne bei weitem das Gesimse zu erreichen, und blickte über die unzählbaren Tupfe im roten Grunde meines Gewändleins hinunter, während eine alte, hagere, steckige Jungfer neben mir voll Neugier auf den Dorfplatz sah, wo sich anscheinend etwas recht Bewegliches zutrug. Indem ich aus Langeweile an meinem Tuche schüttelte, schienen die Punkte wie schwarze Käfer aufzuleben, herumzuwimmeln und sich unendlich zu vermehren. Sie krochen millionenhaft mir zum Halse herauf und rutschten wieder zu den Füssen hinunter. Ich fühlte ihr Kribbeln und lachte wie gekitzelt darüber. Seht gut weiss ich, dass ich die Arme spannte, um das ganze Gedränge irgendwie zusammenzufassen. Doch es war etwas so Unendliches für mich in dieser kleinen Tüpfchengeschichte wie später im unzählbaren Geglitzer des Nachthimmels enthalten.

Aber nun dünkte mich, das schwarze Getüpfel mitsamt dem rosenblütigen Grund fahre sogar über mich hinaus und überschwemme die ganze Stube. Ich musste noch nichts von Zahl und Mass. Aber ein Instinkt sagte mir, dieses Schwarz und Rot gehöre doch mir, ich sei also der Mächtigere von uns zweien. Und dennoch entlief es mir ins Grenzenlose und spottete meiner, war also wohl noch stärker. Zum ersten Mal empfand ich da trübe, was später das Leben so schneidend klar merken liess: das ewige Ränkespiel zwischen Mögen und Vermögen, den Wechselbalg von Endlich-Unendlich, an dem man sich fast zu Tode kratzt.

Noch eben vor wenigen Minuten hatte die Jungfer mit mir wegen des Lachens gescholten. Nun ich über mein vermeintliches Beraubt- und Überwältigtwerden laut aufweinte, glaubte die weichmütige Person, ihr Schimpfen hätte mich so arg gekränkt, und hob mich halbwegs aufs Gesimse.

Sogleich vergass ich den Kummer. Denn da unten lief ein Bach zwischen zwei schmalen Wiesenstreifen die Dorfzeile hinunter. Nebenher zog rechts und links ein Weg von der Kirche und dem Gasthof »Zum Kreuz« herab gegen das Unterdorf und seine breite Poststrasse. Noch weiter unten glänzte von den Obstmatten herauf der See und ringsum näher oder ferner grünten die Berge, vor allem das doppelköpfige freche Stanserhorn. Ich musste nicht, was da draussen geschah. Kinder, Heuwagen, Kühe, die gelbe Post und Mägdeklatsch am Brunnen beim Gasthof Engel mit der Trauerweide, solches mochte durcheinander wechseln. Ich fühlte nur den Strom von Licht und Leben auf mich hereinstürzen und schwelgte darin. Mit den Fingern zeigte ich wohl nach irgendeinem aufdringlichen Gegenstand und schrie: gib, gib! Aber ich weinte nicht mehr, weil er, statt wie ich hoffte zum Fenster hereinzufliegen, zwischen den schwärzlichen Häusern des Unterdorfs verschwand. Er gehörte ja nicht zu den Tupfen meines Kleides. Ich lernte nach und nach mich genugsam freuen, dass solches nahe war und sich geniessen liess, ohne durchaus in meinen Sack zu gelangen. Und wie man auch über Anlernung und Gewohnheit des Eigentums reden mag, mir sind jene ersten kindlichen Erfahrungen, so verworren sie auch noch waren, doch unwidersprechliche Zeugnisse, dass uns das Mein und Dein angeboren ist und nur ihre Grenze oder Grenzenlosigkeit uns unablässig zu schaffen macht.

Meine Mutter – den Vater erkenne ich erst viel später, denn damals wanderte er, das junge Ehejoch abwerfend, wie ein gesetzloser Geist in der Welt herum – meine kleine, schmale, stille Mutter mit dem rabenschwarzen Haar, den mitternächtigen Augen und mit Wangen, die sich beim Küssen so weich wie Pflaumen berührten, indes die Stirne durch ihre Steinhärte erschreckte, meine Mutter war mit dem Vater von Brienz über den Brünig nach Sachseln gekommen und hatte, bis die Wohnung im neugebauten, aber noch nicht ausgetrockneten Schulhaus bezogen werden konnte, im obern Stock des Omlin-Hauses Unterkunft mit meiner Schwester, mir und einer alten Hilfsperson gefunden. Es ist noch heute weitaus das schönste und charaktervollste Wohngebäude des Dorfes, in einem grosszügigen ländlichen Aristokratensinn errichtet, mit einer gewaltigen Hausflur, mit breiten, schön geländerten Stiegen und einer Rundflucht von weiten, hohen Zimmern, dazu mit alten Bildern, die beim Krachen der Dielen mitzitterten, mit geschnitzten und geschweiften Türen, von denen eine beim Wind schaurig ächzte, endlich mit tiefen Kellergewölben, wo es von Obst und Most oft gar herbsüss roch.

Ein schicksalsreicher Pfarrer hatte diesen sitz gebaut, der sich so behäbig zwischen das laute Dorf und die Gärten und Wiesen im Rücken hinklafterte. Der Geistliche geisterte noch nachts in den Räumen herum. Das Seltene, was man dem Apostel Petrus nachsagt, geschah auch an ihm: er hatte alle sieben Sakramente empfangen, war Ehemann, Landammann von Obwalden, Witwer, Priester geworden, aber beflissener Bauherr, Politiker und Geschäftsmann bis zum Tode geblieben. In der Sakristei der Sachslerkirche juckte es mich später als Altardiener oft sonderbar, einen Augenblick des Alleinseins auszuspionieren, und mich mit ihm, dessen geistliches Porträt über den geschnitzelten Wandkästen hing, furchtsam zu unterhalten. Aus der kalten offiziellen Miene des Bildnisses hätte freilich niemand den in seiner Art Grossen herausgeschmeckt. Aber wenn ich fragte: »Bist du der Patron des Omlin-Hauses und gestern um Mitternacht mit deinem schwarzen Radmantel durch den grossen Saal gerauscht und hast etwas Lateinisches gesummt und ein Wölklein von Tabak und Weihrauch in mein Zimmer geblasen?« – dann sah ich das steife Bild nicken und alles Ungewöhnliche, so hoch auch die Sage sich über den Verstorbenen ergehen mochte, ganz kräftig zugeben.

Freilich in jenen Tagen und noch lange später kannte ich diesen innern Zauber des Hauses nicht. Denn wir zügelten bald ins fertige schöne Schulhaus am Ende des Dorfes, wo die satten, mit Obst gesegneten Wiesen anfangen.

Erst später, durch Kameradschaft mit einem Sohne des Hauses, dem lieben Adolf, ward ich in die Mysterien des Hauses gründlich eingeweiht. Jetzt, in den aufdämmernden Sinnen des vierten Lebensjahres, spürte ich nichts davon, ja hatte sogar den Genuss seiner hohen und weitschauenden Fenster nur selten. Niemand hob mich herauf, und auch wenn ich auf den Stuhl kletterte, verwehrten mir die Geranien- und Fuchsienstöcke, die ich seitdem an den Stubenfenstern so sehr hasse, den Guck ins liebe Dorf hinaus.

Ich musste mich mit der Stube in Armhöhe begnügen. Und wie ich im Freien nicht viel Einzelnes sah, sondern zumeist eine unmässige, unerfassliche, berauschende Gesamtheit, so konnte ich auch im engern Winkel des Hauses mich nicht leicht an bestimmte scharfe Besonderheiten festhaken. Mein von Schwärmerei trunkenes Auge stellte sich lieber aufs Vielerlei ein, und dessen überlegte Sonderung hätte ihm weh getan.

Aus dem Tapetenmuster machte ich mir ein Urwaldsgewirr von erstickender Not. Aus den braunen und weissen Holzplättchen des Bodens formte sich eine nie durchzumarschierende Weltbahn. Vorhang, Lampe und unsere die Stunden aborgelnde Uhr, alles wurde von mir vernebelt und phantastisch verzerrt, so dass die Vorhänge wie Gewölke, die Lampe wie Feuersbrunst und das Musizieren der Uhr wie ein Geläute von Sturmglocken wirkte. Eine Fliege ward zum grossen Vogel. Dazu fing mit dem vierten Jahr mein Asthma an und zwang mich die halbe Zeit zum Alleinsein, Stillesitzen, Nichtreden, In-mich-Versinken und daher auch in ungemessenes, der Wirklichkeit fernes Phantasieren. Das ging nach und nach so weit, dass ich mir durch fieberhaftes Sinnen das Asthma oft viel ärger machte, ja, es sogar durch schwelgerisches Brüten geradezu hervorlockte. Asthma und Phantasterei wurden innige Geschwister, eins rief dem andern; aber ich muss zugeben, dass die schönsten, eigensten Einfälle mir immer in diesen kranken Stunden zuflossen.

Erst sehr spät sah ich neben der Fülle von Wohltaten auch die Schäden meiner Einseitigkeit ein. Ich war schon über die Dreissig hinaus, als ich, vor allem durch die Anschaulichkeit bei den Russen Gogol und Turgenjeff überwältigt, aber oft auch durch die knappe, nüchterne Bildung eines Bauernwortes überrascht, mich ernstlich zu einer scharfen gegenständlichen Beobachtung zwang. Aber auch dann noch ereignete es sich leicht, dass ich jahrelang in einem Hause wohnte, ohne zu wissen, ob es drei oder vier Fenster in der Fassade oder eine Doppeltüre am Eingang hatte. Ich blieb in vielem Wirklichen blind und in vielem Unwirklichen zu grossäugig.

Dass auch mein Gedächtnis für alles, was nicht der Einbildungslust Tür und Fenster aufsperrte, also fürs nackt Reale und fürs lehrhaft Theoretische überaus kümmerlich entwickelt war, – meine spätere Not bei den Examen, nicht des Lebens, aber der wichtiger geschätzten Schulbank, – ein Gedächtnis, das kein Gedicht buchstäblich behalten, keine Katechismusfrage wörtlich auswendig lernen und die fremden Sprachen weit mehr von ihren lebendigen Quellen, den schriftlichen oder mündlichen Erzählungen her, als von ihrer Grammatik verstehen konnte, ich sage, dass mein Gedächtnis sich so innig an die Einbildungskraft schmiegte: das hat meine träumerischen Anlagen und das Vernebelte meiner fünf Sinne nur noch verschlimmert.

Ich habe mir später wohl gemerkt, wie entbehrlich das sogenannte gute Gedächtnis für die eigentlichen Werte des Lebens und Schaffens ist und wie unbillig es überschätzt und der schwach Begabte von der Schulmeisterei darob tyrannisiert und gestraft wird. Denn dieses sogenannte gute Gedächtnis ist ja nur eine oberflächliche und teilweise Äusserung jenes wahrhaften Gedächtnisses, welches viele, die nichts auswendig gehalten und Namen und Zahlen wie ihr Atmen vergessen, trotzdem in viel köstlicherem Sinne und in viel tieferen Äusserungen des Geistes besitzen. Bei mir freilich wäre es als Gegengift für die Phantasterei und als Mittel zur reellen Beobachtung auch in dieser einen engen, buchstäblichen Ausdrucksform bitter nötig gewesen.

So fing ich denn an, den Winkel als den Ort zu lieben, wo man der Beobachtung am fernsten, der schrankenlosen Phantasie am nächsten war. Die trauliche Verbohrtheit eines engen Versteckes entsprach meinem Gehaben am reinsten. Ich fürchtete die Mitten weiter Stuben und hoher Korridore, aber ich liebte sie von der gesicherten heimlichen ecke aus. Fühlte ich mich aber wohl und tapfer, dann opferte ich freilich auch die intimste Winkelverzauberung an das Fenster. Zwar strampelte ich nicht ohne einen leisen Schauder vom Schlupf zu den Scheiben hinüber, genau wie ich’s heute noch von der stillen Stube ans Licht irgendeiner Öffentlichkeit aus Pflicht oder Spiel oder Höflichkeit, doch nie ohne Schwindelgefühl tue.

Aber am Fenster war mir sogleich wohl. Das war ja wieder so ein sicherer Posten, um von da in eine viel grössere und bemerkenswertere Stube hinauszublicken.

Wie liebte ich Dorf und Landschaft von da aus in einer gewissen Entfernung und wie viele Lebensjahre schwerer Übung kostete es mich, bis ich auch das überwand und das Nahe so schön als das Ferne, ja, das Unmittelbare und Tägliche wertvoller fand als das durch Distanzen ins Märchen Gerückte!

Damals aber, mit drei und vier Jahren, trank ich Nähe und Ferne in einem Schlucke. Alles war mir ein Farbiges und bewegtes, alles gleich weit, gleich nah, gleich wirklich-unwirklich.

O Fenster, teures Auge meinen Lebens, wie gut sind wir, du und ich, immer miteinander ausgekommen. Was verdanke ich dir, wenn du den Lärm und Glanz des Draussen vor mir auspacktest, und was schuldete ich dir, wenn du im Talgewitter oder im Schneegestürm mich sichertest, so dass ich alles erlebte und doch nicht litt wie die Armen, die ich gierig zu den nächsten Türen flüchten sah. Fenster, liebes Fenster, was galt mir die Türe einstweilen, wenn ich dir besass! Mochte sie verriegelt bleiben. Du gabst mir ja alles und mehr, als ich brauchte: die Morgenschatten, in denen der Dorfbach stahlgrau zum See schoss und die Trauerweide unten am Strassenbrunnen ihr Silber noch kühl zusammenhielt, während die Schwändiberge überm See schon funkelten vor allem Tag; dann den heissen Mittag, wo die Katzen leise in die Kellerlöcher schlichen, die Hunde sich vor den Türen streckten, das Gras vor Licht bleich wurde und die Stundenschläge vom Kirchturm fast einschliefen; das Vesperlicht darauf, dieses fröhliche, satte, tiefgelbe, mit Kaffeegeruch durchs ganze Dorf, mit befreiten wilden Schuljungen, heimkeuchenden Heuwagen und weltvergessenen Spielen auf dem Dorfrasen am Bach; bald nun die untergehende Sonne in der tiefen Lücke zwischen Pilatus und Stanserhorn, wo ein grosser See mit rauchenden Dampfschiffen und am untersten Zipfel eine leuchtende alte Stadt sein soll und wo dann, wie man es am tiefen, fernen Horizont jener Landespforte sehr wohl erkannte, es flach in die ungeheure Welt hinaus bis ans Meer und weiter bis um obersten Norden gehe, wo die erde aus Eis und Schnee ihren letzten Knoten knüpfe. –

Aber zuletzt, du Wunderglas meiner jungen Tage, hast du die Nacht vor mir enthüllt, diese süsse schwarze Unheimlichkeit, wo alles anders ist als am Tage und man die Waghälse bewundert, deren Stimmen noch aus solcher Finsternis und solchem unendlichen Schweigen wie aus Seetiefe sich hervortun dürfen. Die berge schlafen, die Strassen träumen, in den Ställen hinter den Häusern schnauft hie und da unruhig eine Kuh auf, und einigemal dringt aus dem Gasthof »Zum Engel« eine Mundorgel. Aber das verliert sich alles im grossen Stummsein der Natur. Nur der Bach singt wie immer. Dass ihn nicht graut vor dem nahen tiefen Mund des Sees, dass er sich nicht ins Gebirgsbett zurück versteckt, wie Kinder unter die Bettkissen kriechen, wenn sie Gefahr wittern! – Alles ist schwarzer Schatten, darunter Kirche und Turm wie von einem Berg. Die meisten Häuser haben die Laden geschlossen. Du aber, mein Fenster, bleibst offen. Denn du willst mir das Schönste zeigen, den Himmel der Nacht. Er hängt wie ein schwindelig hohes, dämmeriges Kirchendach über den finstern Bergsäulen. Er lebt. Er öffnet den Mund, goldene Sterne, was sag’ ich, goldene Wörtlein, Sätze, ganze Geschichten rieseln hervor. O wie das redet. Ich höre und verstehe nichts. Aber ich weiss, es redet, und zu mir! und etwas Wichtiges! Ich werde es schon zu meiner Zeit erfahren.

Das finstere Land rundum ist nichts als Schrecken. Dieser Himmel darüber ist nichts als Seligkeit. Es zündet sich eine Sehnsucht nach der Höhe in mir an. Ich fühl’s ganz gut und spüre, wie mir ein Gefieder aus Nacken und Lenden knospet. Ah, ich werde einmal fliegen!

Liebes Fenster, so sind wir Tag und Nacht aneinander gewöhnt. Ich könnte noch jetzt nicht bei geschlossenen Laden schlafen. Wenn mich das Asthma würgte, warst du mein Atem. Sterbe ich, so musst du sperrangelweit offen stehen, auch wenn es hagelt oder schneit, damit ich rasch, rasch im letzten Augenblick hinausfahren und die Flügel in die Ewigkeit gewaltig probieren kann. Hoffentlich sind sie dann ausgewachsen.

Nach und nach ist mir auch die Türe lieb geworden, aber nie wie das Fenster. Ich beneide die Helden der Türe. Sie sind die grossen Wirker der Welt, die Fensterhelden sind nur die Erdenker und Beschreiber. Die Türe schuf den Praktiker, das Fenster den Gelehrten und Philosophen. Es hat die Welt durch Denken, die Türe hat sie durch Taten erobert. Wer reich und wichtig werden will, muss durch die Türe gehen. Zu ihr herein rollen die Taler, fliegen die Stimmzettel, die Szepter und Kränze. Aber es gibt nicht bloss dann und wann einen Goldkäfer, sondern auch wahrhaft goldene Ideen und Offenbarungen, die nur durchs Fenster in die Stube zu uns gelangen.


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