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16.

Von da ab und nachdem der bisherige Verkehr mit Oswald etwa ein halbes Jahr gedauert hatte, kam Tom öfters zu den Bruhnsleuten. Es hatte ihm schließlich der Vögel und der Musik wegen dort trotzdem gefallen. Bruno Bruhns hatte inzwischen wieder eine Anstellung bekommen und war den Tag über im Kontor, Frau Bruhns aber fast immer auf Arbeit außer Hause.

Ein weiteres halbes Jahr war dann hingegangen, als es Lise mit einemmal anfing aufzufallen, daß Tom jetzt öfter ein launisches, mitunter sogar gereiztes Wesen zeigte; eine Eigenschaft, die sie bisher noch nie an ihm wahrgenommen hatte. Ausschlaggebend war ihr aber, daß er anfing blaß auszusehen, und zu gleicher Zeit bemerkte sie, daß er sich nichts mehr daraus zu machen schien, wenn ihn Oswald Bruhns mal besuchen kam.

Sofort wurde sie aufmerksam. Oswald war ihr jetzt geradezu verhaßt. Sein bescheiden artiges Wesen, sein Hochdeutsch waren ihr dermaßen widerwärtig, daß sie eines Tages, als er wieder mal kam, Tom verleugnete und ihm deutlich zu verstehen gab, daß er nicht wiederzukommen brauche.

Trotzdem fühlte sie sich durch den Umstand beunruhigt, daß Tom nach wie vor oft außer Hause war.

»Sag' mal, Tom!« redete sie ihn eines Tages aufs Gewissen an, »wohin gehst du jetzt eigentlich immer so allein? Etwa noch zu den alten, ekligen Bruhns?« Sie brauchte mit Absicht den Ausdruck »ekligen«, weil sie den Abscheu an den Bruhnsleuten, den sie dem Knaben abgemerkt hatte, noch steigern wollte.

Sie sah, wie er, sobald sie die Bruhns erwähnt hatte, rot wurde und beiseite blickte.

»Wie der Junge nur schief blickt!« dachte sie. »Niemals hat er das getan.«

»Nun, sag' doch?« fragte sie laut noch einmal.

»Nein.«

»Tom, aber auch wirklich nicht?«

»Nein, nein, nein! Ich sage ja doch!« rief Tom gereizt und verzerrte das Gesicht.

»Mein Jung'! Tomchen! Sag' mal: Aber auch wirklich und wahrhaftig nicht? – Sieh Mutter doch an! Nun?«

Betroffen über ihre angstvoll eindringlichen Worte, sah er ihr mit seinem alten, offnen, treuherzigen Blick ins Auge.

»Nein, Ma'! Ich sag' doch! – Wirklich nicht! – Ich mag ja selbst nicht mehr hin!«

Seine Stimme stockte von verhaltenen Tränen.

Lise seufzte.

»Nun, du tust Mutter damit einen Gefallen, Tom! Hörst du?«

Tom nickte. Er sah wieder beiseite. Doch merkte sie, daß es aus dem Grunde geschah, weil ihn ein innerliches Weinen überwältigen wollte. Und plötzlich brach er auch wirklich in ein Schluchzen aus, wandte sich gegen Mutter herum und warf sich ihr mit dem Gesicht an die Brust.

»Ich – mag – ihn ja – selbst – nicht mehr! – Er – ist – mir ja – so widerwärtig!« stieß er hervor.

Im Innersten erfreut, streichelte sie ihn mit sanfter Liebkosung beruhigend über den zuckenden Rücken. Und als er dann, etwas beruhigter, das Gesicht aufrichtete und mit tränenverschwommenen Augen Mutters Auge suchte, konnte sie sich nicht helfen und zog ihn zu sich empor, und »Nun, mein lieber Jung'!« küßte sie ihn ein paarmal.

»Oh, das ist recht! – Oh, siehst du, das ist recht!«

Im übrigen brummte sie dann aber, mit verfinstertem Gesicht zur Seite blickend, noch etwas vor sich hin, das Tom nicht verstehen konnte; doch beunruhigte es ihn nicht, da er sofort fühlte, daß es nicht ihm galt, was Mutter da vor sich hin sprach.

Aber da ereignete sich eine Woche drauf etwas Besonderes.

Tom hatte sich schon den ganzen Tag über auf eine Weise im Hause herumgedrückt, die verriet, daß er sich nicht wohlfühlte. Er war blaß und still, aß nicht recht, zeigte sich manchmal gereizt und zuweilen, schien's, geradezu verängstigt.

Schon ein paarmal hatte er Lise, die ihm die ganze Zeit über wieder beständig ihre sorgende Aufmerksamkeit zugewandt hatte und möglichst viel in seiner Nähe war, im Laufe des Vormittags aufgesucht, sich an sie geschmiegt und schien einen Zuspruch von ihr zu wünschen. Sie hatte ihn gestreichelt, ein paar gute Worte zu ihm gesprochen, auf ihre Frage aber, was ihm fehle, hatte er nicht recht geantwortet.

In Wahrheit fühlte er sich nicht wohl, ohne aber selber zu wissen, was ihm fehlte. Er hatte, wovon er jedoch nichts sagte, die Empfindung einer abscheulichen, unruhigen Langeweile, in der ihm all seine Umgebung fad vorkam, auch das Sonnenlicht beunruhigte ihn. Zu Mittag genoß er so gut wie gar nichts.

»Du ißt nicht, Tom?« fragte Vater in seiner etwas spöttischen Weise.

»Mir tut der Kopf ein bißchen weh«, antwortete Tom.

»So, na da beiß wieder«, sagte Vater und bekümmerte sich nicht mehr um die Sache.

Nach dem Mittagessen hatte er dann den Wunsch geäußert, zu Großmama hinüberzugehen, bei der er sich zu zerstreuen hoffte.

Es hatte sich getroffen, daß Rosalie, die eine Bestellung hatte, auch mit hinübergegangen war.

Als sie dann aber etwa eine Viertelstunde später zurückkam, ging sie sofort zu Lise in die Küche.

»Gnäd'ge Frau«, sagte sie, ganz bleich und in offenbarer Unruhe. »Ich glaube, bei Tom kommt eine Krankheit zum Durchbruch.«

»Wie denn? Was?« wandte Lise sich erschrocken und zugleich heftig gegen sie um. »Tom ist – krank?«

»Oh, es ist wohl noch nicht so schlimm«, beruhigte Rosalie. »Aber schon wie wir drüben die Treppe 'naufgingen, zitterte er und sagte, daß er fröre. Nachher hat er aber drin bei der gnädigen Frau einen Anfall von Wechselfieber bekommen. Er liegt jetzt auf dem Sofa, und gnäd'ge Frau hat ihn tüchtig mit Federbetten zugedeckt.«

»Ach was, Wechselfieber?« Lise brach in böses Lachen aus. Sie war von ihrem Lehnstuhl aufgesprungen und riß sich jetzt die Küchenschürze ab, die sie sogar mit einer zornigen Bewegung in den Stuhl warf. »Wechselfieber also! – Hahaha! Ich werde also denn doch wohl mal zusehn gehen müssen!«

Damit war sie zur Küche hinausgeeilt, und bald darauf sah Rosalie, die in ihrer koboldhaften Art zum Küchenfenster hingehuscht war, wie Lise den großen Mittelweg unten im Garten auf das Vorderhaus förmlich zurannte, in welchem sie dann ein paar Augenblicke später verschwunden war.

»Oh, oh!« flüsterte Rosalie ängstlich vor sich hin. »Der arme Jung'!«

Fast ohne die Schwiegermutter zu beachten, war Lise ins Zimmer herein- und aufs Sofa zugestürzt, wo Tom unter einem Berg von Federbetten und Decken lag, der von seinem im Wechselfieber zuckenden Körper auf und nieder bewegt wurde.

»Tom! Mein lieber Sohn, was ist dir?« fragte sie, zu Tom, dessen Gesicht zwischen den großen, schweren Kissen kaum zu sehen war, niedergebeugt.

»Mich friert so sehr. – Und dann ist mir wieder so heiß«, brachte Tom mühsam zwischen seinen klappernden Zähnen hervor, so daß sie mehr erriet als verstand, was er sagte.

Sie fuhr mit der Hand unter die Kissen. Sie fühlte, wie sich sein Leib unter dem Schüttelfrost beutelte.

Diese Wahrnehmung steigerte den Grimm, mit dem sie gekommen war. Noch auf der Kante des Sofas sitzend, die Faust zornig vor sich hin in die Kissen gestemmt, fuhr sie gegen die Schwiegermutter herum, die drüben vor ihrem Fenstersitz stand, funkelte sie förmlich an.

Das Gesicht der alten Dame gewann einen zornig befremdeten Ausdruck.

»Nun, mein Gott, was gibt's denn!« sagte sie, Lises Blick unwillig abwehrend. »Er hat einen Anfall von Wechselfieber. Vermutlich hat er sich erkältet. Das ist doch nicht so schlimm. Zum Überfluß hab' ich nach dem Arzt geschickt.«

Lise lachte auf.

»Wechselfieber?« rief sie, ohne den Blick von der Schwiegermutter abzuwenden.

»Nun, was soll das heißen? Was soll dies – Benehmen?«

»Was das heißen soll? – Oh, das kann ich Ihnen wohl schon mal sagen!«

»Ich bitte, wähle deine Worte!« begegnete die alte Dame mit zornigem Nachdruck, doch nicht ohne eine gewisse betroffene Unruhe.

Lise ihrerseits wandte ihre Aufmerksamkeit, ohne schon zu antworten, noch einmal zu Tom hin. Das fürchterliche, stoßende Zucken, das jetzt auch sein Gesicht entstellte, schnitt ihr ins Herz und steigerte ihren Zorn.

Mit behutsamer Eile erhob sie sich und trat mit lautlosen, aber festen, schnellen Schritten, diese nicht aus dem Auge lassend, zu der Schwiegermutter hin, stand ihr, Auge in Auge, gegenüber.

»Nun, nun!« wehrte die alte Dame, unwillkürlich etwas irritiert, ab.

Doch Lise brach mit gedämpfter, fast zischender Stimme los:

»Sie sagen, er hat das Wechselfieber. Ich spreche nicht aus, was er hat, verstehen Sie? oder was erst die Ursache ist, daß er das Wechselfieber hat; aber das will ich Ihnen sagen: Ich hätte Ihnen einen besseren – Geschmack zugetraut, als daß Sie das Kind mit dieser – ekelhaften Bande in Berührung brachten, daß Sie ihn mit diesem – blassen, schiefäugigen Bengel in Umgang brachten! Aber Sie sind es ja wohl, die über das Kind zu verfügen hat! Nicht ich! Nicht einmal der Mühe haben Sie's für wert gehalten, mir, seiner Mutter, ein Wort von der Sache zu sagen! – Hahaha! – Es ist ja wohl überhaupt bloß der reine Zufall, daß ich das Kind zur Welt gebracht habe! Sie haben ihn getragen, Sie haben ihn geboren, Sie haben ihn gepflegt, vom sicheren Tode errettet! Sie! Nicht wahr? – Aber nun haben Sie's! Nun wissen Sie ja, was Sie mit Ihrer höheren Einsicht getan haben! Denn Sie, Sie, Sie, niemand anderes hat sich die Schuld zuzuschreiben! Sie sind's, die ... Oh, mein Gott, Mutterchen

Unwillkürlich schrie sie, Toms ganz vergessend, vor Schreck auf.

Die alte Dame war todbleich hintüber vor ihrem Sessel umgesunken.

Hurtig sprang Lise zu, beugte sich zu ihr nieder, umfaßte sie mit beiden Armen und hob sie, ihren Körper behutsam rüttelnd, halb in die Höhe.

»Oh, lieber Gott!« rief sie mit einem verzweifelten, winselnden Weinen. »Mutterchen! – Mutterchen! – Oh, so hören Sie doch! – Seien Sie doch nicht so schrecklich stumm, sagen Sie mir doch nur ein Wörtchen! – Ich habe das ja nicht gewollt! Es ist ja doch unser Kind! Ich habe ja doch so große Sorge um ihn! – So hören, hören Sie mich doch! – Denken Sie doch an Tomchen, Tomchen, unser, Ihr Tomchen

Dieser letzte Schrei mochte ihr ins Bewußtsein gedrungen sein, denn die alte Dame regte sich jetzt und bewegte aufhorchend mit starr suchenden Augen den Kopf hin und her. Als sie aber Lise gewahrte, rief sie, sich aufraffend und mit vorgerecktem Arm kräftig einen abwehrenden Stoß gegen Lises Brust richtend:

»Laß mich!«

»Mutterchen!« schmeichelte Lise weinend.

»Laß, laß mich!«

Sie hatte sich jetzt völlig erhoben. Aber ihre Augen, groß und verstört geöffnet, wichen Lises Blick aus, und ihre leisen Worte waren mehr hastig als zornig gewesen.

Sie hatte eine Weile dagestanden, die Arme schlaff an beiden Seiten herabhängend, und mit sonderbar starren Augen an Lise vorbei umhergeblickt, als sie plötzlich mit einer jähen Wendung an ihr vorbei und zur Tür hin war. Von dem Fall, den sie vorhin getan, hatte sich ihr das hinten aufgesteckte Haar etwas gelöst, so daß ihr ein Stück ihres Zopfes auf den Rücken herabhing.

Sofort war Lise hinter ihr her, holte sie, als sie bereits zur Tür hinaus wollte, ein und hielt sie fest.

»Oh, lieber Gott, erbarmen Sie sich doch meiner, liebes, liebes Mutterchen, ich bitte, beschwöre Sie: Was wollen Sie tun? Wo wollen Sie hin?«

Vor Angst und Schreck zitterte sie am ganzen Körper. Ihre Stimme war ein verzweifeltes, winselndes, kaum gedämpftes Weinen.

»Liebes, liebstes Mutterchen! Was wollen Sie tun? – Oh, nicht doch, nicht doch! – Nein, nein, nein! Oh, nein doch!«

Sie hatte ihre äußerste Kraft aufzubieten gegen das verzweifelt angestrengte, stumme Ringen, mit dem die alte Dame sich ihren sie haltenden Armen zu entwinden suchte.

»Oh, sagen Sie doch nur ein, ein, ein einziges Wörtchen! Seien Sie doch nicht so fürchterlich stumm und starr! – Verstehen, hören Sie mich doch! Ich beschwöre Sie: Verstehen Sie mich doch nur ein klein bißchen! – Es ist ja doch unser Kind! Ich habe ja doch so große Sorge um ihn! – Ist denn das nicht die Hauptsache, Mutterchen? Denken Sie doch an Tomchen! – Oh, nicht wahr, Sie hören mich? Oh, Gott sei Dank!! – Oh, kommen, kommen Sie doch! So! – Wo wollen Sie denn in diesem Zustand hin! Sehen Sie, das Haar hat sich Ihnen aufgelöst, wo wollen Sie denn so mit aufgelöstem Haar hin!«

Die alte Dame war jetzt ruhiger geworden, hatte ihre verzweifelten, starren Anstrengungen, sich loszuringen, aufgegeben und lag still, fast hingegeben in Lises Armen. Doch verriet der verstörte Ausdruck ihres Blickes, daß diese Haltung keine eigentlich bewußte war.

»Oh, Gott sei Dank!« fuhr Lise fort. »Nicht wahr. Mutterchen, Sie sind mir nicht böse? Ich bitte Ihnen ja doch so sehr, so herzlich ab, was ich Ihnen gesagt habe, es war ja doch nur meine große, große Sorge. Wir müssen ja doch beide auf das Kind bedacht sein. – Wer konnte denn wissen, daß es so kommen sollte?«

»Ja, ja! – Laß mich!«

Die alte Dame hatte sich mit einer langsamen, noch halb unbewußten Bewegung über die Stirn gestrichen, dann aber mit erwachendem Auge umhergeblickt, leise, hastig die letzten Worte hervorgestoßen und sich unter ihnen aus Lises lockerer gewordenen Umklammerung freigemacht.

Mit ein klein wenig taumelnden Schritten begab sie sich, hinten die Haarsträhne auf den Rücken herab, wieder zu ihrem Fensterplatz zurück. Hier angelangt, wandte sie sich dem Sessel zu, ließ sich schwach, die eine Hand auf die Seitenlehne gestützt, nieder, worauf sie dann gegen das Fenster hin abgewandt starr und stumm dasaß.

Behutsam begab Lise sich gleichfalls zum Fenster hin, blieb etwas abseits von ihr stehen und beobachtete sie schweigend und besorgt.

»Mutterchen?«

Die Frau Kommerzienrat blieb abgewandt.

»Darf ich Ihnen nicht Ihr Haar wieder zurechtmachen? – Wenn ... Wenn der Arzt käme?«

Die alte Dame wandte sich vom Fenster ab und sah Lise an.

»Darf ich? – Nicht wahr?«

Lise war an sie herangetreten und richtete, ohne daß sie unterbrochen wurde, das in Unordnung geratene Haar sorgsam wieder her. Doch kaum war sie damit fertig, als die alte Dame plötzlich mit dem Gesicht nach vorn in beide Hände fiel und in ein stilles, bitterliches Weinen ausbrach.

Lise, die ihre Hände behutsam von ihrem Haar wieder entfernt hatte, wartete, bis sie sich ausgeweint, langsam wieder aufgerichtet und ihre vorige, dem Fenster zugewandte Haltung wieder angenommen hatte.

»Mutterchen? – Sind Sie mir noch böse?« fragte sie sanft und jetzt auch ihrerseits weinend.

»Wie denn?« Die alte Dame wandte das Gesicht gegen sie herum, ihren Blick jedoch vermeidend. »Es ist gut«, sagte sie dann leise, sich wieder abwendend.

»Mutterchen, wollen Sie mir nicht die Hand geben?«

Die Frau Kommerzienrat machte in ihrem Sessel ein paar unbestimmte, hin- und herrückende Bewegungen, worauf sie dasaß, starr geradeaus irgendwohin vor sich hinblickend, die Hände auf den Seitenlehnen des Sessels.

Lise ergriff hurtig, jedoch behutsam, die Hand, die auf der gegen sie hin befindlichen Seitenlehne lag. Sie beugte sich nieder und drückte einen Kuß darauf. Durch den Körper der alten Dame ging ein leiser Ruck, hastig, aber nicht feindselig zog sie die Hand zurück. Auch um ihren Mund ging ein Zucken, doch veränderte sie nicht die Richtung ihres Blickes.

»Aber – geh jetzt! – Laß – mich – allein«, stieß sie leise hervor, auch unter diesen Worten die Richtung ihres Blickes nicht verändernd.

Mit einem letzten, prüfenden Blick auf sie trat Lise vom Sessel zurück und verließ langsam das Zimmer, die Tür hinter sich leise ins Schloß drückend.


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