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Zweites Kapitel

Wie der Mönch ein Schloßkaplan wird

Vor drei Jahren am Feste des Hl. Erzengel Michael war's, daß unser Vater Prior, Dominus Guilbertus, nach der Mette mich zu sich beschied und mir die Eröffnung machte, die mich für immer aus unseren stillen Klostermauern zu verbannen schien, worin ich nun aber, durch Gottes Gnade und Barmherzigkeit, nach so vielen grauenhaften Erlebnissen aufs neue eine sichere Zuflucht gefunden habe.

Und das war die Botschaft des Priors: Der Burgkaplan unserer gnädigen Frau Gräfin auf dem Schloß war gestorben und Ihre Gnaden hatten den ehrwürdigen Dominum Guilbertum, ihren Freund und Jagdgefährten, ersucht, ihr aus der Reihe seiner Söhne einen Ersatz zu schicken. Und meine eigene schwache Geringwertigkeit hatte der gute Vater Prior dazu ausersehen.

»Du bist unser bester Lateiner,« sprach er, »du kennst den Virgilium so gut wie die Evangelien, und so sollst du wissen, daß du nicht allein bestellt bist, unserer gnädigen Frau die Metten zu singen und dem Gesinde die Beichte abzuhören, sondern auch der Jungherrin zu Diensten zu sein, die es nun einmal in sich hat, die alten heidnischen Dichter lieber zu lesen – wozu ich aber den frommen Virgilium vielleicht nicht zählen sollte, – als die Legenda aurea des Herrn Jakobus Voraginus, wo es freilich manchmal etwas einfältig hergeht. Sie hat wahrlich anderes im Kopf als sonst ein Kind in Unterröcken. Schad, daß sie nicht Königin geworden ist, denn sie sollte es werden. Noch in der Wiege war sie schon mit Heinrich von England verlobt, den sein Vetter Eduard dann in den Turm zu London werfen ließ. Viermal Hunderttausend Gold-Dukaten als Brautschatz waren dem König von England zugesichert worden von ihrem Vater. So reich waren die Grafen von Armagnac. Und jetzt ist ihr Bruder ein Landflüchtiger und Geächteter. Was wird mit ihr werden? Denn sie ist Blut von Armagnac, und das ist röter als anderes, wenn es ihr auch auf den schmalen Wangen, die wie von jungem Elfenbein sind, nicht allzu sichtbar hervorblüht. Du wirst dieses Blut noch kennen lernen, mein Sohn ...

Höhö, erschrick nur nicht, die Kleine wird dich ja nicht beißen,« beruhigte mich der Vater Prior, der mir die Bangigkeit meiner Seele auf dem Gesicht ablas, indem er sich also über Bertrade von Armagnac vernehmen ließ.

Oh, hätten meine Augen sie nie gesehen, mein Ohr nimmer den unbeschreiblichen Klang ihrer Stimme vernommen.

Ich wußte damals nichts von ihrer Person. Der Graf aber, ihr Bruder, das erzählte jedermann, war der Feind Gottes und des Königs, wie er der Schrecken war des gemeinen Mannes und aller Diener der Kirche.

Darum lebte er auch seit bald fünf Jahren, beraubt seiner Grafschaft, im Elend als ein Geächteter und Verbannter. Ja, es war dies bereits das drittemal, daß er landflüchtig werden mußte, zweimal unter König Karl und jetzt unter unserem Herrn Ludwig, der geschworen haben soll, das Blut derer von Armagnac auszurotten, was es ihn auch koste. Ludwig, unser allerchristlichster schwergeprüfter König, hat des Übels viel erfahren von diesem Geschleckt.

Ein Armagnac, der Oheim unseres Grafen, war sein Erzieher, und dessen Sohn Jakob von Armagnac, durch des Königs Gnade Herzog von Nemours und Pair von Frankreich, war sein Gespiel durch all die Jahre seiner Kindheit gewesen, zum großen Unglück des frommen königlichen Prinzen.

Denn welch ein andrer Geist als der freche Ketzergeist von Armagnac war es, der von dem jungen Königssohn Besitz ergriff, daß er, noch fast ein Knabe, wie ein Rebell und Aufrührer gegen die allerchristlichste Majestät das Schwert erhob und dann in der Fremde trotzend den Tod des Vaters abwartete, des beklagenswerten frommen König Karl, dessen im Todeskampf brechendes Auge sich umsonst nach dem entfremdeten Sohne umsah. Nicht einmal an die Leiche des toten Königs mochte er treten, so war des Herrn Ludwigs Herz verstockt, da war es kein Wunder, wenn durch ganz Frankreich die böse Rede ging von Vergiftung des Königs Karl auf Anstiften seines rebellischen Sohnes, des Herrn Ludwig. Aber bald mußte es dieser erleben, daß sein Bruder Karl von Berry ihn nachahmte, der jetzt unumschränkt über Guyenne, unser altes Aquitanien herrscht und im Verein mit dem Herzog von Nemours dem Herrn Ludwig unserm allerchristlichsten König Hohn spricht.

Oh, König Ludwig, heute weißt du, wer einst dein Herz vergiftet hatte. Die heilige Jungfrau, die du so innig verehrst, hat dein Gemüt gewendet. Unter ihrem Banner und mit ihrer göttlichen Hilfe wirst du deine Widersacher züchtigen und ausrotten die Gottlosen. So dachte und betete ich damals.

Röter als anderer Blut sei das Blut von Armagnac, meinte Dominus Guilbertus. Wenn es nur das wäre. Es ist aber nicht nur röter in der Farbe, es ist verschieden bis in die Substanz von jedem andern Blut, es ist getränkt mit Zaubersäften der alten heidnischen Druyden, von deren Oberpriester einem es seinen Ursprung nahm, wie man auch weiß von späterer Zeit, wo längst die heidnischen Greuel ausgerottet schienen und das Land von Guyenne, unser gutes altes Aquitanien, ein christliches Königreich geworden war, daß das teuflische Gezücht der Druyden noch immer im geheimen sich umschlich und eine Zuflucht und mächtige Stütze fand in den festen Burgen derer von Armagnac, die dennoch die ersten Barone waren eines christlichen Reichs und Königs.

Doch das möchte vergessen sein. Drei Jahrhunderte sind darüber vergangen. Aber hat nicht, kurz vor seiner Ächtung, der vertriebene Graf dem ehrwürdigen Bischof von Combez öffentlich und trotzig erklärt, ein Ungetaufter zu sein, oh Greuel aller Greuel! und sich den Teufel zu scheren um Priester, Bischof und Papst, so wenig wie – die Feder sträubt sich, es zu schreiben – so wenig wie um die geflickte Majestät auf Plessis-les-Tours, womit er, Gott verzeih ihm, den Herrn Ludwig, unsern allerchristlichsten König, gemeint haben wollte.

Und dann lebte er geächtet seit an die fünf Jahre, niemand wußte wo, und sein Gemahl, unsere gnädige Herrin, saß oben auf der Burg, die wie auch unsere gute Stadt Le Saremon zu ihrem Frauengut gehörte; und bei ihr lebte Bertrade, die Jungherrin von Armagnac, des vertriebenen Grafen junges Geschwister, die über mich armen Knecht Gottes eine so schwere Prüfung bringen sollte, zur Strafe dafür, daß ich gegen alle Ordnung und Regel unseres heiligen Ordensstifters – wiewohl auf Befehl meines Obern – die klösterliche Zelle und Zuflucht verließ, um, gleich einem Weltpriester, mit Kindern der Welt unter einem Dache zu wohnen.

Nicht als ob Bertrade mir je etwas Böses getan hätte, sie mochte mich nicht übel leiden und war fast gut zu mir. Aber was sie sonst tat und noch mehr die grauenhaften und gotteslästerlichen Reden, die ihr mit der Zeit so mutwillig über die schmalen Kinderlippen sprangen, gossen mir eine große Traurigkeit ins Herz und umhüllten meine Seele ganz mit schwarzer Betrübnis. Ja, hätten doch meine armen Augen nie und nimmer gesehen diejenige, die Gott, so denke ich, verdorben hat um der Verruchtheit ihres gottlosen Bruders willen.

Aber siehe da, sie war das erste, so fügte es Gott, worauf meine Blicke fielen, als ich auf der herabgelassenen Hängebrücke über den schwindelnden Felsenabgrund hinweg und durch das niedere spitze Tor in den vorderen Burghof eintrat. Sie tummelte hier ein fahlgelbes Roß, das war ohne Zügel und Sattel, und sie saß darauf nach Männerart. Ein Stallmeister in der Mitte des Platzes rief ihr ein ums andremal zu, sich in acht zu nehmen, aber sie hörte nicht darauf, sondern schien wie absichtlich die gelbe Stute recht toll zu machen, so daß ich nicht wagte, den Platz zu überschreiten, sondern, mit meinem in Pergament gebundenen Virgilium und den Evangelienbüchern unter dem Arm, am Ausgang des Torbogens zögernd inne hielt. Man hatte mir genug erzählt, wie es auf dem Schloß zuging, wie wenig da um ein armes Menschenleben umgesehen wird.

Aber schon nach einer kleinen Weile bemerkte mich das Fräulein, das sich doch um nichts zu kümmern schien als um ihr Pferd, und mitten im Lauf des Tieres schwang sie sich zur Erde, daß ich jäh erschrak, einmal über den gefährlichen Sprung und dann weil sie gar nicht darauf achtete, wo einen Augenblick lang ihre Röcke blieben, gleich einer Schamlosen oder gleich einem Kinde, das von Scham noch nichts weiß in seiner Unschuld.

Sie wandte sich zuerst an den langen stelzbeinigen Stallmeister, der mit der Reitpeitsche vor ihr salutierte.

»Ihr sollt mir nicht immerfort wehren, Barbatan,« sagte sie, »Ihr wißt zu gut, daß mein Umtummeln hier zwischen den Burgmauern ein Kinderspiel ist gegen die Jagdritte zusammen mit unserer gnädigen Herrin.«

Darauf kam sie langsam auf mich zu.

»Seid Ihr der neue Hofkaplan unserer Frau Gräfin, den wir erwarten?« redete sie mich an.

»Unser Vater Prior«, antwortete ich, »hat es mir so gesagt.«

Hier lachte Bertrade laut auf.

»Ihr seid spaßhaft, ihr Mönche,« sprach sie, »euch muß immer ein anderer sagen, was ihr seid.«

Und sie betrachtete mich neugierig von Kopf bis zu Fuß, daß mir vor Verlegenheit fast die pergamentenen Bücher entfallen wären, die ich unter dem Arm hielt.

»Seht mich an,« sprach sie befehlend.

Ich hatte die Augen bis jetzt zu Boden geschlagen, nun richtete ich sie auf und sah in ein Gesicht mit schmalen Wangen wie aus jungem Elfenbein – Dominus Guilbertus hatte es richtig gesagt – gegen die aber die kirschroten Lippen, so wie die dunklen Augen mit den weitgeschweiften schwarzen Bogen darüber um so auffallender abstachen. Ich erschrak darüber von neuem, denn ich glaubte wahrhaftig das Antlitz jener byzantinischen Prinzessin vor mir zu sehen, wie es im Refektorium unserer Brüder zu Moissac in die Wand eingemauert ist, nicht gemalt mit dem Pinsel, sondern mit farbigen Steinchen gebildet, eins ans andere gesetzt, und in Zügen, die mehr erschreckende Majestät aussprechen als süße Holdseligkeit und doch von großer Schönheit sind.

So stand Bertrades Gesicht vor mir. Nur das unterschied sie von jenem alten Bild zu Moissac mit mandelförmigen schrägen Augen, daß sie keine Krone trug; dafür aber war ihr rabenschwarzes Haar in lange Zöpfe geflochten, die über dem Scheitel vielfach um sich selber gewunden, ihr Haupt krönten wie eine schwarze Tiara.

»Du gefällst mir, Mönchlein,« sagte sie in mein Erstaunen hinein, »du hast sanfte, fromme Augen, wie es dem zukommt, der andern die Frömmigkeit lehren soll. Wie hieß man dich im Kloster?«

»Bruder Desiderius, hohe Herrin,« antwortete ich.

»Hu,« stieß sie aus mit einer absonderlichen Grimasse, »ich armes Waisenkind eine hohe Herrin. Aber Ihr, Vater, seid richtig der Gewünschte oder der Wünschbare, wie Ihr wollt, und nun kommt, daß ich Euch unserer gnädigen Frau zuführe.«

Und dann ergriff sie, wie wenn ich ein kleiner Page gewesen wäre, meine Hand, und das war mein drittes Erschrecken. Denn nie zuvor hatte eine Frauenhand die meinige berührt. Mir war's wie eine große und gefährliche Versuchung und zog doch meine Hand nicht zurück, solche Macht übte Bertrade durch ihren bloßen Willen.

Doch beruhigte ich mich bald einigermaßen, da die Reden des Fräuleins von Armagnac gleich Kinderworten neben mir klangen.

»Wie will ich mich freuen, mit Euch den Virgilium zu lesen,« sagte sie; »denn Euer Vorgänger, müßt Ihr wissen, war ein wüster Fresser und Säufer und roch immer nach Wein, ganz wie Euer ehrwürdigster Vater Prior, verzeiht Pater, nur noch schlimmer, und mit seinem Latein war es auch nicht weit her.«

Wahrlich, Bertrade sprach nicht wie eine, die Böses in ihrem Herzen denkt.

Und so gelangten wir durch das zweite Tor über den innern Hof und die gewundene Treppe hinauf in den oberen Saal, wo wir unsere gnädige Frau in einem heftigen Wortwechsel mit ihrem Hausmeister antrafen, also daß sie nicht Lust verspürte, sich mit uns einzulassen.

»Es ist gut,« sagte sie kurz und herb, »der Jörg soll den Mönch auf seine Kammer geleiten und nachsehen, ob alles in Ordnung ist.«

Beim Eintritt in den Saal hatte das Fräulein von Armagnac meine Hand freigegeben, nun ergriff sie dieselbe von neuem.

»Ich werde Euch selber hinaufbringen, frommer Vater,« sagte sie.

Ich hätte mich vielleicht dagegen wehren müssen, aber da ich im Verkehr mit Leuten hoher Stände nicht geübt war, wußte ich keine Worte zu finden und ließ mit mir machen.

»Kommt, Vater,« wiederholte Bertrade, »Eure Kammer liegt im Seidenturm, und von Euern Fenstern aus könnt Ihr über die ganze Stadt hinwegblicken bis hinunter zu Eurem Kloster am Fluß, dessen Pappeln das Tal entlang Ihr zählen mögt, wenn Euch die Langeweile plagt.«

So verlief mein erstes Zusammentreffen an jenem Tag mit Bertrade, aus deren Tun oder Reden, wenn diese auch manchmal ein wenig absonderlich sein mochten in ihrem Kindermund, ich von ferne nicht ahnen konnte, welch grauenvolles Enigma von Menschenseele, wenn es anders eine solche war, mir eines Tages zu meinem Entsetzen entgegenblicken sollte aus ihren großen dunklen Kinderaugen.

Wir begannen gleich am andern Tag mit dem Lesen der Aneïde, wo Bertrade mit dem vierten Gesang anfangen wollte, weil sie die vorherigen schon mit meinem Vorgänger zusammen gelesen hatte. Es hebt aber jener Gesang so an:

»Aber die Königin, längst von heftiger Liebe verwundet,
Nährt ihr blutendes Weh und vergeht an heimlicher Flamme.«

Denn es ist dies der Gesang von der Liebe und dem Tod der Königin Didonis.

Ich konnte zunächst nur staunen über Bertrades Kenntnis der Sprache und ihr rasches Verständnis selbst der schwierigsten Stellen, die sie sogar oft glücklicher zu entwirren wußte, als ich selber. Wirklich, ich mußte manchmal sie fast verwundert anblicken, deren schlanker Leib noch mehr vom Kind an sich hatte als von der Jungfrau, und deren Geist mir geweckter und behender erschien, als wenn sie ein Doktor der Sorbonne gewesen wäre.

Ich verblendeter Tor. Ich wußte damals noch nicht, daß diese höheren Künste des Geistes nur dem Mann von Gott gegeben und vorbehalten sind und eine List und ein Truggespinst des Satans bedeuten, wenn der schwache Geist des Weibes sich damit einläßt zu frevelhaftem Spiel. Die Seele eines solchen Weibes verfängt sich eines Tages mit Sicherheit im Netz des Argen. Ich wußte das noch nicht, ich kannte auch noch nicht die Geschichte jener andern Bertrade, genannt von Armagnac-Montfort, die auch mit den Männern wetteiferte in allen sieben Künsten, ja sogar mit Bischöfen und Doktoren vor allem Hofgesinde theologische Disputationen führte, wie es der berühmte Abt Sugerius in seiner Vita Ludovici Grossi von ihr schreibt. Es hat sich aber bald herausgestellt, welche Teufelinne sie war, die ihren christlichen Eheherrn, den Grafen Foulques von Anjou verließ, um des Königs Philipp Bettgenossin zu werden, den sie mit ihren Zaubertränken und Teufelskünsten so sehr unter sich brachte, daß er ganz ihr Sklave wurde über zwanzig Jahre hindurch, unbekümmert um seine Verdammung durch die Bischöfe dreier Konzilien und des Heiligen Vaters Bannfluch und Interdikt, unter denen sein Volk seufzte und es ein rechter Jammer war im ganzen Königreich. Aber nicht nur den König, wer ihr nahe kam, den umgarnte und umstrickte sie mit dem unzerreißlichen Gespinst ihrer höllischen Zauberei, den jungen Königssohn Ludwig, der später der Dicke genannt wurde, wie ihren eigenen früheren Gemahl, den Herzog Foulques, nicht ausgenommen den würdigen Abt Sugerius; denn wie hätte er sonst ihr Ruhmredner werden sollen, wenn nicht infolge teuflischen Blendwerks.

Und ihr Name ist der Name der Jungherrin von Armagnac. Das hätte mir gleich ein böses Omen sein sollen. Denn es ist ein heidnischer und gottloser Name und nirgends mehr in unserm Land bei christlichen Frauen zu finden. Aber ich kannte, wie gesagt, das Buch des Abtes Sugerius damals noch nicht, und Gott hatte eine eitle Verblendung über mich kommen lassen, vielleicht, weil ich mir etwas allzusehr gefiel mit den alten Poeten und mich allzugern verlor in sündigem Ergötzen über Menschenwitz und weltliche Weisheit, daß ich an dem Fräulein von Armagnac und seiner Gelehrsamkeit, die ich für unschuldig hielt, recht zum Gecken wurde. Ja, ganz vernarrt wurde ich, nicht in die leibliche Person des Fräuleins, das kann ich mit gutem Gewissen sagen, aber in ihre Künste des Geistes und Witzes, wofür ich denn, und mit Fug, gar unsanft gestraft wurde.


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