Michaïl Kusmín
Die grüne Nachtigall und andere Novellen
Michaïl Kusmín

 << zurück weiter >> 

Anzeige. Gutenberg Edition 16. Alle Werke aus dem Projekt Gutenberg-DE. Mit zusätzlichen E-Books. Eine einmalige Bibliothek. +++ Information und Bestellung in unserem Shop +++

Morgen gibt's schönes Wetter

Obwohl ich allgemein für einen Freund Oleg Kussows gehalten wurde, kam ich mit ihm kaum mehr als zwei- oder dreimal im Jahre zusammen. Alle diejenigen, die seinen unruhigen und leichtsinnigen Charakter kannten, mußten darüber staunen, daß sein Leben verhältnismäßig arm an Ereignissen und plötzlichen Wendungen war. So oft ich aber sein gutmütiges Gesicht mit dem eigensinnigen Ausdruck eines jungen Stieres sah, erwartete ich aus seinem Munde irgend etwas ganz Unerwartetes zu hören. Man hatte immer den Eindruck, daß in seinem Kopfe sich ein beliebiger Gedanke festsetzen könne, und daß dieser Gedanke sich nicht nur bis zu seinen äußersten Konsequenzen entwickeln, sondern auch dann noch in seinem Kopfe bleiben und wirken würde, wenn alle Konsequenzen zu Ende gingen, bis ihn ein anderer, und zwar direkt entgegengesetzter Gedanke verdrängte. Ich kann nicht genau sagen, warum unsere Freundschaft so lange währte, obwohl sie einen rein informatorischen Charakter trug. Wir hatten weder gemeinsame Interessen, noch gemeinsame Beschäftigungen, noch sonst etwas Gemeinsames. Mein Freund suchte mich einfach von Zeit zu Zeit auf und informierte mich über seine letzten Erlebnisse, als ob diese letzteren ohne seinen Bericht keinen Bestand hätten und einen beträchtlichen Teil ihres Reizes einbüßen müßten.

Nach einer solchen Berichterstattung pflegte er wieder für eine unbestimmte Zeit zu verschwinden. Die letzte Neuigkeit, mit der mich Kussow überraschte, war seine Heirat. Ich muß bemerken, daß meine Beziehungen zu ihm sich nur in der allerletzten Zeit auf die Kenntnis der Hauptereignisse seines Lebens beschränkten. Als wir zusammen auf die Schule gingen, kannte ich ihn näher und konnte manche Schlüsse über seinen Charakter und seine Denkweise ziehen. Ich muß daher zugeben, daß Oleg, trotz der Plötzlichkeit seiner Entschlüsse, sehr vernünftig handelte, als er gerade Warwara Petrowna Sperk, die ich von früher her kannte, zum Weibe auserkor. Sie war seit kurzem verwitwet und um etwa eineinhalb Jahre älter als mein Freund; sie vereinigte in ihrem Wesen eine echt russische Kühnheit und Schrankenlosigkeit mit einer durchaus unrussischen Halsstarrigkeit, die sie offenbar von ihrem ersten Gatten ererbt hatte. Es läßt sich nicht ohne weiteres sagen, wer von den beiden eigensinniger war; doch die Halsstarrigkeit Warwara Petrownas unterschied sich vom Eigensinn Olegs dadurch, daß sie stets eine vernünftige Begründung zu haben schien. Zudem verfügte sie über eine beneidenswerte Energie und schien dazu geboren zu sein, um Männer zu Heldentaten und großen Werken zu begeistern. Man stellte sie sich unwillkürlich als eine riesige Walküre auf irgendeinem deutschen Historienbilde vor, wie sie mit der Rechten einen in Tierhäute gehüllten Helden stützt und mit der Linken begeisternd in die Ferne weist.

Die Hochzeit wurde nicht nach der allgemeinen Schablone gefeiert. Obwohl die beiden nicht unbemittelt waren, wurde die Trauung in einer ärmlichen Vorstadtkirche am Nachmittag vollzogen; nach der Trauung unternahm das junge Paar keinerlei Hochzeitsreise, sondern begab sich direkt in die neueingerichtete Wohnung, wo ein Imbiß für die allerintimsten Freunde vorbereitet war.

Ich war ganz zufällig in diese Gesellschaft hineingeraten. Obwohl draußen heller Tag war, der noch gar nicht daran dachte, in Dämmerung überzugehen, und durch die großen unverhängten Fenster volles Tageslicht hineinflutete, war in Olegs Wohnung das elektrische Licht eingeschaltet. Das Zwielicht paßte aber, ich weiß nicht warum, sehr gut zu den weißen Damentoiletten, den Frackhemden der Herren, dem Kristallservice auf der Tafel und ganz besonders zu der Neuvermählten, die größer und imposanter erschien, als alle Anwesenden. Warwara Petrowna zeigte ruhige Verträumtheit und sichere Freundlichkeit. Mir kam der Gedanke, daß eine solche Frau ihrem Gatten Schutz und Wehr in allen Lebenslagen bieten könne. Sie schien meinen Gedanken erraten zu haben: sie kniff ihre hellen, etwas hervorquellenden Augen zusammen, hob ihr mit topasgelbem Wein gefülltes Glas und sagte halblaut, indem sie sich an mich allein wandte:

»Wollen wir auf das Glück Olegs trinken! Ich kann diesen Trinkspruch um so ruhiger ausbringen, als ich fest davon überzeugt bin, daß er in Erfüllung gehen wird.«

Obwohl sie das gar nicht so leise sagte, erreichten diese Worte im allgmeinen Stimmengewirr nur das Ohr, für das sie bestimmt waren.

»Ich zweifle daran noch viel weniger als Sie«, erwiderte ich, indem ich gleichfalls mein Glas erhob. Das war wie eine geheime Verabredung.

Nach dieser Feier verlor ich Oleg natürlich wieder aus den Augen und sah ihn erst nach einem halben Jahre wieder. Er kam eines Tages zu mir und teilte mit, daß er nach Ägypten verreise.

»Soll das eine verspätete Hochzeitsreise sein?« fragte ich ihn. »Das ist nicht übel. Um diese Jahreszeit muß es dort herrlich sein. Aber die Reisen nach Ägypten sind in der letzten Zeit recht alltäglich geworden. Wenn du glaubst, daß du etwas Originelles vor hast, so ist auch diese Originalität etwas verspätet.«

»Ach, ich denke gar nicht daran, ob es originell ist oder nicht!« erwiderte Oleg etwas gereizt.

»Ist es dein eigener Einfall, oder nur ein Rat Warwara Petrownas?«

»Warwara Petrowna hat damit nichts zu tun, denn ich reise allein.«

»Allein? Deine Frau kommt nicht mit?«

»Ich verreise ja eben, um allein zu sein.«

»Na weißt du, das ist doch wirklich eine Kunst, sich mit Warwara Petrowna zu entzweien!«

»Ja, gewiß! Ich hatte mir früher dasselbe gedacht; nun stellt es sich heraus, daß sie genau so wie die anderen ist . . . Denke dir nur, was sie mir gesagt hat!«

»Was kann sie dir gesagt haben? Ich bin überzeugt, daß Warwara Petrowna nichts Dummes sagen kann. Daß sie dir irgendeine unangenehme Wahrheit gesagt hat, ist wohl möglich. Ich muß dir aber sagen, daß es gar nicht klug ist, seiner Frau so etwas übel zu nehmen.«

»Bis gestern war ich ja auch derselben Meinung. Alle werden jetzt natürlich sagen, daß ich launisch bin und nach Unmöglichem strebe. Ich kann es aber nicht ertragen, verstehst du mich, ich kann es einfach nicht ertragen!«

»Erkläre mir, um Gottes willen, was du nicht ertragen kannst und wodurch dich Warwara Petrowna so sehr empört hat?«

»Sie sagte: Morgen gibt's schönes Wetter.«

»Was?«

»Morgen gibt's schönes Wetter.«

Ich blickte Oleg erstaunt an und fragte mich, ob er nicht plötzlich verrückt geworden sei. Er fing meinen Blick auf und sagte schnell:

»Glaube nur nicht, daß ich verrückt geworden bin . . . nein! Wenn du alles erfährst, wirst du nicht einmal sagen, daß ich allzu empfindlich und argwöhnisch bin; du wirst begreifen, warum ich nach Ägypten und vielleicht nach einem noch ferneren Lande verreise. Du weißt besser als ich, was für ein Mensch Warwara Petrowna ist; was ich an ihr am meisten schätzte, war, daß sie in keiner Beziehung banal war . . .

»Natürlich war das nicht der einzige Grund, warum ich sie lieb gewann; sie gefiel mir eben. Doch später entzückte mich an ihr gerade diese Eigenschaft. Jeder Tag unseres Zusammenlebens war für mich wie ein neues, unbekanntes, unerschöpftes, himmlisches Geschenk. Dieses Gefühl wurde immer mächtiger bis zu jenem Tag, an dem ich meine Abreise beschloß. Nichts schien auf eine solche Wendung und auf die Möglichkeit eines Bruches hinzuweisen. Das geschah vorgestern. Du weißt noch, vorgestern war ein herrlicher Tag. Wir hatten beschlossen, ihn wie ein verliebtes Paar zu verleben; als ob wir nicht legitime Ehegatten mit einem geordneten Hausstande wären, sondern ein Liebespaar, das nur heimlich für wenige Augenblicke zusammenkommen kann und dem ein ganzer Tag (ein so unendlich langer und dabei doch so entsetzlich kurzer Tag!) wie ein Märchen erscheinen muß. Ich will zugeben, daß wir diesen Tag durchaus nicht auf irgendeine besonders originelle Weise verbrachten; wir verstanden aber, der uralten, abgeschmackten Form einen neuen, berauschend schönen Inhalt zu geben. Es war also nichts Besonderes; wir fuhren spazieren, aßen auswärts zu Mittag und gingen abends in den ›Tristan‹. Was kann banaler sein als solch ein Tag? Und doch erschien er uns wundervoll und war wohl auch in der Tat wundervoll. Als wir aus der Oper nach Hause kamen, setzte sich meine Frau, so wie sie war, im Abendkleide vor den Flügel und begann leise ›Isoldes Liebestod‹ zu spielen. Die ganze Seele des vergangenen Tages, unsere ganze Liebe schien in diesen schmachtenden, gedämpften Tönen zu atmen. Wir gingen ans Fenster, zogen den Vorhang zurück und blickten auf den Kanal hinaus. An solchen heiteren Herbstabenden erscheint mir Petersburg nicht als die nordische russische Stadt, sondern als ein Verona, wo verliebte Rivalen wohnen, und ich habe dann immer den Eindruck, daß nicht der Winter im Anzuge sei, sondern ein Frühling, ein Sommer der Gefühle und des Lebens. Ohne es selbst zu merken, beugte ich mich zu meiner Frau und drückte ihr einen Kuß auf die entblößte Schulter. In diesem Augenblick hörte ich die Worte: ›Morgen gibt's schönes Wetter.‹ An diesen Worten ist ja an sich nichts Besonderes: sie zeugen nur von einer übertriebenen Aufmerksamkeit äußeren Vorgängen gegenüber, von einer gewissen Zerstreutheit, vielleicht auch von Müdigkeit; was ist denn dabei? Doch in jenem Augenblick erschienen sie mir – und ich bin überzeugt, daß ich sie gerade in jenem Augenblick richtig einschätzte –, erschienen sie mir so entsetzlich, sie vernichteten so gründlich unsern ganzen Tag und unsere ganze Liebe, daß ich ihr, ohne auch nur einen Augenblick zu überlegen, erwiderte: Ja, morgen gibt's schönes Wetter, und ich will verreisen.‹ Was weiter kam?! Nun, selbstverständlich großes Erstaunen, ein Schwall von Fragen und Erklärungen . . . Ich muß übrigens anerkennen, daß Warwara Petrowna ihre Fassung sehr schnell wieder gewann und sich überhaupt mit großer Würde und edlem Anstand benahm. Sie machte sogar keinen Versuch, mich zu überreden; doch jener Augenblick, als wir am Fenster standen, paralysierte in meiner Vorstellung alle ihre Handlungen, wie die früheren, so auch die gegenwärtigen.

Daraus, daß ich auf solche Bagatellen achtete, folgt selbstverständlich, daß meine Liebe nicht groß genug war, daß meine Frau mir einfach zu wenig gefiel. Du wirst doch zugeben, man liebt einen Menschen nicht ›weil‹, sondern ›trotz‹. Einen Menschen lieben, ›weil‹, das kann ein jeder, und erfordert keine besondere Tiefe des Gefühls. Die echte Liebe wird aber nur an einem ›trotz‹ erprobt . . .«

Nach diesem Besuch war mein Freund wieder verschwunden, offenbar für lange Zeit, vielleicht auch für immer. Ab und zu teilte er mir und Warwara Petrowna kurz mit, daß er am Leben sei und sich da und da aufhalte. Seine Frau lebte als Strohwitwe, und ich mußte wirklich staunen, mit welcher Würde und Ruhe und wie tapfer sie alles hinnahm. Vielleicht hatte auch sie ihren Mann nicht genügend lieb; vielleicht wäre es natürlicher, wenn sie ihn anflehte, bei ihr zu bleiben oder zurückzukehren, oder wenn sie ihm nachreiste; ihr Benehmen war vielleicht ein wenig zu gefühllos; aber auch, so wie es war, erschien es mir schön.

So vergingen der Winter, das Frühjahr und der Sommer, und es kam wieder die Zeit, wo Petersburg meinem Freund als ein verliebtes Verona erschien. An einem solchen Abend, als ich weder zum Ausgehen noch zum Arbeiten Lust hatte, las ich in einer alten Beschreibung einer italienischen Reise und dachte unwillkürlich an meinen Freund, dessen maßlose Empfindlichkeit ihn zu so seltsamen und unerwarteten Handlungen verleitet hatte. Gleichsam als Antwort auf meine Gedanken ging im Vorzimmer die Klingel, und mein Ärger darüber, daß ich aus meinem melancholischen Nichtstun herausgerissen wurde, ging schnell in Erstaunen und Freude über, als ich im späten Gast meinen Freund Oleg Kussow erkannte. Gegen seine Gepflogenheit teilte er mir nach der ersten Begrüßung nichts Neues mit; er saß vielmehr schweigend da, während ich an ihn einige vorsichtige und schüchterne Fragen richtete. Ich konnte mich nicht entschliessen, ihn ohne Umschweife zu fragen, was geschehen war, und meine Fragen beschränkten sich auf seine Reise, auf die er so viele Hoffnungen gesetzt hatte.

»Ja, ja,« sagte er mit großer Hast. »Du hast natürlich erraten, daß ich zu dir gekommen bin, um dir alles zu berichten. Ich pflege dir ja immer etwas Neues zu erzählen, das kommt ganz von selbst. Heute werde ich dir von meiner Reise erzählen. Ach Gott, diese Reise! Ich meine natürlich nicht die Reise, sondern das, was ich erlebte und was mich wieder hergeführt hat. Ich brauche dir wohl nicht zu sagen, welchen Eindruck auf mich Ägypten gemacht hat; denn jede Erzählung würde dir falsch und erdacht scheinen.

»Anfangs lebte ich genau so, wie Hunderte von Touristen, und glich wohl am ehesten einem Ethnographen. Aber allmählich begann ich mich dort wie ein Eingeborener zu fühlen: ich hatte ja nicht mehr die Last der Konventionen zu tragen, vor denen ich geflohen war. Wenn auch nur zwei Menschen zusammenleben, gibt es immer Konventionen und Fesseln, und das nennt man bürgerliche Gesellschaft; in Ägypten sind aber die Sitten, wenn auch ein wenig von europäischen Einflüssen angehaucht, noch immer so kindlich primitiv, daß man an ihre uralte religiöse Herkunft denken muß. Endlich fand ich das, was ich vor allen Dingen suchte. Ich suchte Liebe und fand daher sehr bald ein arabisches Mädchen, das ich lieb gewann. Sie war Christin und trug als solche den wenig poetischen Namen Melanie. Sie war aber nicht so schwarz, wie man nach diesem Namen schließen könnte. Trotz aller romantischen Gepflogenheiten war sie weder Tänzerin noch Paukenschlägerin in einer Schenke. Sie war ein einfaches Bauernmädchen. Ich kannte mich in den dortigen Verhältnissen noch nicht so gut aus, daß ich die Dorfaraber von den in den Städten ansässigen unterscheiden könnte; ich konnte nur die sehr Reichen unterscheiden, die in ihren Wohnungen mechanische Klaviere und Öldruckbildnisse des Präsidenten der französischen Republik und der Generale des Russisch-Türkischen Krieges haben. Ich konnte Melanie nicht heiraten; ich zahlte einfach die Summe, die man von mir verlangte, und nahm sie zu mir ins Haus als Geliebte.

Sie war Christin, und niemand nahm an unseren Beziehungen Anstoß. Ich selbst war ein unschuldsvoller und leidenschaftlicher Knabe geworden, und alle meine Wünsche und Gedanken stimmten fast immer mit den ihrigen überein. Ich ergötzte mich an den unschuldigsten Zerstreuungen, an ihren Liedern, die aus nur drei oder vier Tönen bestanden, am Dambrettspiel, an ihrer Koketterie und an unsern langen Liebesnächten. Ich lernte ihre Sprache verstehen und brachte ihr mit Mühe einige russische Sätze bei. Anscheinend hatte ich nun die Sicherheit, daß sich in die wenigen Töne, aus denen unser Lebenslied bestand, kein Mißton einschleichen würde, der mich an jenes Leben erinnern könnte, vor dem ich geflohen war. Ich machte natürlich nicht den Versuch, ihr diesen Gedanken klar zu machen, obwohl ich oft das Bedürfnis hatte, es in wenigen leichtverständlichen Worten zu tun. Als wir einmal von einem längeren Spaziergange heimgekehrt waren, traten wir auf das flache Dach unseres Hauses, auf dem mehrere Pflanzen in Töpfen und Kübeln standen; es sah wie ein kleiner Hausgarten aus. Das Haus ging nach Osten; ohne den Sonnenuntergang zu sehen, konnten wir vom Dache aus beobachten, wie die ihm gegenüberliegende Hälfte des Himmels allmählich in einem blaßvioletten, beinahe phosphoreszierenden Lichte erstrahlte. Ich umarmte meine Freundin und sagte ihr, daß ich sie noch niemals so geliebt hätte wie an diesem Abend. ›Ich liebe dich so sehr,‹ sagte ich ihr, ›weil du ein Kind bist, weil du gleichsam erst eben auf die Welt gekommen bist und zugleich doch seit jeher gelebt hast. Du läßt dir deine Handlungen weder von irgendwelchen Gesetzen noch von deiner schlummernden Vernunft vorschreiben, sondern einzig und allein von deinem Herzen, welches nur zu lieben versteht . . .‹

Ich sprach noch lange zu ihr, und Melanie hörte mir zu, eng an mich geschmiegt und ab und zu meine Schulter küssend. Schließlich richtete sie sich auf, umarmte mich, küßte mich auf den Mund und sagte: ›Morgen gibt's schönes Wetter . . .‹«

 


 


 << zurück weiter >>