Paul Heyse
Crone Stäudlin
Paul Heyse

 << zurück 

Anzeige. Gutenberg Edition 16. Alle Werke aus dem Projekt Gutenberg-DE. Mit zusätzlichen E-Books. Eine einmalige Bibliothek. +++ Information und Bestellung in unserem Shop +++

Einunddreißigstes Kapitel.

Doch schien diese Voraussicht sich nicht bewähren zu wollen.

Mehr als sechs Wochen vergingen, ohne daß Helmbrecht, der gleich nach diesem Wiederfinden in seine Stadt zurückgekehrt war, von seiner neuangeworbenen Oberschwester nur die geringste Nachricht erhielt. Schon glaubte er, es sei ihr wieder leid geworden, oder die nahe Lebensgefahr, in der der Knabe geschwebt, sei noch einmal von ihm zurückgetreten, da wurde ihm eines rauhen Novemberabends, als er in seinem Arbeitszimmer über einem Kollegienhefte saß, eine Visitenkarte gebracht, auf der der geliebte Name stand.

Gleich darauf trat sie selber ein.

Da bin ich! sagte sie. Ich konnte nicht früher kommen. Vor drei Tagen erst habe ich meinem lieben Kinde die Augen zugedrückt. Nun sollen Sie mir ehrlich sagen, ob Sie mich noch brauchen können.

Er sah sie mit glücklichen Augen an. Sie war nicht in ihrer Pflegerinnentracht, sondern in einem schwarzen Mantel, das vom Herbstwind gerötete Gesicht sah unter dem einfachen dunklen Hütchen jugendlicher aus als bei dem letzten Wiedersehen, wo es in der Luft des Krankenzimmers bleich geworden war. Auch sah er jetzt, wie hübsch ihr die dicken Flechten standen, die hinten in einem Nest zusammengenommen waren, das nach Art der italienischen Landmädchen tief auf den Hals hinabhing.

Eine scheue aber beseligende Hoffnung glühte in ihm auf, daß sein Schicksal sich nun doch noch wenden möchte. Da sie aber selbst vollkommen ruhig erschien und keine Spur einer inneren Erregung verriet, bezwang er die seine und begrüßte sie ohne Vertraulichkeit, obwohl ihm das Du wieder auf den Lippen brannte. Er bat sie, zu sitzen, fragte nach dem Direktor und wie sie nun hier sich einzurichten gedenke, da sie seinen Vorschlag, ein Zimmer in der Anstalt zu bewohnen, ablehnte.

Sie habe sich gleich nach ihrer Ankunft bei einem Ehepaar eingemietet, das in der Leitung ein paar möblierte Zimmer für eine Lehrerin oder sonst ein anständiges Fräulein ausgeschrieben hatte. Das Haus sei nur hundert Schritte von der Anstalt entfernt. Sie hoffe dort ruhig schlafen zu können, wenn sie nicht auch die Nacht im Dienst zubringen müsse.

In diesen sogleich eingeführt zu werden, lag ihr, wie es schien, sehr am Herzen. Sie wollte nicht eine bloße Visite bei ihm gemacht haben und nahm auch seine Einladung, sein Abendessen zu teilen, nicht an. So mußte er ihr den Willen tun, und so, wie sie ging und stand, ihr das ganze Haus zeigen und sie den Schwestern vorstellen, die nicht wenig betroffen schienen, daß die neue Oberschwester, der sie hinfort gehorchen sollten, eine so reizende junge Person war und dabei in ihrem ganzen Betragen so ernst und sicher erschien, wie es auch aus den sachkundigen Fragen über allerlei neue Einrichtungen hervorging.

Mit derselben Sicherheit verbat sie sich auch seine Begleitung, als sie endlich in ihre Wohnung zurückkehren wollte. Er empfand es schmerzlich, daß sie den festen Vorsatz gefaßt hatte, die Dornenhecke zwischen ihnen beiden undurchdringlich zu machen, ihm nicht den kleinsten Finger zu bieten, an dem er nach und nach die ganze Hand sich hätte aneignen können. So sah er, unter der Haustür stehend, ihr traurig nach, wie sie gegen den Wind ankämpfend mit raschen kleinen Schritten, ohne noch einmal nach ihm zurückzugrüßen, in der finsteren Straße verschwand.

Am anderen Tag kam sie dann mit dem Frühsten, jetzt in ihrem Schwesterhabit, und trat ihr Amt ungesäumt mit allem Eifer an, doch vorläufig, ohne eine Autorität über die anderen in Anspruch zu nehmen. Nur mit den Neueintretenden beschäftigte sie sich sofort, mit einem pädagogischen Talent und Takt, die nicht nur Helmbrecht, sondern auch den älteren Pflegerinnen Respekt einflößten.

Bei diesen hatte sie sich anfangs keiner besonderen Gunst zu erfreuen. Sie betrachteten sie mit einer gewissen Eifersucht, die sehr begreiflich war, da nicht nur der Direktor, sondern auch sein Assistent ihr mit unverhohlener Hochachtung begegnete. Eine der älteren Kolleginnen hatte ihr den Spitznamen »Prinzessin« aufgebracht, und alle bestrebten sich, sie scharf zu beobachten und jede ihrer Handlungen zu belauern, ob sie die Eingedrungene nicht auf irgendeiner Schwäche betreffen könnten. Auch ihre Gabe, die Kleinen an sich zu ziehen, die stille Macht, die sie selbst über die Ungebärdigsten ausübte, wurde ihr von den anderen mißgönnt. Erst ihre unermüdliche Beflissenheit, auch den Feindseligen jeden Dienst zu leisten, überall, wo es schwere Arbeit gab, ihnen an die Hand zu gehen und niemals Dank dafür zu erwarten, brachte das Eis zum Schmelzen. Von dem niederen Dienstpersonal vollends wurde Schwester Crone vergöttert, da sie freigebig war und immer dem Beschenkten zur Pflicht machte, zu keinem Menschen davon zu sprechen. Man sah sie freilich nie lachen, aber eine gleichmäßige sanfte Heiterkeit lag auf ihrem Gesicht, und niemand verstand es besser, den Eltern und anderen geängsteten Angehörigen durch ein tröstliches Wort das Herz zu erleichtern.

Auch Helmbrecht gegenüber bewahrte sie ihre stille, nachdenkliche, aber nicht unfrohe Haltung. Niemand ahnte, daß zwischen den beiden sich so Erschütterndes ereignet hatte, daß sie ihm keine Fremde war, als sie sich in seinen Dienst begab.

Sie sah wohl, daß er unter dieser Zurückhaltung litt. Aber sie hoffte, er werde mit der Zeit sich darein finden, und so würden sie miteinander fortleben und zwei alte Leute werden, denen das Schicksal, nachdem es ihnen ein anderes Glück versagt, wenigstens die Wohltat gegönnt hätte, täglich einander zu sehen und die geliebte Stimme zu hören.

Wie qualvoll es ihm war, sich in eine Zukunft des ewigen Vorliebnehmens ergeben zu sollen, ahnte sie nicht, und er hielt seine Blicke und Worte in so strenger Zucht, daß sich die leidenschaftliche Regung, wenn er sich ihr gegenüber befand, mit keinem leisesten Zuge verriet. Nur die anderen wunderten sich, daß der Direktor seit dem Eintritt der neuen Schwester so viel ernster und wortkarger geworden war, und mutmaßten untereinander, er habe wohl gar wider Willen sie aufgenommen, irgendeinem höheren Einflusse nachgebend, da er sonst grundsätzlich die Minderbemittelten vorzog.

So ging der Winter hin, ohne daß in ihrem Beisammensein sich irgend etwas geändert hätte. An der kleinen Christbescherung, mit der die Schwestern ihren Direktor alljährlich überraschten, hatte auch Schwester Crone sich beteiligt, nur mit einer einfachen Schreibmappe, in die sie einen Kranz von Winterrosen gemalt hatte. Er selbst hatte sie nicht anders als die anderen beschenkt. Seine Augen aber unter dem Lichterbäumchen waren dunkler und trauriger gewesen als sonst.

Darüber war's Frühling geworden.

An einem warmen Maitage saß Crone auf einer Bank im Garten, wo unter der Leitung einer anderen Schwester ein Rudel kleiner Rekonvaleszenten einen Reigen aufführte. Sie hatte die Nacht vorher den Wachtdienst gehabt, aber vorgezogen, hier im Freien auszuruhen, statt in ihrem sonnenlosen eigenen Quartier. So war sie, nachdem sie eine Weile dem Kinderspiel zugeschaut, in einen leichten Schlaf gesunken.

Auf einmal fühlte sie sich sanft an der Schulter berührt und sah, als sie die Augen aufschlug, ein wohlbekanntes Gesicht, das sie freundlich anlächelte.

Oh, Frau Justizrätin! Sie sind es! rief sie sich rasch erhebend. Was führt Sie hierher? Nein, welche Freude!

Sie sah nun, daß die kleine Frau in tiefer Trauer war, einen schwarzen Schleier über ihr silbernes Haar gezogen hatte, den sie jetzt zurückschlug, um das Mädchen herzlich zu küssen.

Ja, Crönchen, antwortete sie mit einem Seufzer, leider bin ich es noch, man überlebt ja das Härteste. Vor vier Wochen habe ich mein Liebstes auf der Welt hingeben müssen, mein einziges Kind, meinen Augapfel. Er ist plötzlich umgesunken, da er neben mir im Garten spazieren ging, du hast keinen Begriff, wie er sich seitdem entwickelt hat, noch ein Jahr und er hätte sich ebenso klar ausdrücken können, wie er alles, was ich ihm sagte, verstand. Vielleicht gerade die angestrengte geistige Arbeit, die man ihm an den Augen ansah, hat das frühe Ende herbeigeführt, denn es war ein Gehirnschlag, sagte der Doktor. Komm! laß mich sitzen. Es fährt mir noch jedesmal in die Knie, wenn ich davon rede. Ja, trautestes Kind, so kommt das Unglück über einen Menschen und raubt dem Armen auch sein einziges Lamm. Doch immer hab' ich noch meinem Schöpfer zu danken, daß er mich nicht vor meinem Theodor abgerufen hat. Nun hab' ich ihn das letztemal zu Bett gebracht und ihm den Gutenachtkuß gegeben, und als wir ihn begruben, war's oben so voller Menschen und Blumen, wie damals –

Sie sprach es nicht aus, welche Beerdigung sie meinte, um Crones alte Wunde nicht zu berühren. Dann: ich hab' ihn in meinem Garten begraben lassen, bei den roten Rosen, die er so geliebt hat. Und jetzt bin ich unterwegs nach Berlin, dort ein Grabdenkmal zu bestellen. Du kannst denken, Liebchen, daß mir graut vor der großen Stadt. Ist das besorgt, bringt mich keine Macht der Erde von dem Orte weg, wo ich mit meinem Jungchen so glücklich war – obwohl es jetzt dort trübselig aussieht. Mein Professor ist so von der Gicht geplagt, daß er nicht mehr das Treppchen zu seiner Sternguckerei hinaufkriechen kann, da ist er nicht in der rosigsten Laune, auch werden seine Augen schwach, und ich muß ihm stundenlang vorlesen. Daß wir keine Freunde und Bekannte droben haben, außer der Frau Maria, weißt du ja, und die wird immer ungenießbarer, läuft jeden Tag in die Frühmesse und steckt viel mit dem hochwürdigen Herrn zusammen, der ja ein ganz braver Mann ist, aber doch kein angenehmer Umgang. Die Gundel ist verlobt und wird zu Pfingsten heiraten. Der Lutz hat die Christel nun doch heimgeführt, da ihr Kind schon sechs Monat alt war, und wohnt als eine Art Vizewirt in der Dependance, eurem früheren Häusel. So! Da hast du die ganze Chronik vom Seehof, die wenigstens, die dich interessieren kann. Denn wie es sonst dort zugeht unter dem Kurvolk, davon will ich lieber schweigen. So ein altes Philisterweibchen, wie ich, versteht diese moderne Welt nicht mehr und soll darüber nicht den Mund auftun. Was geht es mich auch an?

Was mich aber sehr angeht, Liebchen: wie steht es mit dir? Ich habe dir so viel vorgeschwatzt, nun schütt einmal du dein Herz aus gegen die alte Tante!

Crone, die sehr wunderlich bewegt war durch das Wiedersehen mit der alten mütterlichen Freundin, das ihre bittersten Erinnerungen wieder heraufbeschwor, mußte sich erst mühsam fassen, ehe sie von ihrem Leben unbefangen berichten konnte. Als sie aber schilderte, wie sehr sie durch den Verkehr mit ihren kleinen Pfleglingen und die Anhänglichkeit, die sie bei ihnen fand, befriedigt wurde, fiel alle Befangenheit von ihr, und sie schloß damit, daß sie keinen anderen Wunsch hätte, als in diesem Hause ihr ganzes Leben zuzubringen und täglich die gleichen Pflichten zu erfüllen, die ihrem Herzen wohltaten.

Hm! machte Frau Agnes, nachdem sie auf diese Äußerungen eine Weile nichts erwidert hatte, also wirklich? So steht es mit dir? Das ist doch sonderbar.

Crone sah sie fragend an.

Ich meine nämlich, trautes Kind, daß es mich wundert, wie dasselbe junge Herz so milde und so grausam sein kann, mit vielen kleinen Schmerzen Mitleid haben und einen großen, allergrößten täglich vor Augen sehen, ohne es für seine Pflicht zu halten, da Hilfe zu bringen, wo sie so bitter not tut. Es gibt doch kuriose Widersprüche in einem Menschenherzen.

Was meinen Sie? fragte das Mädchen, dem eine glühende Röte in die Wangen gestiegen war.

O Kindchen, du verstehst ganz gut, was ich meine, aber dein eigensinniger Kopf will mich so wenig verstehen, wie den Blick und die Mienen eines anderen. Kannst du wirklich blind sein gegen den Kummer, den deine Gegenwart diesem prächtigen Menschen verursacht, der noch immer nicht glauben will, daß er keine Hoffnung habe, auch wenn deine kühle Unnahbarkeit sie ihm täglich von neuem benimmt? Und glaubst du, dir einen Gotteslohn zu verdienen, wenn du kleinen Menschen ihr Kopfweh und Leibweh kurierst und einem großen für sein Herzweh kein heilsames Tränkchen eingibst? Dein Verstand muß dir doch sagen, wie schwer du dich dadurch an ihm versündigst, so bleibt mir nichts übrig, als daß ich an deinem Herzen irre werde!

Sie hatte bei diesen Worten unwillig den Kopf geschüttelt und aus ihren guten, blauen Augen das Mädchen neben sich so strafend angeblickt, daß Crone nicht gleich zu antworten wußte.

Sie haben ihn wohl schon gesehen, als Sie kamen, Tante Agnes, sagte sie schüchtern. Hat er Ihnen nicht gesagt – warum es nicht sein kann – warum ich niemals –

Paperlapapp! eiferte die kleine Frau. Das ist all dumm Zeug, was er mir von dir gesagt hat. Was? weil du ihm einmal einen großen Schmerz gemacht hast, konntest du ihm nun kein großes Glück mehr bieten? Wenn mein Professor das hörte, würde er wieder schelten, Frauenzimmer seien unlogische Geschöpfe. Nein, nun erst recht bist du verpflichtet, dich auf Gnade und Ungnade ihm zu ergeben. Er hat sich gegen dich verfehlt, du gegen ihn, nun seid ihr so reinlich quitt miteinander, daß ihr das Leben von vorn anfangen könnt und beide Schuldbriefe zerreißen. Siehst du das nicht ein?

Aber das Schwerste, Tante Agnes, daß ich in meinem Herzen das Unglück heraufbeschworen habe – hauchte sie, das Gesicht in die Hände bergend.

Nun höre mal, Kind, mit solchen Spitzfindigkeiten darfst du mir nicht kommen! rief die alte Dame. Ich bin von der Justiz, weißt du ja, ich verstehe mich darauf, was Rechtens ist, nach dem geschriebenen und ungeschriebenen Gesetz. Und ich bin zur Welt gekommen in der Stadt, wo der sogenannte kategorische Imperativ erfunden worden ist, wonach jeder genau tun muß, was sein Gewissen ihm befiehlt. Aber das Gewissen ist oft ein dummes Ding und weiß um sich selbst nicht Bescheid und macht die törichtsten Sachen, zu denen der Verstand den Kopf schüttelt. Und es gibt auch ein sentimentales Gewissen, sogar ein hysterisches, das meint, das Rechte sei immer, was einen am meisten quält. Die meisten Märtyrer und Nonnen haben solch ein Gewissen gehabt und sich von ihm totbeißen lassen. Das wäre nun wohl ihre Sache gewesen, wenn nicht andere Menschen auch darunter geblutet hätten. Dein Skrupel, trautestes Kindchen, ist ganz so eine frevelhafte Torheit. Wenn man für jede Gedankensünde, für jede böse Regung büßen müßte, als ob man die Tat getan hätte, wie viele liefen als heimliche Mörder, Brandstifter, Diebe und Ehebrecher herum und müßten von Rechts wegen sich ins Gefängnis einliefern. Habe ich nicht selbst, als mein Mann noch lebte – aber still! Ich will mich nicht schlechter machen, als ich bin, jetzt, da ich dir vorpredige, daß du dein Herz in deine Hände nehmen und Gott danken sollst, daß er es vor einer Schuld bewahrt hat, die du lebenslang büßen müßtest.

Sie stand rasch auf, beugte sich zu Crone herab und zog ihr die Hände vom Gesicht. Ich muß fort, sagte sie. Mein Zug geht in einer halben Stunde. Auch ist mein Geschäft hier abgemacht, das übrige überlass' ich getrost dir selbst. Komm, Liebchen! Laß dich noch einmal küssen und dir allen Segen wünschen für dein ganzes übriges Leben. Wir werden auch fernerhin einander nahe bleiben, wenn auch nur schwarz auf weiß und im Herzen. Meines wird nie aufhören dich zu lieben.

Sie umarmte das schweigende Mädchen, das weinend an ihrer Brust lag. Dann machte sie sich sanft von ihr los und verließ den Garten. –

Eine Viertelstunde später pochte es leise an der Tür von Helmbrechts Arbeitszimmer. Er fuhr mit klopfendem Herzen in die Hohe, da er wußte, wer so schüchtern Einlaß begehrte. Herein! rief er mit bebender Stimme. Da trat sie über die Schwelle, das Gesicht noch glänzend von Tränen. Ist es wahr? sagte sie kaum hörbar. Hat Tante Agnes dich recht verstanden? Du glaubst noch – daß du mit mir – glücklich werden könntest?

Crone! rief er, sie an seine Brust ziehend, mein einziges Herz! Fühlst du es endlich, daß alles, was mir noch von Glück beschieden ist, nur von dir kommen kann? Wollen wir nun alle Schatten hinter uns lassen und dem Licht entgegengehen?

Sie nickte nur, durch Tränen ihn anlächelnd, und verstummte an seinen Lippen.


 << zurück