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Abgethan des Tags Geschäfte,
Weggelegt Papier und Feder,
Schreit' ich in der Dämmerstunde
Auf und ab gelaßnen Muths.
Durch die offne Zimmerreihe
Auf dem winterlichen Teppich
Wandl' ich wie in weichen Wolken,
Höre nicht den eignen Tritt.
Draußen wird es still und stiller;
Dann und wann ein Räderrollen,
Dann und wann ein Schlag der Glocken
Tönt gedämpft noch durch die Nacht.
Losgelöst vom Tagesleben,
Weltvergessen, traumverloren
Wandl' ich in mich selbst versunken,
Weiß nicht mehr von Zeit und Ort.
Plötzlich seh'n mich diese Räume,
Wo ich manches Jahr gehauset,
Diese Wände, diese Bilder
Fremd wie einen Fremden an.
Und mir ahnt: in einer Kürze
Werd' ich hier nicht länger wohnen,
Werd' ich hier nicht weiter wandeln,
Geht ein Andrer ein und aus.
Und mir däucht: in diesen Zimmern
Geh ich als mein eigner Schatten,
Als ein Gast aus andern Welten
Eben jetzt schon geistweis um.
