Ludwig Frahm
Kumm rin – kiek rut
Ludwig Frahm

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De Blomenputt.

En Fru in de tweete Etasch' weer vör dull bi't Reinmaken, un bi dat Remanten keem se en' Blomenputt to nähg, dat he dat Gliekgewicht up de Finsterbank verlör un up de Strat füll. Gliek darup hör se en Schimpen un Snacken. As se rutkeek, seeg se all en Hümpel von Minschen üm Eenen tosamen, de wedder upstünn'. Se mök, wenn't ok to lat weer, dat Finster to, sett sik in'n Lehnstohl un töv nu up den bösen Nahklapp. Richtig, dar keem all en Mann de Trepp rupstiegen. As se de Dör apen mök, weer dat ehr eegen Mann, awer ehr füll' doch en Steen von't Hart un se röp verlüchtert ut:

»Gott Lov un Dank, dat du dat büst. Ik harr all Angst, dat harr en' annern drapen!«

(Hamborg.)


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