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Schluß.

Nur einmal noch in seinem Leben hat Amos Barton Millys Grab besucht. Es war in dem ruhigen und sanften Lichte eines Herbstnachmittags, und er war nicht allein. Er führte ein junges Frauenzimmer am Arm, mit einem sanften, ernsten Gesicht, das stark an Mrs. Bartons Züge erinnerte, aber weniger lieblich in Form und Farbe war. Sie war etwa dreißig Jahre alt, aber um ihren Mund zogen sich einige vorzeitige Linien, die von früher Sorge erzählten.

Amos selbst war sehr verändert. Sein dünner Haarkranz war fast weiß, und sein Gang nicht mehr fest und aufrecht. Aber sein Blick war ruhig, ja selbst heiter und seine hübsche Wäsche zeugte von weiblicher Sorgfalt. Milly nahm nicht all ihre Liebe weg von der Erde, als sie starb. Sie hatte etwas davon in Pattys Herz zurückgelassen.

Alle andern Kinder waren jetzt erwachsen und ihre verschiedenen Wege gegangen. Dickey hatte, wie Du dich freuen wirst zu hören, lieber Leser, bedeutendes Talent als Ingenieur gezeigt. Seine Wangen sind noch immer roth, trotz aller Mathematik, und seine Augen sind noch immer groß und blau: aber in anderer Hinsicht würde seine Person kein Erkennungszeichen darbieten für seine Freundin Mrs. Hackit, wenn sie ihn sehen sollte; besonders jetzt, da ihre Augen durch einen ferneren zwanzigjährigen Gebrauch sehr trübe geworden sein müssen. Er ist nahezu sechs Fuß hoch und hat eine entsprechend breite Brust: er trägt eine Brille und fährt mit den Händen durch eine Menge zottiger, brauner Haare. Aber Du zweifelst gewiß nicht, lieber Leser, daß Mr. Richard Barton ein herzensguter Mensch wie ein Mann von Talent ist und wirst sicher erfreut sein, – sowohl um seiner selbst, als um seiner Mutter willen – ihm eines Tages die Hand zu schütteln.

Patty allein bleibt an ihres Vaters Seite und bildet den Abendsonnenschein seines Lebens.