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18.

Lukaschka ging nach dem Wachthause, und Onkel Jeroschka hatte inzwischen seinen Hunden gepfiffen, war über den Zaun geklettert und hinten herum auf einem Nebenwege nach Olenins Quartier gelangt. Er vermied es, wenn er auf die Jagd ging, nach Möglichkeit, alten Weibern zu begegnen. Olenin schlief noch, und auch Wanjuscha war, obschon er bereits wach geworden war, noch nicht aufgestanden. Er blickte um sich und überlegte, ob es schon Zeit sei, aus den Federn zu kriechen, als Onkel Jeroschka mit der Flinte auf dem Rücken und in voller Jagdausrüstung die Tür öffnete.

»Die Trommel gerührt!« rief er mit seiner tiefen Baßstimme. »Alarm geschlagen! Die Tschetschenzen sind da! Iwan, stell' den Samowar für den Herrn auf! Steh endlich auf! Rasch!« schrie der Alte. »So ist es bei uns Sitte, alter Freund! Auch die Mädchen sind schon auf. Sieh mal durchs Fenster, sieh – da geht schon eine nach Wasser, und du schläfst noch.«

Olenin erwachte und sprang auf. Es ward ihm so frisch und froh ums Herz beim Anblick des Alten und beim Klange seiner Stimme.

»Rasch, rasch, Wanjuscha!« rief er.

»So also gehst du auf die Jagd!« sprach Onkel Jeroschka. »Alles sitzt schon beim Frühstück, und du schläfst! Ljam, wohin?« rief er seinem Hunde zu.

»Ist dein Gewehr in Ordnung, wie?« schrie er dann, als wäre ein ganzer Haufe von Menschen im Zimmer, den er überschreien müsse.

»Nun, ich bekenne mich schuldig, da hilft kein Leugnen. Pulver, Wanjuscha! Und Pfropfen!« sagte Olenin.

»Das kostet Strafe!« schrie der Alte.

»Du thé voulez-vous?« fragte Wanjuscha schmunzelnd.

»Bist du denn kein Russe? Was für eine Sprache sprichst du denn, du Satan?« schrie der Alte ihn an und wies ihm seine Zahnstummel.

»Das erstemal mußt du mir verzeihen,« scherzte Olenin, während er seine großen Stiefel anzog.

»Naja, das erstemal sei's verziehen,« versetzte Jeroschka – »aber falls du noch einmal verschläfst, mußt du einen Eimer Rotwein zahlen. Wenn's wärmer geworden ist, triffst du den Hirsch nicht mehr an.«

»Und wenn ich ihn antreffe, ist er klüger als wir,« sagte Olenin, auf die Worte anspielend, die der Alte am Abend vorher gesprochen – »er läßt sich nicht täuschen!«

»Ja, lach' nur! Erlege ihn erst, dann kannst du reden. Nun, mach' rasch! Sieh, da kommt auch dein Hauswirt zu Besuch,« sagte Jeroschka, der eben durchs Fenster sah. »Wie er sich ausgeputzt hat! Den neuen Kittel hat er angezogen, damit du siehst, daß er Offizier ist. Ach, ist das ein Volk, ein Volk!«

In der Tat meldete auch Wanjuscha, daß der Hauswirt den Herrn zu sprechen wünsche.

»L'argent,« sagte er scharfsinnig, um seinen Herrn über den Zweck aufzuklären, den der Besuch des Fähnrichs hatte. Gleich darauf trat der Fähnrich selbst ins Zimmer, in einer neuen Tscherkeska mit Offiziersepauletten und blankgeputzten Stiefeln, was bei einem Kosaken eine Seltenheit war. Ein Lächeln auf dem Gesichte, trat er, sich hin und her wiegend, ein und hieß den Junker willkommen.

Ilja Wassiljewitsch, der Fähnrich, war ein gebildeter Kosak, der längere Zeit in Rußland geweilt hatte; er war Schullehrer und vor allen Dingen von Adel. Er wollte auch als Adeliger erscheinen; unwillkürlich jedoch kam unter dem äußerlich angenommenen, unsympathischen Anstrich von Renommage, Selbstgefälligkeit und alberner Schwatzhaftigkeit ein zweiter Onkel Jeroschka zum Vorschein. Auch das sonnenverbrannte Gesicht, die Hände und die rötliche Nase wiesen auf einen solchen hin. Olenin bat ihn, Platz zu nehmen.

»Sei gegrüßt, Väterchen Ilja Wassiljewitsch!« sagte Jeroschka, erhob sich und machte ihm eine, wie es Olenin schien, ironisch tiefe Verbeugung.

»Guten Morgen, Onkel! Du auch schon hier?« antwortete der Fähnrich mit herablassendem Kopfnicken.

Der Fähnrich war ein Mann von etwa vierzig Jahren, mit grauem, keilförmig gestutztem Barte, hager, schmächtig, mit hübschen Gesichtszügen und für seine vierzig Jahre noch sehr frisch. Er war, als er Olenin seinen Besuch machte, sichtlich besorgt, daß dieser ihn vielleicht für einen gewöhnlichen Kosaken halten könnte, und wollte ihm daher gleich von vornherein seinen höheren Rang fühlbar machen.

»Das ist unser ägyptischer Nimrod,« sagte er, auf den Alten hinweisend, indem er sich mit selbstgefälligem Lächeln an Olenin wandte. »Ein großer Jäger vor dem Herrn! Unser tüchtigster Mann auf allen Gebieten. Sie haben schon von seinen Heldentaten gehört?«

Onkel Jeroschka blickte auf seine mit feuchten Lederlappen umwickelten Füße, schüttelte gedankenvoll den Kopf, als sei er erstaunt über die Gewandtheit und Gelehrsamkeit des Fähnrichs, und wiederholte für sich: »Giftischer Nimrod! Was er da wieder ausgetüftelt hat!«

»Wir wollen eben zur Jagd aufbrechen,« sagte Olenin.

»Ganz recht,« versetzte der Fähnrich – »ich habe nur ein kleines Geschäft mit Ihnen zu besprechen.«

»Womit kann ich Ihnen dienen?«

»Weil Sie doch ein Edelmann sind,« begann der Fähnrich – »und weil auch ich mich so ansehen kann, daß ich die Stellung eines Offiziers habe, so meine ich, daß wir allmählich immer so miteinander verkehren können, wie eben alle Edelleute.«

Er hielt in seiner Rede inne und blickte lächelnd auf den Alten und Olenin. »Wenn Sie jedoch den Wunsch haben sollten, mit meiner Zustimmung, weil nämlich meine Frau nicht unserem Stande gemäß gebildet ist und im gegenwärtigen Augenblick Ihre Worte vom gestrigen Datum nicht ganz verstanden hat, da nämlich meine Wohnung ohne den Pferdestall für sechs Silberrubel an den Regimentsadjutanten vermietet werden konnte, und ich, als Edelmann, eben kein Geschäft daraus mache, aber weil Sie es wünschen, so kann ich, da ich selbst die Stellung eines Offiziers habe, über alles mit Ihnen persönlich verhandeln und als Einwohner hiesigen Landes, nicht als wenn dies so unsere Gewohnheit wäre, sondern weil ich in allem die Bedingungen erfüllen kann.«

»Der weiß aber zu reden!« brummte der Alte vor sich hin.

Der Fähnrich sprach noch lange in dieser Art weiter. Aus allen seinen Reden entnahm Olenin nicht ohne einige Mühe den Wunsch des Fähnrichs, sechs Silberrubel monatlich als Miete für die Wohnung zu nehmen. Mit Vergnügen erklärte er sich zur Zahlung dieses Betrages bereit und bot seinem Gaste ein Glas Tee an. Der Fähnrich lehnte ab.

»Nach unserem törichten Brauche,« sagte er, »halten wir es sozusagen für Sünde, aus einem ›weltlichen‹ Glase zu trinken. Nach meiner Bildung könnte ich es zwar verstehen, aber meine Frau würde vielleicht, in Anbetracht der menschlichen Schwachheit ...«

»Darf ich Ihnen also Tee anbieten?«

»Wenn Sie erlauben, hole ich mir mein eigenes Glas, ein besonderes,« antwortete der Fähnrich und trat auf die Freitreppe hinaus. »Bring' mir ein Glas!« rief er.

Wenige Augenblicke darauf öffnete sich die Tür, und ein von der Sonne gebräunter, jugendlicher Arm in einem rosa Ärmel reichte ein Glas ins Zimmer hinein. Der Fähnrich ging hin, nahm das Glas und flüsterte irgend etwas mit der Tochter. Olenin schenkte dem Fähnrich den Tee in sein »besonderes« Glas ein, während Jeroschka aus einem »weltlichen« Glase trank.

»Ich möchte Sie indessen nicht aufhalten,« sagte der Fähnrich und trank sein Glas, das ihn heftig in der Hand brannte, zu Ende. »Ich habe nämlich auch einen starken Hang zum Fischfang und bin hier nur auf Besuch, sozusagen zur Erholung vom Dienst. Auch ich habe den Wunsch, mein Glück zu versuchen, ob nicht vielleicht etliche Gaben des Terek mir zufallen. Ich hoffe, Sie werden auch mich einmal besuchen und ein Glas Väterwein, nach unserem Dorfbrauche, bei uns trinken,« fügte er hinzu.

Der Fähnrich verneigte sich, schüttelte Olenin die Hand und ging. Während Olenin sich zum Aufbruch bereit machte, konnte er draußen im Hofe die befehlende Stimme des Fähnrichs vernehmen, der seinen Hausleuten allerhand Weisungen erteilte. Kurz darauf sah er ihn an seinem Fenster vorübergehen, die Beinkleider bis zu den Knien aufgestreift, im zerrissenen Beschmet, ein Fischnetz über der Schulter.

»Dieser Halunke!« sagte Onkel Jeroschka, während er seinen Tee aus dem weltlichen Glase zu Ende trank. »Wirst du ihm wirklich sechs Rubel zahlen? Ist das erhört? Die beste Stube im Dorfe ist für zwei Rubel zu haben. Dieser Schuft! Ich lass' dir ja meine Stube schon für drei Rubel ab!«

»Nein, jetzt bleibe ich schon hier,« sagte Olenin.

»Sechs Rubel! Ein Heidengeld! A–ach!« seufzte der Alte. »Bring Wein her, Iwan!«

Nachdem sie einen Imbiß genommen und einen Schluck Branntwein getrunken hatten, traten Olenin und der Alte gegen acht Uhr morgens zusammen auf die Straße hinaus.

Im Hoftor stießen sie auf einen bespannten Wagen. Bis zu den Augen hinauf in ein weißes Tuch gehüllt, den Beschmet über dem Hemd, in Stiefeln und mit einer langen Gerte in der Hand, zog Marianka die Ochsen an einem um die Hörner gebundenen Stricke vorwärts.

»Du mein Schätzchen,« sagte der Alte und tat, als wolle er sie haschen.

Marianka holte mit der Gerte nach ihm aus und sah dann die beiden Männer mit ihren lachenden schönen Augen an.

Olenin ward noch froher gestimmt.

»Nun, gehen wir, gehen wir!« sagte er und warf die Flinte über den Rücken – er fühlte, daß der Blick des Mädchens auf ihn gerichtet war.

»Hü! Hü!« erscholl hinter ihm Mariankas Stimme, und gleich darauf setzte der Wagen sich knarrend in Bewegung.

Der Nebel hatte sich zum Teil erhoben und die feuchten Schilfdächer sichtbar werden lassen, zum Teil war er als Tau auf den Weg und das Gras an den Zäunen gefallen. Rauch stieg überall aus den Schornsteinen auf. Die Leute verließen das Dorf – die einen gingen zur Feldarbeit, die andern nach dem Flusse, wieder andere nach dem Wachthause. Die beiden Jäger schritten nebeneinander auf dem feuchten, mit Gras bewachsenen Wege daher. Die Hunde liefen ihnen zur Seite, wedelten mit den Schweifen und sahen sich nach ihren Herren um. Myriaden von Mücken schwirrten in der Luft und folgten den Jägern, ihre Rücken, ihre Augen und Hände ganz bedeckend. Es duftete nach Gras und nach Waldfeuchtigkeit. Olenin sah sich immer wieder nach dem Wagen um, in dem Marianka saß und mit der Gerte die Ochsen antrieb.

Solange der Weg hinter dem Dorfe herum über die Weideplätze führte, blieb Jeroschka in einem Plaudern. Der Fähnrich wollte ihm nicht aus dem Kopfe, und er schimpfte immer noch über ihn.

»Warum bist du eigentlich so aufgebracht über ihn?« fragte Olenin.

»Er ist ein Geizhals! Ich mag ihn nicht leiden,« antwortete der Alte. »Wenn er verreckt, muß er doch alles hierlassen. Für wen scharrt er's zusammen? Zwei Häuser hat er gebaut. Einen zweiten Garten hat er seinem Bruder im Prozeß abgenommen. Und was für ein durchtriebener Hund ist er in Schreibsachen! Aus den andern Dörfern kommen sie zu ihm, daß er ihnen Schriftstücke abfasse. Wenn er etwas aufsetzt, hat die Sache Erfolg. Wie geschmiert geht's dann. Aber für wen kratzt er's denn zusammen? Er hat doch nur einen Jungen und das Mädchen, das verheiratet er, und dann hat er niemanden weiter.«

»Er spart wohl für die Mitgift,« sagte Olenin.

»Was für eine Mitgift? Das Mädchen wird er schon loswerden, ein ganz prächtiges Mädchen. Aber der Teufelskerl will sie ja nur an einen Reichen verheiraten. Denkt dabei noch ein großes Brautgeschenk herauszuschlagen. Da ist der Kosak Luka, mein Nachbar und Neffe, ein wackerer Bursche, hat einen Tschetschenzen getötet – der wirbt schon lange um sie, doch er gibt sie ihm nicht. Bald hat er diesen Grund, bald jenen, bald noch einen andern; das Mädchen sei noch zu jung, sagt er. Ich weiß aber, was er im Sinne hat: er will, daß man ihm Geschenke bringe. Was für Spektakel hat es schon um das Mädchen gegeben! Und der Lukaschka wird sie doch heiraten, denn er ist der tüchtigste Kosak im Dorfe, ein Dschigit; hat einen Abreken getötet und wird das Kreuz bekommen.«

»Was hat das zu bedeuten: als ich gestern auf dem Hofe umherging, sah ich, wie die Wirtstochter sich mit einem Kosaken küßte?« sagte Olenin.

»Lügst du auch nicht?« rief der Alte und blieb stehen.

»Bei Gott!« sagte Olenin.

»Sind doch durchtriebene Teufel, diese Weiber,« sprach Jeroschka nachdenklich. »Wie sah er denn aus, der Kosak?«

»Ich habe ihn nicht genauer betrachtet.«

»Was für ein Lammfell hatte er an der Mütze? Ein weißes?«

»Ja!«

»Und einen roten Kittel? Von deiner Größe ist er, wie?«

»Nein, er war größer.«

»Dann war er's.« Jeroschka lachte. »Er war es, mein Marka! Er, der Lukaschka. Ich nenne ihn Marka, so im Scherz. Ja, der war es. Ich liebe ihn! Solch ein Bursche war auch ich, mein Vater. Soll man die Dinger vielleicht bloß angucken? Ich weiß noch, wie mein Schätzchen mit der Mutter und der Schwägerin zusammen schlief – und ich stieg doch bei ihr ein! Die Wohnung lag hoch, und die Mutter war eine Hexe, ein Satan, und konnte mich nicht leiden. Mit meinem Freunde kam ich hin, Girtschik hieß er – kam unter ihr Fenster, stieg auf seine Schultern, schob das Fenster hoch und tastete mich im Dunkeln zu ihr hin. Auf einer Bank schlief sie dort. Einmal, wie ich sie weckte, stöhnte sie auf vor Schrecken: sie hatte mich nicht erkannt. ›Wer ist da?‹ rief sie, doch ich durfte nicht reden, die Mutter begann sich schon zu rühren. Ich nahm die Mütze vom Kopfe und schob sie ihr unter die Nase, da erkannte sie mich am Mützenstreifen und sprang heraus. Das waren Zeiten! An nichts mangelte es mir. Weintrauben, und Quarkkäse, alles steckte sie mir zu,« sagte Jeroschka, der die Dinge gern vom praktischen Gesichtspunkte ansah. »Und sie war nicht die einzige. Das war ein Leben!«

»Und jetzt?«

»Jetzt? ... Laß uns lieber dem Hunde da folgen, wir treiben einen Fasan auf den Baum, den mußt du schießen.«

»Hättest du dein Glück auch bei Marianka versucht?«

»Gib auf die Hunde acht! Heut' abend erzähle ich weiter,« sagte der Alte und zeigte auf seinen Liebling Ljam.

Sie schwiegen.

Nachdem sie gegen hundert Schritte unter lebhaften Gesprächen zurückgelegt hatten, blieb der Alte wieder stehen und zeigte nach einer Gerte, die quer über dem Weg lag.

»Was glaubst du, was das ist?« sagte er. »Du meinst wohl, der Stock da habe nichts zu bedeuten? Nein, der bedeutet Schlimmes!«

»Wieso denn Schlimmes?«

Er lächelte.

»Du weißt auch gar nichts! Hör' also: wenn ein Stock so liegt, wie dieser da, dann schreite nicht über ihn hinweg, sondern geh um ihn herum, oder wirf ihn auf die Seite, sprich: ›Im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes‹ und geh mit Gott deiner Wege. Dann geschieht dir nichts. So haben alte Leute es mich gelehrt.«

»Ach, das ist ja Unsinn!« sagte Olenin. »Erzähl' lieber von Marianka. Sie geht also mit dem Lukaschka, wie?«

»Pst! Jetzt schweig,« brach der Alte flüsternd das Gespräch ab. »Jetzt heißt es die Ohren spitzen! Wir kommen nun so richtig in den Wald.«

In seinen Fußledern geräuschlos daherschreitend, ging der Alte voran auf dem schmalen Fußpfad, der in den wilden, dicht verwachsenen Wald rührte. Mehrmals sah er sich stirnrunzelnd nach Olenin um, der mit seinen großen Stiefeln ein lautes Geräusch verursachte und sein Gewehr so unvorsichtig trug, daß es immer wieder an den den Weg versperrenden Baumzweigen hängen blieb.

»Mach' doch kein Geräusch, geh leise, Soldat!« flüsterte der Alte unwillig.

Man spürte es in der Luft, daß die Sonne höher stieg. Der Nebel hatte sich zerstreut, verhüllte jedoch noch die Wipfel des Waldes, der ganz seltsam hoch erschien. Bei jedem Schritte veränderte sich das Bild der Örtlichkeit. Was wie ein Baum ausgesehen hatte, erwies sich als ein Strauch; ein Schilfrohr nahm das Aussehen eines Baumes an.


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