Adalbert Stifter
Witiko
Adalbert Stifter

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Am andern Tage nach dem Mittagessen versammelten sich die Krieger wieder auf dem Platze vor der Kirche. Auch viele andere Menschen kamen herbei.

Die Krieger hatten ihre starken Gewänder, welche hergerichtet worden waren, und ein jeder, er mochte ein Schwert haben, oder eine Keule, oder einen Hammer, oder eine eiserne Stange, hatte auch einen Schaft von starkem Holze des Waldes und daran eine feste Spitze von Eisen.

Sie stellten sich in der Art zusammen, wie Witiko gesprochen hatte.

Er sagte, sie sollen sich die Stellung sehr gut merken, und sie sehr schnell wieder finden, wenn sie auseinander gegangen sind.

Sie versuchten es, wie er gesagt hatte.

Dann teilte er die Männer in kleinere Haufen, und zeigte, wie sie sich scharen, und wieder in die Haufen trennen könnten.

Sie versuchten auch dieses.

»Nun übet die Dinge«, sprach er, »daß sie immer gangbarer werden.«

Dann sammelte er die Reiter in einen Haufen, und stellte sie, wie sie zusammen gehören sollten. Und als die Stellung gut geordnet war, begann er die Bewegungen im Reiten.

»So lasset uns nun eine kurze Frist ausüben, was einmal sehr notwendig sein könnte«, sagte er, »bis der Tag kömmt, an welchem wir uns auf unsern Zug begeben.«

Und die Männer sammelten sich nun jedes Tages zu den Übungen.

Da auch viele gewohnt waren, mit Bolzen oder Pfeilen auf Tiere oder um Preise auf Ziele zu schießen, so machte er auch eine Einteilung von denen, welche Armbruste oder Bogen herbei gebracht hatten.

Als diese Dinge geschahen, kam eine Schar von Männern von dem schwarzen Bache nach dem oberen Plane. Sie hatten graue dicke Wollgewänder, starke Filzhauben und schwere Stiefel mit hölzernen Sohlen. Jeder trug eine Lanze und ein Schwert, oder eine Keule, oder eine andere Waffe, und einen Pack mit Lebensmitteln. Mehrere ritten auf kleinen Pferden des Waldes, und manche hatten Bogen oder Armbruste. Sie verlangten mit den Männern von Plan zu ziehen. Witiko ordnete sie zu ihnen.

Dann kamen Scharen von dem Reutschlage, von dem Eckschlage, von der unteren Moldau, von dem Rathschlage, von Friedberg, von der Friedau, von dem Wangetschlage, von dem Kirchenschlage, von den Häusern der tieferen Waldmoldau, des Heurafels, und den Häusern der Stift, die an dem Lande Bayern lagen, wo die kleine Mihel gegen den Mittag hinab fließt. Sie hatten die groben Wollgewänder, die dicken Filzhauben und die schweren Stiefel. Jeder trug eine Waldlanze, ein Schwert oder einen Hammer, oder eine Keule, oder eine Stange, oder eine Armbrust, oder einen Bogen, und einen Pack mit Lebensmitteln. Eine Zahl saß auf Pferden. Der Greis mit den weißen Haaren, welcher auf die Anrede Witikos in der Herberge an der unteren Moldau zuerst geantwortet hatte, ritt auf einem kleinen schwarzgrauen starken Pferde. Der Richter von der Mugrauer Heide ritt auf einem braunen Pferde, und der Richter von den Steinleithenhäusern auch auf einem solchen. Es waren noch mehrere sehr alte Greise auf Pferden. Auch Jünglinge und junge Männer saßen auf Pferden. Der Jüngling mit den goldblonden Locken, welcher gesagt hatte, daß man die Wälder anzünden solle, war auf einem schönen weißen Rosse. Er rief zu Witiko: »Wir sind nun da, ich bin nur ein geringer Mann, meine Mutter kocht sich ihre Suppe auf der Leuchte eines Flachsbrechhäuschens; aber ich habe die Glieder wie jeder andere Mann, und will tun, was ich kann, und die weiße Reigerfeder und den Goldgürtel erwerben, und der alte Roder Peter, dessen Pferde ich warte, hat mir dieses gegeben, weil er selber auf keines mehr kann, und ich will ihm, wenn ich das Pferd verliere, die hundert besten von den Feinden bringen.«

»Wie nennt man dich denn?« rief Witiko.

»Sifrid von Milnet, weil mein Vater dort geboren ward«, sagte der Jüngling.

»Nun, Sifrid von Milnet«, sprach Witiko, »mögest du die weiße Reigerfeder und den Goldgürtel erlangen, und wenn du auch nicht mit hundert Pferden zurückkehrest, mögest du nicht ohne Pferd heim kommen.«

»Dann komme ich selber auch nicht heim«, sagte der Jüngling.

Der Greis mit den weißen Haaren ritt zu Witiko hinzu, und als er bei ihm war, sagte er: »Wir haben in den Kriegen, die gewesen sind, das Zusammenstehen kennen gelernt, wie es richtig ist, und wir sind auch auf dem Berge Wysoka zusammen gestanden, und wir haben den Weg hieher gesucht, daß wir wieder beisammen sind.«

»Wenhart, sei mir gegrüßt«, sagte Witiko, »die Vereinigung ist gut, und suchen wir zuerst alles so zu fügen, wie es am fördersamsten sein mag.«

Witiko und Wenhart ordneten die Schar zu den Kriegern von Plan hinzu.

Und wie Wenhart gesprochen hatte, so sprachen auch von jeder Schar, wie sie ankam, Männer zu Witiko, und die Scharen wurden zu denen, die schon vorhanden waren, hinzugefügt.

Jetzt aber strebte man, den Zug zu beginnen, und es wurde ein Tag zu demselben angesetzt.

Als das Licht dieses Tages sich erhob, versammelten sich die Männer auf dem Platze vor der Kirche.

Die Fußgänger von Plan hatten ein Banner, welches weiß war, und in dessen Mitte sich etwas Dunkelrotes befand. Rupprecht, der große Sohn Romans, des grünen Webers, trug das Banner.

Die Reiter von Plan hatten ein gleiches Fähnlein, welches aber kleiner war. Dasselbe hatte man auf die Lanze Philipps des Steigers geheftet.

Witiko fragte, wer das angeordnet habe, und was es bedeute.

»Ich habe es angeordnet, und die Männer haben beigestimmt«, rief der Schmied. »In der Mitte ist die rote Waldrose, und Christ Severin hat die Banner gewebt, und die Mädchen haben sie mit Bändern und mit Säumen verziert.«

Die kleine Schar aus dem Wangetschlage hatte auch ein weißes Banner mit der dunkelroten Waldrose.

»Witiko«, sagte der Mann, welcher die großen Holzschuhe angehabt hatte, als im Wangetschlage die Versammlungen gewesen waren, »du hast auf dem Berge Wysoka ein weißes Schild getragen, auf welchem eine rote Waldrose gemalt gewesen war, und Huldrik hat gesagt, daß vor Zeiten dein Geschlecht Rosen von Rom gebracht hat, und daß die Rosen recht viel Gutes von Welschland bringen werden, darum haben wir die Rose auf das Banner gesetzt.«

Und die Männer von der unteren Moldau hatten ein blaues Banner und Fähnlein, und die vom schwarzen Bache ein weißes, und die von der Mugrauer Heide ein grünes, und die von Friedberg ein rosenrotes, die vom Eckschlage hatten Geierfedern auf eine Stange gebunden, die vom Rathschlage trugen ein weißes Kreuz, die von der Steinleithe ein rotes, und die vom schwarzen Bache hatten himmelblaue Bänder von einer Lanze flattern.

Witiko sagte: »Männer, der hocherlauchte Herzog Wladislaw hat allen, die von dem Walde stammen, in dem vergangenen Frühlinge ein großes rosenrotes Banner gegeben, um anzuzeigen, daß sie zusammen gehören; er wird euch auch in diesem Frühlinge wieder eines geben, und unter diesem Zeichen mögen alle Zeichen, die ihr gebracht habt, siegen.«

»Sie werden siegen«, riefen viele Stimmen.

»Was nicht ein jeder Mann in jedem Augenblicke braucht, das gebet zu den Säumern«, sagte Witiko.

Sebastian, der Schuster, stand mit einem größeren Packe da, als die andern hatten.

»Was trägst du denn hier?' fragte Witiko.

»Ich habe schöne Dinge aus rauhen Bälgen in dem Sacke, welche ich verfertiget habe, um sie reichen Leuten zu verkaufen«, antwortete Sebastian.

»Nun, mögest du einen Käufer in solcher Zeit finden«, sagte Witiko, »die Dinge aber mußt du zu den Säumern geben.«

Dann sprach er: »Männer, jetzt werden wir Gott um seine Hilfe zu dem bitten, was wir tun, und was wir nur darum tun, weil wir es für das Gerechte halten.«

Als er diese Worte gesprochen hatte, stieg er von seinem Pferde, gab die Zügel in die Hand Raimunds, und ging in die Kirche.

Und die Männer gingen in die Kirche, und erfüllten sie, so viele nur von ihr gefaßt werden konnten. Die andern scharten sich vor der Tür, und standen vor derselben.

Dann wurde der Morgengottesdienst gefeiert, und die Männer in der Kirche knieten auf den Boden nieder, und die Männer vor der Kirche knieten in dem Schnee, und die Reiter waren von den Pferden gestiegen, und knieten neben den Pferden.

Als der Gottesdienst geendigt war, segnete der Pfarrer die Männer in der Kirche, und dann ging er vor die Tür, und segnete die Männer außerhalb der Kirche.

Nach der Segnung erhoben sich die Männer von dem Schnee, verabschiedeten sich noch ein Mal von den Ihrigen, und suchten in ihre Stellungen zu gelangen. Die in der Kirche gewesen waren, kamen heraus, nahmen auch noch von ihren Angehörigen Abschied, und stellten sich in die Ordnung. Witiko ging, von dem Pfarrer geleitet, zu seinem Pferde. Dort nahm er von dem Pfarrer und von Martin und Lucia Abschied, und bestieg das Pferd. Augustin, Urban und Mathias waren auf ihren Pferden neben ihm, damit sie dasjenige, was er während des Zuges anordnen würde, schnell an die Orte brächten, an denen es notwendig sein könnte. Die zwei Herzogspferde Witikos wurden von Raimund und Jakob an den Zügeln neben den Pferden, auf denen sie ritten, geführt.

Veit Gregor hatte das große Horn des Bockes. Andere aus Plan und aus anderen Orten hatten kleinere Hörner.

Witiko, da er auf dem Pferde saß, angetan mit dem groben Wollgewande, wie es die Bewohner des Waldes trugen, gab das Zeichen, und es ertönte das große Horn, und die kleinen Hörner antworteten.

Auf diesen Schall erhob sich ein Geschrei der Männer, die zurück blieben, der Frauen, der Mädchen und der Kinder. Es war zum Teile ein Geschrei der Ermutigung, zum Teile der Freude, zum Teile des Schmerzes.

Der Zug setzte sich in Bewegung. An der Spitze waren die Reiter, welche ihre Pferde in langsamem Schritte gehen ließen. Dann kamen die Fußgänger. Am Ende waren die Säumer, dann die Frauen, welche mancherlei Arbeiten bei dem Kriegszuge zu verrichten hatten, und verschiedene Knechte.

Man zog in der Richtung gegen den Morgen. So viele Menschen, als aus dem Orte Plan und aus den umliegenden Waldhäusern und aus größeren Entfernungen herbei zu kommen vermocht hatten, gingen mit dem Zuge. Man kam an dem steinernen Hause Witikos vorüber, man gelangte unter die Föhren, welche in der Richtung gegen Morgen von Plan weg dahin standen, man gelangte auf die Höhenscheide der Föhren, von der man noch das Tal von Plan und die Moldau sehen konnte, und ging jenseits der Scheide hinunter. Mehrere Haufen der Menschen, die den Zug begleiteten, sonderten sich ab, und gingen zurück. Man zog über die Talschlucht des Waldes, in welcher der Bach rieselte, und ging dann in dem Waldesdickichte sachte gegen die Mugrauer Heide empor. Als man auf die Heide gekommen war, hatten sich alle Begleiter umgewendet, und hatten den Rückweg angetreten. Andere kamen dafür aus verschiedenen Gegenden herzu, sahen den Zug an, und mehrere begleiteten ihn eine Weile.

Gegen den Mittag langten die Männer bei dem Turme Rownos an. Da blieben sie stehen. Witiko ritt mit einem Geleite in den Turm. Rowno stand in dem Hofe, ihn zu begrüßen. Witiko und seine Begleiter stiegen von den Pferden, und gingen in die große Stube. Dort waren mehrere Sippen Rownos versammelt. Es wurde der Empfangstrunk gereicht. Dann sagte Rowno: »Es ist gut, Witiko, wie du es versprochen hast, sei gegrüßt, und wir werden nicht säumen.«

»Ich komme, dir nur den Gruß zu bringen«, antwortete Witiko, »es ist, wie wir gesagt haben.«

»Es ist so«, entgegnete Rowno, »meine Männer ziehen heran. Es können dich nicht alle meine Sippen begrüßen, sie sind zu den Jungfrauen geritten, sich weissagen zu lassen.«

»Es ist gut«, sagte Witiko.

In dieser Frist öffnete sich die Tür, und Ludmila, die Ehefrau Rownos, und Dimut, seine Schwester, traten herein. Ludmila war in einem grauen Gewande mit einem goldgewirkten Gürtel, Dimut trug ein dunkles Kleid, wie sie es in der Verteidigung Prags gehabt hatte, und das Kleid war mit Silber gegürtet.

Ludmila ging zu Witiko, reichte ihm die Hand, und sprach: »Seid gegrüßt, edler Mann Witiko, Ihr ziehet wieder auf die Felder zum Schutze des Reiches, und möge der höhere Schutz des Himmels Euch geleiten. Wir zu Hause wünschen es, und bringen unseren Anteil an dem Gebetschemel des Schlafgemaches dar.«

»Seid gegrüßt, verehrungswürdige Frau«, sagte Witiko, »es ist wahrhaftig der Schutz des Reiches, und es wird wahrhaftig der höhere Schutz nicht fehlen, um den gerechte Frauen bitten.«

Nun ging Dimut zu Witiko, reichte ihm gleichfalls die Hand, und sagte: »Sei gegrüßt, Witiko, du gehest wieder so, wie du im vorigen Jahre gegangen bist, und wirst wieder finden, die du in dem vorigen Jahre gefunden hast. In Prag werden die Heiligtümer aufgerichtet, und wenn sie fertig sind, werden die kommen, die sich des Werkes freuen, und werden darin beten. Und ihr werdet das Reich aufrichten, und wenn das Rechte geschieht, wie es auf Erden und im Himmel gilt, werden die kommen, die sich dessen freuen.«

»Sei gegrüßt, edle Jungfrau«, entgegnete Witiko, »du hast Worte gesagt wie im vergangenen Jahre. Mögen sie sich auch so erfüllen.«

»Sie werden sich erfüllen«, sagte Dimut.

Darauf sprach Witiko zu Ludmila: »Beurlaubet mich, hohe Frau, meine Männer stehen draußen in dem Schnee. Gehabet Euch wohl.«

»Gehabet Euch wohl, Witiko«, sagte Ludmila.

»Lebe wohl, Dimut«, sprach Witiko.

»Behalte die Freude, mit der du ziehst«, antwortete Dimut.

»Ich werde sie behalten«, sagte Witiko.

Darauf sprach er zu Rowno: »Lebe wohl.«

Rowno antwortete: »Lebe wohl.«

Dann rief Witiko zu den Männern, die in der Stube waren: »Seid gegrüßt, ihr Krieger, und gehabet euch wohl. Wir werden bald wieder auf dem nämlichen Boden stehen.«

»Sei gegrüßt, und lebe wohl«, riefen die Männer.

Dann ging Witiko aus der Stube. Rowno und mehrere Männer geleiteten ihn. Da er in dem Hofe war, bestieg er sein Pferd, und seine Begleiter bestiegen ihre Pferde. Desgleichen setzten sich Rowno und seine Männer auf ihre Pferde, und da Witiko durch das Tor und über den Damm hinaus ritt, gaben sie ihm das Geleite, bis er bei seinem Zuge angekommen war. Dort grüßten ihn Rowno und die Seinigen noch mit kriegerischer Ehre, und wandten sich dann zu dem Turme zurück. Witiko aber gab das Zeichen, die Hörner ertönten, und der Zug setzte sich wieder in Bewegung.

Er ging in dem Tale an dem Bache dahin, der gegen den Morgen floß.

Hie und da begegneten ihm Männer, die zu Rowno zogen.

Als der Mittag schon vorüber war, gelangte der Zug in die krumme Au. Von dort ging er zwischen den Felsen und der Moldau hinaus in freieres Land. Auf diesem Lande machte er ein Lager. Mehrere Männer saßen auf Steinen, mit denen die Äcker eingefaßt waren, andere saßen auf Stellen, welche schon der Schnee verlassen hatte, oder auf Dingen, die aus dem Schnee hervor ragten, und viele standen, und stützten sich auf ihre Lanzen. Sie nahmen Nahrung hervor, und erquickten sich. Die Frauen und manche Männer, die ihnen halfen, machten aus Holz, das sie gesammelt oder aus Dingen umher gewonnen hatten, zahlreiche Feuer, daran man sich wärmen, und Speisen bereiten konnte. Den Pferden wurde ihre Nahrung gereicht, und ihr Trank aus der Moldau geholt.

Da dieses geschah, ritt eine Zahl von Männern von der krummen Au her gegen das Lager. Als sie an demselben angekommen waren, und man sie gefragt hatte, was sie wollten, sagten sie, Diet von Wettern sende sie, und sie müßten mit Witiko sprechen. Sie wurden zu Witiko geführt, und er sprach eine Zeit mit ihnen. Dann ritten sie auf dem Wege, auf dem sie gekommen waren, wieder zurück.

Als die Menschen und Tiere gerastet hatten und gesättiget waren, ging der Zug wieder gegen Morgen weiter. Er ging zwischen Feldern und Wiesen und kleinen Wäldchen und zerstreuten Wohnungen hindurch, er ging an dem Orte Welešin vorüber, und kam gegen den Abend nach Daudleb. Als er dort auf den Feldern stehen blieb, ritt eine große Zahl von Männern über die Brücke zu ihm heraus. An der Spitze dieser Männer war der alte Lubomir, dann war Rastislaw, dann war Widimir, dann war Wentislaw, dann war Kodim, und es waren Momir und Diš. Witiko erkannte unter den Männern auch Slawa und Radim und Hostiwil und andere. Hinter allen ritt der Priester in dem dunkeln Gewande, der bei der Verteidigung von Prag gewesen war. Witiko war vor seinen Männern auf seinem Pferde. Hinter ihm waren die Reiter, und hinter den Reitern waren in einem großen Bogen die Fußgänger. Alle richteten ihre Angesichter gegen die, welche kamen.


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