Adalbert Stifter
Witiko
Adalbert Stifter

 << zurück weiter >> 

Anzeige. Gutenberg Edition 16. Alle Werke aus dem Projekt Gutenberg-DE. Mit zusätzlichen E-Books. Eine einmalige Bibliothek. +++ Information und Bestellung in unserem Shop +++

»Nun ist die Zeit gekommen, Witiko«, sprach der Prinz, »daß wir die Schmach auslöschen, die uns geschehen ist, daß wir den Hohn tilgen, der meinem Vater angetan worden ist, daß wir den Schmerz vergelten, den meine Mutter leiden mußte, und daß wir alles, was recht ist, wieder herstellen. Du und die Männer, die dir gehorchen, sind mit dazu erlesen.«

»Und wie wird das geschehen?« fragte Witiko.

»Es ist alles wohl geordnet und zum Gelingen bereit«, antwortete Wladislaw, »höre mich. Der uns den Herzogstuhl geraubt, und mich in die Untertänigkeit gestürzt hat, der nämliche hat mir auch meine Habe entrissen. Er hat mir das Herzogtum Olmütz, das ich besaß, genommen, und hat es Otto dem Sohne des schwarzen Otto gegeben, den er aus Rußland gerufen hatte. Mich zwang er nach Prag zu sich. Aber ich bin in dem vorvorigen Winter entflohen, und bin bei meinen königlichen Sippen in Ungarn gewesen. Indessen hat der, welchen sie noch bei dem Leben meines Vaters des ruhmreichen Herzoges Sobeslaw gegen ihren Eid auf dem Wyšehrad zum Herzoge gewählt haben, die Rechte aller großen Lechen gekränkt, er hat sie bei Seite gesetzt, und hat ohne ihren Rat und Beistand gehandelt. Sie sind von ihm abgefallen, und die ihn eifrig gewählt haben, stehen jetzt gegen ihn. Nacerat der große und mächtige ist jetzt in Mähren, eben so sein Sohn Dus und sein Bruder Znata. Dann ist der alte reiche Mikul, dann ist Jurata, dann ist der alte Rodmil, dann Groznata, Slawibor, Domaslaw, Kochan, Bohuš, dann der junge tapfere Milhost, Strich von Plaka, der junge Mikul, Bogdan, Beneš und die Mährer Drslaw, Mireta, Zibota, Soben, Treba, Stibor, und sehr viele andere. Ich bin zu ihnen gegangen, um Vergeltung zu üben. Sie haben einen Bund gestiftet, um eine andere Herrschaft einzuführen. Die Fürsten aus dem Stamme Premysls sind dem Bunde beigetreten: Wratislaw der Herzog von Brünn, Konrad der Herzog von Znaim, Otto der Herzog von Olmütz, welchen Wladislaw aus Rußland zurückgerufen hatte, dann die Söhne Boriwoys des Oheims Wladislaws Leopold und Spitihnew. Sie haben alle Konrad von Znaim zum Herzoge von Böhmen und Mähren gewählt. Sein Heer steht nicht zwölf Wegestunden von hier gegen Morgen. Immer kommen noch Züge zu demselben, und wenn es gerüstet ist, werden alle Häupter zu ihm kommen, und werden gegen Wladislaw vorrücken, und ihn, der die Herren schwächen, und sich mit den kleinen Leuten und mit dem Volke stärken wollte, vertilgen.«

»Weißt du das ganz genau, und bist du nicht getäuscht worden, Wladislaw?« fragte Witiko.

»Die hier mit mir sind«, antwortete Wladislaw, »stammen aus den besten Geschlechtern, sie streifen, um die Lage und Begebnisse der Gegend zu erforschen, und sie können dir sagen, daß ich die Wahrheit rede.«

»Der hohe Prinz spricht wahr«, rief ein Mann in dunkelroten Kleidern, der in der vorderen Reihe des Zuges stand.

»Er spricht wahr«, riefen mehrere Stimmen.

»Du wirst auch, wenn du bei uns bist, Witiko«, sagte Wladislaw, »die Schrift sehen, in welcher alles verzeichnet ist. Sie enthält die Namen, die ich dir nannte, und in ihr sind die Rechte aufgeschrieben, welche der künftige Herzog denen gegeben hat, die ihn wählten, und die für ihn streiten wollen. Wir werden nur noch über die Felder von Suchdol reiten, wo wir in der Richtung gegen Abend sehen können. Du kannst indessen deine Leute ordnen, und dann mit uns ungefährdet zum Heere ziehen.«

»Du sagst, daß alle großen Männer der Länder mit euch sind?« fragte Witiko.

»So ist es«, entgegnete Wladislaw.

»Du hast Zdik den Bischof von Olmütz nicht genannt, welcher der eifrigste in jener Versammlung auf dem Wyšehrad war, um die Wahl Wladislaws zum Herzoge von Böhmen und Mähren zu bewirken.«

»Zdik ist ein Verräter«, antwortete Wladislaw, »er hat schon wohl den Sinn und die Absichten meines Vetters Wladislaw gekannt, daß er die Herren unterdrücken, und die Kleinen und die Bischöfe empor bringen wird, darum hat er dessen Wahl so emsig befördert, und jetzt hat er seinen Bischofsitz und das Land Mähren verlassen, und ist in das Lager Wladislaws gegangen.«

»Du hast den alten Lechen Bolemil nicht genannt«, sagte Witiko.

»Der ist uralt, und führt keine Kriege mehr«, entgegnete Wladislaw.

»Er ist mit einer großen Schar von Fußgängern und Reitern zu dem Herzoge gezogen, ich habe ihn selber gesehen, und habe mit ihm gesprochen«, antwortete Witiko, »der Zupan von Daudleb Lubomir ist mit seinen Scharen und mit denen seiner Söhne Moyslaw Pustimir und Radosta und mit denen seiner drei Töchtermänner zu dem Herzoge gegangen. Ctibor, welcher mit vielen Männern in den Gefilden von Austi wohnte, ist mit ihnen zu dem Herzoge gegangen. Weißt du etwas von Diwiš, dem Zupane in Saaz?«

»Man erzählt, daß er bei dem Herzoge sei«, sagte Wladislaw, »allein das ändert nichts, wir werden sie alle niederwerfen.«

»Und Bozebor und Wšebor und Nemoy und Chotimir und der alte Preda und Jurik und der alte Milota?« fragte Witiko.

» Es können nicht alle bei uns sein«, sagte Wladislaw, »die mehreren und die besten haben wir.«

»So wird der ehemalige Bischof Silvester, der deinetwegen Tränen in der Versammlung vergossen, und deinetwegen sein Amt niedergelegt hat, bei dir sein«, fragte Witiko.

»Silvester ist ein gebrechlicher Mann«, entgegnete Wladislaw, »und hat sein Kloster nicht verlassen.«

»Wladislaw«, sagte Witiko, »von den Männern, die ihren Eid von Sadska gebrochen haben, sind nur diejenigen in Mähren, welche es nicht ihres Landes sondern ihres Nutzens willen getan haben, und sind nun ihrem neuen Eide wieder untreu. Ich habe es geahnt, da Nacerat in der Versammlung auf dem Wyšehrad gesprochen hat, und ich habe es erkannt, als ich ihn bei einem Feste im Plakahofe sprechen gehört habe. Die Fürsten, die Söhne des Stammes Premysl, sind ihrem eigenen Stamme untreu, da sie gegen den obersten Sohn des Stammes, dem sie unterworfen sind, dem sie gehorchen sollen, aufgestanden sind, um für sich Vorteile zu gewinnen, Otto der Sohn des schwarzen Otto, den der Herzog aus der Verbannung zurückgerufen hat, dem er das Herzogtum Olmütz gegeben hat, ist zur Untreue auch noch undankbar, Konrad, welcher gar keine Rechte auf den Fürstenstuhl besitzt, hat ihn zu kaufen versucht, weil er seinen Helfern, wie du sagst, in einer Schrift Zugeständnisse versprochen hat, die sie für ihren Beistand erlangen sollen, und du aber, Wladislaw, hast dich selber preisgegeben.«

»Witiko, du treuester Diener Sobeslaws, du willst doch nicht von ihm abfallen?« rief der Prinz.

»Nicht von Sobeslaw falle ich ab, ich bleibe ihm treu«, sagte Witiko, dein Vater hat mich rufen lassen, als er auf dem Totenbette gesagt hat: Mein erstgeborner Sohn Wladislaw, du bist von dem deutschen Könige Konrad mit den Ländern Böhmen und Mähren belehnt, und von den Herren beider Länder auf dem Tage in Sadska anerkannt worden. Jetzt aber haben sie auf dem Wyšehrad deinen Vetter Wladislaw den Sohn meines verstorbenen Bruders des Herzoges Wladislaw für meinen Tod zum Herzoge gewählt. Unterwirf dich ihm, und gehorche ihm, daß die Sünden nicht werden, welche in meiner Jugend gewesen sind. Nacerat wird gegen Wladislaw nicht siegen. Ich habe mir die Worte tief in mein Gedächtnis geprägt, weil sie mir sehr merkwürdig erschienen waren. Dein Vater hat die Wahl seines Neffen anerkannt, und hat dir den Rat gegeben, dein Recht auf die Nachfolge in der Herrschaft der Länder hinzugeben, daß das Heil des Reiches nicht zerstörst werde. Du konntest den Willen deines Vaters nicht erfüllen, du hast ihm damals nichts zugesagt, du konntest mit den Waffen gegen deinen Vetter aufstehen, dein Recht aufrecht halten, das Heil des Landes in die Schanze schlagen: viele wären an deiner Seite gestanden, wahrscheinlich die besten, die jetzt gegen dich sind, und ich wäre gewiß unter deine Fahnen gegangen; du aber hast dein Recht selber hingeworfen, weil du in die Dienstbarkeit eines andern gegangen bist, der Herzog sein will. Jetzt lebt die Anerkennung deines Vaters für Wladislaw als Recht auf, das haben sie alle, welche für dich und das Recht auf dem Wyšehrad gesinnt gewesen waren, erkannt, der edle Diwiš, der treue Freund deines Vaters, der ihm vor den Verschwörern das Leben gerettet hat, Bolemil der weise alte Mann, der vor den Greueln der Nachfolgekriege so ängstlich gewarnt hatte, der gute Lubomir, der mir dem Boten deines Vaters Gehör von der Versammlung erbeten hatte, dann Wšebor, der die Leiden deines Vaters zu ehren gefleht hatte, Jurik, Chotimir, der Feldherr Smil, und vor allen der untadelige Bischof Silvester, dem für dich sein lauteres Leben zerstört ist, sie haben es erkannt, und stehen jetzt zu dem Rechte, das neu geworden ist, und das du selber durch dein Tun hervorgerufen hast. Du sagst, daß ich nicht treu bin. Bist du der treue Sohn deines Vaters, der sich in seiner Herrschaft gemäßigt hat, daß nicht das Volk durch die Großen gedrückt wurde, und daß er es nicht selber drücke, und der sich im Tode noch mehr zu mäßigen gewußt hat, indem er das Land über seine Kinder stellte? Er hat dir den Rat, und ich kann sagen, den Befehl gegeben, dich zu fügen, er hat ihn dir nicht umsonst vor so vielen Zeugen gegeben, weil er gewollt hat, daß dir keiner beistehe, wenn du dich erhebest. Bist du der treue Sohn deiner Mutter, die ihrem toten Gatten angehangen hat, bis ihr das Herz gebrochen ist, und bist du der treue Prinz deiner selbst, da du der Aftermann eines Aftermannes geworden bist? Ich bin dem treu geblieben, was ich für meine Pflicht hielt. Ich sehe jetzt sehr klar, wo das Rechte und das Gute liegt, wie Boleslawa die edle Gattin Lubomirs gesprochen hat, ich sage mich auf immer los von dir, und bin von dieser Stunde an der Helfer und der Mann des Herzogs Wladislaw. Die hier um mich sind, haben mir nicht zu gehorchen, ich bin nur als ihr Heimatgenosse bei ihnen, ich bin nur ein einzelner für meine Beschlüsse, ich weiß nicht, was sie tun werden; aber wenn sie meinem Worte folgen, so werden sie zu dem Herzoge gehen; eines weiß ich aber ganz gewiß, daß, wenn du mir mit deinen Reitern nur ein Haar krümmen wolltest, sie mich als den treuen Heimatsmann nicht im Stiche lassen würden.«

Es waren, als Witiko redete immer mehr Männer aus dem Hofe und seiner Nähe herzu gekommen, sie standen dicht hinter ihm, hielten ihre Spieße in den Armen, und hefteten ihre Blicke auf den Prinzen.

Dieser aber rief: »So gehe zu Wladislaw, du treubrüchiger Hund, der du das Brot meines Vaters in Hostas Burg gegessen, und die Güte meiner Mutter erfahren hast; aber wisse, wenn ich dich im Kampfe treffe, so soll nicht ein Tropfen Blut in deinen Adern bleiben, den nicht die Erde trinkt, und wenn du jetzt mit deiner Rotte die Reiter, welche um mich sind, beschädigen wolltest, so werden wir mit unsern kriegsgeübten Schwertern eher eine unermeßliche Schmach unter euch anrichten, ehe ihr uns nur ein kleines Unheil zufügen könnt.«

»Sei ruhig, Wladislaw«, sagte Witiko, »wenn du mich in dem Kampfe triffst, so tue mit mir, wie du Macht hast; wenn ich in den Kampf gehe, so ist es ja eben nicht, daß ich mir dadurch mein Leben sichern will; hier aber will ich dich nicht ergreifen. Wenn diese da um mich zu dem Herzoge gehen, werden wir dich in der Schlacht finden, und weil du Blut und Flammen über das unschuldige Land hervorrufen geholfen hast, da du der Dienstmann eines Aufrührers geworden bist, so werden wir dieses Land im Kampfe verteidigen, so gut oder so schlecht wir es verstehen, die wir vom Walde gekommen sind.«

»Das ist recht«, rief eine Stimme hinter Witiko.

»Das ist recht«, riefen sogleich viele Stimmen.

Wladislaw sagte nach diesen Rufen etwas auf seine Reiter zurück, sie machten eine halbe Wendung zur Seite, und ritten die Blicke auf Witikos Umgebung heftend fort. Als sie eine Strecke zurückgelegt hatten, wendeten sie ganz, und eilten davon. Sie ritten aber nicht gegen Abend, um, wie Wladislaw gesagt hatte, zu kundschaften, sondern gegen Morgen, von woher sie gekommen waren.

Witiko aber war ruhig stehengeblieben, die Männer hinter ihm auch.

Als die Reiter schon weit entfernt waren, und man nur mehr einen schwachen Staub erblicken konnte, wo sie ritten, wendete sich Witiko zu den Männern, und sagte: »Ihr habt es nun gehört, was sie wollen. Die Geschwätzigkeit dieses Mannes hat uns mehr geoffenbaret, als wir je auszukundschaften im Stande gewesen wären. Sie haben sogar ein Papier aufgesetzt, auf welchem geschrieben steht, was der neue Herzog den Fürsten und hohen Herren zahlen wird, wenn sie ihn auf den Herzogstuhl setzen, und den Preis wird nicht er entrichten, sondern das Volk und die kleinen Leute werden ihn zu tragen haben, deren Beschützung die hohen Herren dem Herzoge Wladislaw so übel nehmen, wie dieser Mann da so eben gesagt hat. Darum sind die Söhne Premysls dem Gesetze des Blutes zuwider aufgestanden, weil sie Raub wollen, darum ist der mächtige Herr und Leche Nacerat nach Mähren gegangen, weil er den Vorteil, den er durch die Erhebung Wladislaws, der früher mit seinem Sohne und dessen Freunden umgegangen ist, nicht gefunden hat, und ihn nun bei Konrad sucht. Der weise Bolemil hat alles vorausgesehen, da er auf dem Wyšehrad gesagt hat, sie werden alle Mal wieder einen Herzog wählen, wenn ihnen der gewählte nicht recht tut. Ich weiß nun, was mir obliegt, ich brauche nicht länger hier auf Kundschaft zu verweilen, ich reite zu dem Herzoge. Was ihr auch tun wollt, so glaube ich, daß ihr nicht länger mehr bei diesem Hofe verweilen sollet, damit nicht die Mährer kommen, und euch belagern, und damit nicht eure Macht gelähmt oder vertilgt werde, die, wenn sie auch nicht groß ist, doch dort, wo sie einwirkt, zur Entscheidung beitragen kann.«

Nach diesen Worten sprang Rowno hervor, und rief: »Witiko von Plana, du Sohn deines Vaters Wok, du hast recht gesprochen; wenn du auch jung bist, so verstehst du doch schon, was ich gesagt habe. Sie wollen uns unterdrücken, sie wollen uns berauben, daß sie noch mehr prassen können, als bisher. Du meinst es gut mit denen, die nicht große Macht und großen Glanz haben, andere auszubeuten, und du meinst es gut mit dem Volke, das im Schweiße seines Angesichtes sein Brot erwirbt. Ich werde mein Pferd satteln lassen, und meine Reiter werden ihre Pferde satteln, und wir werden mit dir zu dem Herzoge reiten. Meine Fußgänger werden sich rüsten, und uns folgen.«

Dann trat Diet von Wettern hervor, und sagte: »Sie sollen uns nicht in unserem Besitze stören, den wir von unseren Vätern ererbt haben, und den wir erweitern wollen, und den sie verschlingen wollen, wenn ihnen der neue Herzog mehr Macht gibt. Du siehst jetzt, Witiko, daß es wahr ist, was ich gesagt habe, daß Wladislaw der rechte Herzog ist, der uns schützt. Ich gehe mit meinen Reitern, die die Waldpferde haben, und mit meinen Fußgängern, die sich aus dem Walde Spieße geholt haben, mit dir zu dem Herzoge.«

Dann sagte Wernhard von Ottau: »Ich gehe mit meinen Leuten auch mit dir, Witiko, zu dem Herzoge.«

Hierauf trat Osel von Dub vor, und sprach: »Ich habe meinen drei Knaben die Haare festlich beschneiden lassen, daß sie in das Jünglingsalter eintreten, und tüchtig werden, ich habe sie mit mir in das Feld genommen; aber ich wollte eher, daß sie tot und blutig auf dem Felde liegen bleiben, als daß der Übermut geduldet würde, den jener blau gekleidete Knabe, der in der Sonne schimmerte wie ein Falter, vor uns dargelegt hat. Es ist nicht so geworden, wie wir in Rownos Turme gesprochen haben, Witiko, Diwiš, Bolemil, Lubomir sind nicht Verräter geworden, sondern Nacerat, und die andern, die ich für Stützen gehalten habe. Möge dieser schurkische Nacerat in den tiefsten Grund der Hölle fahren. Ich führe meine drei Knaben und meine Männer mit dir zu dem Herzoge, Witiko.«

»Ich gehe auch mit dir, Witiko«, sagte Wolf von Tusch.

Hierauf rief eine gewaltige Stimme in dem Haufen: »Lasset mich reden.«

»So rede, du Mann unter den Leuten«, rief Rowno, »und komme hervor.«


 << zurück weiter >>