Julius Rodenberg
Die Grandidiers
Julius Rodenberg

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Geständnis

Bärbel wagte nicht, sich ihrer Schwester anzuvertrauen. Aber zu einer trieb es sie: zur Mutter Eduards.

»Mutter,« rief sie, indem sie ihr erglühendes Köpfchen an der Brust der guten Frau verbarg und die Augen schloß, »jetzt muß ich dir etwas sagen . . .« Und sie begann, aber stockte sogleich wieder. Warum ward es ihr so schwer, von einer Sache zu sprechen, welche doch ihr selbst so natürlich erschienen war? Sie kämpfte sichtlich gegen ein inneres Widerstreben, und Frau Luise Dorothea bemerkte diesen Kampf.

»Gutes Kind,« sagte sie, »was ist es denn?«

Bärbel rang vergeblich nach einem Ausdruck. Jetzt erst, wo sie's mit Worten sagen sollte, überkam sie plötzlich ein Gefühl der Scham, welches sie bisher nicht gekannt hatte.

»O Mutter, Mutter!« rief sie, »was hab' ich getan!« . . . Und sie kehrte sich von ihr ab, das Gesicht mit den Händen bedeckend.

»Bärbel,« entgegnete Frau Grandidier, »du kannst nichts Schlimmes tun. Sprich's darum frei heraus.«

Aber Bärbel hörte nicht. Sie stand noch immer abgewandt. Frau Grandidier nahte sich ihr liebevoll. »So sei doch vernünftig,« redete sie ihr zu, indem sie versuchte, die Hände, welche Bärbel noch immer gegen das Gesicht gepreßt hielt, von demselben zu entfernen. Da jedoch brach ein unaufhaltsamer Tränenstrom aus des Mädchens Augen, und laut weinend warf sie sich zu den Füßen der Matrone nieder.

»Du machst mich ängstlich, Kind,« sagte Frau Grandidier; »und jetzt muß ich's wissen, nicht meinetwegen, sondern deinetwegen.« In ihrem Tone lag eine gewisse Strenge, welche man an der gutherzigen Frau sonst nicht gewöhnt war.

304 Bärbel hob das von Rot übergossene Gesicht und die naßgeweinten Augen zu der mütterlichen Freundin empor und sah so rührend aus in ihrer Unschuld und Verwirrung, daß Frau Luise Dorothea sich nicht enthalten konnte, einen herzhaften Kuß auf die Stirne des Mädchens zu drücken. Da sprang Bärbel vom Boden auf und umschlang leidenschaftlich die Alte. »Du sollst es wissen,« rief sie, »du ganz allein, daß Eduard . . .« Aber bei diesem Namen stockte sie wieder und schien sich auf etwas zu besinnen. »War's nicht an dieser Stelle,« fuhr sie dann fort, und ihr bisheriges Schwanken verwandelte sich in Sicherheit, und ihr ganzes Wesen nahm einen Ausdruck von Bestimmtheit an, als ob sie einem Widersacher gegenüberstände und entschlossen sei, keinen Schritt zurückzuweichen. »War's nicht hier, daß der abscheuliche Mensch, der . . . der Professor . . . wie nannte ihr ihn doch gleich . . . Bestvater . . .«

»Ach der,« sagte Frau Luise Dorothea mit einer Art von gütigem Bedauern, und durch ihren Sinn ging es ordentlich wie ein Erinnern aus alter ferner Zeit, »der Bestvater! Was hat denn der Mann dir getan, mein Kind?«

»O viel, sehr viel – mir und euch allen!« Und ihr Auge glühte von Zorn, und ihre kleinen Händen ballten sich, und sie stampfte mit dem rechten Fuß auf den Boden. »Solch eine verächtliche, feige Seele, welche die Kunst mißhandelt und mißbraucht . . .

»Na, die war niemals weit her, sofern es ihn betrifft . . .«

»Und eben deswegen hat er den Vater in seinem Widerwillen bestärkt. War's ein Wunder, wenn der Vater nicht wollte, daß sein Sohn wie der werde?«

»Das sind alte Geschichten, liebes Kind,« sagte Frau Luise Dorothea mit einem tiefen Seufzer; »die sind lange vergangen und nicht mehr gutzumachen. Die muß man vergessen . . .«

»Aber nicht vergessen will ich, nein, niemals, wie er da gesessen,« und sie wies auf einen Sessel, dem kleinen gelben Nähtisch gegenüber. Denn es war noch derselbe Nähtisch und dieselbe Stube in dem alten Hause zu Neu-Kölln am Wasser – alles noch wie vor Jahren.

»Weißt du nicht, was er jenesmal geschwätzt hat, und wie er von einem ins andere gekommen ist und zuletzt Eduard . . . verheiraten wollte . . .«

305 »Nun?« erwiderte Luise Dorothea und sah Bärbel fragend an. »Du weißt ja aber auch, daß von der lächerlichen Sache gar nicht weiter die Rede war.«

»Mich aber ergriff ein unaussprechlicher Groll gegen den Mann und ein heftiger Schreck und eine große Furcht und ein Gefühl – Mutter, ein Gefühl, als ob ein Wurm an meinem Herzen nage . . . Was hatte der Mann mir getan, daß ich ihn haßte? Tagelang, nächtelang habe ich darüber nachgedacht und wurde den Gedanken niemals los . . . Und es setzte sich etwas fest in mir, und ich meinte, ich müßte das unglücklichste Geschöpf von der Welt werden, und es hat mich arg bedrückt, obwohl ich mit niemand davon je gesprochen habe! Was hätte ich auch sagen sollen? Ich wußt's ja selber nicht. Und dann kamen Zeiten, wo mich's auch wieder sehr glücklich machte, daran zu denken – bis ich mich besann und mir sagte, daß ich eine Törin sei und mich deswegen ausschalt . . . und so ging es auf und ab in mir, und es hat niemand darum gewußt als ich allein. O Mutter, es war eine traurige Zeit, und doch möcht' ich sie nicht hingeben – ich weiß nicht für was!«

Sie hatte den Kopf gesenkt und sah nachdenklich vor sich nieder, als ob sie noch einmal alles an sich vorüberziehen sähe, was sie Tag für Tag erlebt und jahrelang verschwiegen.

»Da geschah's an jenem Abend, daß ich ihn zum erstenmal sah . . . weißt du noch, Mutter?« Und sie öffnete die Türe, die zu dem anstoßenden Zimmer führte, »dort war's, dort saß der Vater, von seiner schweren Krankheit betroffen, und ich kniete neben ihm, und auf einmal mitten in meinem Schmerz, indem ich aufschaue, begegnet mein Blick einem anderen Blicke – fremd und doch vertraut, als hätt' ich ihn seit Ewigkeit schon gekannt und gesucht und vermißt und endlich gefunden . . . es war alles so, wie man zuweilen träumt . . . man sagt sich: es ist nicht wirklich, und dennoch sieht man's und trauert, daß alles verschwunden sein wird beim Erwachen . . . Hierauf sah ich ihn nur noch einmal, spät an demselbigen Abend, als alle Gäste fort waren und ich selber heimging – da stand er noch, inmitten der Dunkelheit, dort unten auf der Brücke. Das war das letztemal, und dann hab' ich ihn nicht mehr gesehen . . . bis . . . gestern!« Sie holte tief Atem, als müsse sie zu dem, was folgen sollte, neue Kraft schöpfen. »Und nun horch auf, liebe Mutter.«

306 Das Auge der guten Frau hing gespannt an den Lippen Bärbels; und nun erzählte diese ihr von dem großen Ruhm, den Eduard mit seinem ersten Bilde sich errungen; sie hatte wohl davon vernommen, aber doch nur so, wie in diesem Hause davon gesprochen werden durfte, und noch nie mit solcher Begeisterung. Und selbst wenn dem nicht so gewesen wäre: wann wird eine Mutter müde, den Ruhm ihres Sohnes verkünden zu hören?

»Und du hast das Bild gesehen, und es ist wirklich so schön, wie du sagst?«

»Noch viel, viel schöner! Wie könnt' ich es mit Worten sagen? Und nun denk dir, Mutter, denk dir: als Helene vor das Bild hintritt, mit dem ersten Blick darauf erkennt sie den unglücklichen Mann, den sie liebt und von dem sie seit Jahren keine Nachricht mehr gehabt . . . ›Alfons!‹ ruft sie, und es geht mir durch und durch, die Schwester so rufen zu hören, als sei der unglückliche Mann, nach welchem sie nicht aufhört sich zu sehnen, wirklich da zugegen. Und es war doch nur ein Bild! Zugleich aber erfaßt mich auch wieder der Gedanke, wie verwandt das Schicksal dieser Häuser der Grandidiers, welch ein entsetzlicher Riß in dem euren und dem unseren; wie beiden der Sohn entrissen, und welch ein Wunder – nein, welch eine Fügung das wäre, wenn es sich bestätigen sollte, daß Eduard Grandidier und Alfons Grandidier einander gefunden hätten? Wer könnte sich gegen ein solches Zeichen verschließen? ›Ich muß Gewißheit haben!‹ sagte Helene, schrieb an Eduard, und bat um Erlaubnis, ihn besuchen zu dürfen. Sie wünschte, daß ich sie begleite. Mein Herz sträubte sich dagegen. Mir war's schon als eine Sünde vorgekommen, dem Willen des Vaters entgegen das Bild angesehen zu haben. Immer, derweil wir dort waren, zitterte ich, daß mein Ungehorsam ihn kränken oder wohl gar seiner kaum hergestellten Gesundheit schaden könne. Dir, du arme, liebende Mutter, brauch' ich ja nicht zu sagen, wie wir uns in diesem Punkte hüten müssen; und nun gar Eduard sehen, Eduard sprechen . . .«

Sie schwieg eine Weile, während welcher Frau Grandidier ihre Hand ergriffen hatte. »Du weißt, liebe Bärbel, du von allen am meisten, wie's in meinem Herzen aussieht, wenn ich auch ganz still bin. Dadrinnen aber ist es nicht so still; da weint es und schreit es unablässig nach dem Sohne, der – 307 was er sonst auch sein mag, berühmt oder unberühmt, doch immer und ewig mein Kind ist . . . Aber ich habe nur die Wahl zwischen meinem Manne, den es in seinem jetzigen Zustande töten würde, wenn ich von ihm ließe, und meinem Sohne, der ohne mich leben kann, ohne mich leben muß . . . wenn ich auch darüber zugrunde gehe!«

Der lang verhaltene Gram machte sich endlich in Tränen Luft. »Kein Mensch, kein Mensch kann wissen,« schluchzte sie, »was ich gelitten habe und wie man mir mein Mutterherz Stück für Stück zerbrochen hat; und ich würd's auch nicht ertragen haben, wenn ich nicht die gute Natur gehabt hätte. Doch sie gibt nach, Kind, sie gibt nach. Ich werde mürbe. So was zehrt am Leben.«

»Das wolle Gott verhüten!« rief Bärbel, sich innig an sie schmiegend. »Du sollst noch viel Freude haben, Mutter, du, eine so stattliche Frau und mit einem so berühmten Sohne! Nun will ich mich aber auch nicht frommer machen als ich bin; denn vor dir hab' ich keinerlei Geheimnis, und das sollst du nicht glauben, daß es einzig Furcht vor dem Vater gewesen, die mich in meinem Gewissen so bedrängt hat. Ach nein! 's was vielmehr eine Beklommenheit und eine Angst und eine Stimme in meinem Inneren; ordentlich bitten und zuletzt befehlen mußte mir die Schwester, sonst wär' ich wahrlich nicht gegangen, und noch auf der Treppe blieb ich stehen und sagte: ›Fürwahr ich kann nicht, Schwester, schick mich heim!‹ – so daß sie ganz unwillig ward und mich an dem Arm faßte und rief: ›Du wirst mich hier noch in Verlegenheit bringen!‹ Sie hatte ja freilich keine Ahnung von dem Grunde meines Widerstrebens; und wenn sie nicht gewesen, ich wäre davongelaufen und hätte mich in meinem Kämmerlein auf mein Bett geworfen und geweint vor . . . vor Scham und großer Betrübnis . . . doch sie hat es gewollt, und was weiter kam . . . o Mutter, Mutter, ich bin nicht schuld daran.«

»Und was kam dann?« forschte Frau Grandidier mit begreiflicher Teilnahme.

»Wie kann ich dir's sagen?« erwiderte Bärbel, aufs neue tief erglühend. »Es war, wie wenn der Himmel sich auftut. Wer kann so viel Glanz und Herrlichkeit schauen und würde nicht geblendet? Frag mich nicht . . . wonach du heimlich dich gesehnt, heimlich und hoffnungslos, in ungezählten 308 bangen und traurigen Stunden, es kommt dir entgegen, es öffnet dir die Arme – hast du den Mut, die Kraft, es zurückzustoßen? . . . Mir schwand sie, mir schwand jeglich Bewußtsein hin, und er zog mich an seine Brust und drückte einen Kuß auf meinen Mund – es durchschauerte mich eine Seligkeit und Verdammnis – und ich vermochte doch nicht die Hand zu erheben und ich mußte alles leiden . . .«

»Und deine Schwester?« rief Frau Grandidier, halb vorwurfsvoll, halb erschüttert von der unerwarteten Wendung.

»Der Anblick eines neuen Bildes, welches ihr das eigene Schicksal wieder vor die Seele stellte, hatte sie so heftig erregt, daß ein leichter Anfall von Ohnmacht ihr das Bewußtsein nahm und die Wimpern schloß. Als sie wieder zu sich selber kam, war der Augenblick vorüber, der mich Eduard zu eigen gegeben – – ach, nur ein Augenblick und doch ein ganzes Leben wert . . . Jetzt weißt du alles, Mutter, und jetzt verdamme mich, wenn du kannst . . .«

Zögernd stand Frau Grandidier, doch nur eine kurze Zeit; dann rief sie: »Nein, ich kann es nicht! Komm an das Herz deiner Mutter! Meine Tochter, meine Tochter!«

Und stürmisch, mit beiden Armen umschlang sie das Mädchen; dann ward es stiller, immer stiller, und Bärbel glitt an der Seite der guten Frau sanft zu Boden und barg ihr heißes Antlitz im Schoße derselben und summte leise vor sich hin diese Worte des alten Liedes:

»Du bist mein und ich bin dein,
Uns soll der Feind nicht scheiden.«

Und segnend legten sich die Hände von Eduards Mutter auf ihr dunkellockiges Haupt.

*

Wenn das Verhältnis von Bärbel zu Frau Luise Dorothea schon zuvor ein inniges gewesen, so ward es noch vertrauter und gleichsam das ganze Leben der beiden umfassend seit diesem Tage; das Geheimnis, welches sie verband, war von heiliger Art und erwies sich fast so mächtig, als sonst nur Bande der Natur – Mutter und Tochter hätten nicht zärtlicher füreinander empfinden, noch einander offener in die Seele blicken können.

In der langen Zeit, während welcher der Zwiespalt zwischen Vater und Sohn durch ihr Haus und ihr Herz gegangen, hatte sie sich zwar gewöhnt, die Zukunft Eduards 309 als etwas Fremdes zu betrachten; als etwas, was nicht mehr zu ihr gehöre. Jetzt aber regte sich plötzlich wieder jene Stimme, welche nur zu deutlich in solchen Wendepunkten spricht. Sie fühlte, wie Mütter immer fühlen werden, wenn der entscheidende Moment für ihre Kinder gekommen ist: ein Glück, das nicht ohne Wehmut, ja selbst Schmerz ist. Aber so sehr naturgemäß ist Mutterliebe, von ihrer ersten Regung an, mit Schmerz verknüpft, daß er gleichsam als die Weihe derselben erscheint. Sie fing wieder an, sich eine Zukunft auszumalen; was sie nicht mehr für sich gehofft, das hoffte sie jetzt für Bärbel, und in diesem Mädchen trat ihr der eigene Sohn wieder näher. Was ihr als eine Schuld gegen ihren Mann erschienen wäre, wenn es sich um ihr Wohl und Wehe dabei gehandelt hätte, das nahm sie freudig auf sich und ohne nur einen Augenblick geschwankt zu haben, da sich's um Bärbel handelte.

Nur dieses machte sie zur Bedingung, daß die Liebenden sich nicht wieder sehen, auch nicht miteinander korrespondieren sollten ohne Wissen und Zustimmung der Mutter. Bärbel versprach es und schrieb hierauf an Eduard. Sie wollten im Herzen einander die Treue bewahren, welche der erste Kuß besiegelt; aber da die Sache vor den Menschen verborgen bleiben müsse, so solle zwischen ihnen auch kein Verkehr sein, bis es ihnen gestattet wäre, sich offen zu ihrer Liebe zu bekennen. Sie wollten diese Prüfungszeit, im Vertrauen aufeinander, über sich nehmen und das Ende derselben in Geduld und Zuversicht erwarten.

Eduard erwiderte, daß er sich in alles füge, was sein angebetetes Bärbel von ihm verlange; wenn es nur nicht sei, daß er ihr entsage. Das Ziel seines Lebens stehe nun in herrlicher Schöne vor ihm; und er werde vor keinem noch so schweren Wege, wenn er nur dahin führe, zurückschrecken. »Geliebte,« schrieb er, »wie beglückt wär' ich, selbst in dieser meiner Einsamkeit, die Dein holdes Bild erfüllt und belebt, und wie könnt' ich dem Vollgefühl dieses Glückes mich hingeben, dieser Sehnsucht nach Dir, welche mein ganzes Schaffen durchdringt, und alles, was ich denke, was ich träume, wie mit einem Goldschein umgibt . . . Aber ach! Bärbel, daß ich in diesem Wonnezustand einer fast unirdischen Liebe, die nur Gewißheit verlangt, nicht unmittelbaren Besitz – daß ich es dennoch empfinden soll, wie sehr ich Mensch bin, und 310 daß keine Seligkeit der Welt, keine Tröstung der Kunst genügt, mich über das zu täuschen, was der dunkle Punkt meines Lebens ist. Warum gerade jetzt, da das Bewußtsein, von Dir geliebt zu sein, alles in mir und um mich her ergreift und beherrscht, quält dieser Gedanke mich mehr als zuvor? Ist es vielleicht, weil eine solche Liebe die Seele so sehr erhellt, so sehr reinigt und so fein stimmt, daß sie schon für den geringsten Mißklang empfindlich wird? Aber ich will nicht kleinmütiger sein, als Du es bist, Geliebte! Ich will meinen Weg gehen, ich will meine Pflicht erfüllen, ich will – was härter ist – meine Ungeduld zügeln. Begehrenswert ist der Lorbeer; begehrenswerter die Palme, die ich einst aus Deinen Händen erwarte, geliebtes Mädchen . . .«

 


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