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| O du, mit mir oft nahe zum Äußersten Geführt, da Brutus lenkte die Heeresmacht, Wer schenkte dich, Quirit, der alten Italerluft und der Heimat Göttern? Pompejus, erster meiner Genossen du! Mit dem ich oftmal zögernde Tag' in Wein Abkürzte, mein gekränztes Haupthaar Von malobathrischem Duft umschimmert! Mit dir empfand ich jene geschnellte Flucht Philippis, wo unrühmlich den Schild ich warf, Als Männertugend sank und Droher Schimpflichen Grund mit dem Kinne deckten. Doch mich entschwang durch Feinde Merkurius, Da dichter Nebel hüllte den zagenden: Dich rafft' in frischen Kampf von neuem Schlürfende Flut des empörten Strudels. Gelobten Schmaus nun bringe dem Jupiter, Nach langem Feldzug lagre den müden Leib In meines Lorbeers Kühl' und nicht doch Schone des Krugs, der gehegt dir altert. Geuß voll des sorgenbrechenden Massikers Die blanken Römer! Schütt' aus geräumigen Salbmuscheln Balsam! Wer beschleunigt Kränze vom feuchten Gesproß des Eppichs, Wer rasch von Myrten? Welchen ernennt des Trunks Obherrscher Venus? Laßt mich bacchantischer Heut' taumeln als Edoner! Süß ist Rasender Rausch, da der Freund zurückkam. |