Louis Weinert-Wilton
Der Teppich des Grauens
Louis Weinert-Wilton

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13

Thomas Flesh ließ sich von seinem Sekretär die Briefe vorlegen, die mit der Morgenpost gekommen waren, aber er schien wie gewöhnlich nicht bei der Sache zu sein. Kaum hatte er einige der Schreiben überflogen, als er auch schon den ganzen Stoß dem Sekretär zuschob und sich bequem in seinem Stuhl zurücklehnte.

»Sagen Sie mir lieber, was drinsteht«, meinte er mit seiner müden, eintönigen Stimme und schloß die Augen, so daß man hätte meinen können, daß alles, was der andere ihm schlagwortartig vorlas, sein Ohr kaum erreichte.

Weit mehr als die Geschäftspost pflegte Flesh seine Privatkorrespondenz zu interessieren, die ihm stets von seinem persönlichen Diener in einer versperrten Tasche überbracht wurde und mit der er sich dann oft länger als eine Stunde hinter verschlossenen Türen zu beschäftigen pflegte. Im Kontor wußte man, daß er dann auch mit den dringlichsten geschäftlichen Angelegenheiten nicht gestört werden durfte, und man machte sich hierüber seine besonderen Gedanken. Erschien er nach der Lektüre seiner Privatpost mit einem verkniffenem Lächeln in dem starren, dunklen Gesicht – dann gab es gutes Wetter; kam er mit zuckenden Fältchen um den wulstigen Mund und stechenden Augen, dann setzte es zumeist einen Sturm, der das ganze Haus erzittern ließ.

In der letzten Zeit war Thomas Flesh immer erst spät am Vormittag erschienen, hatte in nervöser Hast und sichtlicher Zerstreutheit die notwendigsten Anordnungen getroffen und war dann den ganzen Tag über nicht mehr zu sehen gewesen. Nicht einmal der Manager wußte, wo der Chef zu finden war, und er hätte es auch gar nicht gewagt, ihn zu suchen, denn wenn Flesh nicht ausdrücklich angab, wo er zu erreichen war, dann wollte er eben von allen geschäftlichen Dingen verschont bleiben.

Der Manager war mit seinem Bericht schon längst zu Ende und harrte ungeduldig seiner Entlassung, aber Flesh rührte sich nicht und schien die Anwesenheit des anderen ganz vergessen zu haben. Mit einem Mal aber richtete er sich aus seiner nachlässigen Haltung auf. »Mr. Lee«, fragte er plötzlich, »wie hoch sind unsere Außenstände?«

Der Manager dachte einen Augenblick nach. »Ungefähr neunzehntausend Pfund, Mr. Flesh.«

Flesh schien zu rechnen. »Und unsere verfügbaren Barbestände?«

»Rund fünfundzwanzigtausend Pfund. Wir haben in der letzten Zeit ganz bedeutende Abhebungen gemacht.«

»Warum erzählen Sie mir das?« meinte Flesh gereizt. »Habe ich Sie danach gefragt, oder meinen Sie, ich hätte ein so schlechtes Gedächtnis? Stellen Sie mir noch heute zwanzigtausend Pfund zur Verfügung, und sehen Sie zu, die Außenstände so rasch wie möglich hereinzubringen. Ich brauche in den nächsten Tagen mindestens vierzigtausend Pfund.«

»Bis dahin könnten wir bereits den Wechsel von Frank Milner diskontieren«, bemerkte Lee geschäftig. »Er ist kurzfristig und lautet auf zwanzigtausend Pfund.«

Flesh dachte eine Weile nach.

»Nein«, bestimmte er dann, »damit rechnen Sie nicht. Es bleibt so, wie ich angeordnet habe.«

Er machte eine entlassende Kopfbewegung, und der Manager verschwand, ohne sich über die Weisungen des Chefs weiter den Kopf zu zerbrechen, denn er war nicht gewohnt, von diesem irgendwelche Aufklärungen zu erhalten.

Flesh ließ eine kleine Weile verstreichen, dann schob er an den beiden dichtgepolsterten Türen, von denen eine zu den Geschäftsräumen, die andere auf den Korridor führte, sorgfältig die Riegel vor. Er wußte, daß er nun ungestört bleiben würde, da das mattblaue Licht über seiner Tür, das er automatisch mit eingeschaltet hatte, von seinen Angestellten unbedingt respektiert wurde.

Er setzte sich auf eine Ecke des großen Schreibtisches, stützte das Kinn in die Hand und überlegte mit der Gründlichkeit und Kaltblütigkeit eines Spielers, der im Begriff ist, einen entscheidenden Schlag zu wagen.

Endlich schien er mit sich im reinen zu sein, und als er das Telefon aufnahm, glich er einem Menschen, der zu allem bereit ist und vor nichts zurückschreckt.

Es dauerte geraume Zeit, bis die Verbindung hergestellt war.

»Hier Thomas . . . Ja . . . Den Herrn.« Seine Stimme klang ungeduldig und befehlend.

Es trat wieder eine Pause ein, und Flesh ließ müde die Lider über die Augen sinken. Plötzlich aber schlug er sie blitzartig auf, und seine Gestalt straffte sich unwillkürlich.

»Ja . . . Thomas . . .«, antwortete er.

Die Stimme im Apparat schien etwas zu sagen, was ihm nicht paßte, denn er warf den Kopf zurück, und seine Worte bekamen einen scharfen Klang.

»Oh, nicht in diesem Ton, wenn ich bitten darf . . . Sie wissen, daß ich das nicht mag.«

Das Telefon übermittelte ihm eine Entgegnung, die ihn nur höhnisch auflachen ließ.

»Versuchen Sie es doch. Ich kenne Ihre Methoden zu gut, um sie fürchten zu müssen.« Er hob die Brauen, und man merkte, daß er zu einem besonderen Schlag ausholte. »Und vielleicht kenne ich noch mehr als die Methoden.«

Er lauschte angestrengt in das Telefon, um sich die Wirkung seiner Worte nicht entgehen zu lassen.

Als die Antwort erfolgte, verzogen sich seine Lippen zu einem höhnischen Lächeln.

»Nun«, meinte er kühl, »lassen wir es doch auf eine Probe ankommen. Soll ich Ihnen sagen, was ich alles weiß? Es ist gewiß lange noch nicht alles, aber es ist immerhin genug, um Mr. Burns eine große Freude zu machen.«

Die Stimme im Telefon fiel wiederum ein, und Flesh schien über ihre Erwiderung ein teuflisches Vergnügen zu empfinden. »Oh, ich bin auf meiner Hut. Im schlimmsten Fall ist ja Dr. Shipley da. Sie verstehen mich doch?«

Seine Worte schienen offenbar am anderen Ende der Leitung den gewünschten Eindruck gemacht zu haben, denn Flesh lächelte befriedigt vor sich hin.

Die Stimme am anderen Ende der Leitung meldete sich wieder, und er hörte mit verkniffenen Lippen zu.

»Mein Lieber«, höhnte er, »davon würden Sie besser nicht sprechen. Für mich bedeutet dieses blaue Kuvert im allerschlimmsten Falle zwei bis drei Jahre Zuchthaus. Für den Tag, an dem Sie dann gehenkt werden, würde ich mich beurlauben lassen, denn um das Vergnügen, dies mit anzusehen, möchte ich um keinen Preis kommen. – Übrigens wäre es klüger von Ihnen, statt an die alte Geschichte an die letzte Sache zu denken«, fuhr er gereizt fort. »Die haben Sie nämlich so verdammt ungeschickt angepackt, daß nun alle Teufel los sind. Das, was Sie haben wollten, ist Ihnen vor der Nase weggeschnappt worden; dafür aber sind hinter Ihrem Trick, von dem Sie so viel erwartet haben, jetzt die gefährlichsten Spürhunde her.«

Die Stimme im Apparat machte einen Einwand, der Flesh noch ärgerlicher werden ließ.

»Unterschätzen Sie den Mann nicht«, fiel er schroff ein. »Das wäre eine neue Dummheit, und ein solche können wir uns nicht mehr leisten. Burns hat noch selten einen Mißerfolg gehabt. Noch unbequemer und gefährlicher erscheint mir allerdings der andere. Die Sache mit Shipley beweist, wozu er fähig ist. Was will der Mann und wer ist er? Das müssen wir vor allem erfahren und dann rasch zugreifen. Sie verstehen mich? Seit gestern erwarte ich stündlich, von Ihnen etwas darüber zu erfahren, aber Sie haben sich nicht gerührt. Ich gestehe offen, der Unbekannte macht mich nervös, und das will bei mir viel heißen. Es müßte doch mit dem Teufel zugehen, wenn . . .»

Flesh brach jäh ab, und seine Mienen verrieten das lebhafte Interesse, das er an der Erwiderung nahm.

»Na, endlich«, stieß er erleichtert hervor. »Wie? Reffold . . .« Er schüttelte den Kopf und schien nicht zu wissen, was er mit dem Namen beginnen sollte. »Was wissen Sie von ihm? Und was wollen Sie tun?«

Er hörte einige Augenblicke gespannt zu, dann legte sich um seinen wulstigen Mund wieder das verbissene Lächeln.

»Sie werden natürlich auch dabei wiederum unsichtbar bleiben wie immer?« meinte er herausfordernd »Der geheimnisvolle ›Herr‹, der an den Drähten zieht und uns andere tanzen läßt . . .«

Er lachte kurz auf, und sein lauernder Blick schien mit den Worten durch den Apparat dringen zu wollen.

Die Antwort, die aus dem Telefon kam, nahm Flesh die gute Laune und ließ sein Gesicht plötzlich wieder hart und drohend werden.

»Ich möchte Ihnen den freundschaftlichen Rat geben keine Dummheiten zu machen, denn wenn ich nicht mehr bin, könnten gewisse Aufzeichnungen, die ich gemacht habe, in unrichtige Hände geraten, und es würde mir leid tun, wenn Ihnen daraus Unannehmlichkeiten erwachsen würden. Haben Sie mich verstanden? Schön, das wird unseren ferneren Verkehr wesentlich freundlicher gestalten. Also, ich erwarte Ihre weiteren Mitteilungen. Und das Geld erhalten Sie, sobald ich weiß, ob sich mit dem Wechsel etwas anfangen läßt.«

Die Erwiderung schien Fleshs Beifall zu finden, denn er nickte lebhaft.

»Sehen Sie, das ist vernünftig. Nur jetzt keine Nervosität. Und tun Sie nichts, ohne mich zu verständigen. Es wäre manches anders ausgefallen, wenn Sie mich bisher nicht nur als Marionette behandelt hätten. Gut . . . ja . . . Meine Nummer wissen Sie . . . Schluß!«

Flesh legte den Hörer auf und trocknete sich die Stirn.

Trotz seiner äußerlichen Fassung schien ihn das Gespräch doch außerordentlich erregt zu haben, denn er mußte sich einige Augenblicke auf den Tisch stützen, bevor er imstande war, zu den Türen zu gehen und die Riegel zurückzuschieben.

Mittlerweile hatte Robert Vane im Kontorraum eine höchst ungeduldige Viertelstunde verbracht.

Das Personal kannte zwar den Bankier von gelegentlichen Besuchen, aber wenn das mattblaue Licht über der Tür des Chefs leuchtete, gab es keinen Eintritt, mochte warten, wer immer es war.

Vane begann von Minute zu Minute nervöser und zappeliger zu werden und schickte sich zu wiederholten Malen bereits zum Gehen an, aber dann überlegte er sich die Sache doch immer wieder.

Das tragische Ende Milners, unmittelbar nachdem er mit ihm beisammen gewesen, beschäftigte den Bankier so sehr, daß er sich darüber aussprechen mußte. Die Zeitungen ergingen sich über den mysteriösen Fall in den rätselhaftesten Andeutungen, und Vane grübelte unausgesetzt nach, ob sich nicht vielleicht in den letzten Stunden, die er mit Flesh und den anderen im Kastanienhaus verbracht hatte, ein Moment fände, mit dem das spätere furchtbare Geschehen irgendwie in Zusammenhang gebracht werden konnte.

Als er Flesh, der ihn in seiner ruhigen, geschmeidigen Art empfing begrüßt hatte, kam er dann auch sofort auf die Sache zu sprechen.

»Sie wissen nicht«, sagte er und fingerte dabei an seinem Kragen herum, »wie mich die Geschichte aufgeregt hat. Meine Bekanntschaft mit Milner war ja zwar nur ganz oberflächlich, aber daß der Mann ein solches Ende finden mußte, gleich nachdem wir ihn in bester Laune verlassen hatten, darüber komme ich nicht hinweg . . .« Er richtete seine wässerigen Augen mit einem ängstlichen Blick auf Flesh, der ihm höflich zuhörte, und sein Gesicht erschien noch bleicher und schwammiger als sonst. »Schauderhaft, wenn man daran denkt. Übrigens eine etwas sonderbare Gesellschaft, in der er sich befand. Haben Sie den Mann gekannt?«

Flesh schien sich für das Thema nicht sonderlich zu interessieren, sondern wählte umständlich eine Zigarre. »Sie meinen Stone, von dem in den Berichten die Rede ist?« Er schob Vane eine der Zigarrenkisten hin und dachte einen Augenblick lang nach. »Stone . . . Möglich. Wir kommen ja bei unseren Geschäften mit so vielen Leuten in Berührung.«

Der Bankier nickte zustimmend. »Ich habe einige Male mit ihm zu tun gehabt. Natürlich in ganz korrekten Sachen«, beeilte er sich zu versichern, »aber ich wußte schon längst, daß bei ihm nicht alles in Ordnung war. Er hatte wohl recht faule Geschichten auf dem Kerbholz, aber man konnte ihm nicht beikommen. Nun allerdings dürfte die Polizei leichtere Arbeit haben, und sie scheint auch sehr scharf ins Zeug zu gehen. Wahrscheinlich nimmt sie an, daß in Stones anrüchigen Unternehmungen der Schlüssel zu dem Verbrechen im Kastanienhaus zu suchen sei. Wenigstens vermute ich das nach einigen Fragen, die mir Oberinspektor Burns von Scotland Yard gestellt hat.«

Flesh nahm langsam die Zigarre aus dem Mund und streifte umständlich die Asche ab.

»Was haben Sie mit Scotland Yard zu tun, Mr. Vane?« fragte er lächelnd, ohne die schweren Augenlieder zu heben.

»Nichts«, meinte der Bankier etwas pikiert, »aber man hat es notwendig gefunden, mir auf den Zahn zu fühlen. Heute am frühen Morgen, als ich eben beim Frühstück saß. Und ich kann nicht gerade sagen, daß diese Unterredung meinen Appetit angeregt hätte. Sie hatte verdammte Ähnlichkeit mit einem Verhör. Dieser Mr. Burns hat eine ekelhafte Manier, einem in die Enge zu treiben. Sie werden ihn ja wohl auch noch kennenlernen.«

Flesh schlug langsam die Augen auf, und in dem Blick, mit dem er den Bankier ansah, lag eine überraschte Frage. »Ich wüßte nicht, womit ich ihm dienen könnte«, bemerkte er gedehnt. »Aber es wird mir ein Vergnügen sein.«

Vane verzog den Mund und ließ seine Goldzähne sehen »Ich kann Ihnen sagen, ein Vergnügen ist anders, lieber Flesh. Der Mann geht einem bei aller Liebenswürdigkeit furchtbar auf die Nerven. Wir alle, die wir den letzten Abend mit Milner verbracht haben, scheinen ihm einigermaßen verdächtig zu sein.« Er blickte Flesh bedeutsam an und rückte in seinem Sessel unruhig hin und her. »Auch Crayton und Oberst Gregory«, fügte er mit halblauter Stimme hinzu und begann dann mit den Lippen zu schmatzen, weil der andere dazu nur gelassen nickte. »Was halten Sie übrigens von Oberst Gregory?« fragte er dann plötzlich und beugte sich nahe zu Flesh. »Ein interessanter Mann, nicht? Ein sehr interessanter Mann. Erinnern Sie sich, daß er der einzige von uns war, der das Arbeitszimmer Milners betreten hat? Wenige Augenblicke bevor wir uns verabschiedeten . . .« Der Bankier suchte dem Blick seines Gegenübers zu begegnen, aber Flesh spielte mechanisch mit seiner Zigarre; der eigentümliche Unterton in Vanes letzten Worten schien ihm ganz entgangen zu sein.

»Allerdings, ich entsinne mich«, meinte er leichthin. »Er wollte sich umziehen, und sein Diener ging mit ihm.« Er löschte mit einem kräftigen Druck seine Zigarre aus und sah den Bankier durchdringlich an. »Wie lange kann es wohl gewesen sein, daß die beiden in dem Zimmer waren?«

»Zehn Minuten waren es sicher«, flüsterte Vane nach einer Weile wichtig und vielsagend und suchte in der Miene des anderen zu lesen.

Aber Flesh machte sein gewöhnliches, gelangweiltes Gesicht. »Haben Sie Mr. Burns davon Mitteilung gemacht?«

»Natürlich, das mußte ich doch«, bemerkte Vane. »Es war ja so ziemlich auch das einzige Wesentliche, was ich zu sagen hatte.«

»Und was meinte der Oberinspektor dazu?«

»Gar nichts«, erwiderte der Bankier kurz, und man sah ihm an, daß er darüber höchst ungehalten war. »Der Mann fragt immer nur, aber aus ihm selbst ist nicht ein Wort herauszubekommen. Ich habe noch selten mit einem so unleidlichen Menschen zu tun gehabt.«

Flesh lächelte eigentümlich, und es blitzte dabei etwas wie Spott und Schadenfreude unter seinen halbgeschlossenen Lidern hervor.

»Das ist fatal, lieber Vane, daß Ihnen der Mann so unsympathisch ist«, sagte er. »Ich glaube nämlich, daß Sie in der nächsten Zeit seine Gesellschaft öfter genießen werden.«

Der Bankier erschrak, und sein Gesicht wurde noch fahler als sonst.

»Meinen Sie das im Ernst?«

Flesh nickte gleichmütig. »Sie können sich darauf verlassen. Diese Leute sind nicht abzuschütteln, wenn man einmal ihre Bekanntschaft gemacht hat.«

Als Vane kurze Zeit darauf nervös und in ziemlich übler Laune in sein Auto stieg, hätte er sich davon überzeugen können, wie recht Flesh mit seiner Bemerkung gehabt hatte.

Sein Wagen hatte kaum einige hundert Meter zurückgelegt, als ein Motorradfahrer, der plötzlich wie aus dem Boden aufgetaucht war, in einigem Abstand die Verfolgung aufnahm.

Thomas Flesh stand hinter den Portieren seines Kontors und beobachtete die Abfahrt Vanes.

Als das Motorrad aus einer kleinen Seitengasse hervorschoß und hinter dem Auto drein ratterte, verzog sich sein Gesicht zu einer Grimasse. Er wußte nun, daß äußerste Vorsicht geboten war.


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