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Eine fürstliche Liebesheirat

Der regierende Herr in einem kleinen norddeutschen Fürstentum zu Anfang des achtzehnten Jahrhunderts war ein junger Mann, welcher durch den plötzlichen Tod seines Vaters eben aus Paris zurückgerufen war, wo er sich kaum sechs Wochen aufgehalten hatte.

Der alte Herr pflegte abends, wenn das Wetter danach war, mit einem Krug Bier neben sich, im Tore seiner Residenz zu sitzen, und mit den Untertanen zu plaudern. Im größten Dorf des Fürstentums, das nur zwei Stunden von der Hauptstadt entfernt lag, war ein Pastor bestellt, auf dessen Rat er große Stücke hielt, denn der Mann war in jungen Jahren als Regimentsprediger weit in der Welt herumgekommen und hatte Einsichten. Der fuhr an einem Tage auf dem Heuwagen des Schulzen in die Hauptstadt, erledigte seine Besorgungen, und ging dann gegen Abend zu dem Tor, unter welchem der Fürst saß. Der Fürst lud ihn ein, auf der Bank neben ihm Platz zu nehmen, ließ ihm auch einen Krug Bier kommen und begann ein Gespräch über die Ausbildung des Erbfolgers.

Was der Pastor riet, das stimmte mit den Gedanken des alten Fürsten überein. Der junge Herr hatte einen Hofmeister gehabt, indessen der Pastor war der Ansicht, daß er ja wohl nun seinen Namen leidlich schreiben konnte, aber viel mehr war aus dem Unterricht auch nicht herausgekommen. Dafür konnte er eine Fuhre Mist laden wie der beste Knecht, ritt mit Verstand seine beiden Pferde, war in der Brauerei erfahren, war ein weidgerechter Jäger, wenn er auch nichts von den neumodischen Feinheiten bei der Jagd wußte, und kurz, man konnte wohl schon jetzt sehen, daß er einmal einen tüchtigen Familienvater und Herrscher abgeben würde, der das Seinige zusammenhielt und seinen Untertanen nichts Böses zufügte.

Das wäre ja nun an sich ganz gut gewesen. Aber der Pastor sah weiter, der Fürst auch. Die neue Zeit machte ihre Anforderungen geltend. »Pastor,« sagte der Fürst, »wozu sollen wir anders werden? Ich habe zu leben, meine Untertanen auch. In meinem Lande wird der reine Glaube gepredigt. Es kommt ja wohl einmal vor, daß ein Mädchen ein Kind kriegt; ich sorge dafür, der Kerl muß sie heiraten. Mord, Totschlag, Raub, Diebstahl – gibt es nicht bei mir. Was fehlt uns denn? Ich habe auch nicht mehr gelernt in meiner Jugend wie mein Junge. Na, ich will mich nicht rühmen, aber die groben Laster habe ich nicht. Die feinen –, wir sind alle sündige Menschen, ich mache keine Ausnahme.« Hier schwieg der Fürst und tat einen tiefen Schluck. Dann fuhr er fort. »Wozu sollen wir anders werden? Pastor, ich will es Ihm sagen: der Kaiser tut seine Pflicht nicht. Ich bin Fürst. Die Untertanen müssen mir gehorchen. Ich will ihm auch gehorchen. Er soll mir nur vernünftige Befehle zukommen lassen. Aber da liegt es. Pastor, die Fürsten müssen heutzutage für sich selber sorgen, sie haben keinen Kaiser mehr, der für sie sorgt.«

Nun entwickelte der Fürst dem Pastor, was er alles überblicken solle, wie die großen Fürsten sich breit machten, wie die kleinen sich drücken mußten, wie man hier hinhorchen mußte, und da Versprechungen geben, und hier etwas erlauben und dort etwas verbieten, und wie man seinen Einblick in die große Politik haben mußte. Aber wo gewann man den? Zu Hause gewann man ihn nicht. Nach Paris mußte man gehen.

Der gute Fürst war nur einmal außer Landes gegangen, als er seinen Nachbarn besucht hatte, um sich mit seiner Base trauen zu lassen. Er hatte vom französischen Hof eine Vorstellung, daß es da ähnlich zugehe wie bei ihm, nur daß alle Verhältnisse viel größer seien; und da mußte denn freilich der junge Thronfolger manches sehen und lernen können.

Der Pastor wußte ja nichts von den Schwierigkeiten des Fürsten, aber er sagte sich, daß die Zeiten überhaupt anders geworden waren, daß höhere Ansprüche an den Menschen gestellt wurden, und daß ein Aufenthalt in Paris für den jungen Herrn schon aus allgemeinen Gründen notwendig war.

Also es wurde damals abgemacht, daß der junge Herr nach Paris reiste und der Pastor ihn begleitete, weil er etwas Französisch verstand, und auch, um ein Auge auf den jungen Herrn zu haben.

Was die beiden in Paris getan haben, das ist nie so recht bekannt geworden. Wahrscheinlich ist es ihnen selber auch nicht ganz klar gewesen, denn wenn der junge Fürst nachher von seiner Reise erzählte, dann war immer nur vom Louvre die Rede, das so lang war wie die Hauptstraße zu Hause, vom Bäcker Schmidt an bis zur Residenz, von zwei großen Figuren aus Bronze, die zweimalhunderttausend Franken gekostet hatten, von der Oper, in der ein Kronleuchter war von drei Mann Höhe und einem Umfang, wie der große Saal in der Residenz, und von den Wasserträgern, die einen Sou für ein Glas abgestandenes, pattiges Wasser verlangten. Der Aufenthalt war aber auch, wie wir wissen, durch den plötzlichen Tod des alten Herrn unterbrochen, und vielleicht hätten die beiden mehr von der Reise gehabt, wenn sie länger hätten bleiben können.

Nachdem der junge Fürst aber nun die Regierung einige Monate geführt, machte sich doch eine Nachwirkung des Pariser Aufenthaltes bemerkbar. Er kam nämlich auf den Gedanken, sich eine Geliebte anzuschaffen.

Bäcker Schmidt hatte eine einzige Tochter, die ein hübsches, appetitliches Mädchen war, mit blauen Augen, roten Backen und blonden Zöpfen. Die Alten lebten in behaglichen Verhältnissen und konnten es sich wohl gönnen, ihrem Kind ab und zu eine Freude zu machen, und so ging denn Klärchen, so hieß das Mädchen, immer auf das niedlichste und zierlichste angezogen. Der junge Fürst war ihr schon oft begegnet, hatte sie freundlich angeschaut und ihren tiefen Knicks höflich erwidert; endlich faßte er sich ein Herz, und als er eines Mittags auf der heißen und ausgestorbenen Straße an ihr vorbei ging, da flüsterte er ihr zu: »Heute abend um neun komme ich, Klärchen.« Dann ging er von der Erstarrten schnell weiter.

Klärchen war nicht in Paris gewesen und konnte deshalb nichts von den Absichten des Fürsten ahnen. Sie verstand also, daß der Fürst ihre Eltern besuchen wollte. Das war aber eine ganz unerhörte Ehre, denn es geschah ja wohl, daß der Fürst sich bei adligen Untertanen zu Gaste lud, aber daß er in einem Bürgerhaus verkehrte, das war noch nie geschehen. Sie lief so schnell sie konnte nach Hause, um ihren Eltern Mitteilung zu machen.

Die Mutter war so erschrocken, daß sie sich auf einen Stuhl setzen mußte. Der Vater aber sagte: »Das weiß jeder, daß ich nicht nach Ehren begierig bin, die mir nicht zustehen. Aber wenn mich mein gnädiger Herr besuchen will, so soll er sehen, daß auch der Bürger seinen Fürsten empfangen kann.« Und nun entwarf er mit kurzem Entschluß einen Speisezettel, indem er berechnete, was in der Schnelligkeit zu beschaffen war. Der Fleischer hatte gestern ein Schwein geschlachtet; die eine Hälfte hing noch unzerteilt. So sollte denn das Hauptgericht der Schweinebraten werden. Der Meister schärfte der Frau ein, daß die Schwarte auch geschmackvoll eingekerbt und daß sie reichlich mit kaltem Wasser begossen werde beim Braten, denn die knusprige Schwarte ist die Hauptsache. Um den Rotkohl im Garten war es ja eigentlich schade, die Köpfe waren noch klein, aber zum Schweinebraten gehört Rotkohl. Vorher Karpfen in Bier. Der Lehrjunge wurde schnell zum Bürgermeister geschickt, welcher den Feuerteich gepachtet hatte, in dem es Karpfen gab. Eine Suppe: der Fürst, die Eltern, Klärchen, also vier Personen, vier Pfund Rindfleisch, das gab eine gute Fleischbrühe. Die Sandtorte buk der Meister selber, er machte einen Zuckerguß darüber, mit einem Herzen, in welchem die Inschrift war »Hoch lebe unser geliebter Fürst«. Und so trieb er denn gleich Frau, Tochter, Lehrjungen und Gesellen an, die Vorbereitungen für das Festmahl zu beginnen.

Wie der junge Herr auf den französischen Begriff einer fürstlichen Geliebten gekommen war, ist nicht ganz klar; seine Kenntnisse müssen ja wohl sehr mangelhaft gewesen sein, denn sonst hätte er wissen müssen, daß nach der französischen Sitte nur der Adel berechtigt ist, die Geliebte zu stellen. Auch die Einleitung des Verhältnisses war ja nicht nach französischer Sitte. Am Hof war ein junger Bursche, mit dem er als Kind gespielt hatte, und der nun Holz hackte, die Öfen heizte und ähnliche Arbeiten besorgte. Er duzte sich noch mit ihm, wenn er mit ihm allein war, denn vor den Leuten ging das nicht, des Respekts wegen; den hatte er gefragt, wie man wohl so eine Liebschaft anfangen müsse, und da dem jungen Mann ebensowenig klar war wie ihm selber, daß auch Liebeserklärungen nach den Standesunterschieden anders ausfallen, so hatte ihm der treuherzig beschrieben, wie er selber in einem solchen Fall vorgehen würde. Die beiden nahmen an, daß das schöne Klärchen um neun an ihrem Fenster sein werde; es ging auf den Garten hinaus, das Fenster, das wußte der Fürst, und daß eine zärtliche Zwiesprache erfolgen werde. Man wundere sich nicht über die Zeit; neun Uhr erscheint uns heute reichlich früh für eine solche Begebenheit; aber unsere ehrlichen Altvorderen gingen früher zu Bett wie wir entarteten Nachkommen, und man konnte annehmen, daß um neun schon die ganze Hauptstadt in den Federn lag.

Also während es langsam vom Turm mit dröhnenden Schlägen die verabredete Zeit schlug, ging der Fürst allein die noch nicht allzu dunkle Hauptstraße hinunter. An der Ecke, welche eben durch Bäcker Schmidts Haus gebildet wurde, dachte er umzubiegen; hinter den Häusern lagen gleich die Gärten, und der Schmidtsche Garten war somit der äußerste, in den er durch Übersteigen des niedrigen Zaunes leicht gelangen konnte.

Aber als er vor das Schmidtsche Haus kam, da sah er beide Türflügel weit geöffnet, den Flur hell erleuchtet; eine Girlande hing um die Türöffnung, aus deren Mitte oben, schön schwarz und rot geschrieben, ein freundliches »Willkommen« niedergrüßte; im Flur standen der alte Schmidt mit seiner Frau, beide im Abendmahlsgewand, Klärchen im weißen Kleide an ihrer Seite, hinter ihnen die Gesellen und der Lehrjunge in ihren guten Anzügen; als der Fürst in den Lichtschein der Tür getreten war, da hob der Bäckermeister seine Hand, und alle riefen einstimmig: »Hoch lebe unser geliebter Fürst.«

Nun wurden auch die Fenster in den andern Häusern der Straße geöffnet, die Leute zeigten sich, die bis dahin aus Respekt nur verborgen hinter den Scheiben gelauscht hatten, und weil alle ihren Landesherrn liebten und sich über die Ehre freuten, welche dem Bäckermeister zuteil wurde, so stimmten sie ein und riefen mit: »Hoch lebe unser geliebter Fürst.«

Man kann sich vorstellen, daß der junge Fürst nicht recht begriff, was diese allgemeine Rührung und diese festliche Aufnahme bedeutete, denn es war doch nicht anzunehmen, daß die Anbahnung eines Liebesverhältnisses so gefeiert werden sollte, wie etwa eine Hochzeit. Und da er unklar über die Lage war und die andern ganz klar zu sein glaubten, so ergab es sich, daß er alles über sich ergehen ließ, den Empfang und die Händedrücke, das Abnehmen von Mantel und Hut, und das Führen in das Zimmer, wo an der Tafel ein erhöhter Sitz für ihn bereitet war; denn der Meister hatte ihm den Ohrenstuhl des Großvaters hingestellt und Kissen in den hineingelegt, so daß er weicher und gleichzeitig ansehnlicher zu sitzen kam wie die andern.

Und nun setzten sich auch der Meister, die Meisterin und Klärchen, und die Ordnung an dem viereckigen Tisch war so, daß Meister und Meisterin an den beiden Seiten saßen und Klärchen dem Fürsten gegenüber.

Das weibliche Geschlecht hat bekanntlich ein sehr empfindliches Gefühl, wenn von seiten des männlichen eine Zuneigung oder ein Begehren vorhanden ist. Klärchen war ein kluges Kind und wußte ganz genau, weshalb der Fürst gekommen war, nämlich nicht des Vaters wegen, wie der meinte, auch nicht wegen des berühmten guten Essens der Mutter, wie die glaubte, sondern ihretwegen. Die Gemütsarten sind ja verschieden. Manches Mädchen wäre da nun bestürzt gewesen, hätte dagesessen und nichts reden können, Klärchen aber war ganz keck und unverfroren und regte ihr Schnäbelchen und schwatzte niedlich von allerhand Dingen, von denen sie dachte, daß sie dem Herrn Spaß machen könnten.

Ein Dienstmädchen war nicht im Hause, denn die beiden Frauen versahen das ganze Wesen. Da aber Frau und Tochter des Beehrten mit am Tisch sitzen und den hohen Herrn unterhalten mußten und demnach nicht in der Küche wirken konnten, so war eine Nachbarin gebeten, die Speisen auszutragen. Diese erschien nun in der Tür, rotbäckig und strahlend vor Sauberkeit, Gesundheit und Stolz, im krachenden schwarzseidenen Kleid, welches sich über ihrem mütterlichen Busen stattlich wölbte, und trug auf einem Speisenbrett vor sich die Teller mit der Suppe; mit einem freundlichen »Wohl bekomm's« und einem tiefen Knicks setzte sie dem Fürsten seinen Teller vor, dann dem Hausherrn, dann den beiden Frauen, und nun begann das Löffeln, und der Fürst pries die kräftige Fleischbrühe, der Meister erzählte, daß sie von vier Pfund Rindfleisch ohne Knochen gemacht war, denn für das Ausbrühen von Knochen war er nicht, und die Meisterin erzählte, daß sie nur eine Kleinigkeit Muskatnuß auf die Fleischbrühe rieb, nur eine Kleinigkeit, daß man es kaum sah, aber die gab eben der Suppe ihren Geschmack.

Nun; wir wollen nicht das ganze Festessen beschreiben, den Fisch in seiner braunen Tunke, den mächtigen Schweinebraten mit rautenförmig eingekerbter Schwarte, und für die beiden Herrn das schäumende Bier in stattlichen bunten Krügen; auf einem war ein Jäger mit seinem Gewehr abgemalt, auf dem andern ein springendes weißes Pferd. Wir wollen nur sagen, daß es dem Fürsten sehr gut schmeckte, und daß Frau Schmidt nötigte, und daß er sich vom Karpfen zweimal nahm und vom Braten dreimal, und daß der Meister seine Philosophie vorbrachte, nach welcher ein Mensch mit einem guten Charakter auch ordentlich essen wollte, und aus den Leuten, die immer am Essen herumstochern, aus denen machte er sich nichts, denn auf die ist kein Verlaß; und daß der Fürst aus Paris erzählte, wie es da herging, und daß der König empfing, wenn er – mit Verlaub zu melden – auf dem Nachtstuhl saß und die Königin, wenn sie im Bett lag, wo denn die Meisterin sagte: »Pfui, schämen sich die Leute denn gar nicht,« auch der Meister seine Mißbilligung ausdrückte, und das gute Klärchen teilnehmend fragte, ob die Franzosen überhaupt Christenmenschen seien, das arme blinde Volk. Aber da erzählte der Fürst weiter, in jedem Haus in Paris gab es Wanzen, und da wechselten die Leute nicht etwa jeden Sonntag ihr Hemd, nein, schmutzig war alles, daß es einem grauste etwas zu essen, und ein richtiges Schweinegut war ihm in der ganzen Zeit nicht vorgesetzt, das kannten sie gar nicht. Nur der Wein war gut, sehr gut, und billig, er war billiger wie bei uns das Bier. Das war aber auch das einzige, der Wein, sonst zog ihn nichts weiter nach Paris. Kurz und gut, der Abend war sehr gelungen, man hatte gut gegessen und hatte sich gut unterhalten und hatte sich allseitig verstanden.

Man konnte es ja wohl nicht eigentlich Liebe nennen, was den Fürsten bewogen hatte, mit Klärchen zu sprechen. Aber als er nun den Abend bei den Eltern gewesen, und sie halte ihm so freundlich gegenübergesessen und hatte so verständige und liebe Reden geführt, da war sein Gefühl viel warmer geworden, und ohne daß er es wußte, hatten auch die treuherzigen Eltern viel dazu beigetragen, in ihm eine Stimmung von Ruhe und Frieden zu erwecken und eine Sehnsucht nach gleicher Behaglichkeit, Ordnung und gutem Gewissen.

Der Gedanke an eine Liebschaft war ja ohnehin ein fremdes Gewächs in seinem Geist gewesen, und wenn er ihm jetzt noch nachgehangen, dann hätte er sich ja vor sich selber schämen müssen, denn in Sachen der Ehre verstand der Meister keinen Spaß, das hatte er wohl gemerkt, und wie hätte er dann wohl Klärchen in die Augen sehen sollen, wenn er sich halte sagen müssen, daß er an ihrem Unglück schuld sei? Aber es kam ihm ein anderer Gedanke: nämlich Klärchen zu heiraten.

Wir wollen nicht die Widerstände schildern, welche dieser Plan fand, bei den Untertanen sowohl wie bei den benachbarten Fürsten; ihre Darstellung gehört nicht mehr zur Aufgabe dieser Erzählung; wir wollen nur noch mitteilen, daß die Widerstände durch treues Ausharren der beiden Liebenden überwunden wurden, daß eine fröhliche Heirat stattfand, daß aus der Ehe ein Dutzend Kinder entsproßten, und daß manche fürstliche Familie in Europa heute in ihrem Blut auch einige Tropfen von dem Blute des Bäckermeisters Schmidt und seiner braven Ehefrau hat.


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