Sagen aus Mecklenburg-Vorpommern
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Das blutende Christusbild

Zur Zeit der Schwedenkriege hat ein feindlicher Soldat nach einem Bilde geschossen, auf dem sich der gekreuzigte Heiland befand und das an einer Weide an der Passarge hing. Es floß Blut aus drei Öffnungen. Ein Offizier, der sich davon überzeugt hatte, daß wirkliches Blut aus den drei Schußwunden floß, hat den Soldaten erschießen lassen. Über dem Bilde ist später die Kreuzkirche errichtet worden.

In der Mohrunger evangelischen Kirche befindet sich ein Kruzifix, als man das einmal zerkleinern wollte, floß Blut daraus.

 


 


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