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Auf Havslundegaard

Auch die kleine Sophie Uhldahl konnte nicht schlafen. Lange hatte sie gelegen und auf die mondhelle Gardine gestarrt und dem Toben des Vaters und des Schmiedes in dem nachtstillen Hause gelauscht. Und wenn sie ab und zu von Müdigkeit überwältigt, die Augen schloß, sah sie die fürchterlichsten Gesichte ...

Plötzlich sprang sie aus dem Bett, zog Beinkleider und Strümpfe an, zündete die Lampe an, setzte sich hin und schrieb in ihr Tagebuch, das sie aus einem verschlossenen Kommodenschubfach hervorholte:

Liebes, gutes Isidorchen! (schrieb sie) Es ist so lange her, seit ich mit Dir gesprochen habe, und jetzt ist es Nacht, und Du liegst wahrscheinlich in Deinem Bett und schläfst sicher und gut, wie alle guten und rechtschaffenen Menschen. Aber ich kann nicht schlafen, denn ich muß an so viel Entsetzliches denken. Ein fürchterliches Geheimnis lastet auf meiner Seele, außer all dem Traurigen mit Vater, Mutter und den Schwestern. Aber jetzt kann ich es nicht länger allein tragen. Wenn Du in diesem Augenblick hier wärest, glaube ich, ich erzähle Dir das Ganze, so sehr quälend ist es für mich, etwas mit mir herumzutragen, von dem niemand anders etwas weiß; und jetzt will ich es schreiben, denn wenn ich es Dir schreibe, ist es, als wenn Du neben mir säßest und mich anhörtest.

Es ist Johanne, weißt Du, die man die Leichen-Johanne nennt, und von der es heißt, daß sie Vaters Schwester sei, und die doch ein Kind mit ihm hat. Sie hat den Schwerenot-Jens totgeschlagen, Isidor. Ist das nicht entsetzlich? Du warst ja selbst hier draußen, um zu untersuchen, nachdem es geschehen war; und ihr glaubtet alle, daß er selbst durch einen unglücklichen Zufall unter die Pferde geraten war. Aber Johanne hat ihn da hineingeworfen! Ich stand hinter der Tür zur Futtertenne und sah alles mit an! Sie kam aus seiner Kammer und trug ihn auf den Armen; was sie drinnen gemacht hatten, weiß ich nicht; ich hörte nur, daß sie ihn um etwas Geld bat, das er ihr nicht geben wollte, und da schrie sie laut, und dann wurde alles stille; aber als sie ihn aus der Kammer trug, sah er schon aus, als ob er tot wäre, vielleicht hat sie ihn erwürgt; und dann trug sie ihn dorthin, hinter die Kutschpferde und warf ihn unter sie! Und dann lief sie ihrer Wege und ich auch. Es war, als ob etwas innen in meinem Kopf herunterfiel, und ich rannte durch den Kuhstall und den Schweinestall und in die Scheune, wo ich mich im Heu verbarg und lag und schrie und sang und weinte und ganz ohne Sinn und Verstand war, bis der Verwalter Larsen plötzlich neben mir saß und mich tröstete und mich fragte, was denn los wäre und mich küssen wollte; aber ich schlug ihn mitten ins Gesicht und entkam ihm und aus der Scheune; ich weiß gar nicht, wo Türk geblieben war; und bei Gott, Isidor, da war ich so weit, daß ich meiner Wege laufen wollte, weit in die Welt hinaus oder zur Bucht am Baderasen, um mich ins Wasser zu werfen und zu sterben, fort von all dem Entsetzlichen, das es auf Erden gibt; denn, lieber, lieber Isidor, Du weißt nicht, was ich, die ich doch so jung bin, schon alles habe durchmachen müssen! Bei Gott, ich wünschte, daß ich bald stürbe, oder richtig krank würde und hohes Fieber bekäme, daß ich gar kein Bewußtsein hätte, denn jetzt kommt das allerschlimmste, Isidor, jetzt kommt das allerschlimmste! Zuerst sah ich es nur nachts im Schlaf, aber jetzt kommt es auch am Tage, mitten im besten, wenn ich sitze oder gehe, und an gar nichts denke. Es ist etwas mit einer großen Gestalt, einem Riesen, oder einem Gott, der sich vor mir zeigt; er packt mit seinen langen Armen eine ganze Schar Menschen auf einmal und wirft sie unter eine Koppel gewaltiger Pferde, die sie zertreten und zertrampeln, und ich höre, wie sie ihnen die Hufe ins Fleisch quetschen, und die Knochen krachen, und es ertönen Schreie und Bitten, und ich schließe die Augen und weiß sehr wohl, daß ich mir das nur einbilde, aber ich kann es trotzdem so deutlich sehen und hören, und ich stopfe mir die Finger in die Ohren und schreie mit, aber das hilft nichts; und nachts habe ich mir zwei kleine Kugeln aus Mutters Nähwachs gemacht, die ich in die Ohren stopfe, und auf jede dieser Kugeln, habe ich drei Kreuzchen eingeritzt, für den Vater, den Sohn und den heiligen Geist ...

Das Dröhnen der Flurtür, die zugeschlagen wurde, drang durch das Haus.

Fräulein Sophie erhob sich schnell und lief ans Fenster.

Und sie sah im Mondschein ihren Vater und seinen Busenfreund, den Schmied, Arm in Arm durch den Burghof taumeln, barhäuptig und in Hemdsärmeln ...

 

Der Schmied und Niels Uldahl hatten seit neun Uhr bei ihrem Trunk und Geschwätz gesessen. Sie tranken jetzt am liebsten klaren Branntwein, das andere kratzte nicht.

Niels saß und prahlte mit all den Frauenzimmern, die er gehabt und mit all dem Geld, das sie ihn gekostet hatten. Dann hatte er angefangen über das Stammgut und über den Elfenbeinstab zu jammern. Und wenn er den Grad des Rausches erreicht hatte, weinte er und schwor, wenn der Stab sich in gerader Linie fortgeerbt hätte, dann säße er, Niels, noch reich und angesehen auf dem väterlichen Hofe; denn der Stab wäre es, dem die Familie Uldahl alle ihre einstige Ehre und Macht verdankte. Es wäre etwas Heiliges an dem Stabe. Er sei von Gott gesegnet und den Engeln ein Wohlgefallen. Das hätte der alte selige Bandit Joachim herausgewittert, und deshalb hätte er das Kleinod dem Staatsrat abgeluchst. Und jetzt hätte er noch dazu den Stab mit sich ins Grab genommen. Die Pompadour hätte Ordre erhalten, ihn ihm in den Sarg zu legen. Denn Joachim haßte Niels mit einem grausamen Haß:

»Teufel nochmal! Und weißt du weshalb, Schmied? ... He, he! Weißt du weshalb?«

Der Schmied schüttelte stumpf den Kopf; die Sache interessierte ihn nicht. Er hatte wohl schon an die hundertmal von Egesborg und dem dämlichen Stock gehört.

»Weil ich ihm einmal ein wundervolles Mädel weggenommen habe. He!« fuhr Niels fort. »Joachim konnte nichts Rechtes mit ihr aufstellen; und da kam sie zu mir! Denn in der Richtung, he! da hatte ich, hol' mich der Henker, den famosesten Elfenbeinstab.«

Der Schmied platschte in ein brüllendes Gelächter aus. Die Geschichte hatte er noch nicht gehört!

Aber er hielt ebenso plötzlich mit seinem Gelächter inne und fragte:

»Wollen wir nun unser Spielchen machen, Gutsbesitzer?«

Niels sagte ja. Und die Karten wurden hervorgeholt. Das Paar setzte sich in Hemdsärmeln hin und spielte eine Stunde lang Sechsundsechzig, lachte und fluchte und schlug auf den Tisch, daß es weitum im Hofe zu hören war. Niels verlor wie gewöhnlich; und darüber ärgerte er sich zuletzt:

»Wo zum Teufel, bleibt Rikke heute abend?« fragte er plötzlich und warf die Karten fort.

»Wir wollen herunter gehen und sie ausfindig machen,« schlug der Schmied zutunlich vor und stopfte den Gewinn in die Tasche.

Niels taumelte vom Stuhl in die Höhe:

»Das ist ein Gedanke, Schmied! Wir gehen herunter und sehen nach den Mädels!«

Und sie faßten einander unter und schwankten plaudernd und grinsend hinab, durch den Hof ... Der Mond der Hochsommernacht erhellte ihren Weg. Und hinter der Gardine in ihrem Schlafzimmer stand Fräulein Sophie und sah ihnen nach ... Als sie das Vorwerk erreicht hatten, blieb Niels Uldahl plötzlich stehen, erhob eine Hand zum sternenfunkelnden Himmel und sprach aus der Tiefe der Seele heraus:

»Die menschliche Brunst, Schmied, erhebt sich wie ein Obelisk über der Erde in ewiger Sehnsucht nach dem Ring des Saturn!«

Ja–e ...« sagte der Schmied und guckte andachtsvoll zu denselben ewigen Sternen empor. »Aber wir müssen uns ja unter Gottes Willen zu beugen wissen, Gutsbesitzer ...«

Drüben in der großen gemeinsamen Kammer der Meierei-Mädchen hinter dem Brauhause war es hell wie am Tage: der Mond hing dick und rund gerade vor den gardinenlosen Fenstern ...

Aus den sechs Bettverschlägen ringsum, die an den Wänden entlang gezimmert waren, hörte man Schnarchen und Prusten und stilles Geflüster. Die Wärme und der Dampf im Raum waren erstickend. Da ertönten stolpernde Schritte und brummendes Gerede im Brauhausflur draußen. Die Tür wurde aufgestoßen, und Niels und der Schmied taumelten hinein:

»Guten Abend, Mädels!« ertönte die Stimme des Schmiedes. »Könnt ihr wohl ein paar zuverlässige Leute brauchen?«

»Du rührst Rikke nicht an, Schmied!« zischte Niels plötzlich aufgeregt und packte den Freund an der Brust.

»Nein, nein, ...!« sagte der Schmied verdutzt und schüttelte ihn ab. »Ruhig, ruhig! ... In was für einem Bett liegt sie?«

»In dem letzten rechts ...«

»Dann nehme ich ganz einfach eine von denen links, Gutsbesitzer!«

Es war bisher in den Betten ringsum mäuschenstill gewesen. Alles Schnarchen und Pusten war erstorben. Man hörte nur hie und da ein leises erschrockenes Aufschreien oder ein mühsam unterdrücktes Kichern.

Aber als der Schmied in dem ihm zunächststehenden Bett links herumzuwühlen begann, wuchs plötzlich ein großer nackter Kerl daraus hervor:

»Was, Satan, willst du hier, du Schmiedetrampel!« donnerte er. »Möchtest du nicht deine beschissenen Finger weglassen!«

Im selben Augenblick richtete sich in jedem Bett ein Kerl auf, und in einigen waren es zwei:

»Heraus mit euch!« brüllte einer.

»Pst, der Gutsbesitzer ist dabei!« flüsterte eine erschrockene Mädchenstimme.

»Ich pfeife ihm etwas! ... Er kann sich an seine eigenen halten! ... Er ist nicht mehr Gutsbesitzer als wir!« ertönte es von allen Seiten ringsum; und ein paar der Kerle machten Miene aus den Betten zu springen. Aber die Mädchen hielten sie schreiend und weinend gepackt.

Die Kammer war erfüllt von Weinen, Fluchen und Rufen. Der Schmied gab ihnen auf ihre Reden gründlichen Bescheid.

Während alledem war die ganze Zeit über ein schwaches halbersticktes Jammern aus dem nächsten Bett rechts.

Niels Uldahl beugte sich über das Bett.

»Rikke ...« flüsterte er und suchte zwischen den Kissen umher. »Sieh zu, daß du deine Kleider ein bißchen fix auf den Leib kriegst, Rikke ... dann gehen wir zu mir hinauf.«

Plötzlich bekam er eine kleine bebende Hand zu fassen, die sich wieder loszureißen versuchte.

»Wer ist das?« fragte Niels.

»Ich bin's ...« weinte die Stimme.

»Was für eine ich?«

»Liesbeth ... das neue Gänsemädchen ...«

»Wo ist Rikke?«

»Ich ... weiß ... nicht ...« schluchzte das Kind.

»Die liegt drüben beim Verwalter Larsen!« rief dann eine rohe Männerstimme im Bett nebenan.

»Da rennt sie jede Nacht hinüber, wenn sie nicht bei dir drüben ist!« sagte ein anderer.

»Geh' du herüber und hol' sie, Niels Bankerott,« griente ein dritter.

»Jetzt macht aber, daß ihr den Hintern in die Hand nehmt, und ein bißchen fix,« schrie ein Vierter und begann quer über seine Dame hinwegzukrabbeln, »sonst werden wir ihn euch illuminieren!«

Ein donnerndes Gelächter erhob sich von allen Betten, schallendes Männerlachen und gellendes Weibergekreisch.

»Komm, Gutsbesitzer ...« flüsterte der Schmied inmitten des Lärmes. »Hier gibt's heute abend für uns keinen Bissen.«

Aber Niels hörte ihn nicht. Er stand und dachte daran, zum Gänsemädchen hinabzukriechen. Sie fühlte sich so lind und warm an ...

Da packte ihn der Freund am Arm und riß ihn mit sich.

Und das Gelächter staute sich in der Tür hinter ihnen.

 

Oben im Burghof entdeckte der Schmied eine Lampe, die hinter dem weißen Stück Vorhang an einem der Fenster des »Asyls« brannte.

Mit Mamsell Ingwersen war es in den letzten acht Tagen ziemlich schlecht gegangen. Sie hatte Fieber und Atemnot gehabt; deshalb hatte Frau Line befohlen daß die Lampe des Nachts brennen solle.

Der Schmied blieb stehen und deutete auf das Fenster:

»Wollen wir den Alten 'ne Visite machen, Gutsbesitzer?«

»Was könnte uns das für Spaß machen,« brummte Niels, dessen Gedanken noch bei den intakten Formen des Gänsemädchens weilten.

»Bloß ihre Angst observieren!« meinte der Schmied lustig. »Die haben gewiß in den letzten hundert Jahren nachts keine Mannsperson gesehen!«

»He, he!« griente Niels, der an dem Spaß Geschmack zu finden begann.

»Wir tun ihnen natürlich nichts,« lockte der Schmied weiter, »wir schleichen nur zu ihnen hinein und gehen im Zimmer umher, ohne einen Ton zu reden.«

»Wir wollen die Stiefel ausziehen ...« flüsterte Niels, als sie in den Flur gekommen waren. Er war jetzt ebenso eifrig dabei wie der andere ...

Im Asylzimmer schliefen die Rottböl und die Lurvadt sänftiglich. Aber die Ingwersen lag mit weit aufgerissenen Augen und starrte vor sich hin. Sie hatte kürzlich einen scheußlichen Anfall gehabt, und das Fieber kroch in ihrem Gehirn umher. Sie hörte zornig zu, wie prachtvoll die andern prusteten und klagte Gott an ...

Aber auf einmal sieht sie, wie die Tür zum Flur aufgeht und zwei Gespenster hineingleiten. Sie waren schwarz unten und weiß oben und hatten Menschenköpfe ..

Die Ingwersen faßte sich ans Herz und wollte rufen, konnte aber nicht ...

Die Gespenster begannen auf dem Fußboden umherzuschweben, rundum, rundum. Manchmal schien es der Ingwersen, als ob es nur zwei wären, aber manchmal wuchsen sie und brachen in der Mitte durch, und es wurden vier, sechs, acht aus ihnen, das ganze Zimmer war angefüllt: Es waren alle die früheren Besitzer von Havslundegaard, alle, die sich erhängt und ertränkt und erschossen hatten ...! Das Bett der Ingwersen begann sich hin und her zu wiegen ... Die Decke drehte sich, die Wände sanken, und aus der Lampe auf der Kommode wurde ein gewaltiger flammender Scheiterhaufen.

»Lurvadt!«

Endlich hatte sie Atem genug bekommen, um zu schreien. Eines der Gespenster hatte sich über sie gebeugt.

»Lurvadt!«

Die Lurvadt erhob sich halb in den Kissen.

»Was ist denn?« fragte sie mürrisch (und es kam ihr in ihrem halbwachen Zustande vor, als sähe sie zwei Gestalten aus der Tür verschwinden; sie vergaß es jedoch augenblicklich wieder, da sonst alles in der Stube war wie immer). »Was ist denn, Ingwersen?« fragte sie. »Willst du etwas von mir?«

Aber da sie keine Antwort bekam, plumpte sie wieder in die Kissen zurück und schlief sofort ein ...

Die Ingwersen konnte nicht antworten. Sie hörte die Fragen der Lurvadt und sah die Gespenster entschweben, aber nicht einen Laut vermochte sie über ihre Lippen zu bringen. Sie kämpfte und kämpfte und spannte all ihre Kräfte an, um nur ein einziges hörbares Wort hervorzubringen ... Ihr Gesicht wurde ganz blau vor Anstrengung ... Große schwarze Wolken wälzten sich vor ihren Augen empor ... Polternde Wagen lärmten durch das Zimmer ... Und draußen ertönten immerwährend Schreie von Menschen, die sich rauften:

»Jesus, sei mir armen Sünder gnädig!«

Da ertönte auf einmal ein kreischender, schneidender Schrei, der auf ihr Trommelfell einhieb, daß es gesprengt wurde ... und alles wurde still auf ewig.

»Rottböl, Rottböl, die Ingwersen stirbt!«

Die Lurvadt war infolge des Schreies aufgetaumelt und stand jetzt hilflos wackelnd vor dem Bett der Kranken.

»Rottböl, Rottböl, die Ingwersen stirbt!« wieder holte sie und tastete verwirrt auf der Kommode nach dem Wasserglase umher, daß es umfiel und das Wasser ihr über die nackten Füße floß.

»Rottböl, Rottböl, die Ingwersen stirbt!« rief sie immer weiter.

Die Rottböl hatte ihr sanftes Gesichtchen aus den Kissen erhoben, die Zipfel des Taschentuches, das sie sich nachts umband, standen ihr wie zwei kleine Hörner von ihrer Stirn ab:

»Fehlt dir was, Nicoline?« fragte sie, als sie das Rieseln des Wassers hörte und holte die Weihnachtspuppe hervor, die stets ausgekleidet neben ihr im Bett lag. »Mutter hilft gleich! ...« Und sie hielt mit beiden Händen die Puppe über den Bettrand ab, indem sie ihre Zunge gegen die Zähne preßte und einen zischelnden Laut hervorbrachte:

»Tffff ...!« sagte sie, »so, so, so ...! Jetz schlafen wir schön wieder ein ...!«

Und mit der Puppe im Arm legte sie sich ins Bett zurück, während sie beruhigend ihr Lieblingslied vom sturmfreien Land der Träume summte ...


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