Autorenseite

 << zurück weiter >> 

Anzeige. Gutenberg Edition 16. Alle Werke aus dem Projekt Gutenberg-DE. Mit zusätzlichen E-Books. Eine einmalige Bibliothek. +++ Information und Bestellung in unserem Shop +++

Vom Sinn des Lebens

Optimismus und Pessimismus in Für und Wider

Ich bitte Sie, meine Herren, mir den Satz »Alles ist gut« Alles ist gut – Popes Erklärung der Welt, so wie sie ist. Vgl. Theodizee-Problem zu erklären, denn ich verstehe ihn nicht.

Heißt das: Alles ist eingerichtet und angeordnet nach der Theorie der bewegenden Kräfte? Das verstehe ich und das gebe ich zu. – Meinen Sie, jedem gehe es gut, jeder habe zu leben, niemand leide: Dann wissen Sie, wie falsch der Satz ist. – Ist Ihre Anschauung, daß das herzzerreißende Elend, von dem die Erde heimgesucht ist, gut ist vom Gesichtspunkt Gottes aus und ihm Freude macht? So etwas Abscheuliches glaube ich nicht, Sie übrigens auch nicht.

Bitte, erklären Sie mir den Satz: »Alles ist gut!« Plato, der Vernunftkünstler, war so freundlich, Gott die Freiheit zu lassen, fünf Welten zu schaffen. Denn, sagte er, es gibt, wie die Mathematik lehrt, nur fünf regelmäßige feste Körper, den Tetraeder, den Würfel, den Hexaeder, den Dodekaeder, den lkosaeder. Warum freilich schränkte er die göttliche Macht so ein? Warum wollte er ihr nicht die Kugel erlauben, die noch regelmäßiger ist, oder den Kegel, oder die mehrseitige Pyramide, den Zylinder usw.?

Gott wählte, ihm zufolge, notwendigerweise die beste der möglichen Welten aus. Dieses System ist von mehreren christlichen Philosophen aufgenommen worden, obwohl es dem Lehrsatz von der Erbsünde Erbsünde – Jesus von Nazaret hat diesen Begriff niemals verwendet, die E. ist eine geniale Erfindung des Paulus: Durch den Sündenfall Adams und Evas kommt jeder Mensch mit Sünde beladen auf die Welt. Einzige Ausnahme: Die Jungfrau Maria. zu widerstreiten scheint; denn unsere Erdkugel ist nach diesem Fehltritt nicht mehr die beste der Erdkugeln; das war sie früher, könnte es also auch jetzt noch sein; aber sehr viele Leute sind der Meinung, es sei die schlimmste der Erdkugeln und keineswegs die beste.

Leibniz, in seiner Theodizee, Theodizee – die Frage, wie Gott die höchst unvollkommene Welt, die er erschaffen hat, trotz seiner Allgüte, Allweisheit und Allmacht rechtfertigt trat auf Platos Seite. Schon viele Leser haben darüber geklagt, daß sie weder Plato noch Leibniz verstehen. Wir unsererseits, die wir beide, und nicht bloß einmal, gelesen haben, wir bekennen unser Nichtverstehen nach unserer Gewohnheit; und da das Evangelium uns in dieser Frage kein Licht verliehen hat, so bleiben wir eben im Dunkeln, ohne uns weiter Gewissensbisse zu machen.

Leibniz, wie er über alles redet, redet auch von der Erbsünde; und da jeder Systematiker auch das, was seinem System widerspricht, in sein System aufnimmt, so kam er auf den Gedanken, der Ungehorsam gegen Gott und die fürchterlichen Übel in seinem Gefolge sei ein wesentlicher Bestandteil der besten der Welten und eine ganz notwendige Zutat zu der möglichen Glückseligkeit.

Aber wie? Aus einem Paradies gejagt werden, wo man hätte immer leben können, wenn man nur nicht von einem Apfel gegessen hätte! Wie? Im Elend elende, heillose Kinder zeugen, die alle Leiden dulden und andern alles Leid antun müssen! Wie? Allen Krankheiten ausgesetzt sein, allen Kummer fühlen, in Schmerzen sterben, und zur Erholung noch einige Jahrhunderte hindurch brennen müssen! Jahrhunderte brennen müssen – das Fegefeuer (purgatorium), eine Erfindung Gregor I., also Priestertrug aus Geldgier. Die alte Kirche glaubte an folgendes Schema: Tod –› Jüngster Tag –› Himmel oder Hölle (Jesus Christus als Weltenrichter). Nun gilt: Tod –› Himmel, Hölle oder Fegefeuer –› Himmel. Das F. ist also der Ort der Seelenläuterung, durch Geldzahlung an die Alleinseligmachende kann der Aufenthalt verkürzt werden. Von den Protestanten wird der Begriff als unbiblisch abgelehnt. Ist das eigentlich das beste Los, das es gibt? So besonders »gut« ist das für uns nicht; wie kann es dann gut sein – für Gott?

Leibniz fühlte wohl, daß er darauf nichts sagen konnte; darum schrieb er dicke Bücher, in denen er sich selber nicht verstand. Behaupten, es gebe kein Übel, das mag einem lachenden Lukull wohl anstehen, dem es trefflich geht und der im Apollosaal eine feine Mahlzeit mit seinen Freunden und seiner Geliebten einnimmt; aber er soll einmal zum Fenster hinaussehen, da kann er Unglückliche sehen; oder er soll das Fieber bekommen, dann gehört er selbst dazu.

Ich zitiere nicht gerne; das ist meist eine heikle Geschichte; man beachtet oft nicht, was vor oder was nach der zitierten Stelle kommt, und so gibt es dann tausend Streitereien. Und doch muß ich Laktanz, den Kirchenvater, zitieren, der in seinem dreizehnten Kapitel, vom Zorne Gottes, dem Epikur folgende Worte in den Mund legt: »Entweder hat Gott das Übel von dieser Welt fernhalten wollen und er kann es nicht, oder er kann es und er will es nicht; oder er kann es nicht und er will es auch nicht; oder endlich, er will es und kann es. Wenn er es will und nicht kann, so ist das Ohnmacht; das aber steht im Widerspruch zum Wesen Gottes; wenn er es kann und nicht will, so ist das Bosheit, nicht minder ein Widerspruch mit seinem Wesen; wenn er es weder will noch, kann, so ist das Ohnmacht und Bosheit zugleich; wenn er es will und kann – und dieser Fall ist allein Gott angemessen – woher kommt dann das Übel auf Erden?«

Der Schlußfolgerung kann man nicht gut ausweichen; darum antwortet Laktanz auch recht schlecht, indem er behauptet, Gott wolle das Übel, aber er habe uns die Weisheit verliehen, mit der man zum Guten gelange. Diese Antwort ist doch recht schwach, wenn man sich den Einwand vorhält, den sie beheben will; denn sie setzt voraus, Gott habe die Weisheit nur verleihen können, indem er das Übel hervorbrachte; und dann noch eines: eine nette Weisheit, die Weisheit, über die wir verfügen.

Der Ursprung des Übels war immer eine Tiefe, der niemand auf den Grund gekommen ist. Darum sind so viele alte Philosophen und Gesetzgeber auf die Auskunft verfallen, zwei Grundkräfte anzunehmen, eine gute und eine böse. Typhon war das böse Prinzip bei den Ägyptern, Ariman bei den Persern. Die Manichäer Manichäer – Anhänger der auf Mani (3. Jahrhundert) zurückgehenden Religion haben bekanntlich diese Theologie angenommen; aber da diese Leute weder mit dem guten noch mit dem bösen Prinzip gesprochen haben, so braucht man ihnen auch nicht aufs Wort zu glauben.

Unter allen den tollen Gedanken, an denen diese Welt nicht arm ist und die man auch unter unsere Übel rechnen kann, ist der nicht am wenigsten tolle die Annahme von zwei allmächtigen Wesen, die sich wegen der Frage herumschlagen, welches von beiden der Welt am meisten sein Gepräge aufdrücken darf, und die dann einen Vertrag nach Art der zwei Molièreschen Ärzte schließen: »Laß du dir mein Brechmittel gefallen, dann lasse ich mir deinen Aderlaß gefallen.«

Basilides Basilides – Gnostiker in Alexandria im 2. Jahrhundert behauptete, nach den Platonikern, schon im ersten Jahrhundert der Kirchengeschichte, Gott habe die Verfertigung dieser Welt seinen geringsten Engeln überlassen; und da diese sich recht ungeschickt anstellten, so wurden die Dinge so, wie wir sie eben vor uns sehen. Nur fällt diese theologische Fabelei zusammen, weil es nun einmal nicht im Wesen eines allmächtigen und allweisen Gottes liegt, eine Welt durch nichtskönnerische Baumeister bauen zu lassen. Simon wollte diesem Einwand, auf den er gefaßt war, die Spitze abbrechen und sagte, der Engel, der die Werkstatt leitete, sei wegen seiner Pfuscherei verdammt worden. Wenn es nur uns etwas helfen würde, daß dieser Engel brennen muß!

Die Pandorageschichte Pandorageschichte – Büchse der Pandora: Pandora war die erste Frau der griech. Sage. Sie öffnete diese Büchse, woraufhin alle darin enthaltenen Übel auf die Menschheit kamen. Nur die Hoffnung blieb zurück. der Griechen löst die Schwierigkeit ebensowenig. Die Büchse mit den Übeln und mit der Hoffnung auf dem Grund ist zwar eine reizende Fabel; aber diese Pandora wurde von Vulkan nur geschaffen, damit er sich an Prometheus räche, der einen Menschen aus Schmutz gebildet hatte.

Die Inder haben es nicht besser getroffen. Nach ihnen gab Gott dem Menschen nach seiner Erschaffung ein Mittel, das ihm ewige Gesundheit sicherte; der Mensch packte das Mittel seinem Esel auf; der Esel bekam Durst; die Schlange zeigte ihm einen Brunnen, und während der Esel trank, nahm die Schlange das Mittel für sich.

Die Syrer dachten sich die Sache so: Mann und Weib seien im vierten Himmel geschaffen worden; sie haben sich dann einfallen lassen statt Ambrosia, ihrer eigentlichen Speise, einen Fladen zu verzehren. Ambrosia schwitzte man durch die Poren aus; nach dem Genuß von Fladen hatte man Stuhlgang. Der Mann und das Weib baten einen Engel, ihnen den Abort zu zeigen. »Sehet das Planetchen dort,« sagte der Engel, »das ganz winzige, ungefähr sechzig Millionen Meilen von hier, das ist der Abtritt des Weltalls; gehet schnell dorthin!« Das taten sie, und man ließ sie dort; und seitdem ist unsere Welt das, was sie ist. Die Syrer aber bleiben uns die Antwort auf die Frage schuldig, warum Gott den Menschen den Fladen essen ließ und warum uns diese Mahlzeit eine solche Menge von so fürchterlichen Übeln eingetragen hat.

Ich verlasse rasch diesen vierten Himmel und gehe zu Lord Bolingbroke, Bolingbroke – engl. Politiker, † 1751 damit ich mich nicht langweile. Dieser zweifellos geniale Mann gab dem berühmten Pope Pope – Alexander Pope, engl. Dichter, † 1744 die Anregung zu seinem Satz: »Alles ist gut«, den man in der Tat wortwörtlich in den nachgelassenen Werken von Lord Bolingbroke findet und den schon vorher Lord Shaftesbury Shaftesbury – Anthony Ashley Cooper, 3. Earl of Shaftesbury, engl. Politiker, Philosoph und Schriftsteller, † 1713 in seinen »Charakteristiken« gebracht hatte. In Shaftesburys Kapitel über die Moralisten stehen folgende Worte: »Auf die Klagen über die Mängel der Natur läßt sich viel sagen. Wie es komme, daß sie so ärmlich und mangelhaft aus den Händen eines vollkommenen Wesens hervorgegangen sei? Aber ich leugne, daß sie so mangelhaft ist. Gerade aus dem Widerstreit keimt ihre Schönheit hervor, und der allgemeine Einklang kommt aus dem ewigen Kampf. Jedes Wesen muß anderen zum Opfer dienen, die Pflanzenwesen den Tieren, die Tiere der Erde. Die Gesetze der Zentral- und der Schwerkraft, die den Himmelskörpern ihr Gewicht und ihre Bewegung geben, werden sich doch nicht durchbrechen lassen müssen einem ärmlichen Tier zuliebe, das, von denselben Gesetzen geschützt, von ihnen sich auch wieder zu Staub zermalmen lassen muß.«

Bolingbroke, Shaftesbury und Pope lösen die Frage nicht besser als die andern. Ihr »Alles ist gut« heißt nicht viel mehr als: Alles verläuft nach unverbrüchlichen Gesetzen. Wer weiß das nicht? Wir erfahren bei euch nichts Neues, wenn ihr uns die Kinderweisheit lehrt, daß die Fliegen dazu bestimmt sind, von den Spinnen gefressen zu werden, die Spinnen von den Schwalben, die Schwalben von den Würgern, die Würger von den Adlern, die Adler, um von den Menschen umgebracht zu werden, die Menschen, um einander gegenseitig umzubringen, um dann von den Würmern gefressen zu werden und schließlich von den Teufeln, die Menschen, d. h. wenigstens tausend auf einen.

Das ist die rechte Regel und Ordnung unter den Tieren aller Gattungen; Ordnung herrscht überall. Wenn sich ein Stein in meiner Blase bildet, so geschieht das nach einer wunderbaren Mechanik: steinhaltige Säfte bilden sich allmählich in meinem Blut; sie werden in den Nieren durchgeseiht, gehen durch die Harngänge, lagern sich in meiner Blase ab, gruppieren sich dort infolge der wunderbaren Newtonschen Anziehungskraft; der Stein bildet sich, wird größer, ich leide Qualen, die tausendmal ärger sind als der Tod, und das nach der allerwunderbarsten Einrichtung; ein Chirurg, der die von Tubalkain Tubalkain – s. 1. Mose 4,21 erfundene Kunst vervollkommnet hat, stößt mir ein spitziges, scharfes Eisen in den Damm und faßt meinen Stein mit seiner Zange; er wird gebrochen durch seine Anstrengungen kraft einer notwendigen Mechanik; kraft derselben Mechanik sterbe ich in heillosen Qualen. »Alles das ist gut«, alles das ist die augenscheinliche Folge von unverbrüchlichen physischen Grundgesetzen: einverstanden, nur wußte ich das so gut wie ihr.

Hätten wir kein Gefühl, so wäre gar nichts zu sagen zu dieser Physik. Aber darum handelt es sich nicht. Wir fragen euch, ob es nicht Übel gibt, die uns fühlbar sind, und woher sie kommen. »Es gibt keine Übel«, sagt Pope in seiner vierten Epistel von »Alles ist gut«; wenn es besondere Übel gibt, so bilden sie eben das allgemeine Wohl. Das ist mir ein sonderbares allgemeines Wohl, dessen Bestandteile der Stein und die Gicht sind, und alle Verbrechen und alle Leiden und der Tod und die Verdammnis. Der Sündenfall ist unser Pflaster für alle besonderen Krankheiten Leibes und der Seele, die ihr die allgemeine Gesundheit nennt; aber Shaftesbury und Bolingbroke haben die Erbsünde anzugreifen gewagt. Pope redet nicht davon; es ist klar, daß ihr System das Christentum in seinen Grundfesten erschüttert und übrigens gar nichts erklärt.

Übrigens hat dieses Lehrgebäude seit einiger Zeit die Billigung mehrerer Theologen gefunden, denen Widersprüche nichts ausmachen. Meinetwegen; man soll niemand den Trost mißgönnen, sich schlecht und recht seine Gedanken zu machen über die Sintflut von Übeln, in denen wir ertrinken. Es ist recht und billig, daß man Kranke in verzweifelten Fällen essen läßt, was sie mögen. Man hat sogar diese Weltanschauung für tröstlich erklären wollen. Für Gott ist es nach Pope derselbe Anblick, ob ein Held untergeht oder ein Sperling, ob ein Atom in den Abgrund der Vernichtung stürzt oder tausend Planeten, ob eine Seifenblase sich bildet oder eine Welt.

Ein netter Trost, muß ich schon sagen. Finden Sie nicht auch eine große Schmerzlinderung in dem Rezept des Lord Shaftesbury, wenn er sagt: Gott werde doch nicht seine ewigen Gesetze durchbrechen wegen eines so ärmlichen Tieres, wie es der Mensch ist? Das eine muß man doch zugestehen, daß dieses ärmliche Tier das Recht hat, ganz bescheiden zu schreien und sich um ein Verständnis zu bemühen, indem es fragt, warum denn diese ewigen Gesetze nicht so eingerichtet sind, daß das Wohl jedes einzelnen dabei herauskommt.

Die Weltanschauung des »Alles ist gut« stellt den Urheber der Natur als ein mächtiges aber boshaftes Wesen hin, das sich nicht darum kümmert, ob es vierhundert- bis fünfhunderttausend Menschen das Leben kostet und ob die andern ihr Leben in Hungersnöten und Tränen hinschleppen, wenn nur er mit seinen Plänen zurechtkommt.

Also weit entfernt, daß die Anschauung von der bestmöglichen Welt tröstlich wäre, sie ist vielmehr eine philosophische Verzweiflungsauskunft. Die Frage des Guten und Bösen bleibt ein Chaos, das für den ehrlichen Forscher unentwirrbar ist; für Rabulisten Rabulisten – Haarspalter, Wortverdreher mag es eine geistige Sportsübung sein, so wie Sträflinge mit ihren Ketten spielen. Das gedankenlose Volk gleicht den Fischen, die man aus dem Fluß in einen Sammelbehälter gebracht hat; sie haben keine Ahnung, daß sie zur Fastenspeise da sind. Darum wissen auch wir nichts von uns aus über die Gründe unseres Schicksals.

Setzen wir also bei jedem metaphysischen Kapitel die zwei Buchstaben an den Schluß, welche die römischen Richter brauchten, wenn sie in einer Sache nicht ins Reine kamen: L. N., non liquet, das ist nicht klar. Stopfen wir vor allem den ruchlosen Menschen den Mund, die, niedergedrückt wie wir selbst unter der Last menschlichen Elends, uns auch noch mit ihren fanatischen Verleumdungen belasten. Machen wir ihre verdammten Lügen zuschanden, indem wir uns an den Glauben und an die Vorsehung halten.

Vernunftkünstler haben behauptet, es sei im höchsten Wesen begründet, daß die Dinge so seien wie sie eben seien. Das ist eine schwere Philosophie; und ich bin nicht gelehrt genug, um mich auch nur an ihre Kritik zu wagen.

Sie schreiben mir, man habe Ihnen den Stein geschnitten. Ich gratuliere Ihnen zum Leben, wenn Sie das Leben nett finden. Mich hat es immer betrübt, daß es in dieser besten aller möglichen Welten Kieselsteine gibt in den Harnblasen, in Anbetracht des Umstands, daß unsere Harnblasen eigentlich keine Steinbrüche und keine Laternen sein sollten; aber ich habe mich immer der Vorsehung untergeordnet. Mir hat man den Stein nicht geschnitten; aber ich habe meine gute Dosis Schmerzen in anderer Weise eingenommen. Jedem das Seine; man muß uns leiden und sterben lassen in jeder Manier.


 << zurück weiter >>