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Zehnter Theil
Zweite Rede

Selo

Das hab' ich gehört. Zu einer Zeit wanderte der Erhabene im Lande der Aṉguttarāper von Ort zu Ort, von vielen Mönchen begleitet, mit einer Schaar von zwölfhundertfünfzig Mönchen, Die größte Begleitung, die in alten Texten je angegeben: in der Regel eine erheblich geringere. Gotamo weilt von Zeit zu Zeit allein zurückgezogen, z.B. zwei Wochen, auch drei Monate lang wie Samyuttakanikayo vol. V. p.320, ib.325, oder ist von einer Anzahl ›edler Söhne‹ umgeben wie oben in der 68. Rede, oder wandert ›mit einer großen Schaar‹, ›mit vielen Mönchen‹, selten ›mit fünfhundert Mönchen‹, von Ort zu Ort weiter wie in der 51., 70., 91. Rede, passim. Im Dighanikayo, vol. III. p.85 der siam. Ausg., heißt es in einer Sage, Metteyyo der künftige Buddho werde einst einige tausend Jünger, anekasahassam bhikkhusangham, lenken, gleichwie Gotamo jetzt einige hundert, anekasatam, lenke. und kam nach Āpaṇam, einer Burg im Gebiete der Aṉguttarāper. Da hörte denn Keṇiyo der Flechtenträger Brahmanischer Halbasket, der das Haar in Flechten aufgewunden trägt. – Vergl. Nāradas' Worte, im Aitareyabrāhmaṇam VII, 13, 8, auf welche später Selo, zu Beginn des Gespräches mit Keṇiyo, anspielt. reden: ›Der Asket, wahrlich, Herr Gotamo, der Sakyersohn, der dem Erbe der Sakyer entsagt hat, wandert in unserem Lande von Ort zu Ort und ist mit vielen Mönchen, mit einer Schaar von zwölfhundertfünfzig Mönchen, in Āpaṇam angekommen. Diesen Herrn Gotamo aber begrüßt man allenthalben mit dem frohen Ruhmesrufe, so zwar: ›Das ist der Erhabene, der Heilige, vollkommen Erwachte, der Wissens- und Wandelsbewährte, der Willkommene, der Welt Kenner, der unvergleichliche Leiter der Männerheerde, der Meister der Götter und Menschen, der Erwachte, der Erhabene. Er zeigt diese Welt mit ihren Göttern, ihren bösen und heiligen Geistern, mit ihrer Schaar von Büßern und Priestern, Göttern und Menschen, nachdem er sie selbst verstanden und durchdrungen hat. Er verkündet die Lehre, deren Anfang begütigt, deren Mitte begütigt, deren Ende begütigt, die sinn- und wortgetreue, er legt das vollkommen geläuterte, geklärte Asketenthum dar. Glücklich wer da nun solche Heilige sehn kann!‹ Keṇiyo der Flechtenträger begab sich aber dorthin wo der Erhabene weilte, wechselte höflichen Gruß und freundliche, denkwürdige Worte mit dem Erhabenen und setzte sich seitwärts nieder. Keṇiyo den Flechtenträger, der da seitwärts saß, ermunterte der Erhabene in lehrreichem Gespräche, ermuthigte, erregte und erheiterte ihn. Und Keṇiyo der Flechtenträger, vom Erhabenen in lehrreichem Gespräche ermuntert, ermuthigt, erregt und erheitert, wandte sich nun an den Erhabenen also:

»Gewähre mir Herr Gotamo die Bitte, morgen mit den Mönchen bei mir zu speisen!«

Also eingeladen sagte der Erhabene zu Keṇiyo dem Flechtenträger:

»Groß ist, Keṇiyo, die Schaar der Mönche, zwölfhundertfünfzig Mönche: du aber bist den Priestern ergeben.«

Zum zweiten Male wandte sich da Keṇiyo der Flechtenträger also an den Erhabenen, und zum zweiten Male sprach der Erhabene also zu ihm. Und zum dritten Male wandte sich Keṇiyo der Flechtenträger also an den Erhabenen:

»Wenn auch, o Gotamo, die Schaar der Mönche groß ist, es zwölfhundertfünfzig Mönche sind, und ich den Priestern ergeben bin, möge mir dennoch Herr Gotamo die Bitte gewähren und morgen mit den Mönchen bei mir speisen!«

Schweigend gewährte der Erhabene die Bitte.

Als nun Keṇiyo der Flechtenträger der Zustimmung des Erhabenen gewiss war, stand er von seinem Sitze auf und begab sich nach seiner Klause zurück. Dann rief er seine Freunde und Genossen, Verwandte und Vettern herbei:

»Hört mich, liebe Freunde und Genossen, Verwandte und Vettern! Der Asket Gotamo ist von mir geladen, für morgen zum Mahle, mitsammt den Mönchen: wollt mir also eure Dienste leihen!«

»Gern, Herr!« erwiderten da Keṇiyo dem Flechtenträger die Freunde und Genossen, Verwandte und Vettern. Und einige bestellten die Feuerherde, andere spalteten Holz, einige wieder wuschen das Geschirr, und wieder andere brachten den Wassereimer herbei, und noch andere rückten die Stühle zurecht. Keṇiyo aber der Flechtenträger ordnete selber die Tafel an.

Um diese Zeit nun lebte der Priester Selo zu Āpaṇam, ein Meister der drei Veden, sammt ihrer Auslegung und Deutung, sammt ihrer Laut- und Formenlehre, und ihren Sagen zufünft, der Gesänge kundig und ein Erklärer, der die Merkmale eines großen Weltweisen aufwies. Der ließ eine Schaar von dreihundert Schülern die Sprüche bei sich erlernen. Keṇiyo der Flechtenträger aber war Selo dem Priester damals von Herzen zugethan.

Da begab sich denn Selo der Priester, von den dreihundert Schülern begleitet, auf einem Spaziergange lustwandelnd, zur Klause Keṇiyo des Flechtenträgers hin. Und er sah da wie einige Leute Feuerherde bestellten, andere Holz spalteten, einige wieder Geschirr wuschen, und wieder andere einen Wassereimer herbeibrachten, und noch andere Stühle zurecht rückten, während Keṇiyo selbst, der Flechtenträger, die Tafel anordnete. Wie er das gesehn sprach er also zu ihm:

»Wird da wohl bei Herrn Keṇiyo Tochterhochzeit oder Sohneshochzeit gehalten, oder wird ein großes Opfer vorbereitet, oder ist der König von Magadhā, Seniyo Bimbisāro für morgen zum Mahle geladen, mitsammt seinem Heerbann?«

»Nein, o Selo, keine Tochterhochzeit und keine Sohneshochzeit wird bei mir gehalten, und nicht ist der König von Magadhā, Seniyo Bimbisāro für morgen zum Mahle geladen mitsammt seinem Heerbann: aber ein großes Opfer wird von mir vorbereitet. Der Asket Gotamo, der Sakyersohn, der dem Erbe der Sakyer entsagt hat, zieht hierzulande von Ort zu Ort, von vielen Mönchen gefolgt, mit einer Schaar von zwölfhundertfünfzig Mönchen, und ist in Āpaṉam angekommen. Diesen Herrn Gotamo aber begrüßt man allenthalben mit dem frohen Ruhmesrufe, so zwar: ›Das ist der Erhabene, der Heilige, vollkommen Erwachte, der Wissens- und Wandelsbewährte, der Willkommene, der Welt Kenner, der unvergleichliche Leiter der Männerheerde, der Meister der Götter und Menschen, der Erwachte, der Erhabene.‹ Er ist von mir für morgen zum Mahle geladen, mitsammt den Mönchen.«

»Der Erwachte, o Keṇiyo, sagst du?«

»Der Erwachte, o Selo, sag' ich.«

»Der Erwachte, o Keṇiyo, sagst du?«

»Der Erwachte, o Selo, sag' ich.«

Da gedachte nun Selo der Priester: ›Das ist ein Wort, das man gar selten vernimmt in der Welt, ›Der Erwachte‹‹. Buddho. – Im Inneren von Zeilon, so in Anurādhapura und weiter, hat sich bis heute die Sitte erhalten, dass der Mann aus dem Volke, wenn er einen Hochstehenden mit einer Bitte angeht, als captatio benevolentiae also anhebt: »O Herr, der du einst einen Buddho schauen wirst, sei gegrüßt!« Und er sagte: »Es werden ja wohl in unseren Sprüchen zweiunddreißig Merkmale eines großen Mannes genannt, mit denen begabt ein solcher nur zwei Bahnen betreten kann, keine dritte. Wenn er im Hause bleibt, wird er König werden, Kaiser, ein gerechter und wahrer Herrscher, ein Sieger bis zur Mark der See, der seinem Reiche Sicherheit schafft, mit sieben Juwelen begabt ist. Das aber sind seine sieben Juwelen, und zwar: das beste Land, der beste Elephant, das beste Ross, die beste Perle, das beste Weib, der beste Bürger, und siebentens der beste Staatsmann. Und er wird über tausend Söhne haben, tapfer, heldensam, Zerstörer der feindlichen Heere. So wird er diese Erde bis zum Ozean hin, ohne Stock und ohne Stahl gerecht obsiegend, beherrschen. Wenn er aber aus dem Hause in die Hauslosigkeit zieht, wird er heilig werden, vollkommen auferwacht, der Welt den Schleier hinwegnehmen. Wo weilt Er wohl jetzt, o Keṇiyo, Herr Gotamo, der Heilige, vollkommen Erwachte?«

Also befragt streckte Keṇiyo der Flechtenträger den rechten Arm aus und sagte zu Selo dem Priester:

»Wo sich dort, o Selo, der blaue Waldsaum hinzieht.«

Und Selo der Priester begab sich mit den dreihundert Jüngern zum Erhabenen hin. Aber er sprach also zu ihnen:

»Leise, ihr Lieben, wollet hinschreiten, Schritt bei Schritt nebeneinander: denn jene Ehrwürdigen Lies mit dem siam. Texte bhavanto; später bhotā samaṇena Gotamena und kathāpariyosānaṃ ca me sind schwer zugänglich wie einsam wandernde Löwen. Und wenn ich dann mit dem Asketen, Herrn Gotamo, im Gespräche bin, so mögt ihr Lieben keinen anderen Gegenstand vorbringen, vielmehr sollt ihr Lieben das Ende der Unterredung abwarten.«

So kam denn Selo der Priester zum Erhabenen hin, wechselte höflichen Gruß und freundliche, denkwürdige Worte mit dem Erhabenen und setzte sich seitwärts. Seitwärts sitzend gedachte nun Selo der Priester bei sich: Lies ekamantaṃ nisinnassa kho Selassa brāhmaṇassa etad ahosi. Das Interpositum ist tertiär interpoliert. ›Begabt ist der Asket Gotamo mit den zweiunddreißig Merkmalen eines großen Mannes, vollständig, nicht unvollständig: doch ich weiß es nicht, ob er ein Erwachter ist oder nicht ist. Aber ich hab' es ja sagen hören, das Wort der alten, der greisen Priester und ihrer Meister und Altmeister: ›Die da Heilige, vollkommen Erwachte sind, die geben sich, wird ihr Lob gesprochen, zu erkennen.‹ Wie, wenn ich nun hier den Asketen Gotamo mit geeigneten Sprüchen begrüßte?‹ Und Selo der Priester begrüßte hier den Erhabenen mit geeigneten Sprüchen:

»Vollkommen ist dein Körper, Herr,
Ist wohlgestaltet, stattlich, schön,
Dein Angesicht so heiter, hell,
Der Zaun der Zähne weiß gewölbt.

»Des Wohlgebornen Eigenart,
Die Unterschiede adelsam,
Ich seh' sie alle offenbar,
Die Zeichen deiner Größe, Herr!

»Mit milder Miene, sanftem Blick,
Erhaben, herrlich anzuschaun,
Erstrahlst du in der Jünger Schaar,
Gleichwie die Sonne hoch und hehr.

»Ein rechtgekörnter, guter Mönch,
Der glänzt wie Gold und anders nicht:
Was taugt nun dir Asketenthum,
Der du im höchsten Glanze gehst?

Selo

»Zum König bist erkoren du,
Zum Kaiser aller Königsmacht,
Zum Sieger bis zur Mark der See,
Zum Herrscher über Hinduland!

»Die Königstämme, kühn und stolz,
Sie werden dienen, dir zu Dank:
Als Königskaiser, Menschengott
Regier' das Reich, o Gotamo!«

Der Herr

»Ich bin ein König, Selo, ja,
Ein wahrer König aller Welt,
Die Wahrheit ist mein Königreich,
Ein Reich, das keiner rauben kann.«

Selo

»So wärest, Herr, der Wache du,
Der wahre König aller Welt?
›Die Wahrheit ist mein Königreich‹:
Du hast gesagt es, Gotamo.

»Wo ist er, der die Mannen führt,
Der Jünger, der dem Meister folgt?
Wer hilft gerecht es lenken dir,
Das Reich, das du gegründet hast?«

Der Herr:

»Was da gegründet ward von mir,
Das wahre Reich, das höchste Reich,
Nach lenkt es Sariputto mir,
Der erstgeborne Siegersohn.

»Erkannt hab' ich was kennbar ist,
Vollendet was Vollendung will,
Verlassen was zu lassen ist,
Bin also, Priester, auferwacht.

»An mir nicht magst du zweifeln mehr,
Bezwinge, Priester, deinen Stolz:
Gar selten sieht man, findet man
Ein auferwachtes Angesicht.

»Ja, was man hier gar selten sieht,
Nicht oft erscheinen in der Welt:
Ein Auferwachter, der bin ich,
Der beste Künstler, beste Arzt.

»Ich bin das Heil, ich bin der Herr,
Zerstörer aller Sterblichkeit:
Die Feindschaft hab' ich ausgesöhnt
Und lächle heiter, fürchte nichts.«

Selo:

»O hört, ihr Freunde, hört es froh,
Was uns der Seher offenbart,
Der rechte Arzt, der höchste Held:
O lauschet seinem Löwenruf!

»Den heilgewordnen, hehren Herrn,
Zerstörer aller Sterblichkeit:
Wer ist nicht sälig ihn zu sehn,
Und war' er gleich ein Sklave nur!

»Wer bei mir sein will folge mir,
Und wer es nicht will gehe hin:
Denn ich zieh' nun als Jünger fort,
Zum Lehrer, der das Beste lehrt.«

Die Jünger Selos:

»Wenn unser Meister also wählt,
Des Auferwachten Kunst erkiest,
So gehn auch wir als Jünger gern
Zum Lehrer, der das Beste lehrt.«

Da flehten die Brāhmanen nun,
Dreihundert Häupter blickten auf:
»O lass' uns leben, Herr, bei dir
Das Leben deiner Heiligkeit!«

Der Herr:

»Wohl offenbar ist unser Heil,
Ersichtlich, ohne Zeitgesetz,
Wo keiner hier umsonst entsagt
In ernstem Eifer, zäher Zucht.«

Und Selo der Priester wurde mit seiner Schaar vom Erhabenen aufgenommen, wurde mit der Ordensweihe belehnt.

 

Keniyo der Flechtenträger aber ließ am nächsten Morgen in seiner Klause ausgewählte feste und flüssige Speise auftragen und sandte einen Boten an den Erhabenen mit der Meldung: ›Es ist Zeit, o Gotamo, das Mahl ist bereit.‹ Und der Erhabene rüstete sich beizeiten, nahm Mantel und Almosenschaale und begab sich zur Klause Keniyo des Flechtenträgers. Dort angekommen nahm der Erhabene mit den Mönchen auf den dargebotenen Sitzen Platz. Und Keniyo der Flechtenträger bediente und versorgte eigenhändig den Erwachten und seine Jünger mit ausgewählter fester und flüssiger Speise.

Nachdem nun der Erhabene gespeist und das Mahl beendet hatte, nahm Keniyo der Flechtenträger einen von den niederen Stühlen zur Hand und setzte sich zur Seite hin. Und Keniyo den Flechtenträger, der da zur Seite saß, erfreute nun der Erhabene mit folgenden Sprüchen:

»Dem Feuer gilt der Opfer Preis,
Der Andacht gilt er beim Gesang,
Der König gilt als Menschenfürst,
Der Flüsse Meister ist das Meer.«

»Der Sterne Herr, es ist der Mond,
Die Sonne steht im höchsten Glanz,
Ein gutes Werk ist reicher Lohn,
Den Mönchen opfern bester Dienst.«

Als der Erhabene Keniyo den Flechtenträger mit diesen Sprüchen erfreut hatte, stand er von seinem Sitze auf und ging von dannen.

Doch der ehrwürdige Selo, Die beiden ersten sapariso sind Glosse. einsam, abgesondert, unermüdlich, in heißem, innigem Ernste verweilend, hatte gar bald was edle Söhne gänzlich vom Hause fort in die Hauslosigkeit lockt, jenes höchste Ziel des Asketenthums noch bei Lebzeiten sich offenbar gemacht, verwirklicht und errungen. ›Versiegt ist die Geburt, vollendet das Asketenthum, gewirkt das Werk, nicht mehr ist diese Welt‹ verstand er da. Auch einer war nun der ehrwürdige Selo der Heiligen geworden.

Da begab sich denn der ehrwürdige Selo mit seiner Schaar zum Erhabenen hin. Dort angelangt schlug er den Mantel um die eine Schulter, hob die Hände zum Erhabenen empor und sprach den Erhabenen mit den Sprüchen an:

»Die Zuflucht, Herr, erwählt von uns.
Erfleht am letzten Mondestag:
Verwirklicht ist sie heute schon,
Am achten Tag der Jüngerschaft!

»Du bist der Wache, bist der Herr,
Hast überwunden Todesweh,
Hast überwältigt Wunschgewalt:
Errettet rettest andre du.

»Du haftest nimmer irgend an,
Zerborsten ist was Wähnen war,
Alleinig, wie der Löwe lebt,
Bist ledig aller Bangigkeit.

»Dreihundert Jünger beugen sich
Und blicken auf, zu dir empor:
Die Füße biet' uns, Großer, dar,
Den Meister grüßen Helden hier.« Mit dem 3. Verse, S. 686, vergl. Theragāthā 1252. Mālavikāgnimitre II, v. 13 d: sarvair usraih samagrais tvam iva nŗpagu6#7751;air dīpyate saptasaptiḥ. Zum Gleichniss vom Golde im 4. Vers cf. die 7. Rede in med.; auch das ähnliche Bild Therīgāthā 278. Die beiden letzteren Metaphern hat der tiefe Cristóbal de Castillejo treu indisch angewandt, indem die Verdad bei ihm sagt (Riv. XXXII, 237 b):

Soy como el oro enterrado So la tierra, como muerto,
Que al fin siendo descubierto,
Sé halla limpio apurado;
Como la perla preciada
Entre el cieno sepultada
Y perdida,
Que sale clara y pulida
Cuando viene á ser hallada.


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