Eduard Mörike
Maler Nolten
Eduard Mörike

 << zurück weiter >> 

Anzeige. Gutenberg Edition 16. Alle Werke aus dem Projekt Gutenberg-DE. Mit zusätzlichen E-Books. Eine einmalige Bibliothek. +++ Information und Bestellung in unserem Shop +++

»Darf ich«, fing Larkens an, »darf ich aufrichtig sein, so leugne ich nicht, mir kommt es vor, mein Nolten habe sich zu keiner andern Zeit weniger auf sich selber verstanden, als gerade jetzt, da er plötzlich wie durch Inspiration zum einzig wahren Begriff sein selbst gelangt zu sein glaubt. Weiß ich es doch aus eigener Erfahrung, wie gerne sich der Mensch, der alte Taschenspieler, eine falsche Idee, das Schoßkind seines Egoismus, die Grille seiner Feigheit oder seines Trotzes, durch ein willkürlich System sanktioniert, und wie leicht es ihm wird, einen schiefen oder halbwahren Gedanken durch das Wort komplett zu machen. Denn du gibst mir doch zu –«

»Hör auf! ich bitte dich«, rief Theobald lebhaft, »hör auf mit diesem Ton! du machst, daß ich bereue, dir mein Innerstes aufgeschlossen, dir das heiligste Gefühl bloßgestellt zu haben, das mir kein Mensch unter der Sonne von den Lippen gelockt hätte, wenn es der Freund nicht wäre, von dem ich eine liebevolle Teilnahme an meiner Sinnesart erwarten durfte, selbst wenn sie der seinigen zuwiderliefe. Höre, ich kenne dich als einen verständigen und klugen Mann, nur was gewisse Dinge anbelangt, gewisse Eigenheiten eines treuen Gemüts, so hätt ich nicht vergessen sollen, daß wir von jeher vergeblich drüber disputierten. Laß uns von diesem Punkte lieber gleich abgehn und tun, als wäre von nichts die Rede gewesen; es braucht's auch nicht, da ich meinen Weg verfolgen kann, unbeschadet unseres bisherigen Verhältnisses.«

»Doch wirst du mir nicht zumuten«, antwortete Larkens, »ich soll dich stillschweigend einer Grille überlassen, die dir nur schädlich werden kann. – Vorderhand finde ich deinen Irrtum verzeihlich; das Unglück macht den Menschen einsam und hypochondrisch, er zieht den Zaun dann gern so knapp wie möglich um sein Häuschen. Ich selber könnte wohl einmal in diesen Fall geraten, nur wär es dann ein Kasus – wahrhaftig ganz verschieden von dem deinen. Der Herr führt seine Heiligen wunderlich. Unstreitig hat dein Leben viel Bedeutung, allein du nimmst seine Lehren in einem viel zu engen Sinn: du legst ihm eine Art dämonischen Charakter bei, oder, ich weiß nicht was? – glaubst dich gegängelt von einem wunderlichen Spiritus familiaris, der in deines Vaters Rumpelkammer spukt. Ich will mich in diese Mysterien nicht mischen; was Vernünftiges dran ist, leuchtet mir ein, so gut wie dir: nur sage mir, mein Lieber, du hast vorhin von Einsamkeit, von Unabhängigkeit gesprochen: je nachdem du das Wort nimmst, bin ich ganz einverstanden. In allem Ernst, ich glaube, daß deine künstlerische Natur, um ihren ungeschwächten Nerv zu bewahren, ein sehr bewegtes gesellschaftliches Leben nicht verträgt. Eben die edelsten Keime deiner Originalität erforderten von jeher eine gewisse stete Temperatur, deren Wechsel soviel möglich nur von dir abhängen mußte, eine heimlich melancholische Beschränkung, als graue Folie jener unerklärbar tiefen Herzensfreudigkeit, die so recht aus dem innigen Gefühl unseres Selbst hervorquillt. Im ganzen ist das so bei jedem Künstler von Genie, ich meine bei jedem Künstler deines Faches, nur weiß der eine mehr, als der andere seine Stimmung in die Welt zu teilen. Was aber namentlich die Berührung mit der sogenannten großen Welt anbelangt, so war es mir gleich anfangs eine ausgemachte Sache, daß du dich nie dorthin verlieren würdest. Der plötzliche Anlauf, den du mit der Bekanntschaft des Herzogs genommen, schien mir deshalb der größte Widerspruch mit dir selber. Gewohnt, dich als einen seltnen Knaben zu betrachten, der ausgerüstet mit erhabnen Kräften, sich auf einmal ungeschickt und fast unmächtig fühlen müsse, sobald man ihn in jene blendenden Zirkel hineinzöge, war mir die Geschmeidigkeit, womit du dich in kurzem assimiliertest, beinah, wie soll ich sagen? nicht verdächtig, doch höchst auffallend, und mir ahnete, es würde in die Länge nicht wohl dauern. Wie leicht, so meint ich, wär es möglich, daß unter solchen Influenzen sich dies und jenes von seiner ursprünglichen Farbe verwischte, daß sein Ehrgeiz eine falsche Richtung nähme, daß er an der Treue gegen seinen Genius etwas aufopferte! Kurzum, mich peinigte etwas, und wär's auch nur das törichte Mitleid, das einen anwandeln kann, wenn der Kristall, losgerissen aus seiner mütterlichen Nacht, die sein Wachstum förderte, in die unkeuschen Hände der Menschen fällt. Doch das sind Possen. Aber du siehst nur daraus, ich bin weder borniert, noch anmaßend, noch leichtsinnig genug, dir dein eigentliches Esse zu bestreiten und den stillen Boden aufzulockern, worin dein Wesen seit frühester Zeit so liebevoll Wurzel geschlagen. Gewiß, ich habe die herrlichsten Früchte daraus hervorgehn sehen; und – Nolten! siehst du, es hat dich nicht befremdet noch verdrossen, wenn du seit der ganzen Zeit, als wir uns kennen, nichts von überschwenglichem Lobe, von enthusiastischen Diskursen über den Gang deines Geistes und dergleichen aus meinem Munde vernahmst; ich bin nun einmal wie ich bin. Aber in diesem Augenblick, wo sich so viel ernste Betrachtung von selbst aufdringt, du deine Sache gleichsam auf die Spitze stellst, jetzt möcht ich wohl, daß die Zunge sich mir löste, daß ich dir sagen könnte, wie ich von Anfang an mit einer stillen Rührung, mit einer bewundernden Freude deiner Entwicklung zugeschaut, ja gewiß mit mehr Pietät und Sorgfalt, als du mir zuzutrauen scheinst.«

Nolten hörte mit zunehmendem Staunen die Bekenntnisse seines Freundes, wodurch er sich wirklich höher geehrt und herzlicher gestärkt fühlte, als durch das ruhmvollste Lob, das ihm irgendein mächtiger Gönner hätte spenden mögen. Er wollte soeben etwas erwidern, als der Schauspieler fortfuhr:

»Laß mich dir eins anführen. Du erinnerst dich des Gesprächs, das wir bei einem Spazierritt nach L. zusammen hatten. Es war der köstlichste Abend mitten im Juli, die untergehende Sonne warf ihren roten Schein auf unsere Gesichter, wir schwatzten ein weites und breites über die Kunst. Mit jedem Worte schlossest du, ohne es zu wollen, mir die Bildung deiner Natur vollständiger auf, zum erstenmal durft ich mich freudig in den innern Kelch deines Wesens vertiefen. Es frug sich, weißt du, über das Verhältnis des tief religiösen und namentlich des christlichen Künstlergemüts zum Geist der Antike und der poetischen Empfindungsweise des Altertums, über die Möglichkeit einer beinahe gleich liebevollen Ausbildung beider Richtungen in einem und demselben Subjekte. Ich gestand dir eine hohe und seltene Universalität zu, wie denn hierüber auch nur eine Stimme sein kann. Ich überzeugte mich, es sei für deine Kunst von seiten deines christlichen Gefühlslebens, das immerhin doch überwiegend bleibt, nichts zu befürchten, selbst wenn zuletzt der Argwohn gewisser Zeloten sich noch rechtfertigen sollte, die einen heimlichen Anhänger der katholischen Kirche und den künftigen Apostaten in dir wittern. Du hast, so dacht ich, ein für allemal die Blume der Alten rein vom schön schlanken Stengel abgepflückt, sie blüht dir unverwelklich am Busen und mischt ihren stärkenden Geruch in deine Phantasie, du magst nun malen was du willst; nichts Enges, nichts Verzwicktes wird jemals von dir ausgehn. Siehst du, das war mir längst so klar geworden! und seh ich nun all den glücklichen Zusammenklang deiner Kräfte, und wie willig sich deine Natur finden ließ, jeden herben Gegensatz in dir zu schmelzen, denk ich das unschätzbare einzige Glück, daß dir die Kunst so frühe, fast ohne dein Zutun, als reife Frucht aus den Händen gütiger Götter zufiel, die sich es vorgesetzt zu haben scheinen, in dir ein Beispiel des glücklichsten Menschen aufzustellen – sag mir, soll mich's nicht kränken, toller Junge, soll mir's die Galle nicht schütteln, wenn du, vom seltsamsten Wahne getrieben, mit Gewalt Einseitigkeit erzwingen willst, wo keine ist, keine sein darf! Ich rede nicht von deiner Stellung zur allgemeinen Welt, darüber kann ja, wie gesagt, kein Streit mehr sein, aber daß du der freundlichsten Seite des Lebens absterben und einem Glück entsagen willst, das dir doch so natürlich wäre, als irgendeinem braven Kerl, das ist's, was mich empört. Zwar geb ich gerne zu, dir hat die Liebe nicht ganz zum besten mitgespielt, ich leugne nicht, daß du seit Agnes –«

»Ach, so?« rief Nolten auf einmal, wie aus den Wolken gefallen, »dahinaus? das war die Absicht, die du bisher mit soviel schmeichelhafter Beredsamkeit glaubtest vorbereiten zu müssen?«

»Sei nicht unbillig, guter Freund! Was ich bisher zu deinem Ruhm gesprochen haben mag, war mein aufrichtiger barer Ernst, und es bedarf wohl der Beteurung nicht erst zwischen uns. Übrigens magst du immerhin den Kuppler in mir sehen, ich halte dies Geschäft im gegenwärtigen Falle für ein sehr löbliches und ehrenwertes. – Wo dich eigentlich der Schuh drückt, ist mir ganz wohlbekannt. Deine Liebeskalamitäten haben dich auf den Punkt ein wenig revoltiert, nun ziehst du dich schmerzhaft und gekränkt ins Schneckenhaus zurück und sagst dir unterwegs zum Troste: du bringest deiner Kunst ein Opfer. Du fürchtest den Schmerz der Leidenschaft, sowie das Überschwengliche in ihren Freuden. Zum Teufel aber! was soll man von dem Künstler halten, der zu feige ist, dies beides in seinem höchsten Maß auf sich zu laden? Wie? du, ein Maler, willst eine Welt hinstellen mit all ihrer tausendfachen Wonne und Pein, und steckst dir vorsichtig die Grenzen aus, wie weit du wolltest dich mitfreun und leiden? Ich sage dir, das heißt die See befahren und sein Schiff nicht wollen vom Wasser netzen lassen!«

»Wie du dich übertreibst!« rief Nolten, »wie du mir Unrecht tust! eben als ob ich mir eine Diätetik des Enthusiasmus erfunden hätte, als ob ich den Künstler und den Menschen in zwei Stücke schnitte! Der letztere, glaub mir, er mag sich drehen, wie er will, wird immerhin entbehren müssen, und ohne das – wer triebe da die Kunst? Ist sie denn was anders, als ein Versuch, das zu ersetzen, zu ergänzen, was uns die Wirklichkeit versagt, zum wenigsten dasjenige doppelt und gereinigt zu genießen, was jene in der Tat gewährt? Muß demnach Sehnsucht nun einmal das Element des Künstlers sein, warum bin ich zu tadeln, wenn ich drauf denke, mir dies Gefühl so ungetrübt und jung als möglich zu bewahren, indem ich freiwillig verzichte, eh ich verliere, eh ich's zum zweiten und zum dritten Male dahin kommen lasse, daß die gemeine Erfahrung mir mein blühend Ideal zerpflückt, daß ich, ersättigt und enttäuscht am Gegenstande meiner Liebe, zuletzt dastehe – arm – mit welkem Herzen? Du merkst, ich rede hier zunächst von dem gepriesenen Glück der Ehe: denn dies ist's doch, um was deine ganze Demonstration sich dreht.«

»Und was gilt es, ich bringe dich noch zurechte, wenn ich nur erst deine tollen Prätensionen herabgestimmt habe! Wer heißt dich Ideale im Kopf tragen, wo von Liebe die Rede ist? Bei allen Grazien und Musen! ein gutes natürliches Geschöpf, das dir einen Himmel voll Zärtlichkeit, voll aufopfernder Treu entgegenbringt, dir den gesunden Mut erhält, den frischen Blick in die Welt, dich freundlich losspannt von der wühlenden Begier einer geschäftigen Einbildung und dich zur rechten Zeit herauslockt in die helle Alltagssonne, die doch dem Weisen wie dem Toren gleich unentbehrlich ist – was willst du weiter?«

Nolten sah schweigend vor sich nieder und sagte endlich: »Es gab eine Zeit, wo ich ebenso dachte.« Er wandte sich erschüttert auf die Seite, ging mit lebhaften Schritten durch den Saal und ließ sich dann erschöpft auf einen entfernten Stuhl nieder.

Der Schauspieler, nachdem er die Erörterung des ihm über alles wichtigen Gegenstands nicht ohne Klugheit und Nachdruck bis hieher geführt, war voll Begierde, den Augenblick zu nutzen, und jetzt mit dem Gedanken an Agnes entschiedener hervorzutreten, mußte jedoch von diesem Wagnis ganz abstehen, da er bemerkte, wie heftig Nolten angegriffen war; er suchte deshalb das Gespräch zu wenden, allein es wollte nichts mehr weiterrücken, man war verstimmt, man mußte zuletzt höchst unbefriedigt scheiden.

 

Seit seiner Haftsentlassung hatte Larkens einen Entschluß gefaßt, wovon er bis jetzt noch gegen Nolten nichts laut werden ließ. Er wollte auf unbestimmte Zeit die Stadt verlassen und ins Ausland gehen. In mehr als einer Hinsicht schien dies wünschenswert und notwendig. Sein Schauspielkontrakt war seit kurzem zu Ende, der hiesige Aufenthalt war ihm durch die öffentlichen Vorfälle verbittert, der Hof selber schien seine Entfernung, auf eine Zeit wenigstens, nicht ungerne zu sehen. Aber dringender als dieses alles empfand er das eigene Bedürfnis, durch Zerstreuung, ja durch völlige Entäußerung von seiner bisherigen Lebensweise sich innerlich auszubessern und auszuheilen. Er entdeckte Theobalden seine Absicht, soweit er vorderhand für rätlich fand, und dieser, obgleich höchst unangenehm dadurch überrascht und fast gekränkt, konnte bei genauerer Betrachtung nichts dagegen sagen.

Wie man aber, ehe an die Zukunft gedacht wird, vor allen Dingen der Gegenwart und der Vergangenheit ihr Recht erzeigen muß, so hatte Larkens im stillen einen Abend ausersehen, an dem man die Erlösung von so mancherlei Unlust und Fährlichkeit recht fröhlich miteinander feiern wollte. Er besorgte ein ausgewähltes Abendessen und machte sich's besonders zum Vergnügen, die kleine, für ein Dutzend Gäste berechnete Tafel auf alle Art mit den frühesten Blumen und Treibhauspflanzen, sowie mit den verschiedenen Geschenken aufzuputzen, deren sich eine ziemlich bunte Sammlung von teilnehmenden Freunden und Gratulanten eingefunden. Was unter diesen hübschen und zum Teil kostbaren Dingen am meisten figurierte, war eine große Alabastervase von höchst zierlicher Arbeit, welche für Nolten bestimmt, in der Mitte des Tisches mit üppigen Gewächsen prangte. Sie war eine Gabe des Malers Tillsen, der sich heute überhaupt als einen der herzlichsten und redseligsten erwies. Der wunderliche Hofrat hatte nach seiner Weise die Einladung nicht angenommen und sich entschuldigt, doch zum Beweis, daß er an anderer Wohlsein Anteil nehme, einen Korb mit frischen Austern eingeschickt. Die übrige Gesellschaft bestand meist aus Künstlern.

Unser Maler, von soviel ehrenden Beweisen der Freundschaft gleich anfangs überrascht und bewegt, hatte gegen eine wehmütige Empfindung anzukämpfen, die er, eingedenk der heitern Forderung des Augenblicks, für jetzt abweisen mußte. Die Unterhaltung im ganzen war mehr munter und scherzhaft abspringend, als ernst und bedeutend; ja es nahmen die Späße eines gewissen Akteurs und Sängers dergestalt überhand, daß jeder eine Weile lang vergaß, selbst etwas Weiteres zur allgemeinen Ergötzlichkeit beizutragen, als daß er aus voller Brust mitlachte. Larkens, der Laune seines theatralischen Kollegen zuerst nur von weitem die Hand bietend, wiegte sich lächelnd auf seinem Stuhle, während er zuweilen ein Wort als neuen Zündstoff zuwarf; bald aber kam auch er in den Zug, und indem er nach seiner Gewohnheit einen paradoxen Satz aufstellte, der jedermann zum Angriff reizte, wußte er durch den lustigen Scharfsinn, womit er ihn verfocht, die lebendigste Bewegung unter den sämtlichen Gästen zu bewirken, und immer das Beste, was in der Natur des einzelnen verborgen lag, war es Gemüt, Erfahrung oder Witz, mit Leichtigkeit hervorzulocken, wodurch denn unvermerkt das Interesse des Gesprächs sich auf das höchste vermannigfaltigen mußte. Zuletzt als man dem Frohsinn ein äußerstes Genüge geleistet, ward Larkens zusehends stiller und trüber; er nahm, da man ihn damit aufzog, keinen Anstand, zu erklären, daß er der glücklichen Bedeutung dieses Abends im stillen noch eine andere für sich gegeben habe, und daß er sich die Bitte vorbehalten, es möge nun auch die Gesellschaft in ebendem besondern Sinne die letzten Gläser mit ihm leeren; er werde auf längere oder kürzere Zeit aus der Gegend scheiden, um einige lang nicht gesehene Verwandte aufzusuchen. – Der Vorsatz, so natürlich er unter den bekannten Umständen war, erregte gleichwohl großes, beinahe stürmisches Bedauern, und um so mehr, als einige vermuteten, man werde den geschätzten Künstler, den sich die ganze Stadt seit kurzem erst gleichsam aufs neue wiedergeschenkt glaubte, bei dieser Gelegenheit wohl gar für immerdar verlieren, aber Nolten verbürgte sich für die treuen Gesinnungen des Flüchtlings. So wurden denn die Kelche nochmals angefüllt, und unter mancherlei glückwünschenden Toasten beschloß man endlich spät in der Nacht das muntere Fest.


 << zurück weiter >>