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Abschied.

Wer scheiden will, der soll's am frühen Morgen,
Bevor die lichten Sterne bleich vergehn,
Bevor das glüh'nde Sonnenhaupt zu sehn,
Von Wäldern und von Bergen tief verborgen.

Da schlafen noch die Zweifel und die Sorgen,
Es wandelt durch die Welt ein frisches Wehn,
Du wirst die Trennung leichter überstehn –
Wer scheiden will, der soll's am frühen Morgen.

Ich aber schied bei Mittagssonnenbrand
Von meiner Heimat und vom Vaterland,
Mir war, als ob mich tausend Stimmen riefen:

Denk an die Nacht und an des Abgrunds Tiefen!
Wie mancher tut die Fahrt nach seinem Glück,
Und findet's nicht und kehrt nicht mehr zurück.