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Erstes Kapitel.
In der Elchkalbshütte wird's ungemütlich

Der Weg hinauf zur Elchkalbshütte ist die ersten drei Kilometer ziemlich langweilig und mühsam. Aber bei der Lystadbrücke biegt man in den Pfad ein, der die Schwarzenseeache entlang aufwärts führt, hier stehen die Erlengebüsche dicht und geheimnisvoll. Spinngewebe glitzern zwischen den Zweigen und kleben sich einem am Gesicht fest, wenn man sich durchdrängt. Die Frösche quaken, und die Forellen schnellen in dem durchsichtigen Wasser auf. Bei Nacht kann man auch oft heisere Schreie hören und Dynamitschüsse. Das sind die Fischwilderer. Über dem Lystadfall, der durch die Schluchten tost und donnert, steht der Schaumdampf zehn Meter hoch, und wenn man vorbeigeht, bekommt man gleich eine erfrischende feine Dusche ins Gesicht. Im vorigen Jahr hat sich ein unvorsichtiger Forellenfischer zu weit zum Fall vorgewagt; es war nicht viel von ihm übrig, als er schließlich unten gefunden wurde. Dieser Weg ist ein richtiger Urwaldpfad, man kann sich ganz gut vorstellen, daß wilde Tiere sich hier zu ihrer Tränke an den Fluß hinunterschleichen. Immer wieder muß man über morsche Stämme und entwurzelte Bäume klettern; in ungeheueren Mengen steht das Schlangenkraut da. Man kommt sich völlig wie im Dschungel vor. Von Stechapfel, Fingerhut, Tollkirschen und anderen Giftpflanzen wimmelt es nur so. Plötzlich wird der Weg von ungeheuren, schwirrenden Mückenschwärmen versperrt, dann muß man wie ein Rasender mit den Armen fuchteln, um unversehrt durchzukommen. Die Pfade am Amazonenfluß und Orinoko können auch nicht geheimnisvoller sein. Wer weiß, ob nicht dort drüben, in der dichten Tannenkrone ein zusammengeduckter Luchs liegt? Und daß es im Schlangengras von Vipern wimmelt, das ist ganz sicher. Drüben vom Schwarzenwald her kann man auch heisere Schreie hören – Habicht, Uhu und Fuchs. Und was sich schon alles in diesen unendlichen Wäldern zugetragen haben soll! Ja, hier kann einer schon Abenteuer erleben, wenn er nur Glück hat! Warum könnte hier nicht gerade so gut ein Bär angetrabt kommen wie anderswo im Lande? Der Bär geht doch, wo er will. Die Schwarzenwälder sind einfach der reine Wildwest. Hierher fliehen jene, die den Arm des Gesetzes fürchten, und jene, die über neue Verbrechen nachbrüten. Es ist gar nicht so unmöglich, daß hier Räuber mit schwarzen Masken herumschleichen, das Chloroformtuch in der Hand. Aber all das wissen nur die Jungens. Die Eltern sitzen nichtsahnend zu Hause und glauben, daß ihre Söhnchen einen kleinen Spaziergang machen.

Diesmal waren sie zu viert. Klaus und Henrik, Per und Tor. Henrik hatte Tor noch nie getroffen, aber Klaus hatte seit Wochen von ihm erzählt, ja geradezu mit ihm geprotzt. So etwas wie Tor gab es einfach nicht wieder. Warum er aber nie in unsere Straße kommt? Ach, der hat viel zuviel zu tun, der trainiert ja immer! Wo er wohnt? Ja, das weiß ich nicht, hab' keine Zeit gehabt, ihn danach zu fragen. Aber ein fabelhafter Kerl!

Henrik und Klaus waren Vettern und Altersgenossen. Außerdem gingen sie in dieselbe Klasse und hatten beide soeben die Mittelschulprüfung gemacht. Übermorgen, Montag, war Schlußfeier, und dann begannen die Sommerferien, zwei lange wunderbare Monate, voll von Abenteuern und spannenden Erlebnissen. Klaus war übrigens nicht so ganz sicher, daß er durchkam. Er hatte ein bißchen Magendrücken – wegen der Prüfung im Deutschen. Natürlich hauptsächlich Hildes wegen. Das war seine Schwester. Und was für eine Schwester! Alle Jungen waren sich darüber einig, daß sie ohne weiteres zur Teufelsgroßmutter passen würde. So einen Heidenrespekt hatten sie alle vor ihr.

Klaus' Vater scherte sich einen blauen Teufel darum, ob Klaus durchkam oder durchfiel, so reich, wie der war. Aber Hilde hatte gesagt, wenn der Bruder durchfiele, so wäre das eine so furchtbare Schande für die Familie, daß sie die Villa verkaufen und sich in einer ganz anderen Gegend eine neue bauen müßten. So war es nicht zu verwundern, wenn Klaus ein bißchen blaß aussah.

Hilde wollte aus Klaus einen Zuckerprinzen machen. Aber das lag Klaus nun einmal nicht. Er war der Stärkste der Klasse und der Ungeschickteste in der Tanzstunde. Er rang und boxte, hatte eine Anzahl erster Preise im Skifahren und Schlittschuhlaufen, war Führer der Fußballmannschaft und der Hockeymannschaft, Champion-Schwimmer und Meisterspringer und Stierfechter (wenn sie zufällig einem bösen Stier im Gebirge begegneten, natürlich), also kurz und gut: eine Mordskanone!

Jetzt hatte er übrigens beschlossen, Boxer zu werden, Weltmeister. Ein Zahn war ihm schon ausgeschlagen worden, und von Zeit zu Zeit erschien er mit dunkelblau angelaufenem Auge in der Schule, so verschwollen und zugeklebt, daß er es gar nicht aufmachen konnte. Dann blähte er sich wie ein Truthahn und versammelte in den Freiviertelstunden eine dichte Schar von Bewunderern um sich. Und Hilde, die quälte ihn natürlich bis aufs Blut, um ihn dazu zu bringen, sich einen Stiftzahn einsetzen zu lassen, obwohl man doch für gewöhnlich gar nicht sehen konnte, daß der Zahn fehlte. Klaus mußte den Mund mit den Fingern erst ganz aufreißen, um die Lücke zu zeigen, und das tat er auch so oft als möglich. Ja, aber es schickt sich nicht für einen Gentleman, mit einer Zahnlücke herumzugehen, jammerte Hilde. Ach was, warte nur, bis ich Champion der Juniorklasse bin, antwortete Klaus, dann lasse ich mir meinetwegen zwei Goldgebisse einsetzen. Das wird dir hoffentlich fein genug sein.

Per, der Vierte im Bunde, war Klaus' älterer Bruder und studierte schon zwei Semester Medizin. Wenn er sich diesmal herabgelassen hatte, mit den Jungen zur Elchkalbshütte zu gehen, so tat er das, um alte Jugenderinnerungen aufzufrischen. Das waren seine eigenen Worte. Ganz im Vertrauen: Per war knapp 19 Jahre alt. Nun, auf jeden Fall hatte er das Recht mitzukommen, denn eigentlich hatte er die Elchkalbshütte entdeckt und sie mit diesem Namen getauft. Das war auf einer Skitour gewesen, bei wahnsinnigem Schneesturm, mit Klaus zusammen. Sie hatten sich verirrt und wollten sich eben für die Nacht im Schnee eingraben, als Per plötzlich schnupperte und rief: Da riecht's nach gebratenem Speck! Sie folgten dem Geruch, und zwei Minuten später sausten sie in voller Fahrt zu der Holzfällerhütte hinunter. Und was stand da vor der Hütte? Ein klägliches, hochbeiniges, verirrtes Elchkalb! Die beiden fuhren ganz verdutzt zusammen. Klaus brachte vor lauter Staunen beim Kristiania seine Skier übereinander und stürzte auf den Boden, daß es nur so klapperte. Sie hatten noch nie einen lebenden Elch gesehen. Das Kälbchen blickte sie mit großen Augen an, und da entdeckten die zwei, daß es angeschossen war, und das Blut ihm aus der Brust rieselte. Im selben Augenblick wurde die Hüttentür geöffnet, und zwei Holzfäller traten heraus. Zuerst holten sie die beiden Irrfahrer herein, und dann schlachteten sie das Elchkalb. Es war ja ein Jammer, aber zuschanden geschossen war es doch, und die Jungen hatten einen solchen Wolfshunger, daß ihnen das rauchende, warme Elchfleisch trotz allem wunderbar schmeckte. Von da an hieß die Hütte natürlich nur die Elchkalbshütte. Der Name kam sogar in der Zeitung. Die Notiz hing noch unter Glas und Rahmen über Pers Bett. Das Wort »Elchkalbshütte«, das Per selbst erfunden hatte, war mit Blaustift unterstrichen. – –

Per blieb plötzlich stehen und schnupperte in der Luft:

»Hm, sonderbar,« sagte er, »ich freß meinen Hut, wenn ich nicht schon wieder gebratenen Speck rieche!«

Tor rümpfte die Nase.

»Ach du mit deinem gebratenen Speck,« sagte Klaus, schnupperte aber zur größeren Sicherheit auch – »tatsächlich, du kannst Recht haben: hier riecht es nach Speck.«

Ein durchdringender Brodem von gebranntem Kaffee und geräuchertem Speck wehte ihnen entgegen. Die Jungen schlichen sich vorsichtig weiter und sahen bald einen Lichtschein, der aus dem Dickicht drang und Bäume und Büsche blutrot färbte. Dort drüben schien sich ein ganzes Lager zu befinden. Bald hörten sie auch das Summen vieler Stimmen, Kleinkindergeplärr und Altweibergekrächz.

»Das sind sicher Zigeuner,« flüsterte Henrik.

Tor machte den anderen ein Zeichen, sich mäuschenstill zu verhalten, streifte den Rucksack ab und glitt wie eine Wildkatze in das Dickicht. Tor, den Klaus im Boxklub getroffen hatte, ging heute zum ersten Mal in die Elchkalbshütte, bisher war es ihm von zuhause nicht erlaubt worden, die Samstagsausflüge mitzumachen. Er war ein kräftiger Kerl, mit dichtem, kohlschwarzem Haar und einer leichtgekrümmten römischen Nase. Er galt als einer der besten angehenden Boxer in der ganzen Stadt, und Klaus bewunderte ihn ungemessen, namentlich wegen seiner Uppercuts. Tor war es, der Klaus' rechten Backenzahn herausgeboxt und ihm bald das rechte, bald das linke Auge zugeklebt hatte. Sie waren jetzt unzertrennliche Freunde.

Nach ein paar Minuten war Tor wieder da.

»Es ist eine Zigeunerbande,« flüsterte er.

»Wir wollen uns vorbeischleichen,« schlug Per vor. »Ihr wißt ja, diese Kerls wollen einem immer Geld abbetteln, und wenn man ihnen nichts geben will, dann ziehen sie gleich das Messer!«

Die anderen knurrten unwillig, aber vorbei kamen sie, ohne entdeckt zu werden. Sie schlichen auf Indianerart, und das ist ja auch ganz spannend. Aber noch spannender wäre es doch gewesen, ganz frisch und frech mitten durch das Zigeunerlager hindurchzuspazieren.

»Übrigens glaub ich, es war nur eine friedliche Arbeiterfamilie auf einer Landpartie,« sagte Per, als sie glücklich vorbeigekommen waren.

»Es waren Zigeuner,« sagte Tor kurz und bestimmt, »ich hab die ganze Bande gesehen. Es waren mindestens fünfzehn Stück. Und da hab' ich die Kinder gar nicht gezählt und die, die vielleicht in den Zelten geschlafen haben. Sie haben auch untereinander zigeunerisch gesprochen.«

»Ja verstehst du denn die Zigeunersprache?« fragte Henrik verblüfft.

»Nein, eben nicht – drum war es ja eben zigeunerisch, weil ich keine Silbe davon verstanden hab. Das ist doch klar.«

Endlich waren sie bei der Elchkalbshütte angelangt. Die lag so friedlich da wie ein verlassenes Blockhaus im Urwald, und spiegelte sich im Schwarzensee. –

»Wer soll heute Abend Koch sein?« fragte Klaus.

»Also ich schon nicht,« sagte Per und setzte sich auf die Türschwelle. Dann zündete er seine englische Pfeife an und dehnte sich mit einem langen behaglichen Gähnen:

»Jetzt wird ein Pfeifchen schmecken.«

Die drei anderen losten, und das Los fiel auf Klaus.

»Hol Wasser!« sagte er zu Henrik und reichte ihm den Kessel.

»Hack Holz und putz den Herd aus!« befahl er Tor und streckte sich dann gemächlich auf der Grasböschung vor der Hütte aus. Die beiden Hilfsköche schossen davon wie geölte Blitze, um sich ihrer Aufgaben zu entledigen. Als sie wieder zurück waren, stellte Klaus Henrik dazu an, den Tisch zu decken, und Tor, im Herd Feuer zu machen.

»Wenn ihr fertig seid, sagt mir's!« rief er. »Dann komme ich und drehe die Schweinskoteletten in der Pfanne um, denn das ist das Allerschwerste, was es überhaupt gibt! Haben wir Kaffeebohnen oder gemahlenen Kaffee?«

»Gemahlenen,« rief Tor, der vor dem Herd auf den Knien lag und wie ein Rasender pustete und pustete, um die Zweige zum Brennen zu bringen. Sie waren ganz grün. – Komisch übrigens, dachte er, daß irgendjemand Heizer werden will, was das für eine Sauplage ist!

»Ist gut,« brummte Klaus, »dann erspart ihr euch die Arbeit.«

Es dauerte nicht lange, so war das Abendessen bereit. Eine Pfanne mit frischgebratenen Schweinskoteletten, Brot, Butter, Käse und Milch und ein Kessel mit dampfendem schwarzen Kaffee.

»Ich fang an,« sagte Per und wollte eben das größte Kotelette packen, als die Türöffnung sich verdunkelte und zwei stämmige Männer eintraten. Sie blieben einen Augenblick blinzelnd stehen, bis sie sich an das Halbdunkel der Hütte gewöhnt hatten, dann sagte der eine mit drohender Stimme:

»Was macht denn ihr da?«

»Essen, wie Sie sehen,« erwiderte Klaus ziemlich von oben herab, »oder hätten wir Sie vielleicht zuerst um Erlaubnis fragen sollen – was?«

»Könnt schon sein, du Grünschnabel,« sagte der Mann und trat an den Tisch. Dann schnüffelte er wollüstig und sagte:

»Aha, Schweinskoteletten! meine Leibspeis'! Komm her, Moppel, greif nur zu!«

Und ohne viel Federlesens steckte er eine schwere schwarze Faust in die Pfanne und packte gerade das Kotelette, auf das Per schon gespitzt hatte. Der, den er Moppel genannt hatte, grinste über das ganze Gesicht.

Per sprang wütend auf.

»Was, was erfrechen Sie sich,« stammelte er und rückte seine Hornbrille zurecht. Trotzdem er Augen wie ein Falke hatte, rüstete sich nämlich der Herr Mediziner ab und zu mit einer Hornbrille aus Fensterglas aus, weil er fand, daß ihm das gut stand.

Im selben Augenblick hatte er eins unter die Kinnlade, so daß er zurücktaumelte. Und die Brille lag in hundert Splittern auf dem Boden.

Aber das hätte der Bursche lieber nicht tun sollen. Mit ein paar Tigersprüngen waren Klaus und Tor über den beiden Strolchen und bearbeiteten sie mit Fäusten, die wie die Trommelschlegel auf- und niedergingen. Keine fünf Sekunden waren vergangen, da rannten die beiden unter wildem Geheul zur Tür hinaus und verschwanden in den Wald.

»Die wären erledigt,« sagte Klaus und setzte sich wieder zu Tisch, als wenn überhaupt nichts passiert wäre.

»Solche Trottel,« bemerkte Tor trocken, »gar nicht zu sehen, mit wem sie's zu tun haben!«

»Wollen wir nicht doch lieber die Türe schließen,« schlug Per vor, »wenn ich Tor recht verstanden habe, so soll ja noch eine ganze Masse von ihnen da sein, fünfzehn, sechzehn Stück!«

»Sollen nur kommen, die ganze Bande,« sagte Klaus, der nun Blut geleckt hatte. »Und die Tür lassen wir offen, da gibt's nichts, wir wollen doch frische Luft haben!«

»Diese beiden Burschen waren keine Zigeuner,« sagte Tor bestimmt, »das waren zwei gewöhnliche Vagabunden. Der eine hat übrigens eine kleine Hasenscharte, das hab ich ganz deutlich gesehen, wie ich ihm den Kinnhaken versetzt habe. Den dicken Kerl meine ich, nicht den dünnen, den sie Moppel genannt haben. Den hat ja Klaus übernommen.«

»Ach, ich wär mit dem Dicken ebenso gut fertig geworden,« sagte Klaus in herausforderndem Ton.

»Ich glaube aber doch, es waren Zigeuner,« sagte Per, der die Reste seiner Brille vom Boden aufklaubte.

»Nein,« widersprach Tor, »ich hab sie doch drunten im Lager alle miteinander ganz deutlich gesehen, sie sind um ein Feuer gesessen, ganz wie wenn sie Kriegsrat halten würden. Und die haben ganz anders ausgeschaut, mit roten und grünen Halstücheln und lauter so Sachen. Übrigens weiß ich ganz bestimmt, daß ich den einen von ihnen schon öfters gesehen hab, den Moppel da, unten am Schwedensteig und da herum!«

»Schwedensteig?«

Keiner von den anderen Jungen hatte diesen Namen je gehört.

»Ja, unten am Fluß. Da haben ja alle Trödler ihre Buden.«

»Bist du denn dort bekannt?« fragte Klaus erstaunt.

»Bekannt! Ich treib mich ja bald da bald dort herum, es kann sich doch einmal Gelegenheit zu einem Freiluft-Boxkampf bieten. Das wär doch einmal eine Abwechslung nach der Halle.«

»Ja, das glaub ich!« sagte Klaus bewundernd.

Dann aßen die Knaben eine Zeitlang schweigend, aber gerade als Klaus die Hand nach der Milchflasche ausstreckte, kam ein Stein hereingesaust und zerschmetterte sie, so daß die Milch und die Glasscherben im Zimmer herumspritzten. Die Jungen sprangen auf und sperrten eins zwei drei die Türe zu. Gleich darauf hörten sie erregte Stimmen, einige unmittelbar vor der Hütte, andere weiter weg. Und Stein um Stein hagelte gegen Tür und Wände.


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