Autorenseite

 << zurück weiter >> 

Anzeige. Gutenberg Edition 16. 2. vermehrte und verbesserte Auflage. Alle Werke aus dem Projekt Gutenberg-DE. Mit zusätzlichen E-Books. Eine einmalige Bibliothek. +++ Information und Bestellung in unserem Shop +++

XIX

Die Nacht entschwindet, ein leichter Wind bewegt die Bäume und trägt mir den grünen Geruch zertretener Gräser zu. Hinter den Platanen taucht die Böschung der Festungswälle aus dem Schatten auf, und der Himmel nimmt die Farbe eines blauen Hanffeldes an. Das ist die schüchterne, ein wenig graue, ein wenig traurige Tönung einer Sommermorgendämmerung über Paris.

Eine magere Katze genießt auf der nächsten Bank den Frieden dieser kühlen Stunde und weiß nichts von mir. Ich verhalte mich sehr ruhig: sie ahnt nicht, daß ich wache. Manchmal hebt sie den Kopf und betrachtet den Himmel mit einer poetischen und leeren Ernsthaftigkeit, die weder durch Furcht noch durch lauerndes Verlangen getrübt wird. Beide erwarten wir den Anbruch des Tages.

Es wird heiß werden. Es wird ein langer Tag werden, so wie der gestrige. Schon grollt Paris geheimnisvoll mit dem regelmäßigen Murmeln des Meeres am flachen Strande. Es wird für mich ein sehr langer Tag werden. Ich kenne seine Phasen schon im voraus, schon habe ich bestimmte Gepflogenheiten in diesem Dasein einer Verlassenen, und manchmal faßt mich die Neugierde eines unheilbar Kranken, der sich mit seinen Leiden die Zeit vertreibt. Ich weiß, daß ich in einigen Minuten, allerspätestens in einer Stunde, den vielleicht schwersten Teil meines Tages überstanden haben werde, den, der meinem kurzen Schlummer folgt.

Ehe ich erwache, vor dem Augenblick der klaren Erinnerung entsteht ein Wirrsal aus zerfetztem Traum und trüber Wirklichkeit, ein Kampf meines ganzen Wesens, ein Nichtwissenwollen, daß Jean fort ist. Und eben dieser Kampf, das klägliche, unbewußte Bemühen, mich zusammenzurollen und in der Tiefe des Bettes zu verkriechen, bringt mir die Wirklichkeit nur um so deutlicher zum Bewußtsein. Ich wehre mich nicht mehr, ich verlasse folgsam mein Lager und gehe zu dem Fenster, das rosig ist in der Dämmerung eines Augustmorgens oder blau nach einem wohltätigen Regen.

Dann beginne ich im Zimmer auf und ab zu gehen, von einer Wand zur anderen. Ich senke den Kopf, denn es ist wahrhaftig eine fürchterliche Stunde. Die Kraft, die mir bleibt, gebrauche ich, um nicht im Takt mit der Stirn gegen die kühle Wand des Badezimmers zu rennen, um nicht leise »Oh!« zu stöhnen, sooft ich Atem hole. Ich gedulde mich. Geräuschlos bewege ich mich durch das Zimmer, das nicht mir gehört, und vermeide es, das Bild Jeans auf dem Kamine anzusehen, das die siegreiche Morgenröte neu belebt. Ich mache einen kleinen Bogen um den Tisch wegen des Zigarettenetuis, das Jean dort vergessen hat, ein Lederetui, dessen Duft mich neulich beim Vorübergehen überraschte; – ich hatte keine Zeit, mich zu bemeistern, und einen Augenblick später war ich nichts als ein verzweifeltes Tier, das über dem wiedergefundenen Geruch stöhnte …

Und dann lehne ich mich in einer schon zur Gewohnheit gewordenen Haltung zum Fenster hinaus und beginne zu leiden, auf dieselbe Art wie gestern, auf dieselbe Art wie die Tage vorher. Ich habe kein Bedürfnis zu weinen; ich sehe zu, wie die Straße, die versengte Böschung sich mit den Farben der Morgendämmerung schmücken, ich beobachte eine vorüberziehende Herde, die von stummen, leise keuchenden Hunden geführt wird. Zuweilen lächle ich über das Spiel der umherstreifenden Katzen. Warum auch nicht? Alle Eindrücke prägen sich auf dem Hintergrund meines Schmerzes ein und verändern ihn nicht.

Die »Sehnsucht« … Indem ich, ohne es zu wollen, dieses Wort an diesem Fenster immer und immer wieder vor mich hinsage, habe ich seinen Sinn seltsam entstellt. Da ich mich schräg über die zu niedrige Brüstung lehne und hartnäckig meine linke Seite quetsche, vermenge ich »Sehnsucht« mit einem körperlichen Schmerz links an den Rippen unter dem Herzen, an jener Stelle, die ich gegen den Balken drücke …

Die Sehnsucht … Es ist ein so einfaches Leiden – so einfach wie der Tod. Wie fern fühle ich mich doch dem niedrigen Toben der Eifersucht und ihren Mordgedanken! Alles ist so einfach, alles in mir und an meinem Unglück: er war bei mir – er ist fort; – und kein anderer Wunsch, keine andere Hoffnung als seine Wiederkehr. Oh, daß er zurückkehrte, liebend oder nicht … Daß er zurückkehrte … Daß er zurückkehrte …

Eine Amsel pfeift hell. Der Himmel und das Pflaster spiegeln ineinander ein vergängliches Weiß, bis die rote Sonne emporsteigt. Dies ist der Augenblick, den die Gärtner meiner Heimat, ängstlich darauf erpicht, kühle, harte Früchte zu pflücken, die Stunde der Erdbeeren nannten …

Die Stunde der Erdbeeren … Es gibt altbekannte Worte, die an eine geheimnisvolle Stelle unseres Wesens rühren und Licht und Bilder hervorzaubern … Schnell, tragen wir dieses, dessen lieblicher Klang für kurze Zeit das, ach, so unbezwingliche Gespenst verscheuchen kann, in das zerwühlte Bett zurück … Dank der Ermüdung durch das Verweilen am Fenster erschaure ich in einem eingebildeten Kältegefühl – ob ich vielleicht krank werde? Aber weder Irre noch jene, die von einer fixen Idee befallen sind, werden krank …

Ich lege mich langsam wieder nieder, schlage argwöhnisch die Decke des Bettes zurück, wohl wissend, daß ein unbestimmtes Parfüm, das nicht das meine ist, darin haftet; ich darf mich nicht von Verzweiflung übermannen lassen, darf das düstere Gleichgewicht meines Tages nicht durch einen Ausbruch von Tränen gefährden. Übrigens geht die Sonne auf. Der erste Vorortszug wird bald vorüberfahren, dann wird der Milchmann an ein Souterrainfenster klopfen, und schließlich werden die Schritte des ersten Briefträgers ertönen … Er wird mir nichts bringen, nichts von Jean … Aber nach ihm gibt es noch andere Briefträger, die ich näherkommen und sich wieder entfernen höre: sie teilen meinen Tag in Flut und Ebbe des Hoffens …

So wird die Stunde des Bades, des Mittagessens, die Stunde der Nachmittagsruhe hinter geschlossenen Jalousien und die des mühseligen Spazierganges, die Stunde des Abendessens mit Masseau und die Nacht herankommen und vergehen … Wieder die Nacht, die trockene Nacht des Pariser Sommers; – was gäbe man nicht für einen Hauch feuchten Nebels, für eine tief herniederhängende Wolke, die nach Tau und Erde riecht? Wieder die Nacht, die Einsamkeit, die Schlaflosigkeit, das unvermeidliche Erwachen …

Manchmal sage ich mir: Warum sollten nicht alle Tage und alle Nächte bis zum Ende meines Lebens so verlaufen, wenn er nicht wiederkehrt? … Aber diese Annahme ist von zu gewöhnlicher Weisheit, als daß sie mich zittern machte: ich erwarte nur das Unwahrscheinliche – die Wiederkehr.

 

Seit einem Monat ist er fort. Er umarmte mich zum Abschied – die Seinen erwarteten ihn auf dem Lande, sein Vater, ob nun krank oder nicht, hatte ihn gerufen … »Vergiß nicht, mir Nachricht zu geben«, sagte ich in heiter ungläubigem Ton, wie man zu einem vergeßlichen jüngeren Bruder spricht, der auf eine Woche wegreist. »Selbstverständlich«, antwortete er. Ich blickte ihm nach, während er über das breite Trottoir schritt, und sah seinem Rücken an, daß er log. Ich rief ihn zurück:

»Jean! Ach nein, ich habe mich geirrt, ich dachte, dein Gummimantel sei nicht im Auto.«

Er hatte sich schnell umgedreht, und ich fand Zeit, auf dem schönen eigensinnigen Gesicht, in den Augen, die im Schatten der Platanen fast grün schienen, Verrat, Ungeduld und eine Art zärtlicher Feigheit zu lesen, die Feigheit jener Menschen, denen der Anblick des Unheils, das sie stiften, Tränen entlockt …

Wenn ich selbst in jenem Augenblick aufrichtig gewesen wäre, hätte ich die Arme ausgebreitet und überspannte Worte gesprochen, die der Liebe ganz einfach scheinen: »Wenn du fortgehst, ist es möglich, daß ich sterbe. Glaube mir, es ist möglich, daß ich zu leben aufhöre, wenn du fort bist, denn ich liebe dich. Es gibt kein größeres Unglück als das, welches du verursachst, indem du von mir fortgehst. Verzeihe mir, daß ich dies so lange nicht wußte …«

Er fuhr weg, indem er mir ein letztes Mal »Auf Wiedersehen« zurief. Er log. Ich bin in sein Haus zurückgekehrt und habe angefangen, auf »den Brief« zu warten, den Brief –, in dem, wie May sagt, »steht, daß alles aus ist«.

Nichts ist gekommen, nicht einmal das; dagegen hätte ich mich wehren können, mich verteidigen, drohen, wenn nötig. Nichts außer zwei doppelsinnigen Telegrammen mit einem an sich bedeutungslosen Text, nur abgeschickt, um herauszufinden, ob ich noch immer da sei, ob ich noch immer hartnäckig das Haus besetzt hielte, das nicht mir gehört … Als das zweite ankam: »Bitte freundlichst durch Victor Reitkostüm und Stiefel expedieren zu lassen. Herzlichst«, deutete ich seinen versteckten Sinn, setzte ohne Widerstand meinen Hut auf und fuhr nach der kleinen Wohnung, die mir als Möbeldepot dient, um dort im düsteren Schatten zweier Zimmer meinen spärlichen Besitz zu inventarisieren. Ich betrachtete die Möbel, wischte mit der Fingerspitze den Staub von dem zerbrochenen Glas eines Bildes, schüttelte den Kopf und sagte laut: »Nein, ich kann nicht.« Und bin in Jeans Haus zurückgekehrt.

Am nächsten Morgen verlangte ich im Hôtel Meurice eines jener blaugelbgrünen Zimmer, die mir seit drei Jahren vertraut sind. Und während ein Angestellter mir die Verschönerungen des Hotels pries und mich dabei Madame Renée nannte, hörte ich mit Entsetzen die Geige in der Halle einen abgedroschenen Walzer schluchzen, einen Walzer, dessen schmachtende Melodie sich für mich nunmehr mit einer brennenden Erinnerung verknüpft …

Jene Stunde war eine der schlimmsten Schwäche. Ich lernte das lähmende Entsetzen kennen, die Angst vor der Schlange, die einem, ohne daß man sie gesehen hat, unter dem Fuße hervorschlüpft, die Furcht vor dem Loch mit brüchigem Rand, die Erinnerung an das Verlorene, die einen bei jedem Schritt, zu jeder Stunde verfolgt … »Nein, ich kann nicht.« Und ich bin in Jeans Haus zurückgekehrt.

Hier lenkt mich nichts von ihm ab, und den Walzer singe ich selbst.

»Was hast du?«

»Ich? Nichts.«

Bald stellte der eine von uns diese Frage, bald der andere, und die Antwort blieb stets die gleiche. Wir gelangten schließlich fast dahin, unsere Gespräche auf diese wenigen Worte zu beschränken.

Wir teilten einander nichts mit außer unserer Unruhe – denn in der Umarmung teilt man sich ja nichts mit. Die Worte entschwanden uns, so wie auf einem erkalteten Gestirn der Klang der Schreie, der Gesänge, der warme und eitle Lärm der lebenden Kreaturen ersterben mag. Unsere Liebe, die in Stillschweigen und Umarmung begonnen hatte, endete in Umarmung und Stillschweigen. Eines Tages wagte ich es, Jean zu fragen: »Woran denkst du?« Doch begann ich, ohne eine Antwort abzuwarten, zu lachen und zu sprechen, denn ich fürchtete mich vor einer Lüge ebensosehr wie vor einem Geständnis. Ich fühlte, wie er neben mir zitterte und kaum mehr zu halten war, gleich einem Vogel, der sich zum Fluge anschickt. Trotzdem brachte jede Nacht ihn mir wieder, und kein einziges Mal habe ich den Mut gefunden, seine Begierde zurückzuweisen, die vollkommene Finsternis suchte und deren düstere Stummheit ich nachahmte. Gewaltsam entriß er mir eine empörte Lust und verließ mich voll böser Auflehnung. Der Abgrund zwischen uns, den das Gewicht unserer Körper mit jedem Male tiefer werden ließ, trennte uns für den Rest des Tages.

Ich betrachtete schließlich die Briefe, die der Postbote ihm brachte, voll Verwunderung, ich staunte darüber, daß es Menschen auf der Welt gab, die ihm schrieben, Gedanken mit ihm austauschten, Pläne mit ihm schmiedeten, mit ihm von der Zukunft sprachen … Leute, die, obwohl sie Jean begegnet waren, ihn gekannt, geliebt hatten, normal weiterlebten, dachten, handelten … Ich beneidete selbst May, die so leichten Kaufes davongekommen war. Ich leugnete, indem ich auf den kurzen, abschüssigen Weg, den wir miteinander gegangen waren, zurückblickte, daß eine gesunde und starke Liebe nach einigen Wochen unechter Kameradschaft aus einem Kuß auf den Nacken geboren werden könne – und gleichzeitig durchschauerte mich die Erinnerung an jenen Kuß noch immer … Aber wenn es Liebe ist, Jean, warum sind wir dann nicht glücklicher? …

Es ist zu spät, mich das zu fragen. Ich habe nicht den Mut gehabt, ihn dieses »Warum?« zu fragen; vielleicht wußte er die Antwort … Ich habe nicht den Mut gehabt. Er war ja nur der Mann, dem ich mich nackt zeige.

 

Er ist fort. Ob man es May erzählt hat? Ob sie ihn wiedergesehen hat? Sie war wirklich nur eine arme, unschuldige kleine Prophetin, und trotzdem denke ich jetzt, da das Schicksal mich an ihren Platz gestellt hat, voll Härte an sie. Ich beschuldige sie, sie und ihresgleichen, sie und ihre Vorgängerinnen, sich Jeans in Unkenntnis meiner bedient zu haben, ihn für eine Unbekannte geformt zu haben, die mir nicht ähnelt, und der er, über uns alle hinweg, entgegenstrebt … Sieht er May wieder? Mein Herz klopft nicht schneller, kein quälendes Bild steigt vor mir auf: der Gedanke an Verrat spielt eine so geringe Rolle in meiner Qual … Das ist weder Vornehmheit noch Verachtung, sondern nur die Wirkung einer sonderbaren Gewißheit: ich fühle, daß keine Frau zwischen Jean und mir steht. Er ist empört von mir gegangen, außerstande, unser von Geheimnissen erfülltes Schweigen länger zu ertragen, aber ganz allein mit mir beschäftigt. Ich schöpfe aus dieser Überzeugung keine Hoffnung, sie macht nur meinen Schmerz ein wenig reiner, sie enthebt mich des jämmerlichen Zwanges, zu vergleichen, an der flüchtigen Erscheinung einer hübschen jungen Frau Reize zu suchen und zu finden, die mich die Reste meiner eigenen Schönheit verachten lehren. Im Begriffe, zu verwelken und zu verkümmern, tröstet mich meine Anmut dennoch, ohne daß ich mich darüber täuschte, was mir geblieben ist und was ich verloren habe. Wenn Kummer verzehrte, wie man zu sagen pflegt, dann wäre ich schon eine alte Frau. Aber trotz der Schlaflosigkeit, trotz der Tränen, die ich nicht immer zurückhalten kann, trotz der fixen Idee, die erschöpfender ist als Tränen und Schlaflosigkeit – bin ich vom Morgen bis zum Abend gerüstet, jeder Überraschung gewärtig, auf jedes Zusammentreffen vorbereitet, und selbst Masseau hat mich noch niemals in schlechter Verfassung gesehen.

Dieser sonderbare Freund ist mir nun sehr teuer. Ich vermute, daß Jean ihm schreibt oder daß zumindest er an Jean schreibt. Wenn er auch – leider! – nicht mehr der Bote, der Vermittler ist, der er war, so hoffe ich doch, daß er nunmehr die Rolle eines Kundschafters übernommen habe, der Jean meine Worte berichtet, den Ausdruck meines Gesichts, mein elegantes Dahinsiechen schildert. Für Masseau erwache ich jeden Abend zu neuem Leben. Meine Würde gebietet mir, ihm meinen Kummer zu verbergen; aber fast unbewußt bemühe ich mich, diese Würde einer Verlassenen besonders zu unterstreichen. Ich spiele lustig Bésigue – ein wenig zu lustig. Bei Tisch bin ich freundlich – ein bißchen zu freundlich. Ich trage, wie man im Theater zu sagen pflegt, eine natürliche Miene zur Schau – die natürliche Miene des ersten Liebhabers, der sich, die Hand krampfhaft aufs Herz gepreßt, die Lippen beißt und versichert, es fehle ihm nichts.

Komödie, wenn man will … Aber wenn ich diese Komödie nicht spielte, wenn ich mich gehen ließe, fände mich Masseau blaß und mit zitternden Armen auf der Schwelle, und ich schrie: »Haben Sie ihn gesehen? Hat er mit Ihnen gesprochen? Hat er von mir gesprochen? Wird er zurückkommen? … Sprechen Sie! Sprechen Sie! Geben Sie mir ihn wieder! Geben Sie ihn mir wieder! Er möge glauben, daß mir alles leicht, daß mir alles schön sein wird, wenn er nur wiederkommt! Sagen Sie es ihm! Wenn er wiederkommt, werde ich sein Herannahen fühlen, ich werde es fühlen, wenn er auch erst dort unten am Ende der Straße ist, so sicher wie das vertrocknete Blatt das Herannahen des Regens fühlt … Sagen Sie es ihm – aber sagen Sie ihm vor allem, daß er wiederkommen solle, weil ich schwach werde, weil mein Herz zermartert ist und weil ich Angst habe, ohne ihn zu sterben! …«


 << zurück weiter >>