Edgar Wallace
Der grüne Bogenschütze
Edgar Wallace

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29

»Ich freue mich, daß Sie gekommen sind, Miß Howett.«

Ihre kleine Hand verschwand vollständig in seiner großen Rechten. Er ließ sie nicht aus den Augen und beobachtete sie dauernd.

»Ich möchte nicht unhöflich gegen meine Nachbarn sein,« sagte er. »Wenn ich gewußt hätte, daß Sie hier wohnten, hätte ich Sie schon eher gebeten, mich zu besuchen.«

In dem Ostflügel des Schlosses, in dem auch der wenig benutzte Speisesaal lag, befand sich eine lange Gemäldegalerie, in der viele Werke alter Meister hingen. Spike hatte nicht vermutet, daß Bellamy die Kunst liebte.

»Ich wußte nicht, daß Sie Bilder sammeln, Mr. Bellamy.«

Der alte Mann sah Holland schnell an.

»Ich habe in meinem Leben nur Geld gesammelt,« sagte er dann einsilbig. »Ich kaufte diese Gemälde mit der Burg. Sie kosten eine halbe Million Dollars und man erzählte mir, daß sie die doppelte Summe wert seien. Miß Howett, betrachten Sie einmal dieses Bild. Es ist bekannt unter dem Namen ›Die Dame mit der Narbe‹.«

Es war ein Gemälde der niederländischen Schule und stellte eine schöne Frau mit entblößtem Arm dar, an dem man eine Narbe sehen konnte.

»Die meisten Damen würden sich nicht so malen lassen,« sagte er. »Aber ich hörte, daß dieser Niederländer immer alles genau so darstellte, wie er es in Wirklichkeit sah. Eine junge Dame in unseren Tagen würde anders darüber denken, nicht wahr?« wandte er sich an Valerie.

Es war eine Herausforderung und sie ging sofort darauf ein.

»Ich weiß nicht, ob ich etwas dagegen hätte,« erwiderte sie kühl. »Ich habe selbst eine Narbe an meinem linken Ellenbogen, die sehr wohl zu sehen ist. Als ich noch ein kleines Kind war, fiel ich und verletzte mich an der Stelle.«

Sie bedauerte, daß sie sich dazu hatte hinreißen lassen, das zu sagen, aber ihre Reue dauerte nur kurze Zeit.

»Sie haben eine Narbe am linken Ellenbogen, die Sie sich als kleines Kind durch einen Fall zuzogen?« wiederholte Abel Bellamy langsam. Und plötzlich wurde ihr klar, warum er sie eingeladen hatte. Er wollte unter allen Umständen Gewißheit haben.

Er brachte seine Gäste in die Bibliothek zurück. Sein Interesse, das Schloß zu zeigen, schien verschwunden zu sein. Er meinte, es sei außerdem nicht mehr viel zu sehen.

»Sie haben uns aber die unterirdischen Kerker noch nicht gezeigt, Mr. Bellamy,« sagte Spike.

»Nein, das habe ich nicht getan. Ich dachte, Miß Howett hätte kein Interesse an diesen schauerlichen Stätten – oder möchten Sie sie doch sehen?«

»Ich würde sie ganz gerne sehen.« Ihre Stimme verriet ihre Erregung und sie hatte Mühe, sich zusammenzunehmen.

»Nun gut, dann kommen Sie mit – aber sie sind nicht mehr so fürchterlich wie früher,« sagte Abel.

Er führte sie wieder zu der großen Halle und ließ sie dort einige Augenblicke warten, während er zu Savinis Zimmer ging, um die Schlüssel zu holen. Julius schloß sich ihm zögernd an, obwohl er eigentlich fürchtete, jeden Augenblick fortgeschickt zu werden. Aber Bellamy hatte scheinbar nichts gegen seine Anwesenheit einzuwenden.

Er führte sie wieder durch die Gemäldegalerie und dann durch eine schmale Tür zu einem quadratischen, steinernen Raum, der nach seiner Erklärung früher der alte Wachtraum der Burg gewesen war. In alten Zeiten hatte er einen Ausgang ins Freie, aber jetzt war die Tür zugemauert. Von dieser Steinkammer aus führte eine Wendeltreppe in ein unterirdisches Gewölbe.

»Ich werde Licht machen,« sagte Bellamy. Er drehte die elektrischen Schalter an und sie sahen, daß sie in einem großen Raum waren, dessen Bogen von drei starken Pfeilern getragen wurden. »Das war das Hauptgefängnis,« sagte der alte Mann. »Alle möglichen Leute wurden hier gefangen gehalten. Sehen Sie die Ringe dort an den Pfeilern, Miß Howett? Daran wurden die Menschen angekettet.«

»Wie schrecklich!« rief sie. Er lachte belustigt.

»Aber dies ist noch ein Paradies gegen jene kleinen Kerker dort unten.«

An dem hinteren Ende des gewölbten Raumes blieb er stehen und öffnete eine schwere, steinerne Falltür.

»Wenn Sie hinuntergehen wollen, dann können Sie recht grauenvolle Zellen sehen. Aber ich würde Ihnen nicht dazu raten. Die Treppe ist sehr steil und ausgetreten, und Sie müssen ein Licht mitnehmen.«

»Ich möchte sie doch gerne sehen,« sagte sie, und Bellamy schickte Savini zurück, um eine Laterne zu holen.

Unten befanden sich vier Einzelzellen, von denen zwei sehr groß waren. Aber die beiden anderen waren nicht größer als Hundehütten, nicht hoch genug, daß ein Mann aufrecht darin stehen konnte, und nicht lang genug, daß sich jemand bequem darin ausstrecken konnte. Und doch erzählte er ihnen, daß in diesen grabähnlichen Löchern Männer und Frauen jahrelang leben mußten. Er zeigte ihnen auch in die Steinwände eingemeißelte Inschriften von fremdartigem Charakter.

»Diese Steinbänke dienten den Gefangenen als Bett. Wenn Sie hinsehen, werden Sie finden, daß sie ganz glatt gerieben sind von den Körpern der Leute, die hier jahrelang geschlafen haben, bis die Steine ausgehöhlt wurden.«

Valerie starrte entsetzt auf die Felsen.

»Was für schreckliche Bestien waren doch diese alten Curcys, die menschliche Wesen so behandeln konnten,« rief sie aus.

»Ich weiß nicht, was Sie dagegen haben. Das war doch wenigstens noch etwas,« entgegnete Bellamy.

»Warum hat man sie denn dann nicht lieber gleich umgebracht?«

»Dann hätte man sie doch nicht mehr gefangenhalten können! Wozu sollte denn das dienen? Nehmen Sie doch einmal an, Sie hassen einen Mann – welchen Zweck hat es denn, ihn umzubringen? Dann ist er Ihnen doch entgangen! Sie wollen ihn doch irgendwo festhalten, wo Sie hingehen, ihn sehen und sich an seiner Qual weiden können?«

Sie antwortete ihm nicht.

»So, das wäre nun alles, was ich Ihnen in der Burg zeigen kann, es sei denn, daß Sie noch Gasherde, oder Türme, oder leerstehende Räume sehen wollen.«

»Was ist denn das?«

Sie zeigte auf ein tiefes Loch in dem Boden. Die rauhen Seiten der Vertiefung zeigten den bloßen Felsen, aus dem es ausgehöhlt war. Er schaute lächelnd nach oben, und sie folgte seinen Blicken. An der Decke war ein Balken befestigt, ähnlich dem, den sie oben an der Burgkapelle gesehen hatte. Sie schloß die Augen.

»Man hat früher nur ein paar Leute draußen gehängt, aber sehr viele hier unten,« sagte Abel befriedigt.

Valerie war froh, als sie das Tageslicht wiedersah.

»Nun kann ich Ihnen aber wirklich nichts mehr zeigen,« wiederholte Abel, als sie zur Halle zurückkamen.

»Kann ich Sie einmal allein sprechen, Mr. Bellamy?«

Sie folgte einer plötzlichen Eingebung. Einen Augenblick vorher hatte sie nur den Wunsch gehabt, dieses schreckliche Haus zu verlassen, in das freie Sonnenlicht hinauszufliehen, wieder Luft zu atmen, die nicht an schreckliche Qualen und Sorgen erinnerte.

Er sah sie argwöhnisch an.

»Gewiß, Miß Howett,« erwiderte er langsam. Dann sah er sich nach den beiden Männern um. »Ich habe Auftrag gegeben, den Tee in der Bibliothek zu servieren. Vielleicht nachher –«

Sie nickte.

Wie töricht war es doch von ihr, immer so impulsiv zu handeln. Stets mußte sie ihre übereilten Schritte bereuen. Ihre Anregung tat ihr schon wieder leid, und sie versuchte, eine Entschuldigung zu finden, um der Unterhaltung unter vier Augen aus dem Weg zu gehen.

Ein Mädchen bediente in der Bibliothek.

»Wo ist denn Philipp?« brummte Bellamy.

»Er hat heute seinen freien Nachmittag,« antwortete Julius.

»Wieviel freie Nachmittage hat denn der in der Woche?« begann Bellamy, aber dann unterdrückte er seinen Ärger und spielte die Rolle des wohlwollenden Gastgebers weiter.

Valerie trat an das Fenster, um die friedliche Umgebung zu betrachten. Sie schaute hinaus auf den wunderbar grünen Rasen, auf die starken Bäume, die sich von der grauen Steinmauer im Hintergrund abhoben. Als Bellamy sie stehen sah und ihre ganze Haltung beobachtete, wäre er beinahe in ein Gelächter ausgebrochen.

Spike bemerkte es und war neugierig, was der alte Mann sich wohl denken mochte. Aber dann wandte er sich schnell wieder der Betrachtung des Raumes zu und war eifrig bemüht, alle Einzelheiten in sich aufzunehmen. Obwohl dieses Zimmer Bibliothek genannt wurde, konnte man nicht viel von Büchern sehen, nur ein großer Bücherschrank stand in der Nähe der hinteren Tür. Aber der Raum war schön und hatte trotz der Renovierung seinen altertümlichen Charakter vollkommen beibehalten. Dicke, kleine Wollteppiche lagen über dem spiegelblank polierten Fußboden, um ihm etwas von seiner Kahlheit zu nehmen. Sie waren genau im Ton des polierten Holzbodens gehalten.

»Der Boden ist aus Stein,« sagte Bellamy, der seinen Blicken gefolgt war. »Das würden Sie nicht vermuten. Ich habe das Parkett erst darüber legen lassen, denn Stein ist ein wenig zu kalt für einen Mann meines Alters.«

Das war die einzige Bemerkung, die er über die Bibliothek machte. Bald darauf erhob sich Spike und ebenso Julius, dem die unerwartete Ehre widerfahren war, an dem Tee teilnehmen zu dürfen.

»Savini wird Sie unterhalten, Holland, während Miß Howett mit mir spricht,« sagte Abel Bellamy. »Ich glaube, unsere Unterredung wird nicht lange dauern, Miß Howett?«

»Nein, nicht sehr lange,« stimmte sie ihm bei.

Ihr Mut sank mehr und mehr. Am liebsten wäre sie mit den anderen aus dem Raum gegangen, denn die Aussicht, diesem Mann Auge in Auge allein gegenüberzustehen, ließ ihr Blut zu Eis erstarren. »O du Feigling, du Feigling,« sagte sie zu sich selbst und war sich böse wegen ihrer Schwäche. Sie hörte, wie sich die Tür hinter den beiden schloß. Bellamy kam zurück. Er hatte die Hände in die Hosentasche gesteckt, die Schultern hochgezogen und stand nun breitbeinig vor ihr, mit dem Rücken an den Kamin gelehnt.

»Nun, Miß Howett?« begann er mit rauher Stimme und schaute auf sie nieder, »warum wollten Sie mich sprechen?«

Die feindliche Gesinnung, die sie gegen ihn empfand, gab ihr neue Kraft.

»Mr. Bellamy,« sagte sie ruhig, »ich möchte, daß Sie mir etwas sagen.«

»Ich werde Ihnen alles sagen, wenn es gut für Sie zu wissen ist,« sagte er. Seine Augen flackerten wild.

»Wo ist meine Mutter?« Sie sprach jedes Wort deutlich und langsam aus.

Nicht ein Muskel in seinem Gesicht bewegte sich, er sah sie nur unbeweglich an.

»Wo ist meine Mutter?« fragte sie noch einmal.

Plötzlich zitterte seine große Gestalt, sein Gesicht wurde dunkelrot, und ein höhnisches Lächeln lag um seinen Mund. Als ob er sich gegen seinen Willen bewegte, erhob er die Hand gegen Valerie, die entsetzt vor seiner Wut zurückfuhr.

»Wünschen Sie, daß ich noch ein Stück Holz in den Kamin lege, mein Herr?« fragte in diesem Augenblick eine Stimme.

Bellamy drehte sich zornig zu dem Eindringling um. Es war der neue Hausmeister, der gleichgültig und nicht im mindesten erregt dreinschaute.

Die Anstrengung, die Bellamy machte, um sich wieder in die Gewalt zu bekommen, war fast übermenschlich. Seine Adern traten auf der Stirn hervor, und er zitterte vor Wut. Aber durch seinen erstaunlichen Willen zwang er sich zur Ruhe.

»Ich werde Ihnen klingeln, wenn ich Sie hier wünsche, Philipp,« sagte er heiser. »Ich dachte, Sie wären ausgegangen.«

»Ich bin schon frühzeitig wieder zurückgekommen, mein Herr.«

»Verlassen Sie das Zimmer!«

Die letzten Worte kamen wie aus der Pistole geschossen. Der Hausmeister neigte sich und ging hinaus.

Abel Bellamy wandte sich wieder Valerie zu, deren Gesicht auffallend blaß geworden war.

»Ihre Mutter? Sagten Sie nicht eben so etwas? Davon wollten Sie doch etwas wissen? Ich habe Ihre Mutter niemals gesehen, Miß Howett. Ich habe Ihre Mutter nie gesehen, und auch Ihnen bin ich früher nicht begegnet. Sie hatten ein Zimmer in demselben Hotel in London wie ich, und vermutlich hatten Sie auch ein Zimmer in demselben Hotel in New York – es muß ungefähr im Juli 1914 gewesen sein. Viele Leute schrieben mir dorthin, obwohl ich damals in England war. Ungefähr am 14. Juli wurde ein Paket Briefe, das für mich bestimmt war, gestohlen. Vielleicht las der Dieb, der die Briefe nahm, in einem der Schreiben etwas, das ihn auf den Gedanken brachte, ich könnte wissen, wo seine Mutter sei. Das ist möglich. Aber es geht mich nichts an, was Diebe denken, ob sie Männer oder Frauen sind. Und ich weiß nicht, wo Ihre Mutter ist.« Er betonte jede Silbe. »Ich weiß nicht, wo sie ist, wenn sie nicht tot ist und im Grabe liegt. Und selbst wenn ich wüßte, wo sie wäre, wurde ich es Ihnen nicht mitteilen, Miß Howett. Ich vermute, daß sie gestorben ist. Die meisten Menschen, deren Spuren man verliert, weilen nicht mehr unter den Lebenden. Es gibt kein besseres Versteck als das Grab. Dort liegt man sicher und wohlverwahrt.«

»Wo ist meine Mutter?« Ihre Stimme klang hohl und schwach.

»Wo ist Ihre Mama?« wiederholte er höhnisch. »Habe ich es Ihnen denn nicht eben gesagt? Sie haben ganz verrückte Gedanken in Ihrem Kopf, Valerie Howett. Das kommt nur daher, weil Sie gestohlene Briefe gelesen haben. Wenn Sie einen ihrer Briefe sahen, der an mich adressiert war, dann war es doch außerordentlich leicht, sie zu finden.«

Mit einer seitlichen Kopfbewegung schickte er sie fort, als ob sie eine Scheuerfrau sei, und sie ging unsicher aus der Tür. Einmal schaute sie sich noch um und sah, daß er düster hinter ihr herschaute. Sein böser Blick war kaum zu ertragen.

»Was ist los? Was ist passiert?«

Spike ging auf das taumelnde Mädchen zu und faßte sie am Arm.

»Ach nichts, ich fühle mich nur ein wenig schwach. Würden Sie so gut sein und mich von hier fortführen, Mr. Holland?«

Sie sah sich nach dem Hausmeister um, aber er war nirgends zu sehen.

»Hat er Ihnen etwas zuleide getan?« fragte Spike böse. »Wenn er auch so groß wie ein Berg ist, so will ich doch hin und ihn –«

»Nein, tun Sie das nicht,« wehrte sie ihm. »Bringen Sie mich nach Hause und gehen Sie bitte langsam.«

Während sie miteinander weggingen, beeilte sich Julius Savini, den neuen Hausmeister zu suchen.

»Der Alte will Sie sehen,« sagte er leise. »Er ist fürchterlich wütend.«

»Ich bin auch ein wenig auf ihn geladen,« sagte der Hausmeister und ging schnell zu dem aufgeregten Bellamy.

»Wie heißen Sie?« fuhr ihn der Alte an, als er in die Bibliothek trat.

»Philipp, mein Herr, Philipp Jones.«

»Wie oft habe ich Ihnen nun schon gesagt, daß Sie nicht in diesen Raum kommen sollen, wenn ich nicht nach Ihnen schicke?«

»Ich dachte, die ganze Gesellschaft wäre hier, mein Herr!«

»Das haben Sie gedacht? Haben Sie denn gehört, was die junge Dame sagte?«

»Als ich hereinkam, schwieg sie gerade. Ich dachte, Sie zeigten Ihr einige Salontricks, mein Herr.«

Kein Muskel in dem Gesicht des Hausmeisters bewegte sich.

»Was haben Sie gedacht?« fuhr Bellamy ihn an.

»Aus der Haltung Ihrer Hände schloß ich, daß Sie ihr einige Kunststücke vormachten. Selbst in vornehmen Familien zeigten die Herren ihren Gästen gerne Salontricks,« sagte der Hausmeister und nahm eine Krume von dem Kaminteppich auf. »Es tut mir sehr leid, daß ich de trop war.«

»Was haben Sie da gesagt?« fragte Abel völlig verblüfft.

»Das war ein französischer Ausdruck.«

»Der Deibel soll Sie holen, wenn Sie nochmal französische Ausdrücke gebrauchen,« brach Bellamy los, »und wenn Sie noch einmal hereinkommen, ohne daß Sie gerufen sind, dann fliegen Sie! Haben Sie das verstanden?«

»Vollkommen, mein Herr. Was wünschen Sie zu Abend zu speisen?«

Bellamy war sprachlos über den Mann und zeigte nur stumm auf die Tür.


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