Heinrich Schaumberger
Im Hirtenhaus
Heinrich Schaumberger

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25. Veränderungen.

Hansnikel war zur Erde bestattet; der Hasenherle, der damit zugleich seine Bewerbung um die Aemter des Verstorbenen anmeldete, hatte ihm sein Kämmerlein gegraben, alle Hirtenhäusler, Mariebärble, der Wasserchristian, der Schulz und noch viele Bergheimer waren seinem Sarg gefolgt – jetzt saßen die Hirtenhausbewohner, zu denen wir auch Lorenz und Margelies rechnen müssen, da sie wirklich eingewilligt, bis zum Frühjahr auszuharren, stille und 228 nachdenklich beisammen. Die Schwarze, die schrecklich bleich aussah und nur noch herumwankte, verhüllte das Gesicht mit der Schürze und schluchzte: »So ist der Anfang mit dem Auszug gemacht! – Hansnikel war der erste, ich werde ihm bald nachfolgen! – Wie Gott will! – Meine Kinderle sind in guten Händen, und ich bin auf der Welt nichts mehr nütz'!«

Margelies redete ihr leise Trost ein, aber vom Hellstein jammerte eine zitternde Stimme: »Ach Du lieb's Gottle, wenn doch solch' junges Weiberleut nicht so kleinmüthig thun wollte – was soll nachher ich erst machen? – Ach Du lieb's Gottle, ihr Leut, ihr Leut, was fang ich an? – Bis heut' war der Hansnikel mein Trost – ist er doch grade vierzehn Tage älter wie ich – und nun ist er todt – ach Du lieb's Gottle, nu steht's an mir, nichts ist gewisser!«

Auch die Hirtenlang schluchzte heftig. Sie kam sich so verlassen vor seit dem Tod des Vaters, da sich auch das Mädle gänzlich von ihr abgewendet hatte, ihr kaum mehr auf einen Gruß dankte und sie mit bösen Blicken verfolgte. Da zog Mariebärble der heftig Weinenden die Hand von den Augen und sagte: »Bekümmert Euch nicht zu sehr, Mutter. Die Bas wird ihre Garstigkeit bald bereuen. Beruhigt Euch, der Herle ist gut aufgehoben, und sonst habt Ihr ja mich, ich verlaß' Euch nicht!«

»Habt nur noch ein paar Jährle Geduld,« tröstete auch Christian, »dann zieht Ihr zu uns, Ihr sollt's einmal gut haben im Alter!«

»Ei guckt doch an!« schrie die Wassermaus. »Fremde 229 Leute will der Racker versorgen, an seine Mutter denkt er nicht!«

»Ihr wißt selbst am besten, was von Euren Worten zu halten ist!« entgegnete Christian ruhig. »Ich verlaß' Euch nicht, was ich thun kann, soll immer geschehen, nur in meinem Haus kann ich Euch nicht brauchen – Ihr wißt selber gut genug, warum!«

»Ei so hört doch den gottlosen Buben!« ereiferte sich Hasenherle, um die Hirtenlang zu ärgern. »Fürchtest Du Dich nicht der Sünde, eines Mädles willen Deine leibliche Mutter im Elend sitzen zu lassen?«

»Holla, Herle, rappelt's Euch im Kopf?« rief Christian ganz verwundert. »Ihr seid mir fürwahr der rechte Anwalt meiner Mutter! – Schämt Euch, Ihr alter Heuchler; dürft vor der eignen Thür kehren, eh' Ihr andern Leuten gute Lehren gebt! – Laßt mich so was ja nicht wieder hören, sonst red' ich noch ganz anders mit Euch – ich hab's noch nicht vergessen, wie Ihr meine Mutter zum Narren hattet, merkt das!«

»Ja, Herle, Ihr seid in Wahrheit ein Kerl, 's wird Einem übel und weh, wenn man Euch nur anguckt!« sagte Lorenz ärgerlich. »Schämt Euch bis in's Herz 'nein und laßt andere Leute in Frieden. – Nur still, sonst sag' ich Euch noch mehr. Ist das eine Art, wie Ihr jetzt schon die Hirtenlang behandelt? Habt Ihr nicht mehr Achtung vor dem Todten, dessen Tochter sie so gut ist wie Euer verrücktes Mädle? – Nehmt Euch in Acht, Herle, Ihr seid nicht allein in der Welt, Eure Schlich' kennt man schon lang'!«

230 Hasenherle wollte aufbegehren, aber seine Braut gab ihm einen derben Stoß in die Seite und zankte: »Gleich bist Du still! – Mit der Wassermaus hast Du nichts mehr zu reden – ich leid's nicht – und ich leid's nicht – und ich brauch's nicht zu leiden!«

So ward es still in der Stube, und Christian sammt dem Mariebärble nahmen bald Abschied von der weinenden Hirtenlang.

Die Tage gingen hin, auf den Nebel folgte helles, klares Frostwetter; die Wege wurden pickelhart wie im höchsten Sommer, und die Dorfjugend vergnügte sich auf dem Eis des Schloßteiches. Darnach legten sich wieder Wolken vor die Sonne, und als der kleine Schreinersemil eines Sonntagmorgens erwachte, kletterte er jubelnd in das Bett des Vaters – Lorenz war jetzt die ganze Woche in Rottenstein und kam erst am Sonnabend spät Abends zu den Seinen – klatschte in die Händchen und schrie: »Es schneit, Vater, guck doch 'naus – es schneit, es schneit!«

Von all' dem Wechsel draußen merkte die Schwarze nichts, schon seit der Leiche des alten Hansnikel hütete sie das Bett. Treulich hatten sie Margelies und die Hirtenlang verpflegt, als sich aber ihr Leiden in die Länge zog, setzte es der Schulz bei dem widerstrebenden Ausschuß durch, daß die Kranke im Spital der Hauptstadt – natürlich auf Kosten der Gemeinde – untergebracht werden sollte. Beim Abschied sagte die Schwarze weinend: »Ich wußt es ja, daß ich dem Hansnikel bald nachfolgen würde! – Gott vergelt's Euch, Lorenz und Margelies, was Ihr an mir gethan habt! – Ich sag' nicht: Sorgt für meine 231 Kinder! – Ihr und die Schulzenleute seid meinen Würmern rechte Eltern! Aber eins bitt' ich: Wenn's möglich ist, bringt's dahin, daß meine Kinder einmal ohne Zorn an mich denken.« Heftiges Schluchzen brach ihre Stimme, und der Wagen rollte davon.

Margelies ging mit dem Mädchen der Schwarzen still um's Haus in den Baumgarten, wo man weit die Dorfgasse hinabsehen konnte. Heftig drückte sie das Kind an sich und sagte mit überfließenden Augen: »Du armes, armes Herzle Du! – dort fährt Deine Mutter hin – 's ist das Letzte, was Du von ihr erblickst! – Armes, armes Würmle! – Aber nein, Du sollst wenigstens nichts von Deiner Armuth spüren, vor Gott gelobe ich's, so lang ich das Leben habe, sollst Du Deine Mutter nicht vermissen, und mein Lorenz wird Dir auch ein rechter Vater sein!«

»Amen, dabei soll's bleiben!« schloß Lorenz, der unbemerkt näher gekommen war und ein dickes Tuch um Frau und Kind legte. »Komm' aber jetzt in's Haus, 's ist so scharfe Ostluft, und in Dammsbrück räumt die Bräune arg unter den Kindern auf – komm 'rein!«

Sechs Wochen nach Hansnikels Begräbniß sollte seine Hinterlassenschaft unter die beiden Schwestern getheilt werden. Nichts Gutes ahnend rief die Hirtenlang den Schreinerslorenz zu ihrem Beistand auf, worüber der Hasenherle und das Mädle einen argen Lärm aufschlugen. »Potz Kuckuck! wollt Ihr gleich das Maul halten?« rief aber Lorenz. »Geht Ihr mit rechten Dingen um, was habt Ihr von mir zu befürchten? Der Lärm zeigt, was Euch im 232 Sinn liegt! – Still jetzt und an die Arbeit! Ehrlich Spiel, Herle, sonst steig' ich Euch auf den Giebel!«

Das war nun wieder einmal deutlich geredet und Hasenherle ballte in den Hosentaschen die Fäuste. Brauchte er's zu leiden, daß ihm der Schreiner stets so sündlich über's Maul fuhr, zur Schande vor den Kindern? brauchte er's zu leiden, daß der in allen Stücken den Herrn spielte im Hirtenhaus? – Mohrenkuckuck! war nicht der Hansnikel sein Schwäher? war nicht dessen Ansehen und Macht auf ihn übergegangen, war nicht jetzt er der Erste im Hirtenhaus? – Das sollte der einfältige Schreiner auch gleich spüren! Hasenherle reckte sich in die Höhe, guckte mit kühnen Blicken das Mädle an und machte einen Versuch, die Fäuste an das Tageslicht zu befördern, als der Schreiner ärgerlich fragte: »Nu' – wird's bald?« Hasenherle fuhr zusammen, die Fäuste kamen als friedliche Hände verschämt zum Vorschein, und verlegen stotterte der Erschrockene: »Ja, ja, gleich – gleich doch! – Seht Ihr nicht, daß wir im Begriff sind, anzufangen?«

Bald kam es zu ernstlichen Mißhelligkeiten. Hasenherle verfiel nämlich immer wieder in den Wahn, als Schwiegersohn des Verstorbenen komme ihm ebenfalls ein voller Kindesantheil am Erbe zu, und das Mädle sagte wenigstens nichts dagegen. Ohne den Schreinerslorenz wäre der Hirtenlang wahrscheinlich übel mitgespielt worden. Eine Zeit lang ertrug das Brautpaar die Einsprüche des Schreiners, bald aber riß dem Mädle der Geduldsfaden, zornig schrie sie: »Was habt Ihr Euch in unsre Sachen zu hängen? – Ich leid's nicht – und ich leid's nicht – 233 und ich brauch's einmal nicht zu leiden!« Das machte dem Hasenherle Muth, er trat noch viel ernsthafter auf und sagte: »Schreiner, dankt Gott, daß ich so sanftmüthiger Natur bin, Ihr hättet, meiner Seel! schon lang was davon getragen. Aber der Mensch ist auch nicht immer Herr seiner selber, drum thut mir den Gefallen und geht gutwillig aus der Kammer, wenn ich einmal anfang', schon ich nicht, und was müßten Eure Kinder von Euch halten, wenn ich Euch jetzt hinauswürfe? Drum thut mir den Gefallen und geht gutwillig, wir werden schon allein mit der Langen fertig – geht 'naus, Schreiner!«

»Das nenn' ich doch unverschämt!« rief Lorenz. »Komm, Du alter Pappelhans – 's wird sonst im ewigen Leben kein End'! – komm, wir wollen zusammen 'naus, die Schwestern werden schon miteinander fertig werden. – Marsch 'naus – und ganz still – Mariele, ruf' doch einmal den Schulzen 'rein!«

»Ich gehör' zu meiner Braut, und ich will zu meiner Braut!« tobte der Herle, als ihn Lorenz vor sich her in die Stube schubte. »Laßt mich los, Schreiner, oder ich stürm' das Haus, ich mach' Lärm, Schreiner – ich schrei: Feuer!!«

»Holla – nur stet! – Wo brennt's einmal wieder?« sagte der Schulz, und nachdem ihm Lorenz auseinandergesetzt, warum er ihn hatte rufen lassen, fuhr er fort: »Jetzt setzt Ihr Euch in die Ecke und seid mäuslestill, Herle, – so! – Lorenz, Du bist so gut, und schreibst die Sach' gleich auf, nicht? – So – jetzt fangt noch einmal an, 234 Ihr da draußen, aber ordentlich, ich hab' keine Lust, mich Eurer Narrheit halber den ganzen Tag herzusetzen!«

Der Hasenherle zitterte vor Grimm, aber an den Schulzen getraute er sich doch nicht, wegen der Aemter, um die er sich bewarb. So schwur er seinen Gegnern heimliche Rache und schimpfte auf die betrogne Welt, welchen Ausspruch er von Hansnikel entlehnt hatte. – Herle, Herle, das ist erst der Beginn, Du wirst den Betrug der Welt noch ganz anders spüren!

Drei Wochen später ward er mit dem Mädle getraut. Ein wunderliches Paar! Nach allem Möglichen sah es aus, nur nicht nach Glück und Liebe. Viel Gelächter erregten die Namen der Brautleute: Herle und Mädle! – Doch änderte sich das noch am selben Tag. Als sie vom Altar zurückkamen, sagte der Herle lachend: »So, das wär' nun auch überstanden – nu' hat der Herle endlich sein Fräle g'funden!« Diese Rede fand viel Beifall, das Mädle aber nannten die Bergheimer von Stund an das Hasenfräle; erst viel später kamen für das alte Ehepaar die Namen auf: Todtenherle und Todtenfräle!

Wenige Tage nach seiner Hochzeit ward der Herle vor den Ausschuß beschieden; dort theilte ihm der Schulz mit: Die Gemeinde wolle ihm die Aemter seines Schwähers übertragen, jedoch nur unter der Bedingung, daß er für die nöthigen Geräthe selber sorge und aus dem Hirtenhaus ziehe.

»Was? – was soll ich?« schrie Herle und riß die Augen weit auf.

»Wie ich schon sagte: aus dem Hirtenhaus!«

235 »Holla, holla, Schulz! Das ist wieder ein Stückle – sieht Euch ganz gleich! Himmelschwenselens! Aus dem Hirtenhaus? – und grade jetzt? – Wofür hätt' ich nachher das Mädle g'freit? – Nichts – meine Alte gehört zum Hirtenhaus – für den Todtengräber und Calicanten ist's Dienstwohnung – nichts da! Der Teufel soll mich holen, geh' ich aus dem Hirtenhaus!«

»Dann habt Ihr nimmer lang zu leben!« lachte der Schulz. »Ueberlegt's – nehmt Ihr die Bedingung nicht gleich an, wird der Körbstricker Todtengräber und Balgtreter, Ihr aber, – merkt das wohl! – müßt dennoch aus dem Hirtenhaus!«

»Hol' Euch der Geier! – was habt Ihr vor? wo will das 'naus? Geht Ihr darauf aus, Eure Armen mit Gewalt in's Elend zu treiben?«

»Umgekehrt, Herle, wir möchten ihnen gern' helfen! – Laßt mich ausreden! – Das Hirtenhaus war lange genug Sündenherberge und Faulheitspolster – jetzt soll es werden, was es sein muß, ein rechtes Armenhaus, ein Zufluchtsort für Unglückliche, Gebrechliche und Alte! – Ich weiß, es ist ein schweres Beginnen, was wir da unternommen haben, und ob wir unser Ziel erreichen werden, fragt sich. Aber eine Probe muß gemacht werden, und dazu gehört ein Anfang. – Euch mag es hart ankommen, das glaub' ich gern, aber es hilft nun einmal nichts, und habt Ihr den Uebergang überwunden, dankt Ihr's uns vielleicht, daß wir Euch auf die eigenen Füße stellten. – – Ich kann und darf Euch nicht verhehlen, Herle, 's ist Sünde und Schande, daß Ihr in Euren besten Jahren der 236 Allgemeinheit zur Last fallt; Schande für Euch, Sünde und Unrecht aber an den wirklich Armen und Elenden! Denn nicht nur, daß Ihr ihnen eine Hülfe wegschnappt, die Ihr entbehren könntet – Ihr bringt dadurch, daß Ihr unverdienter Weise Unterstützung in Anspruch nehmt, die Wohlhabenden gegen die gesammte Armuth auf, bringt es dahin, daß die Reichen nur noch zwangsweise geben! – Und wer muß darunter leiden? – Ihr nicht, aber die wirklich Bedürftigen! – Nehmt Euch zusammen, Jeremias! probirt's auf eignen Füßen zu stehen, es wird gehen und Euch gefallen – wollt Ihr?«

»Halt, Schulz – mir kommt nicht mit Euren Pfiffen! Meint Ihr's wirklich so, wie Ihr sagt: Was hat der Schreiner im Hirtenhaus zu thun? warum macht Ihr nicht bei dem den Anfang? – Und wie wird's mit der Hirtenlang und der Wassermaus? – Mich werft Ihr nicht! – entweder Alle oder Keiner!«

»Ich könnte Euch anders antworten, aber Euer Unverstand dauert mich. Was habt Ihr Euch an Weibsleute zu halten? – Und wäret Ihr nicht ganz hirnlos, hättet Ihr längst merken müssen, daß der Schreiner nur auf unser Bitten noch im Hirtenhaus aushält. – Ja, reißt nur die Augen auf! – blos weil wir ihn drum gebeten haben, ist er noch da. Und wißt Ihr warum? – Damit er auf Ordnung im Hirtenhaus sieht! – Und nun kurz: Wollt Ihr oder nicht?«

»Will mir's überlegen – mit meiner Alten reden!«

»Nichts da, braucht's kein Ueberlegen, rund und klar: Ja oder nein?«

237 »Hol' der Geier die ganze Welt! – Hätt' ich das gewußt! – Tausend Donner! konntet Ihr's nicht vor meiner Freierei sagen? – In's Kuckucksnamen! – meinetwegen: ja! Was bleibt mir übrig? – – Herrgott, und meine Alte! Das wird eine schöne Geschichte!«

Wie er heimkam, wußte der Herle selber nicht, aber der Lärm seiner Alten brachte ihn bald zur Besinnung. Noch manchen Tag stand ihr Ehestandsbarometer auf Sturm, aber damit war nichts geändert und nichts gebessert. Zum Unglück fiel der Hasenherle auch noch dem Türkenhenner in die Hände, auf dessen Anstiften lief er in's Amt und verklagte den Schultheißen. Damit kam er jedoch so schlecht an, daß er im Unmuth herausplatzte: »Halten zu Gnaden, Herr Amtmann, ich hätt' ja kein Wort dagegen gesagt, aber der Türkenhenner ließ nicht locker, bis ich endlich in's Amt lief.« Drauf ward Hasenherle entlassen, dafür mußte der Türkenhenner in's Amt trollen – seit dieser Zeit regte er sich nicht wieder und der Hasenherle zog ganz still in's Hinterstübchen beim Ottensmärt. Keines von den Hausgenossen beweinte den Weggang der Herlesleute, ja die Hirtenlang meinte nach einigen Tagen: »Wenn die Wassermaus nicht wär', könnt's einem jetzt wohl im Hirtenhaus gefallen!«

»Ist auch wieder für was gut,« lächelte Lorenz. »Ihr könntet sonst am Ende vergessen, was Ihr Eurem Mariebärble versprochen habt.« Die Hirtenlang erröthete und versicherte, sie denke nicht daran, im Hirtenhaus zu bleiben, so bald sich ein Plätzchen für sie finde, ziehe sie unfehlbar aus. 238

 


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