Titus Livius
Römische Geschichte
Titus Livius

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Zwei und vierzigstes Buch.

Jahre Roms 579 –581.

228 Inhalt des zwei und vierzigsten Buchs.

Der Censor Quintus Fulvius Flaccus raubt vom Tempel der Juno Ladinia die marmornen Dachplatten, um damit einen Tempel zu decken, den er selbst geweihet hatte. Auf Senatsbefehl werden die Platten wieder hingebracht. Eumenes, König in Kleinasien, klagt im Senate über den Macedonischen König Perseus, dessen feindliche Unternehmungen gegen Rom erzählt werden. Nach der hierauf gegen ihn erfolgten Kriegserklärung geht der Consul Publius Licinius Crassus, dem dieser Krieg übertragen war, nach Macedonien über, hat aber in Thessalien in einigen leichten Gefechten mit der Reuterei gegen den Perseus wenig Glück. Bei den Streitigkeiten zwischen dem Masinissa und den Carthagern über einen Strich Landes giebt der Senat einen SchiedsrichterVon dem Schiedsrichter sagt uns Livius nichts.. An die verbündeten Staten und Könige werden Gesandte mit der Bitte geschickt, dem Bunde treu zu bleiben: denn die Rhodier wankten. Die Censoren begehen die Schlußfeier der Schatzung. Der geschatzten Bürger warenAuch diese Zahl ist vom Livius ganz anders angegeben. zweihundert siebenundfunfzig tausend zweihundert einunddreißig. Außerdem erzählt dies Buch das Glück der Römischen Waffen gegen die Corsen und Ligurier.


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