Egon Erwin Kisch
Paradies Amerika
Egon Erwin Kisch

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Getreidebörse

I. Deine Sache ist's, die verhandelt (ver-handelt) wird auf der Chicagoer Getreidebörse, Board of Trade of Chicago, dem entscheidenden Platz des Erdballs.

II. Du mußt, um dich einigermaßen zu orientieren, zuerst die Händlergruppe Nr. 1 vornehmen, die unwichtigere. Sie steht, geht und agiert zwischen den Tischen an der Fensterfront. Auf den Tischen liegen Papiersäckchen mit leibhaftigem Getreide, Proben, den in Chicago angekommenen Waggons entnommen und vom Landwirtschaftsinspekteur des Staates Illinois gradiert. Die Kassenkunden (cash grain dealers, jene Gruppe Nr. 1) befühlen die Ware. Sie beriechen sie. Sie zerbeißen sie. In ihren Kontoren lassen sie die Körner sogar zwischen zwei feuchten Löschblättern wachsen, aber das hat mit dem Kauf nichts mehr zu tun, der ist dann schon abgeschlossen, und die Feldarbeit auf dem Löschpapier geschieht nur, um zu erfahren, wie das gekaufte Getreide am Ablieferungstag mit anderen Sorten gemischt, »verschnitten« werden kann. So, das ist die Händlergruppe Nr. 1.

III. Nun widme dich der Gruppe Nr. 2. Das sind die Leute am »Pit«, einer flachen, rund ins Parkett geschnittenen Mulde von etwa vier Meter Durchmesser. Stiegenförmig ist der Umfang des Kreises erhöht, und auf der Rundtreppe stößt, drängt, beschreit und bedroht sich die Börsenmenschheit. Jeder will näher an die Mulde heran, in die Mulde hinein, und mit Recht! Denn was ist darin? Nichts ist darin.

Hier werden weder Körner befühlt und berochen, zerbissen und zerfleischt, noch geht's hier überhaupt um Getreide, hier wird mit edlerer Ware gehandelt: mit Kontrakten.

IV. Du darfst beileibe nicht glauben, daß das, was als Ernte verkauft wird, gesät ist. Ach nein! Man beabsichtigt nicht einmal, das alles zu säen und zu ernten – der Umsatz der Chicagoer Weizenbörse stellt ein Vielfaches des amerikanischen Weizenbestandes dar, er ist sogar höher als die Welternte.

Aber wie gesagt, am Pit wird ja nicht Getreide gehandelt, sondern Kontrakte.

V. Heimgebracht sind nur die Lieferungsverträge (»futures«) für je 5000 bushel Weizen (ein bushel wiegt 60 amerikanische Pfund) ab März, Mai, Juli oder Dezember. Nun werden sie in der Runde verkauft und gekauft.

An wen, von wem? Der Pit ist der innerste Kreis, an den nur Inhaber einer großen Getreidehandlung herangelassen werden oder ihr Vertrauensmann; dem hat die Firma für fünfzigtausend Dollar einen auf seinen Namen lautenden Börsensitz gekauft.

VI. Der Nachrichtendienst. Los geht es täglich um 9 Uhr 20 vormittags mit einem Glockenzeichen und dem gestrigen Schlußkurs. Heute nacht hat in der Ferne, wo keine Nacht, sondern Tag war, das Gefecht weitergetobt, und von dort, vom Frontabschnitt Liverpool, liegen nun Berichte vor: Schiffe aus Argentinien und Australien nähern sich dem Hafen, auf der Liverpooler Börse ist Angebot größer als Nachfrage, der Liverpooler Kurs notiert niedriger als gestern.

VII. Ungünstige Meldungen. Chicagos Firmen haben aus den Frühkabeln von den europäischen Vertretern erfahren, daß in Südungarn, Pommern und Rumänien fruchtbringender Regen eingesetzt hat. Die nach Oklahoma, Missouri, Panhandle, Texas und Salina-Kansas entsandten Reisenden depeschieren, die Felder seien genügend feucht. Es meldet der kanadische Geschäftsfreund, die dortige Regierung habe den Frachttarif herabgesetzt. In der »Chicago Tribune« steht: Die Kongreßmänner MacNerry und Haugen monierten gestern bei der Regierung Maßnahmen gegen die Spekulation. All das sind schlimme Botschaften, man wird die Ware in der nächsten Zeit nicht vorteilhaft abstoßen können.

VIII. Was wären günstige Meldungen? Froher empfände es der Händler, wäre in Idaho ein jäher Frost, in Buenos Aires ein Streik der Hafenarbeiter, im Wolgagebiet eine Hungersnot oder gar im Calumet District, der Speichergegend Chicagos, eine schöne Feuersbrunst ausgebrochen, oder wenn der Staat die vollkommene Aufhebung der Börsenkontrolle beschlossen hätte. Am frohesten wäre der Makler freilich, könnte er riechen, ob Mr. Cotton, der König der Haussisten, seinen Leuten Aufträge zum Kaufen gegeben. Aber »Big Bull« arbeitet geruchlos.

IX. Und noch immer kein Erdbeben, das unseren Nachbarstaat zerstört! Kanada handelt sein Getreide durch eine Vereinigung, die sich Pool nennt, und verkauft weit unter dem Weltmarktpreis, weil dort die Arbeitskräfte und die Fracht billiger sind und die Kooperative der Farmer den Zwischenhändler bis zu einem gewissen Grad ausgeschaltet hat. Das ist schlecht für die Chicagoer Börse. Und das Erdbeben kommt nicht, Kanada zu verschlingen.

X. Nur eine einzige Freudenbotschaft ist heute in den Blättern, aber sie reicht aus: Kansas meldet eine voraussichtliche Mißernte. Mißernte!

Trara, die Hausse ist da, trara, die Hausse ist da. Von weitem hört man schon den Ton . . .

Die gute Nachricht von einer bevorstehenden Katastrophe in Kansas wiegt für den Tag alle Gegenargumente auf. Bartlett-Frazier hat seinen Maklern Auftrag gegeben, viel zu kaufen, zu gleicher Zeit hat er seine Spekulationskunden davon überzeugt, daß durch diese Mißernte die Getreidepreise in die Höhe gehen werden; so bekam die mächtige Firma verschiedene Orders.

XI. Du beobachtest jetzt einen Makler von Bartlett-Frazier. Mit Aufträgen bewaffnet, kommt er an den Pit. Er versucht, zum gestrigen Schlußpreis zu kaufen, der auf einer Tafel vermerkt ist: 1 Dollar 30 Cent per bushel. Heute schreiben wir März, also ist Mai der nächste Termin, und auf diesen konzentriert sich der Einkauf deines Freundes. Zuerst schreit er in den Saal, er möchte einen Kontrakt (5000 bushels) Maiweizen zum gestrigen Schlußkurs kaufen. »Buy five May-wheat one thirty.« Dabei hebt er den Arm, Handfläche zu sich gekehrt, Zeigefinger ausgestreckt.

XII. Verstehst du seine Technik? Warum beginnt er mit einer so kleinen Quantität? Damit die ihn geschlossen umringende Konkurrenz nicht sofort merke, wie sehr er mit Aufträgen beladen ist. Husch, husch, schnell würden da die Preise in die Höhe sprießen!

Das ist nicht seine einzige Vorsichtsmaßregel. Er hat die Aufträge an mehrere Makler verteilt, um den Verdacht, seine Firma wolle den heutigen Markt aufkaufen, im Keim zu ersticken. (»Im Keim zu ersticken«, diese Redewendung stammt todsicher von der Getreidebörse.)

XIII. Dein neuer Freund hat außer der ausgestreckten oder auszustreckenden Hand noch eine zweite. In dieser hält er eine Karte, die ihrerseits zwei Seiten hat, eine rote für die Notierung der Käufe und eine blaue für die Verkäufe.

Vorläufig notiert er nichts, weder rot noch blau. Denn auf sein Angebot »1,30« hat ihm das eisige Schweigen der sonst so glühend Beredten geantwortet. Sie haben erkannt, daß sozusagen ihr Weizen blüht, und halten an ihrem blühenden Weizen fest.

XIV. Er holt Rat ein! Dein Vertrauensmann kehrt der unfreundlichen Tafelrunde den Rücken und gibt dem Telefonisten seiner Firma einen Wink: Ich kann für den Preis nichts kriegen.

Die Telefonisten, Vorposten der Getreidehandlungen, bilden eine geschlossene Kette, jeder Stift hält den Stift der direkten Leitung gezückt. Am andern Ende des Telefondrahts, fern vom Schlachtenlärm, sitzt in seiner Operationskanzlei, am grünen Tisch, der Disponent. Und er befiehlt: »Kaufen Sie zum nächstbesten Preis!«

Daraufhin stürmt unser wackerer Kämpe von neuem vor. Er steigert sein Angebot um ein Achtel Cent pro Einheit.

XV. Aha! Schön gerät die Phalanx der Gegner ins Schwanken. Kleine Makler begnügen sich mit kleinen Profiten. Man hört ihre Antwort: »I sell five May-wheat one thirty and one eighth«, und sieht ihre Antwort: die Hand ebenso ausgestreckt wie der Käufer, nur ist die Handfläche nach außen gekehrt.

Hüben wird auf der roten und drüben auf der blauen Seite der Kontrakt eingezeichnet, der eben seinen Besitzer gewechselt hat.

Es steigert sich der Lärm, es gibt kein Halten mehr, die Nachfrage wird größer als das Angebot, zeitweise hört man nur den Chor der Käufer, die Verkäufer schwingen höhnisch ihre Finger und ihre Stimme.

XVI. Hoch oben auf dem Auslug mitten im Saal, auf der »bridge«, steht ein Beamter der Börse. Ununterbrochen notiert er den Preis sämtlicher Verkäufe und steckt die Zettel in Tuben. Von seinem Verkehrsturm fährt eine Seilbahn die Getreidepreise zu den Telegrafisten des Tickers, dessen Tastendruck sich gleichzeitig in Hunderttausenden von Handelshäusern, Banken, Zeitungsbüros und Börsen Amerikas äußert.

Die Seitenwand des Saales ist auf ihrer oberen Hälfte schwarz: die Kotierungstafel. Auf schmaler Galerie springt ein Mann rhythmisch umher. Auch ihm meldet der Ticker die Preise. Aber er braucht keinen Streifen zum Ablesen. So unartikuliert und alles übertönend dem Laien der Börsenlärm erscheint, der Mann auf der eisernen Estrade hört die Morsezeichen des Tickers heraus und schreibt die Ziffern in wahnwitzigem Tempo mit Kreide in die Rubriken März-, Mai-, Juli- und Dezemberweizen. 130 steht schon dort, er fügt nur 1/8 hinzu, verlöscht die Zähler mit dem Schwamm und ändert sie: 2/8, 3/8, 5/8, 7/8, und nun ist Schluß mit den Brüchen, es geht aufs Ganze, statt 130 schreibt er 131 hin – das Getreide der Welt kostet einen Cent per bushel mehr.

XVII. Telegramme, Telegramme, Telegramme. Die beiden Telegrafengesellschaften »Western Union« und »Postal Telegraph« unterhalten Leitungen vom Board of Trade of Chicago nach den Knotenpunkten des Produktenverkehrs, nach Winnipeg, Minneapolis, Kansas City, Saint Louis, Duluth, Portland-Oregon, Galveston, New Orleans und allen Getreidehäfen und Börsenstädten von USA und Kanada. Überdies spannen sich den Großhändlern direkte Drähte an ihren Einkaufsfilialen und zu den Maklern auf dem flachen Land. Ohne Unterlaß rennen Angestellte an die Telegrafenschalter, um den Kommentar zu den kühlen Ziffern des Tickers in alle Richtungen der Windrose zu senden, die Stimmung dieses Saales, die Laune der am Pit sich balgenden Männer und die daraus folgenden Ratschläge:

hausse in chicago unserer ansicht nach anhaltend
stop ueberbietet konkurrenz um einen halben cent.

Und auch Antworten und Mitteilungen langen ein:

konkurrenz bietet dreiviertel cent über gestrigen markt.

Daraufhin steigert sich die Hausse, und es wird verdient.

XVIII. Wer verdient, was wird verdient? Der Makler verdient in erster Linie seine Kommission, einen halben Cent per bushel beim Barkauf, 1/8 Cent beim Spekulationskauf, die Firma verdient zumeist an den Preisschwankungen stufenweise vom Beginn bis zum Abschluß des Kurses und an den einsetzenden Kaufanträgen der spekulierenden Kundschaft; diese Käufe werden binnen kurzem wieder verkauft, und von neuem wird Provision verdient. Etwa 49 Millionen Dollar werden jährlich an der Chicagoer Börse allein an Kommission verdient, also über 30 000 Dollar pro Kopf der 1617 Börsenmitglieder. Und das ist nur der geringste Teil der Einnahmen.

XIX. Der kleine Mann, der spekuliert, wird fast immer zugrunde gerichtet: er kauft in der Hausse, weitere Aufwärtsbewegung erhoffend, und gibt nicht ab, bevor die Baisse ihm Angst einjagt. Nachdem die Ware nicht bar gekauft, sondern nur ein Vorschuß gezahlt wird, den das Fallen der Getreidepreise auffrißt, kann der kleine Spekulant bei einer Baisse nicht im Markt bleiben, er muß ausverkaufen und verliert sein Geld.

XX. Anders der Großhändler! Auch er kauft viel, aber er verfügt entweder durch Export über seine wirkliche Ware, oder er deckt sich für spätere Exportkontrakte ein. Nimmt er Getreide zu einem Termin, so verkauft er dasselbe Quantum zum nächstspäteren Termin, lagert es in seinem Speicher ein und verdient die Differenz zwischen dem Kostenpreis des einen Termins und den Zinsen und Lagergebühren des anderen Termins. Das ist spreading, etwa Ausbreitung der Spannung.

Märzweizen notiert heute 1 Dollar 30, Maiweizen korrespondierend fünf Cent höher, also 1,35. Für die heute gekaufte und heute ab Mai verkaufte Ware hat der Großhändler 1,30 bezahlt, welcher Betrag sich bis zum Ablieferungstermin durch Zinsverlust und Lagerspesen um dreieinhalb Cent erhöht. So hat er beim Ein- und Verkauf am selben Tage kraft seiner Speicher anderthalb Cent per bushel verdient – oft viele tausend Dollar. Und außerdem sind seine Scheunen gefüllt mit Getreide, das er bei einer Hausse glänzend abstoßen kann.

Noch wichtiger aber als spreading ist hedging, die Taktik, sich einzudecken. Der Exporteur unterhält auf dem flachen Land Leute, die in kleinen Quantitäten von den Landspeichern zusammenkaufen; damit sichert er sich einen Preis, auf Grund dessen er anbieten kann, und macht seine wirkliche Ware vom Marktwert abhängig.

Bleibt ihm die Ware in den Lagerhäusern, dann kann er im April entscheiden, ob er seine Kontrakte mit wirklicher Ware erfüllen oder den Kontrakt zurückkaufen soll und zum übernächsten Termin weiterverkaufen.

XXI. Vielerlei Waren. So wird gehandelt an jedem der Pits, an einem mit Weizen, am andern mit Korn, Hafer, Baumwolle und Leinöl und an einem dritten, an dem die Herren nicht stehen, sondern sitzen und korpulent sind, mit Rindvieh, Schweinen, Innereien und Talg.

Auch Provisionen sind hier ein Börsenartikel. (Mit Schiffsfrachten spekuliert man nur in New York und auf der erstaunlichen Baltic-Shipping-Exchange in London.)

XXII. Finale furioso. Um ein Uhr schellt die Glocke: Beginn des Endkampfes. Fünfzehn Minuten später werden die Waffen ruhen. Nur ein Viertelstündchen, jedoch was für eines, meine Freunde!

Die Telegrafenbeamtenfinger verfitzen sich.

Der Kotierungstafelausschreiber verlöscht die Ziffern mit der Kreide und schreibt mit dem Schwamm.

Die ausgestreckten Hände am Pit sind heiser.

Die Stimmen bewegen sich matt in den Armgelenken.

Das Papier der Orderbücher fährt nur dünn und unleserlich über den Bleistift.

Die Pagen raufen sich die weißen Vollbärte.

Und dann glockt der Schlag.

Zwei bis drei ehemals menschliche Stimmen versuchen noch ein Geschäft abzuschließen, aber der Mann im Krähennest klimmt bereits herab. Man kann zwar Kulissenkontrakte tätigen, aber die sind nicht mehr legal.

XXIII. Das Nachspiel beginnt, die Rückversicherung derer, die zu große Quantitäten über ihren Bedarf gehandelt haben; wer hunderttausend bushel lang ist, einigt sich mit einem hunderttausend bushel Kurzen für den morgigen Börsentag auf ein Gegenseitigkeitsgeschäft, bid and offer, wodurch beide vor dem Risiko einer übertriebenen Kursschwankung gesichert sind. Eine gewisse Summe unter oder über dem heutigen Schlußkurs wird als Grundlage erfeilscht. Hier betätigen sich kleine Spekulanten, die entweder ihren Einsatz von zehn Dollar verlieren oder ihn doppelt und dreifach zurückgewinnen.

XXIV. Opfer der Börse: der Kleinbauer. Der Landmann, der nicht Speicher noch Kapital hat, um dort mitspielen zu können, wo es um sein Produkt geht. Ist die Ernte gut, so läßt die Börse sie ihm oft am Hals; ist die Ernte schlecht, so hat er nichts, was er zum guten Preis verkaufen könnte. Oft muß er eine Anleihe für Maschinen, Arbeitskräfte und Instandsetzungen aufnehmen, die der Bankier zu einem Moment einfordert, da er weiß, daß die an Zahlungs Statt gegebene Frucht bald an Wert steigen wird.

Das alles interessiert die Börse nicht, denn sie ist ein Geschäft, und ihre Mitglieder wollen hier nichts weiter als Geschäftsleute sein. Oder doch . . .?

XXV. Siehe, was sich begibt nach Schluß der Börse: diese Menschen, die den Menschen Wölfe sind, diese Wölfe, die einander anfallen und zu zerfleischen versuchen, die Börsianer, deren Optimismus ein die Welternte vernichtendes Elementarereignis innigst erhofft, diese um die Provision heulenden und um den Spekulationsgewinn sich balgenden Kornwucherer . . .

. . . sie streuen, wenn sie das Gebäude verlassen, den nunmehr überflüssigen Inhalt der Mustersäckchen auf die Straße . . .

. . . sie füttern die Tauben.

 


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