Bernhard Kellermann
Der Tunnel
Bernhard Kellermann

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5.

S. Woolf fuhr mit der gleichen Würde wie früher in seinem 50 HP.-Car den Broadway entlang. Er erschien wie sonst Punkt elf Uhr im Klub zum Poker und trank seine Tasse Kaffee. Er wußte recht wohl, daß nichts die 280 Welt argwöhnischer macht als eine Änderung der Lebensführung, und so spielte er nach außen hin seine Rolle in allen Einzelheiten weiter.

Aber er war nicht mehr der alte. S. Woolf hatte seine Sorgen, die er ganz allein tragen mußte. Das war nicht leicht! Es genügte ihm nicht mehr, zur Erholung mit einer seiner Nichten und Göttinnen zu Abend zu speisen. Seine überreizten Nerven brauchten Orgien, Exzesse, Zigeunermusik und Tänzerinnen zur Betäubung. Nachts, wenn er zuckend vor Übermüdung auf dem Bett lag, brannte sein Hirn lichterloh. Es kam dahin, daß er sich Abend für Abend an schwerem Wein berauschte, um Schlaf zu finden.

S. Woolf war ein guter Haushalter. Sein enormes Einkommen genügte vollkommen zur Deckung seiner Extravaganzen. Das war es nicht. Aber er war vor zwei Jahren in einen Mahlstrom ganz anderer Art geraten und trotz seinen gewaltigen Schwimmstößen, mit denen er wieder das glatte Wasser zu erreichen suchte, trieb er Monat für Monat dem kreisenden Strudel näher.

S. Woolfs zottiger Büffelschädel hatte einen napoleonischen Gedanken ausgebrütet. Er hatte mit diesem Gedanken gespielt, er war verliebt um ihn herumgeschlichen. Er hatte ihn gepflegt und großgefüttert. Zu seinem Vergnügen, in seinen Mußestunden. Der Gedanke war gewachsen wie der Dschinn aus der Flasche, die der arabische Fischer fand, ein Phantom aus Rauch. S. Woolf konnte ihm befehlen, wieder in die Flasche zurückzukriechen und ihn in der Westentasche mit sich tragen. Aber eines Tages sagte der Dschinn: »Stop!« Der Dschinn hatte sich ausgewachsen zur normalen Größe, er stand da wie ein Wolkenkratzer, blitzte mit den Augen und donnerte und wollte nicht mehr in die Flasche zurück.

S. Woolf mußte sich entscheiden! 281

S. Woolf pfiff auf Geld. Die kläglichen Zeiten waren längst vorüber, da ihm das Geld an sich etwas bedeutete. Er konnte es aus dem Schmutz der Straße schöpfen, aus der Luft, es lag in seinem Hirn zu Millionen angehäuft und er brauchte es nur herauszuschlagen. Ohne Namen, ohne einen Pfennig in der Tasche, verpflichtete er sich, in einem Jahr ein Vermögen zu schaffen. Das Geld war nichts! Nur Mittel zum Zweck. S. Woolf war ein Trabant, der um Allan kreiste. Er wollte ein Mittelpunkt werden, um den die andern kreisten! Das Ziel war erhaben, würdig, und S. Woolf entschied sich.

Weshalb sollte er nicht dasselbe tun, was all die andern getan hatten, diese Lloyds und Großmächte ringsum? Es war nichts anderes, es war genau das gleiche, was der junge Wolfsohn vor zwanzig Jahren getan hatte, als er alles auf eine Karte setzte, sich elegant kleidete, dreißig Mark in sein Gebiß steckte und nach England abdampfte. Es war sein Gesetz, das ihm eingeborene Gesetz, das ihn zwang, in bestimmten Perioden gleich zu handeln.

S. Woolfs wuchs in diesem Moment über sich hinaus, sein Dämonium streckte ihn ins Überlebensgroße.

Sein Plan war fertig, eingraviert in seinen Schädel, haarscharf, unsichtbar für andere Menschen. In zehn Jahren würde es eine neue Großmacht geben, die Großmacht S. Woolf. In zehn Jahren würde die Großmacht S. Woolf den Tunnel annektieren.

Und S. Woolf machte sich ans Werk.

Er tat, was Tausende vor ihm taten, niemals aber tat es jemand in seinem ungeheuren Maßstab! Er ging nicht auf ein Vermögen. Er hatte berechnet, daß er 50 Millionen Dollar für seinen Plan nötig hatte. Und so ging er auf 50 Millionen Dollar. Er handelte kühn, kalt, von Gewissensbissen und Vorurteilen verschont. 282

Er spekulierte auf eigene Rechnung, obgleich sein Vertrag ihm das ausdrücklich untersagte. Nun, sein Vertrag war ein Stück Papier, tot und nichtig, und diese Bedingung war gerade von jenen andern Großmächten eingefügt worden, um ihm die Hände zu binden. Er kümmerte sich nicht darum. Er kaufte die gesamte Baumwolle Südfloridas und verkaufte sie eine Woche später und verdiente zwei Millionen Dollar. Mit dem Syndikat im Rücken machte S. Woolf seine Geschäfte, ohne daß er einen Dollar des Syndikats dazu benötigte. In einem Jahre brachte er fünf Millionen Dollar auf seine Seite. Mit diesen fünf Millionen ging er in geschlossener Reihe auf den westindischen Tabak los. Aber ein Zyklon zerstörte die Tabakkulturen und die fünf Millionen waren bis auf ein Bataillon von Krüppeln aufgerieben. S. Woolf gab den Kampf nicht auf. Er versuchte es wieder mit der Baumwolle und siehe da, die Baumwolle blieb ihm treu. Er gewann. Er geriet in eine Gewinnserie, gewann immerzu und lieferte erstklassige Schlachten. Dann aber fiel er unerwartet in einen Hinterhalt. Das Kupfer schlug ihn, das er umzingelt hatte. Es waren unbekannte Kupfervorräte da, die ihm in den Rücken fielen und ihn total aufrieben. Er verlor viel Blut und war gezwungen, eine Anleihe bei den Reserven des Syndikats zu machen. Der Strudel hatte ihn erfaßt. S. Woolf pumpte sich die Brust voller Luft und stach in See – aber der Strudel saugte. S. Woolf schwamm großartig, aber er kam nicht von der Stelle. Blickte er zurück, so mußte er konstatieren, daß er Terrain zugesetzt hatte. S. Woolf schwamm verzweifelt und schwor sich, wenn er wieder ins glatte Wasser käme, vorläufig Luft schöpfen und sich von weiteren Abenteuern fernhalten zu wollen.

Das waren S. Woolfs Sorgen, die ihm niemand abnehmen konnte. 283

Im vorigen Jahre war es ihm noch gelungen, eine befriedigende Bilanz hinzuzaubern. Noch genoß er das volle Vertrauen des Syndikats.

Die Zeiten waren schlecht, die Oktober-Katastrophe hatte den Markt verwüstet, und S. Woolf ergraute, wenn er an den kommenden Januar dachte.

Es ging auf Leben und Tod.

Geld! Geld! Geld!

Es fehlten ihm drei bis vier Millionen Dollar. Eine Kleinigkeit verhältnismäßig. Zwei, drei gelungene Coups und er hatte wieder Boden unter den Füßen.

Es galt, und S. Woolf verteidigte sich heroisch.

Er stürzte sich vorerst in einen weniger gefährlichen Kleinkrieg, aber als der Sommer kam und er nur schrittweise Boden gewonnen hatte, war er gezwungen, ein großes Treffen anzunehmen. S. Woolf zögerte nicht, ins Feuer zu gehen. Er versuchte es nochmals mit der Baumwolle und legte seine Hand gleichzeitig auf das Zinn. Wenn diese Riesenspekulationen nur einigermaßen gelangen, so war er gerettet.

Monatelang lebte er in Schlafwagen und Schiffskabinen.

Er bereiste Europa und Rußland, um nach Stellungen auszuspähen, die einen Sturm lohnten. Seine persönlichen Ausgaben schränkte er nach Möglichkeit ein. Weder Extrazüge noch Salonwagen mehr, S. Woolf begnügte sich mit einem regulären Kupee erster Klasse. In London und Paris kündigte er seinen Königinnen, die große Summen verschlangen. Sie verteidigten ihre Festungen mit Schaum vor den bleichen Lippen. Allein sie hatten nicht daran gedacht, daß sie mit S. Woolf kämpften, der mit der Möglichkeit einer plötzlichen Auflösung seines Hofstaates seit einem Jahr gerechnet hatte und die Göttinnen schon seit Monaten 284 durch Detektive beobachten ließ. Er wies ihnen mit vorzüglich gespielter Empörung nach, daß sie am 10. Mai, 15. Mai, 16. Mai – an dem und jenem Datum – mit Herrn X. und Z. da und da gewesen seien – auf kleinen »Erholungsreisen« – er ließ aus Sprechmaschinen alle Gespräche, die geführt worden waren, vor den Entsetzten wiederholen, er zeigte ihnen, daß Böden und Decken angebohrt waren und an jeder Öffnung Tag und Nacht ein Auge und ein Ohr gelauert hatte – bis die Königinnen Herzkrämpfe bekamen. Dann setzte er sie auf die Straße.

Er fuhr wie ein Rachegott über Europa hin und entließ eine Schar seiner Befehlshaber und Agenten.

Er verkaufte die Zechen in Westfalen und die Eisenhütten in Belgien, er zog sein Geld von der schweren Industrie zurück, wo immer es anging, und warf es auf andere Werte, die momentan mehr Aussichten hatten. Mit brutaler Rücksichtslosigkeit stellte er die Grundstückspekulanten in London, Paris und Berlin, die Bodenwerte in Biskaya und Azora besaßen und infolge der Krise mit den Zahlungen in Rückstand gekommen waren. Sie mußten den tiefen Sturz machen. Eine Menge kleiner Banken ging in Splitter. S. Woolf kannte keine Gnade, er kämpfte um sein Leben. In Petersburg hatte er gegen das hübsche Trinkgeld von drei Millionen Rubel eine hundert Millionen Rubel Holzkonzession in Nordsibirien erhalten, die sich mit zwanzig Prozent rentierte. Er verwandelte das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft und zog die Hälfte des Syndikatkapitals zurück. Aber unter solch gerissenen Bedingungen, daß das Syndikat in Zukunft nahezu das gleiche Einkommen hatte. Die Manipulationen streiften das Gesetzbuch – aber für den äußersten Fall hatte er seine Trinkgelder bei der Hand. Er schuf Geld, wo immer er konnte.

Ein Mann wie S. Woolf kann sich – bei einer 285 ununterbrochenen schärfsten Einstellung auf alle Erfahrungen, alles Wissen – nur auf seinen Instinkt verlassen. Wie ein Mathematiker in dem Wald komplizierter Formeln verloren wäre, wenn er den Gedanken Herr über sich werden ließe, daß am Anfang ein Fehler sei, so wurde ein Mann wie S. Woolf nur durch die Überzeugung aufrecht erhalten, daß alles, was er getan hatte, das einzig Richtige gewesen war. S. Woolf folgte seinem Instinkt. Er mußte siegen, er glaubte es.

Die europäische Hetzjagd ließ ihm zu nichts anderem Zeit. Aber er konnte es nicht übers Herz bringen, nach Amerika zurückzukehren, ohne seinen Vater besucht zu haben. Er gab ein dreitägiges Fest, an dem ganz Szentes teilnahm. Hier in seiner Heimat, in dem gleichen ungarischen Nest, in dem ihn eine arme Frau zur Welt gebracht hatte, sollten ihn die ersten beunruhigenden Telegramme einholen.

Einige seiner kleineren Spekulationen waren mißglückt, die Vorposten seiner Armee geschlagen. Das erste Telegramm schob er gleichmütig in seine weite amerikanische Hosentasche. Beim zweiten hörte er plötzlich die Sänger nicht mehr, als sei er für Momente taub geworden, und beim dritten ließ er anspannen und fuhr zur Station. Er hatte kein Auge für die in der Sonne röstende, wohlbekannte Landschaft, sein Auge sah in die Ferne, bis New York, in Mac Allans Gesicht!

In Budapest erwartete ihn eine neue Hiobsbotschaft: der Baumwollen-Corner war nicht länger ohne Riesenverluste zu halten und der Agent wollte wissen, ob er verkaufen solle. S. Woolf zögerte. Er schwankte, aber nicht aus Überlegung, sondern aus Unsicherheit. Vor drei Tagen noch hätte er Millionen an der Baumwolle gewonnen und doch hatte er keinen Ballen unter seinem Preis abgegeben. Warum? Er kannte die Baumwolle, denn er 286 hatte drei Jahre nur in Baumwolle gearbeitet. Er kannte den Markt, Liverpool, Chikago, New York, Rotterdam, New Orleans – jeden einzelnen Broker – er kannte das Gesetz der Kurse, tauchte täglich in die Zahlenwälder der Börsen unter, er lauschte mit seinem feinen Ohr über die Welt und empfing täglich ungezählte drahtlose Telegramme, die durch die Luft gehen und die nur jene aufnehmen und entziffern können, die mit den Chiffern vertraut sind. Er war wie ein Seismograph, das die feinsten Erschütterungen und Beben aufzeichnet, und registrierte jede Schwankung des Marktes.

In Budapest nahm er den Expreß nach Paris und erst in Wien gab er dem Agenten in Liverpool Order zu verkaufen. Er verlor Blut dabei – es war eine aufgeflogene Festung. – aber er hatte plötzlich nicht mehr den Mut, alles zu riskieren.

Eine Stunde später schon bereute er diese Order, aber er konnte sich nicht entschließen, sie zu widerrufen. Zum erstenmal in seiner Tätigkeit mißtraute er seinem Instinkt.

Er fühlte sich matt, schlaff wie nach einer Orgie, ohne Entschluß und wartete auf etwas. Es kam ihm vor, als sei schwächendes Gift in sein Blut gekommen. Böse Ahnungen durchschauerten ihn und zuweilen hatte er leichtes Fieber. Er fiel in Halbschlaf, aber bald wachte er wieder auf. Er träumte, er spreche durch seinen Officeapparat mit den Vertretern der großen Städte und alle – einer nach dem andern – riefen ihm durch das Telephon zu, daß alles verloren sei. Er erwachte, als die Stimmen sich zu einem lamentierenden Unglückschor vereinigten. Aber was er gehört hatte, war nichts als das Schleifen des Zuges, der bei einer Kurve die Bremsen angeschlagen hatte. Er saß und starrte in die kalte Lampe an der Decke des Abteils. 287 Dann nahm er sein Notizbuch zur Hand und begann zu rechnen. Während er rechnete, schlich sich eine Lähmung durch seine Füße und Arme und kroch auf das Herz zu: er wagte nicht, die Verluste in Liverpool mit nackten Zahlen hinzuschreiben.

›Ich darf nicht verkaufen!‹ sagte er zu sich. ›Ich will telegraphieren, sobald der Zug hält. Warum haben sie kein Telephon im Zug, diese Hinterwäldler? Wenn ich jetzt verkaufe, so bin ich tot, im Fall das Zinn nicht vierzig Prozent bringt und das ist unmöglich! Ich muß alles riskieren, das ist die letzte Möglichkeit!‹

Er sprach Ungarisch! Auch das war merkwürdig, denn gewöhnlich machte er seine Geschäfte in Englisch, die einzige Sprache, in der man über Geld richtig reden kann.

Als aber der Zug plötzlich stillstand, hielt ihn eine Lähmung auf dem Polster zurück. Er dachte daran, daß seine ganze Armee mit allen Reserven jetzt im Feuer stand. Und er glaubte nicht an diese Schlacht, nein! Sein Kopf war voller Zahlen. Wo er hinblickte standen Posten, sieben-, achtstellige. Zahlenstaffeln, Summen von enormer Länge. Diese Zahlen waren alle akkurat gedruckt, kalt, aus Eisen geschnitten. Diese Zahlen erschienen ganz von selbst, sie veränderten sich willkürlich, sie schwenkten eigenwillig von der Debet- zur Kreditseite über, oder sie verschwanden plötzlich, als seien sie erloschen. Ein verwirrendes Kaleidoskop, in dem Zahlen rasselten. Wie Schuppenpanzer klirrten sie nieder, winzig klein, oder sie glommen in gigantischer Größe einsam und düster drohend im öden schwarzen Raum. Sie setzten ihn in kalten Schweiß und er befürchtete, irrsinnig zu werden. So groß und grausam war ihre Wut, daß er in seiner Hilflosigkeit weinte.

Totgehetzt von Zahlen kam er in Paris an. Nach einigen Tagen erst fand er seine Ruhe einigermaßen zurück. Es 288 ging ihm wie einem Mann, der ohne jedes Anzeichen von Krankheit plötzlich auf der Straße umsinkt und, obwohl nach einigen Stunden wieder hergestellt, doch nur mit Bangen an dieses Symptom von Verfall denkt.

Eine Woche später erfuhr er, daß sein Instinkt ihn nicht betrogen hatte.

Der Baumwollen-Corner war, sobald er verkaufte, in andere Hände übergegangen. Ein Konsortium hatte ihn an sich gebracht, eine Woche gehalten und mit einem Millionengewinn verkauft.

S. Woolf schäumte vor Wut! Wenn er seinem Instinkt gefolgt wäre, so wäre er jetzt auf solidem Grund!

Das war sein erster großer Fehler. Aber in den nächsten Tagen beging er den zweiten. Er hielt das Zinn zu lange. Drei Tage zu lange und verkaufte dann. Er gewann noch immer, aber vor drei Tagen hätte er das Doppelte gewonnen. Er gewann zwölf Prozent, vor drei Tagen hätte er fünfundzwanzig gewonnen. Fünfundzwanzig! und er wäre in Sicht des Festlandes gewesen! S. Woolf wurde grau im Gesicht.

Was war es, daß er nun Fehler über Fehler machte? Die Baumwolle verkaufte er eine Woche zu früh, das Zinn drei Tage zu spät! Er war unsicher geworden, nichts sonst. S. Woolfs Hände waren fortwährend mit Schweiß bedeckt und zitterten. Er taumelte zuweilen auf der Straße, von einer plötzlichen Schwäche überfallen, und häufig fehlte ihm der Mut, über einen Platz zu gehen.

Es war Oktober. Es war genau der zehnte Oktober, der Jahrestag der Katastrophe. Er hatte noch drei Monate Zeit und es gab noch immer eine geringe Möglichkeit, daß er sich rettete. Aber er mußte ein paar Tage ruhen und sich erholen.

Er reiste nach San Sebastian. 289

Aber gerade als er drei Tage da war und sich sein Zustand schon soweit gebessert hatte, daß ihn die Damen zu interessieren anfingen, erreichte ihn ein Telegramm Allans: seine persönliche Anwesenheit in New York sei unbedingt erforderlich. Allan erwarte ihn mit dem nächsten Dampfer.

S. Woolf nahm den nächsten Zug.

 


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