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Siebentes Kapitel.

Am Begräbnistag saßen die beiden Frauen Rinkhart zum erstenmal allein beisammen; die junge Frau Professorin hatte das in der Unruhe des Trauerhauses nicht eher erreichen können, trotz ihres zähen Willens.

Jetzt aber, nun sie einmal stillsaß, war die lebhafte kleine Medizinalrätin ganz wortreich bei der Sache. Das heißt, sie sagte ihrer Schwiegertochter allerlei Liebes darüber, daß sie gekommen war. Wenn sich die kleine Mama Rinkhart wohlfühlen sollte, mußte sie ihren Nebenmenschen etwas Liebes sagen.

Frau Albertine gab nicht recht acht darauf, sie horchte nach oben. – Auf einmal sagte sie: »Ich dachte es ja! Karlmann und Joachim sind doch hinaufgegangen.«

»Vermutlich. Aber natürlich. Auch Lida wird oben sein und die beiden Jungen. Sie können doch Annemarie nicht so allein lassen.«

»Annemarie – nun ja, Annemarie war ja immer die Hauptperson hier im Hause.«

»Annemarie? – Die Hauptperson?« – Mit verdutztem Staunen sah die Medizinalrätin ihre Schwiegertochter an.

Frau Albertine stand auf und ging langsam in dem großen Zimmer hin und her. Ihre feinen Lippen bebten ein wenig, aber die Stimme war ganz sicher als sie fortfuhr: »Es ist mir ja maßlos peinlich, daran zu rühren, Mama. Ich bin die letzte, die in euren Kreis eingetreten ist – aber deshalb bin ich wohl auch die einzige Unbefangene. Euch ist es langsam und unmerklich über den Kopf gewachsen, ich fand das unerfreuliche fait accompli

»Mein Gott –« Mama Rinkhart faltete die Hände und sah mit ihren kleinen kugelrunden Augen angstvoll auf die Redende, die ihr banger machte als der Tote oben, der sie betrübt, aber nicht in Verwirrung gebracht hatte.

Frau Albertine wanderte und sprach gleichmäßig weiter.

»Deshalb bin ich nicht zum Jubiläum gekommen. Natürlich habe ich weder gegen euch noch gegen Joachim diesen Grund genannt oder mein Befremden über den seltsamen Zustand geäußert, denn wie die Dinge lagen, wäre das zwecklos gewesen. Nun aber –«

Albertine blieb stehen und sah der Medizinalrätin voll ins Gesicht.

»Wie denkst Du Dir das künftig, Mama, wenn Annemarie oben keine Pflichten mehr hat, also euch hier unten mit ihrer ganzen – sagen wir Tatkraft beglücken wird? Ich habe schon aus der Ferne schwer empfunden, wie dies Mädchen euch alle überstrahlt und alle beherrscht. Soll das noch schlimmer werden? – Das ertragt ihr Frauen wenigstens auf die Dauer gewiß nicht.«

Die kleine Mama geriet immer tiefer in Pein und Unruhe. Sie haßte Albertine in diesem Augenblick, wie man den Räuber eines kostbaren Gutes haßt; aber sie zürnte auch mit Annemarie.

Und unter Albertinens kühlem, ruhigem Blick wuchs das Mißtrauen, gegen das sich alle Güte und Mütterlichkeit ihrer Natur wehrte: Albertine war klug, sie machten alle viel Wesens von dieser Klugheit, und Albertine war auch unbefangen – ihr, die fern in Zürich ihre Heimat hatte, konnte Annemarie ja nie unbequem werden. Gewiß, Albertine war unbefangen, Albertine war nur für die anderen besorgt.

Und da brach plötzlich die Klage los: »Du hast recht! Nur nicht gestehen hab' ich mir's wollen – ich bin übrig – ich spür' es schon lange, sie schiebt mich in die Ecke. Mann und Kinder wissen jetzt schon nichts anderes als sie, tragen ihr alles zu, fragen sie um alles und tun nach ihrem Willen – auf einmal seh ich's – als hättest Du mir eine Binde von den Augen genommen. Ja, Jugend und Schönheit! Danach drängen sie alle. – Aber sie kann nichts dafür, es ist ohne ihr Zutun geworden – und Hermann hatte sie immer gewissermaßen an der Hand, um Hermann drehte sich natürlich alles – und wenn man so lieb und hübsch ist – nein, sie kann nichts dafür, Albertine.«

»Dafür kann man allemal,« fiel Albertine hart ein. »Wer wäre mit einundzwanzig Jahren nicht lieb und hübsch – aber muß man das allen zeigen vom Morgen bis zum Abend?«

»Ja, ja – sie sollte nicht so nach allen greifen.«

»Sie sollte gehen.«

»Gehen?« – Mama Rinkhart sah ihre Schwiegertochter fassungslos an.

»Jetzt gehen. Jetzt ist der geeignete Augenblick.«

»Aber wohin sollte sie denn?«

»Dahin, wo andere hingehen, die keine Pflichten mehr zu Hause haben. Sich ein eigenes Leben schaffen. Es ist der Zug unserer Zeit, und es ist ein tüchtiger Zug. Sie hat Kenntnisse und Geld genug dazu, Hermann Rinkhart hat in jeder Richtung für sie gesorgt.«

»Ja, ja,« sagte die kleine Fran, ohne zu wissen, was sie sagte. Sie begriff dies alles nur halb, sie begriff nur, daß es traurig und unbehaglich um sie geworden war, und daß es nie wieder wie früher werden konnte. Fetzt war Hermann Rinkhart auch ihr gestorben.

Albertine schwieg und wartete, und nach einer Weile sagte die kleine Frau kummervoll, ohne zu wissen, daß sie Albertinens Worte gebrauchte: »Ja – wie soll es nun werden, wenn sie oben keiner mehr in Anspruch nimmt, wenn sie all ihre Tatkraft für uns verbraucht – wo sie so tüchtig ist –« und dann befreite sie sich plötzlich von dem Einfluß der Schwiegertochter: »Ja, tüchtig ist sie! Sehr tüchtig! Daher mag es kommen. Sie weiß immer Rat und greift immer zu, und ist heute wie gestern und hat für jeden Zeit und das rechte Wort. Im Spital, wo sie sich um die alten Leute kümmert, sagen sie es auch. Sie ist wirklich sehr tüchtig.«

»Aber gewiß ist sie tüchtig, Mama; um so leichter wird sie einen Beruf finden, der ihr Freude macht; um so schlimmer für Dich und Lida, die ihr nicht mit ihr wetteifern könnt. Sie wird euch immer in Schatten stellen.«

Mama Rinkhart ärgerte sich. Es mochte wahr sein, aber es war häßlich, ihr das zu sagen. Sie ärgerte sich über die, die es ihr sagte, und über die, die schuld war, daß man es ihr sagte – sie hatte ein behagliches, sonniges Leben gehabt, und nun war auf einmal alles trübe und unerträglich geworden.

Die kleine Frau sprang auf und rief heftig: »Das ist ja alles sehr klug ausgerechnet, aber was soll es mir helfen? Ich kann ihr doch nicht sagen – jetzt doch nicht – gerade jetzt!«

»Warum eigentlich nicht, Mama? Was gesagt werden muß, kann man auch sagen.«

Mama Rinkhart antwortete nicht. Jetzt lief sie auf und nieder. Das schien weit temperamentvoller als Albertinens Wanderung und war doch nur Hilflosigkeit.

Die Schwiegertochter trat ihr aus dem Weg und setzte sich wieder ins Sofa; von da aus sah und hörte sie aufmerksam zu, wie sich die kleine Frau mehr und mehr erregte, wie das und jenes Wort in kurzem Ausruf laut ward, ohne daß sie sich für oder gegen Annemarie zu entscheiden vermochte.

Endlich sagte sie: »Du bist feige, liebe Mama.«

»Mitleidig bin ich.«

»Ohne Ursache. Ihr Rinkharts verliert ebensoviel wie Annemarie Rügemer.«

»Nein, nein, doch nicht – und mein Mann und die Kinder – was würden die sagen? – Die empörten sich gegen mich.«

»Und ich hätte nicht recht? – Aber eben darum muß es gleich geschehen, jetzt ist der natürliche Augenblick, ein Wechsel führt zum anderen. Wie willst Du es anfangen, wenn sie sich erst unten eingenistet hat und Du einsiehst, daß sie Deine Tochter erdrückt, daß Du es nicht mehr ertragen kannst? Wenn Du Dich dann wehrst, wirst Du für alle der Störenfried sein, die Eifersüchtige, die Abscheuliche. Nun, wie Du willst. Wir halten dann nie wieder Ferien auf dem Professorenberg, wir können das einfach nicht mit ansehen.«

Mama Rinkhart wußte sich nicht mehr zu helfen, sie weinte. Da stand Albertine auf und sagte sehr freundlich: »Warum weinst Du eigentlich, liebe Mama?«

»Weil ich keinen Rat weiß – das kann ich doch nicht mit Heinrich bereden.«

Albertine nahm sie bei der Hand und zog sie gelinde an ihre Seite. »Natürlich nicht, Mamachen, die Männer laß dabei ja aus dem Spiel. Das sind Sachen, die liegen zu tief und sind zu fein und unfaßbar für Männerorgane. Aber ich – soll ich Dir helfen? Soll ich Dir das Unbequeme abnehmen?«

Die kleine Medizinalrätin sah immer noch hilflos und unglücklich aus, aber sie fühlte doch etwas wie eine leise Hoffnung: man wollte ihr das Unbequeme abnehmen – das war ihrer Lebenserfahrung und Gewohnheit gemäß. Sie faßte Vertrauen zu ihrer Schwiegertochter.

»Wenn ich ruhig und vernünftig mit Annemarie rede, bin ich überzeugt, daß sie Verstand und Takt genug hat, ohne jeden Lärm den Weg aus dem Hause zu finden. Einen Weg, der aller Welt verständlich ist. Dir fehlt der Mut, ich meine, Du bist zu mitleidig dazu – ich nehme es Dir ab.«

»Gott sei Dank,« rief Frau Rinkhart schluchzend und war ihrer Schwiegertochter zum erstenmal von Herzen gut. »Sprich mit ihr, sprich recht lieb mit ihr.«

Eine Stunde später, während die Männer sich zur Beerdigung ankleideten, ging Albertine hinauf.

Annemarie kam ihr aus dem Studierzimmer entgegen. »Du willst mich holen?«

Albertine schüttelte den Kopf. »Nein, das hat noch Zeit. Franz wird uns rufen. Ich möchte vorher etwas mit Dir besprechen.«

Sie blieb an dem Mitteltisch des Vorzimmers stehen und sah durch die großen offenen Fenster ins Blaue. Annemarie setzte sich auf einen Hocker und wartete. Sie war nicht neugierig auf die Besprechung. Ihre Freude über Albertinens Kommen war schnell genug wieder verflogen. Jetzt würde sie irgend etwas aus dem Nachlaß wünschen, und Annemarie würde es ihr natürlich geben.

Albertine zögerte. Hier oben fand sie es doch schwer, die Sache richtig anzufassen. Aber die Zeit verging, und so sagte sie plötzlich: »Was denkst Du nun eigentlich anzufangen?«

Annemarie sah erstaunt auf, dann zuckten ihre Lippen. »Bis zum Überlegen bin ich noch nicht gekommen.«

»Noch nicht? Aber Du mußt Dir doch darüber klar werden. Halbe Zustände sind ungesund und unhaltbar. Ihr wart doch immer so sehr fürs Gesunde.«

Annemarie tat das Herz weh, die Lippen hatte sie jetzt in der Gewalt. »Was willst Du? Ich bin noch etwas schwer von Begriffen, Albertine, nur soviel merke ich: Du hast einen Zweck und ich soll Dich erraten. Kannst Du mir den nicht einfach mitteilen, ohne Rätselworte?«

Einen Augenblick zögerte Albertine noch, dann sagte sie kurz und härter, als sie wollte: »Nun denn. Du bist hier im Weg, Du darfst nicht bleiben, Du störst den Frieden.«

»Ich?« fragte Annemarie und verstand noch immer nicht.

»Ja – Du. Bisher hattest Du ja hier oben Deine Pflichten. Nun aber bist Du frei. Die Mama weint unten, wenn sie daran denkt, wie Du sie nun ganz und gar beiseite drängen und ihr Mann und Kinder eins nach dem anderen ablocken wirst.«

Jetzt hatte Annemarie begriffen. Ihr Gesicht verlor jede Farbe, ihre Augen verloren allen Glanz, ihre Kehle war so trocken und welk, daß die Worte stockten. Mühsam sagte sie: »Und – Du – hast – den Auftrag?«

»Ja. Sie weint und fürchtet sich. Fürchtet sich vor dem Lärm der anderen, was der beste Beweis dafür ist, wie recht sie hat. Und – fürchtet sich auch, Dir weh zu tun.«

»Du aber fürchtest Dich nicht.«

Annemarie sagte das ohne jeden Ton des Vorwurfs, überhaupt ohne jeden Ton. Es klang nur, als ob sie sich etwas klar machen wolle.

Aber Albertinen trieb's das Blut ins Gesicht und sie antwortete heftig: »Ich fürchte mich nicht das Rechte zu tun, wenn es auch peinlich ist. Ich will euch beiden aus einem unhaltbaren Zustand helfen –« da verwirrte sie sich vor Annemaries starrem Blick. – »Es muß doch auch Dir peinlich sein. – Sieh mich nicht so selbstgerecht an. Nimm Dich zusammen und sei ehrlich. Wir sind einmal dabei – soll ich noch ein zweites Mal davon reden? – Und ich müßte. Es ist eine Pflicht gegen Mama. Du beurteilst den Zustand nach Deinem Behagen daran. Mache Dir bitte klar, wie es ist: alles kommt zu Dir, alles fragt Dich, Du bist die gewichtigste Stimme im Hause. – Ich habe als Braut schon mit staunendem Mißbehagen zugesehen. – Das erträgt keine Frau, das braucht keine Frau zu ertragen, das ist die feinste und grausamste Art, Eifersucht groß zu ziehen. Fein, denn grobe Augen merken nichts davon, grausam, denn der Oberflächliche wird ihr die Berechtigung absprechen. Und in ein oder zwei Jahren, wenn Lidas schwärmerische Backfischperiode vorüber ist, dann wird auch sie –«

Annemarie hob abwehrend die Hand, und Frau Albertine verstummte, unzufrieden mit ihrer eigenen Heftigkeit, unzufrieden, daß sie ihre Selbstbeherrschung verloren hatte, auf die sie sonst so stolz war.

Als sie schwieg, kehrte ihr Annemarie den Rücken und ging langsam auf die Tür des Studierzimmers zu. Dort wandte sie sich noch einmal zurück.

»Sag Tante Rinkhart, ich würde gehen.«

»Und« – Albertine wollte Ratschläge geben, Annemarie aber sprach über den Versuch hin: »Würde so gehen, wie sie es nur irgend wünschen könnte.«

Dann klinkte sie die Tür hinter sich ein.

Albertine sah ihr unsicher nach, ihr Puls ging schnell, und sie mußte sich gewaltsam zu ruhiger Überlegung zwingen.

Ob sie Annemarie folgte? Ob dies Gehen etwa verzweifelt gemeint war? – Nein! Bei Annemarie nicht. Annemarie war besonnen und selbstsüchtig. Sie ging, um anderswo zu herrschen.

Aber wie würde sie gehen? Würde sie es geschickt anfangen? Ob man ihr nicht doch einen Fingerzeig geben müßte? – Nein! Auch das nicht. Soviel die junge Frau gegen ihres Mannes schöne Base auf dem Herzen hatte, des einen war sie ganz sicher: Annemarie hielt ihr Wort und würde auch keinem der Männer sagen, daß sie fortgeschickt worden war.

Frau Albertine tat einen tiefen Atemzug: ›das war eine häßliche Viertelstunde, aber ich habe Mama einen großen Dienst erwiesen.‹

In demselben Augenblick, wo sie das in deutlichen Worten dachte, fühlte sie, daß es eine Lüge war, und die Selbsterkenntnis verdarb ihr den Erfolg.

›Du hast es ja gar nicht Mama zuliebe getan. Um deiner selbst willen bist du so klug und hartherzig gewesen. Du bist eifersüchtig auf Annemarie. Dein Mann hält zu viel von ihr – jeder Brief von daheim frischt ihm die liebste Erinnerung an den Professorenberg auf, jeder Brief von daheim ist ein Hymnus auf Annemarie Rügemer. – Das sollte aufhören! Eifersüchtig bist du. Eifersucht ist Neid. Eifersucht ist Dummheit.‹

Frau Albertine schämte sich; schämte sich vor Annemarie, schämte sich vor sich selbst. Aber das hielt sie nicht aus, sie mußte mit sich zufrieden sein, sie mußte sich als die Erste in allem Löblichen fühlen. Das war sie so gewohnt von zu Hause her, wo seit Jahren kein Mann in der Familie gewesen war und ihr Verstand in dem Maße geherrscht hatte, wie auf dem Professorenberg Annemaries Schönheit und Liebreiz.

Also suchte sie Erlebnisse in ihrer Erinnerung, die Gründe zu ihrer Befürchtung gaben, die Ja zu ihrer Härte sagten, und was man inbrünstig sucht, findet man.

Ehe sie die Hand unten auf die Klinke legte, fühlte sie sich wieder im Recht.

Annemarie aber stand oben in ihrem hellen Glückszimmer und rührte sich nicht. Sie horchte hinter Albertinen drein und konnte erst wieder frei atmen, als die Flurtür unten einschnappte.

Dann ging sie langsam durch die Wohnung, wo aus jedem Winkel die Erinnerung tröstend auf sie einsprach, wo er auf allen Stühlen gesessen hatte und seine weisen, gütigen Worte die Luft noch zu bewegen schienen.

Das sollte sie verlassen, hier sollte sie nicht weiter leben dürfen, wie er es sich gedacht hatte, als er ihr dies obere Stockwerk vermachte mit all seinem Hausrat. – Nun erst fühlte sie ihre große Einsamkeit.

Sie hob die Arme mit einer verzweifelten Gebärde und ließ sie wieder sinken.

Hermann Rinkharts Schülerin durfte nicht verzweifeln. – Aber was sonst blieb ihr übrig?

Gestern hatte sie gemeint, es sei ihr die Krone des Lebens vom Haupte gefallen, heute war sie bettelarm geworden.

Aber sie würde nicht betteln.

Das war der einzige Entschluß, zu dem sie sich aufraffen konnte.


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