Trüber Flüsse Geröll hat es rastlos aufgesogen,
Versunkner Inseln Lust und Schaudern und Verwesung,
Aber immer wieder aus schwer keuchenden Wogen
Athmet nach jedem Sturm Erfrischen und Genesung.

So hab ich gedacht, sei starker Männer Reinheit,
Gleich dem alten Helden, der Recht spricht unter den Eichen:
Sünde und Zorn kannt' er wohl, aber der Welt Gemeinheit
Konnte sein wetterfest Herz nicht trüben, nicht erweichen.

Rechtlichkeit und Kühnheit rauschem ihm die Fluthen,
In seinen tiefen Augen ruht ihre ew'ge Klarheit . . .
Gepriesen sei er mit Klang! wie alle die nicht ruhten
Den Schwachen zu erkämpfen Gerechtigkeit und Wahrheit.