Malwida von Meysenbug
Memoiren einer Idealistin - Zweiter Band
Malwida von Meysenbug

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Vorwort

Wie gütig ist das Schicksal doch zuweilen! So erlaubte es mir, der Hochbetagten, mit Euch noch den Tag zu feiern, der Euch das Siegel auf fünfundzwanzig Jahre eines edlen Glücks drückte und mir die trostreiche Hoffnung gab, daß auch ferner gute Sterne über Euch leuchten werden, wenn meine Augen sich schon für alles Irdische geschlossen haben.

Warum ich Euch an dem Tag diese Blätter zur Erinnerung weihte, das war, weil sie Erlebtes und Gedachtes aus den Jahren enthalten, in denen ich nur teilweise mit Euch vereint war und wo das hier Erzählte Euch fremd blieb.

Warum ich nun noch einmal in die Öffentlichkeit damit trete, das ist, weil ich so über alles Erwarten liebevolle Teilnahme in der unbekannten Menge fand und daher voraussetzen darf, daß alle diese guten Freunde gern noch einmal einen Gruß von mir empfangen.

Möge es denn so sein! Von Euch bin ich dessen getrost, aber möge mir auch wieder ein zustimmendes Echo von nah und fern die Gewißheit geben, daß es eine weitverzweigte Gemeinde gibt von solchen, die sich nie gekannt, nie gesehen, und die doch fest verbunden sind durch das gleiche Streben nach dem Guten, nach dem Ideal, nach der äußeren und inneren Vollendung des Lebens.

Sie allein werden zuletzt recht behalten!

*

Die Zeit des Kampfes war vorüber, die größere Hälfte des Lebens war verflossen, nach innen und nach außen war die Freiheit gewonnen, die der Preis jedes edeln Strebens ist; die selbstgewählte Aufgabe der Erziehung einer Tochter der freien Wahl war erfüllt, sie hatte ihr eigenes Leben begonnen, in einer jedes wahre Glück verheißenden Ehe; das Alter nahte mit raschen Schritten, und nun galt es, doch noch einmal einen Entschluß zu fassen, sich für einen Wohnort zu entscheiden und dem Leben eine würdige, dem Alter angemessene Gestalt und einen ausfüllenden Inhalt zu geben. Nach der Trennung von jenem Wesen, dem, in jahrelanger Vereinigung, die Fülle der Liebe, die mein Herz umschloß, gegolten hatte, war mein festes, schon lange ins Auge gefaßtes Ziel gewesen, in das Vaterland zurückzukehren, und zwar an den Ort, wo mir damals die Blüte des wahrhaft deutschen Geistes, eine neue Heimat gefunden zu haben schien – nach Bayreuth, und so, nicht nur der mir so innig befreundet gewordenen Familie des großen Meisters nahe zu sein, sondern fortan auch ganz in der idealen Kunstsphäre zu leben, die sich durch ihn und um ihn dort entwickeln sollte.

Ich war schon einmal dort gewesen, als im Jahre 1872 der Grundstein zu dem Theaterbau gelegt wurde, und, als herrlichste Einweihung, in dem hübschen Rokoko-Theater von Bayreuth, die neunte Symphonie, von Wagner selbst dirigiert, zur Aufführung kam. Wer jene Tage miterlebt hatte, mußte eine ewige Erinnerung daran bewahren, als an einen jener idealen Momente, wie sie das Leben zuweilen den Sterblichen schenkt, um zu zeigen, was möglich wäre, wenn die Menschheit, anstatt sich nur um das »allzu Flüchtige« zu bemühen, die ewigen Schätze, die der Genius ihr bietet, pflegen und mit liebendem Verständnis zu erfassen tätig sein wollte. In dem Lichtglanz, den jene Tage über das kleine Städtchen im Bayernland verbreitet hatten, erschien mir kein Ort so geeignet, meinem Alter eine Heimat zu werden, als diese, der hohen Kunst geweihte Stätte, und ich nahm Abschied von der Sonne des Südens, um unter einer idealen Sonne im kalten Norden zu leben.

Dort den Freunden verbunden, im engsten Familienkreis mit ihnen verkehrend, schien mir die glücklichste Wahl getroffen. Die Abende, wo gemeinschaftliche Lektüre uns vereinte, waren Stunden seltensten Genusses, weil jedes Werk, das vorgenommen wurde, durch Wagners Kommentare und Bemerkungen erhöhten Wert erhielt. Eine Zeitlang waren es die spanischen Dichter, die Wagner vorlas und deren zauberische Anmut mich entzückte, so wie die tiefe Glut der Empfindung mich an die Bilder Zurbarans erinnerte, die ich einst in der berühmten Ausstellung in Manchester gesehen hatte, zu der alle englischen Großen die reichen Schätze ihrer Schlösser, auf fremdem Boden gesammelt, eingesandt hatten. Diese Glut der Innerlichkeit, die in dem spanischen Maler sich zum düsteren Fanatismus steigert, fand ich in Calderon poetisch verklärt wieder, während mich in Lope de Vega und anderen mehr das feine, vornehme, blumenreiche Spiel anzog, wenn es auch gleich manches unserer Kultur Fremdes enthält, wie z. B. den spanischen Begriff der Ehre.

Unvergleichlich schön aber war es, wenn Wagner Shakespeare vorlas; es schien, als verstände man den großen Dramatiker nun erst ganz, und ich sagte einmal im Scherz zu Wagner, er habe seinen Beruf verfehlt, er hätte Schauspieler werden müssen, um Shakespeare zu spielen, um die gewaltige Größe des Genius den Menschen voll zum Verständnis zu bringen.

Zuweilen wurde das häusliche Leben durch Besuche auswärtiger Freunde unterbrochen, so wiederholt durch den Besuch Friedrich Nietzsches, damals noch durch die hingebendste Freundschaft mit Wagner verbunden. Ich hatte ihn bei der Grundsteinlegung im Jahr 72 kennengelernt, nachdem ich vorher schon mit Begeisterung seine Schrift »Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik« gelesen hatte. Dann hatte ich ihn in München wiedergesehen, wo ich mit Olga weilte, um den Aufführungen von »Tristan und Isolde« beizuwohnen, die uns alle ganz glücklich machten. Jetzt erfreute er uns oft durch sein wahrhaft wundervolles Klavierspiel, meist freie Improvisationen, so daß Wagner ihm einmal im Scherz sagte: »Nein, Nietzsche, Sie spielen zu gut für einen Professor.« Auch Brockhaus aus Leipzig, Wagner verschwägert, kam und erzählte unter anderem, wie die Werke Schopenhauers lange Jahre als unverkäuflich bei ihm auf dem Boden unter dem Dach gelegen hätten, und daß er nahe daran gewesen sei, sie als Makulatur zu gebrauchen, bis plötzlich Schopenhauers Stern aufging. Welchem Schicksal sind oft die großen Schätze der Menschheit ausgesetzt! Aber Schopenhauer wußte es wohl, daß sein Tag kommen würde; sein Glaube hat ihn nicht betrogen.

Das schöne, wahrhaft ideale Zusammenleben in der kleinen, neu erworbenen Heimat wurde aber leider auf eine Weise gestört, die keinen Widerspruch zuließ. Meine Gesundheit, seit so vielen Jahren an südliche Winter gewöhnt, konnte den nordischen, noch dazu in dem kalten Klima von Bayreuth besonders rauhen Winter nicht mehr vertragen. Ein heftiges Kopfleiden stellte sich ein, und als ich nach München ging, um einen dortigen mir bekannten Arzt zu befragen, verordnete er mir, auf der Stelle nach Italien zurückzukehren, wenn ich die ernstesten Folgen vermeiden wollte. Er drängte so, daß mir nicht einmal Zeit blieb, noch einmal nach Bayreuth zu gehen und von den Freunden Abschied zu nehmen, was mir aber auch zu schmerzlich gewesen wäre, wie ich auch wohl wußte, daß dieser gewaltsame Aufbruch ebenfalls in ihrem Leben ein trüber Augenblick sein würde. So zog ich Anfang Januar wieder über die Alpen zurück, traf die Ebene der Lombardei tief mit Schnee bedeckt und ging nach San Remo an die Riviera, wo die Menschen wieder unter Orangenbäumen und zwischen blühenden Rosen im Freien saßen. Ich mußte aber erfahren, wie recht der Arzt in München gehabt hatte, denn es war eine lange, leidenvolle Zeit, die ich durchzumachen hatte, und ohne den trefflichen Arzt, den ich in San Remo fand, hätte ich wohl der Walküre, deren Wink ich schon gesehen zu haben glaubte, folgen müssen. Endlich soweit hergestellt, daß ich reisen konnte, ging ich nach Ischia, wo ich schon den Sommer vorher, nach Olgas Heirat, vor meiner Ansiedlung in Bayreuth gewesen war und die Wohltat der dortigen Bäder erfahren hatte. Dort in der Einsamkeit der zauberischen Insel, mit dem Blick auf den Golf von Neapel und den Vesuv, erholte sich mein Gemüt von der schmerzlichen Resignation, in die es nach der gezwungenen Trennung von der idealen Heimat, die ich in Bayreuth gefunden hatte, versunken war. Ich fühlte, daß ich noch Kraft zum Leben hatte, daß ich noch denken, arbeiten, noch das Schöne empfinden und das Gute tun könnte, und damit war mein Entschluß gefaßt. Konnte ich des Klimas wegen nicht in jenem irdischen Walhall leben, so wollte ich wenigstens einen Ort wählen, wo etwas erlebt war, wo große Erinnerungen in bleibenden Zeugen hehrer Monumente einen Kranz der Unsterblichkeit um das Vergangene schlingen, und wo die ewig gütige Natur auch die Trümmer stets von neuem mit holdem Jugendschmuck umgibt. So wählte ich Rom zum letzten Asyl.

Schon zehn Jahre früher (in den Jahren 1863, 64 und 65) hatte ich drei Winter in Rom zugebracht mit den zwei mir anvertrauten Töchtern Alexander Herzens. Es war noch die Zeit der päpstlichen Herrschaft, unter Pio IX., und während das übrige Italien sich bereits zu einem einigen geschlossenen Staat zusammenfügte, herrschte hier noch das Mittelalter in den Zuständen, aber daneben auch noch der Zauber der lebendigen Überlieferung großer Vergangenheiten, der die Seele mit Stimmungen erfüllte, so voll von Poesie, von Glorie der Vorzeit, von schönheitsseligen Entzückungen – wie keine andere moderne Stadt sie hervorrufen konnte. Auch das gesellige Leben hatte noch nicht das Touristenhafte, das es jetzt hat. Noch war kein Eisenbahnnetz um die ewige Stadt geschlungen; noch hatte man nach alter Art mit dem Vetturino, in bequemer Kutsche, von munteren, mit Glöckchen behängten Pferden gezogen, den Weg auf guter Fahrstraße, von Florenz über Viterbo zu machen. Wenn man dann, auf der Höhe der alten Flaminia angelangt, den Ruf erschallen hörte: »Ecco Roma!«, Halt machen ließ, ausstieg und nun die Kuppel von St. Peter vom Abendgold umstrahlt, und die Campagna in tausend wunderbare Farbentöne getaucht vor sich sah – dann hatte man die Empfindung, die einst die Pilger gehabt haben mögen, die ihres Seelenheiles willen hierherzogen, niederzuknien und das Wehen jener Weltmacht zu fühlen, die unsichtbar in den irdischen Geschicken waltet und die ewigen Ideen durch Jahrtausende hindurch, allem menschlichen Mißverständnis und Widerstand zum Trotz, zu ihrer Erfüllung leitet.

Wie schon gesagt, damals war Rom noch nicht die Stadt der bloßen Touristen, die auf wenige Wochen oder wohl gar Tage kommen und nun meinen, sie kennen Rom. Früher kam man hin, um sich auf ganze Winter und Frühlinge häuslich einzurichten, wirklich da zu leben in einer vielfach fremdartigen Welt, die aber in den Erscheinungen vergangener Geschichtsepochen eine Fülle anregender Eindrücke bot. Auch ich richtete unser Leben damals ganz häuslich ein, sorgte für genügenden Unterricht der jungen Mädchen, den die künstlerischen Anschauungen in edelster Weise vervollkommnen halfen, und genoß mit ihnen die liebenswürdigen Beziehungen, die sich in der damaligen Gesellschaft so leicht und angenehm bildeten. Man war lange genug beisammen, um engere Freundschaftsbande anzuknüpfen, und so fanden auch wir uns bald in einem Kreise heimisch, zu dem unter anderen auch Ferdinand Gregorovius gehörte, der damals schon eine hochgeachtete Stellung in der römischen Gesellschaft einnahm, und mit dem uns bald herzliche Freundschaft verband. Wie fröhlich und echt römisch waren die Sonntage, wo wir mit ihm, mit einigen Künstlerfamilien und munteren Kindern, Gefährten der noch im Kindesalter stehenden Olga, hinauszogen in die Campagna, uns in irgendeiner der vielen Osterien, die sich da finden, niederließen, und bei trefflichem Landwein und ländlicher Kost bis spät am Abend die Poesie des von allem modernen Leben so verschiedenen Daseins genossen. Ober wenn wir uns auf der alten Fähre – dem damals außer dem Ponte S. Angelo einzigen Verbindungsmittel der beiden Ufer – über den Tiber fahren ließen, und nach dem Monte Mario hinaufwanderten, wo dann bei dem nächtlichen Rückweg die Gebüsche von Leuchtkäfern funkelten, die die Kinder sich in die Haare setzten und mit dem glänzenden Brillantschmuck entzückt heimwärts zogen. O Poesie des Lebens, wie wenig bedarfst du des Reichtums und Luxus, um deine holden Blüten zu treiben! In den reinen Herzen und den edeln Intelligenzen, in Liebe, Güte, Geist und Natur sind deine Elemente, und wie wenig wissen die Menschen aus diesen reichen Quellen zu schöpfen! Sie suchen in äußeren Dingen, was doch nur von innen kommen kann.

Nach diesen drei glücklichen Wintern in Rom, die mit Sommerfrischen am Meer bei Neapel oder auf den Inseln wechselten, nahm ich mit Olga bleibenden Aufenthalt in Florenz, woselbst ihr Bruder eine Anstellung auf dem naturwissenschaftlichen Institut, das unter der Leitung des berühmten Physiologen Moritz Schiff stand, gefunden hatte. Mein Leben war damals einzig der Aufgabe geweiht, der zur Jungfrau heranreifenden Olga die fehlende Mutter, und nach dem Tode Herzens, der im Januar 1870 in Paris starb, auch den Vater zu ersetzen, und so schön und inhaltsvoll das intime Leben, das sich um uns gebildet hatte, auch war, so hatte es doch keinen Anspruch auf öffentliches Interesse und fand seinen Abschluß mit Olgas Heirat, die sie in ein anderes Land führte, fern von mir, und mich allein zurückließ.

Ich kam dann also nach Rom zurück, das ich mir zur letzten Heimat erkoren. Es wurde aber vorläufig nur ein provisorisches Heim, da meine Schwestern mir die Absicht kundgaben, den Winter nach Rom zu kommen, das sie noch nicht kannten, und ich daher nur eine möblierte Wohnung mietete, wo ich mit ihnen zusammen wohnen konnte. Ich hatte schon seit vielen Jahren die Freude erlebt, daß alle Mitglieder meiner Familie sich mit mir wieder versöhnt und sich mir liebend zugewendet hatten, nachdem ihnen die Überzeugung geworden war, daß ich nie bloß phantastischen Impulsen gefolgt wäre, sondern einer Idee gedient hätte, die, wenn sie auch nicht die ihre war, vor keinem Richterstuhl der Erde verurteilt werden konnte. Es war ein schöner Sieg der Liebe und Gerechtigkeit, wie er zwischen guten Menschen immer stattfinden sollte, wenn nicht Laune oder Willkür, sondern ernste Überzeugungen das Trennende zwischen ihnen gewesen sind. Meine Mutter war gestorben, als ich noch in England weilte, aber meine Schwestern hatte ich in Deutschland wiedergesehen, als ich von Florenz aus mit Olga nach langen Jahren zum erstenmal wieder deutschen Boden betrat. Dieser Winter wurde nun zu einem freundlichen Zusammenleben; durch das zufällige Eintreffen vieler interessanter Persönlichkeiten in Rom noch belebt und verschönert. Es waren da Levin Schücking, Carl Hillebrand, Liszt, Gregorovius und andere, und von Italienern Raffaele Mariano, der neapolitanische Hegelianer, Pasquale Billari, der Autor des Lebens von Savonarola, Macchiavelli usw. und noch viele andere, die auch bei uns aus und ein gingen und dem Leben einen geistig bewegten Inhalt gaben.

In dem darauffolgenden Sommer ging ich zum erstenmal nach zweijähriger Trennung, um Olga in ihrer neuen Heimat in Paris zu besuchen. Ich hatte mich mit Absicht so lange fern von ihr gehalten, teils um ihr Zeit zu geben, sich ganz frei in die neuen Verhältnisse einzuleben, teils um erst in meinem eigenen Herzen die Wunde der Trennung soweit heilen zu lassen, daß auch ich, frei von jedem egoistischen Gefühl, rein teilnehmend ihr gegenübertreten konnte. Ich fand sie bereits als glückliche Mutter von zwei holden Kindern und verbrachte mehrere Monate mit ihr in einer Sommerwohnung bei Paris, in liebevollster Eintracht, die in nichts den alten Ton der Liebe vermissen ließ, trotz der neuen Elemente, die so mächtig herrschend in ihr Leben getreten waren. In so vielen Fällen trennt die Ehe und besonders das neue Verhältnis zu den Kindern das frühere zwischen der Tochter und der Mutter oder derjenigen, die ihre Stelle vertrat, und es ist vielleicht daher, und nicht immer mit Unrecht, die häßliche Sage von den bösen Schwiegermüttern entstanden. Wenn es aber der Zweck der Erziehung gewesen war, der Persönlichkeit die größtmögliche Freiheit der Entwicklung zu gewähren, und wenn daneben die eigne Natur genug Fülle und Tatkraft besitzt, um sich ein würdiges Leben zu schaffen, auch wenn die Aufgabe an einer anderen erfüllt ist, wenn endlich die Liebe, die hier verbindend gewirkt hatte, die wahre, reine gewesen war, frei von Egoismus im Geben und Nehmen, – dann kann das neue Verhältnis sogar eine Bereicherung des alten werden, gleich der Pflanze, die man mit Sorgfalt großgezogen hat, und die sich nun herrlich in Blüten vervielfältigt.

Im Spätherbst kehrte ich nach Rom zurück. Da aber mein Leben zu der Zeit fast nur ein rein innerliches war und äußerlich keinen Anspruch auf öffentliches Interesse hatte, so möge hier nur ein Bruchstück aus diesem Innenleben folgen.


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