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Fünfundzwanzigstes Kapitel.

Ende der Reise.

»Nun! wo Teufels rennst Du denn auf diese Art hin?« ruft Mongérand, der in dem Augenblicke aus der Schenke getreten war, wo Karl den Kirchhof verließ. »He, Donnerwetter! wirst Du mir antworten! Muß die Gesellschaft der Todten uns gegen die Lebenden unhöflich machen? Du läufst, als ob man Dich verfolgte ... und gehst die äußern Boulevards hinan, statt Dich nach Paris hineinzuziehen!«

»Wie viel Uhr ist es?« fragt Karl, ohne anzuhalten.

»Ja ... es muß jetzt nahe an zwölf Uhr sein! – Ah! da habe ich noch Zeit ... ich komme noch gut vor Nacht an! – Du kommst an ... und wo denn? – In Pierresitte. – Was willst Du dort machen? – Meine Tochter sehen. – Deine Tochter! ... nichts drängt Dich ... komm doch vorerst einige Tage nach Paris, um auszuruhen! ... – Nein ... – Ich sage Dir, das ist unvernünftig ... Du sollst jetzt nicht gehen!«

Mongérand faßt Karl beim Arm und will ihn zurückhalten, dieser reißt sich mit Gewalt los, indem er mit dem Ausdruck des höchsten Zornes ruft: »Laß mich! ... laß mich! ... ich habe Dich nur zu viel angehört! Folge mir nicht! ... Verschone mich für immer mit Deiner Gegenwart!«

Mongérand steht ganz erstarrt von dem Ton, in welchem Karl ihm antwortete; er läßt seinen Arm los und Karl setzt seinen Weg mit verdoppelter Schnelligkeit fort, ohne ein einziges Mal hinter sich zu blicken, um zu sehen, was aus Mongérand wird. Ein einziger Gedanke beschäftigt ihn: er will seine Tochter wieder sehen; sein Aufenthalt im Gottesacker, die Gegenwart Justins, der Anblick des Grabmals seiner Frau und seines Sohnes führten ihm, da sie alles Vergangene in sein Gedächtniß zurückriefen, zu gleicher Zeit auch alle seine Fehltritte wieder vor Augen, und weit entfernt, daß er sich solche jetzt zu verbergen gesucht hätte, klagt er sich an, verwünscht sich selbst; der elende Zustand, in welchem er nach achtjähriger Abwesenheit zurückkehrt, verschließt ihm das Hülfsmittel der Selbsttäuschungen; der Reiche verschafft sich solche durch sein Gold, für den Armen gibt es jedoch nichts, als die nackte, traurige Wirklichkeit.

Karl gelangte auf die Straße von St. Denis, welche er als den kürzesten Weg nach Pierresitte kennt. Er gelangt nach St. Denis, welches er ohne Aufenthalt durchschreitet, und aus Furcht, sich zu irren, läßt er sich nochmals den Weg nach Pierresitte weisen; zuweilen versagten ihm die Kräfte: er ist genöthigt, sich an einen Baum zu lehnen, um wieder Athem zu holen; endlich erscheinen die ersten Häuser des Dorfes vor seinen Augen, und er vergißt seine Erschöpfung mit dem Trostspruch: »Meine Tochter hier!«

Beim Eingang des Dorfes angelangt, geht er langsamer, er sucht Jemand, der ihm über die Lage von Adrians Haus Auskunft geben könnte. Zu diesem Behuf wendet er sich an die erste Bäuerin, die er erblickt.

»Könnt Ihr mir die Wohnung des Herrn Formerey bezeichnen? – Herr Formerey ... ist das nicht ein Herr, der eine recht hübsche Tochter von dreizehn bis vierzehn Jahren hat? ... – Eine Tochter ... eine Nichte wollt Ihr sagen. – Ah, gut! Tochter, Nichte! ich weiß nicht, ich! ... aber ich glaubte, es sei seine Tochter! – Nun gut, seine Wohnung? – Geht diesen Weg fort, dann das erste Nebengäßchen links, dann die Straße am Ende ... so werdet Ihr ein Haus mit grünen Jalousieläden sehen ... dort ist's.«

Karl dankt und schlägt den bezeichneten Weg ein, traurig bei sich selbst sprechend: »Man glaubt, es sei seine Tochter, die seinige ... und doch sprach dieses Weib von meiner Laura ... Sie ist also recht schön! Wie aber sie sehen? ... denn nur sehen will ich sie ... Da ich sie nicht von ihrem Onkel zurückverlangen kann, warum sollte ich das Glück, die Ruhe meiner Tochter trüben, indem ich ihr den Vater im Elend und von Gewissensbissen gefoltert zeigte? Nein, meine arme Laura, ich will Dir keine Thränen auspressen! ... Deine Mutter hat meinetwillen deren genug vergossen ... Aber ich will Dich sehen, Dich nach Gefallen betrachten! ... damit ich wenigstens diese letzte Freude genieße.«

Dabei schritt Karl immer zu. Plötzlich bleibt er stehen, er ist am Ende des Gäßchens, erblickt das ihm beschriebene Haus. Sein Herz schlägt gewaltig und seine Kniee drohen, unter ihm zu brechen.

»Hier ist's! ... ja, hier muß es sein! ... das ist richtig die beschriebene Wohnung ... diese damit zusammenhängende Mauer ... ist ohne Zweifel der Garten ... er muß sehr groß sein ... auch das Haus ist schön ... Wenn ich nur wüßte, wo das Fenster ihres Zimmers ist ... doch in diesem Augenblicke lustwandelt sie vielleicht im Garten ... was soll ich thun? ... Nie werde ich anzuklopfen wagen ... Gut denn, wenn es sein muß, bleibe ich da unten stehen ... unter diesen Bäumen ... ich bringe die Nacht hier zu ... ich bleibe hier, bis meine Tochter herauskommt ... bis ich sie sehen konnte.«

Karl geht längs der Mauer hin, häufig nach den Fenstern des Hauses zurückblickend, ob sich nicht Jemand an demselben zeigt; keine Seele erscheint. Karl fühlt die Müdigkeit, die ihn einige Augenblicke zuvor noch niederdrückte, nicht mehr, so heftig ist sein Gemüth bewegt, sein ganzes Wesen in Aufregung; er sucht eine Oeffnung oder wenigstens ein Gitterthor, durch welches er in den Garten sehen könnte; während er seinen Kopf vorstreckt, glaubt er die Stimme seiner Tochter vernehmen zu können, und bebt beim mindesten Laut zusammen.

Nachdem er der Mauer ziemlich lange gefolgt ist, findet er eine kleine, halbangelehnte Thüre; er drückt sie behutsam auf und kann bequem in den Garten sehen; in seiner Freude macht er einige Schritte in das Innere desselben, als er in geringer Entfernung einen Gärtner arbeiten sieht. Karl bleibt stehen und wagt sich nicht weiter vorwärts; der Gärtner erhebt den Kopf, betrachtet die Person an der Thüre, und fährt dann in seiner Arbeit wieder fort.

Karl durchläuft den großen und gut unterhaltenen Garten mit den Augen; der Gedanke, daß seine Tochter hier sich ergehe, daß diese Bäume, diese Boskete seit acht Jahren die Zeugen ihrer Spiele gewesen, verursacht ihm eine Gemüthsbewegung, die ihn nöthigt, sich an die Mauer zu lehnen: hier bleibt er in Betrachtung versunken und rührt sich nicht.

Der Gärtner, verwundert, daß ein Mensch so lange auf ein und derselben Stelle bleibe, und zwar ohne ein Wort zu sprechen, blickte von Zeit zu Zeit nach ihm auf, um zu sehen, was er mache; aber Karl rührte sich nicht, er schaute nach dem Hause hin, bei sich sprechend: »Vielleicht kommt sie ...«

»Nun denn, mein armer Mann, es scheint, der Garten ist nach Eurem Geschmack,« sprach endlich der Gärtner, zu Karl gewendet.

»Ja, mein Herr, ja ... Ich bitte um Verzeihung, daß ich dageblieben bin, allein ... – O, das macht nichts ... wahrhaftig! Ihr hindert mich nicht am Arbeiten ... Wenn Ihr eintreten wollt, um den Garten besser zu sehen, so genirt Euch nicht. – Ich danke Euch ... befürchte jedoch, wenn die Herrn des Hauses kämen ... – O! die würden es nicht mißbilligen, daß ich Euch eintreten hieß ... Das Fräulein ist gut ... ein junges Mädchen, das meiner Treu recht artig ist ... Ihr seht ermüdet aus, ich bin überzeugt, daß, wenn sie Euch sähe, sie Euch etwas zu Eurer Erfrischung reichen würde. – Ihr glaubt? ...«

Karl macht einige Schritte in dem Garten; beinahe hat er Lust, sich vor seiner Tochter zu zeigen, denn seit acht Jahren haben sich seine Züge sehr verändert, und der elende Anzug, der ihn bedeckt, muß ihn vollends in den Augen eines Kindes unkenntlich machen, das bei seiner Trennung von ihm noch keine sechs Jahre zählte.

Doch ein Gedanke hält ihn zurück, er sagt zum Gärtner: »Und der Herr dieser Wohnung? – Herr Formerey? ... ah! der ist auch ein braver Mann ... Freilich ist er nicht so angenehm, wie seine Nichte ... er ist ein barscher, schneller Herr ... gleichwohl aber ein Ehrenmann! – Und in diesem Augenblicke ... ist er ausgegangen? – Nein, wahrhaftig, so eben ging er hier spazieren ... er ist, glaube ich, jetzt in der Gegend des Hauses.«

Karl weicht zurück und gewinnt schnell die Gartenthüre wieder; lächelnd fährt der Gärtner fort: »Nun denn, macht Euch Herr Formerey Angst? ... ich sage Euch ja, daß er, seiner rauhen Miene ungeachtet, nichts weniger als bösartig ist. –O! das ist's nicht ... ich wollte nur seine Nichte sehen, nur sie erblicken ... denn man sagt, sie sei so gut ... – Wenn Ihr sie nur sehen wollt, so wird das sehr leicht sein, da legt sie sich gerade unter ihr Fenster, welches in das Gäßchen geht.«

Noch hat der Gärtner nicht ausgesprochen, als Karls Blicke schon auf dem Hause haften ... so eben gewahrte er seine Tochter; alsbald, ohne weiter zu antworten, ohne nur dem Gärtner zu danken, ist er zum Garten hinaus, er bemerkte, daß er vom Gäßchen aus näher bei seiner Tochter sein werde, und er läuft eilends längs der Mauer hin, näher zum Hause.

Je mehr er aber die ihn von seiner Tochter trennende Entfernung sich vermindern sieht, um so mehr nimmt die Geschwindigkeit seiner Schritte ab, wie bei Einem, der im Augenblicke das süßeste Glück zu genießen, vor demselben zurückweicht, aus Furcht, es möchte nur ein Traum sein.

Endlich ist er beinahe unter dem Fenster seiner Tochter, und er kann sie ganz nach Gefallen betrachten; in diesem Augenblicke blickt Laura fernhin über die Landschaft, und sieht die so nahe bei ihr befindliche Person nicht.

Karl hat nicht Augen genug, seine Tochter zu betrachten, vielmehr betrachtet er sie auch mit seiner Seele, mit seinem Herzen, denn ein Vater betrachtet sein Kind mit allen Geistes- und Körperkräften seines Seins. Karl findet in der vierzehnjährigen Laura das anmuthige Wesen, die unschuldige Sanftmuth wieder, welche seine Tochter in ihrer Kindheit hatte, und welche die Zeit, weit entfernt, sie zu schwächen, nur noch mehr entfaltete; sie hat auch schon die Haltung, Stellung, das harmonische Wesen ihrer Mutter; darum glaubt Karl im Wiedersehen seiner Tochter auch seine Frau wiederzufinden.

Plötzlich senkt Laura die Augen; da erblickt sie den auf dem Weg vor ihrem Fenster Stehenden, dessen Augen mit einem so seltsamen Ausdruck auf ihr haften; anfangs empfindet das Mädchen ein Gefühl des Schreckens dabei, bald verschwindet jedoch ihre Furcht und macht dem Mitleid Platz: sie glaubt Thränen in den Augen des Unbekannten zu sehen; wie sie ihn nun aufmerksamer betrachtet, seine Hände sich falten und nach ihr emporstrecken sieht, da zweifelt sie nicht mehr, es sei ein Unglücklicher, der ihr Mitleid anrufe.

»Warten Sie! warten Sie! ...« ruft sie ihm zu, und verläßt schnell das Fenster.

»Ach, sie ist weg!« spricht Karl bei sich, »doch sie sagte, ich sollte warten ... was will sie? ... werde ich sie noch einmal sehen! ... Arme Kleine! ... auch sie schien bei meinem Anblick bewegt, gerührt ... sie erkennt mich nicht! ...«

Seine Augen weichen nicht von dem Fenster, wo seine Tochter stand. Nicht lange, so erscheint Laura wieder; sie hält ein großes Stück Brod und ein Zehnsousstück in der Hand, welches sie ihrem Vater mit den Worten zuwirft: »Nehmt ... gerne möchte ich mehr thun können!«

Karl fühlte wie einen Dolchstich im Herzen, als er das Almosen seiner Tochter empfing; indeß rafft er das Brod und das Geldstück zusammen, führt es an seine Lippen, küßt es zu wiederholten Malen, indem er es mit seinen Thränen benetzt und stottert: »Dank ... dank, liebes Kind!«

»Mein Gott! warum so weinen, armer Mann!« sagte Laura gerührt; »Sie müssen nicht verzweifeln ... man ist nicht immer unglücklich ... Sie dauern mich; Adieu ... ich will zum Himmel für Sie beten!«

Laura verließ das Fenster und verschloß es wieder; Karl bleibt an derselben Stelle, die Augen auf das Fenster geheftet, an dem er seine Tochter gesehen. Ein halbe Stunde verstreicht, und noch steht er da; nur ist sein Haupt jetzt gebeugt und die Augen blicken zur Erde; ein düsterer Ausdruck belebt sie, seit seine Thränen zu fließen aufhören.

Mit Anstrengung reißt er sich von diesem Platz los: »Armes Kind!« spricht er bei sich selbst, »wenn sie wüßte, daß sie ihrem Vater ein Almosen gab ... ach! sie möge es nie erfahren! ... mich nie wiedersehen! ... stören wir ihre Ruhe nicht mehr! ...«

Langsam und ohne zu wissen wohin, ging Karl vorwärts; er befand sich auf einem mit Bäumen besetzten Weg und entfernte sich vom Dorfe, als er seinen Namen rufen hörte; er schauderte zusammen, denn er erkannte Mongérands Stimme. Der ehemalige Husar war an einen Baum gelehnt und sah hohnlachend Karl daherkommen.

»Holla ho! Du warst nicht darauf gefaßt, mich hier zu treffen, nicht wahr? ... was willst Du? ... ich folgte Dir gerade, weil Du mir verboten hattest, mit Dir zu gehen ... meine Gewohnheit ist, immer das zu thun, was man mir verbietet.«

»Werden Sie mir nicht endlich gestatten, meinem Schmerze nachzuhängen?« versetzt Karl ungeduldig; »ha! ich habe Sie nur zu oft auf meinem Wege getroffen!«

»Ich habe mir in den Kopf gesetzt, Dir Gesellschaft zu leisten. – Und ich kann Ihre Gegenwart nicht mehr ertragen ... sie vermehrt meine Verzweiflung! Sie sind Schuld an all' meinem Unglück, Sie haben mich verleitet, Thorheit auf Thorheit zu begehen ... – Ha! ha! ha! dieser Witz ist gut ... ich bin Schuld, daß der Herr das Vergnügen, die Weiber und die Tafel liebte ... – Ohne Ihre Nachschlage hätte ich auf meine Frau gehört ... hätte ihren Tod nicht herbeigeführt! ... – Ha, so! weißt Du, daß Du anfängst rasend langweilig zu werden? – Und wissen Sie, was ich so eben erlitt! ... meine Tochter warf mir dieses Stück Brod zu ... hielt mich für einen Bettler ... und ich konnte mich nicht nennen! ... und werde sie nie wieder in meine Arme drücken und meine Tochter nennen können! ... Ach! dieser Gedanke bringt mich zur Verzweiflung, er tödtet mich! ... Noch einmal, lassen Sie mich! ... Mein Herr, ich gehe nach dieser Seite ... wählen Sie eine andere und erscheinen Sie nie wieder vor meinen Augen! – Hör' einmal, Karl, Du nimmst einen Ton an, den ich schon lange an einem Andern gezüchtigt hätte! ...«

Mit diesen Worten stellte sich Mongérand vor Karl, um ihm den Weg zu versperren; dieser stößt ihn ungestüm mit seinem Arme zurück und geht weiter.

»Unverschämter!« rief Mongérand aus, »wenn ich nicht Mitleid mit Dir hätte! ...«

»Mitleid!« schrie Karl, schnell wieder umkehrend und wüthende Blicke auf Mongérand schießend; »Du hast Mitleid mit mir, Elender ... diese Schmach allein fehlte mir noch! ... Ha! hüte Dich, daß ich nicht den Tod meiner Frau und meines Sohnes räche! – Karl ... bring mich nicht noch mehr auf! ... – Du hast Waffen ... laß sehen, ob Du für die Beleidigungen, die Du ausstößest, auch Genugthuung zu geben weißt! ... Gib mir eine Deiner Pistolen! ... – Karl ... geh fort ... ich halte Dich nicht länger auf ... geh fort ... ich werde Dir nicht folgen ... – Ha! Feiger! Du bist also nur zu Niederträchtigkeiten gut!«

»Feiger!« schrie Mongérand mit funkelnden Augen. »Du zwingst mich dazu, Karl ... wohlan denn! Donnerwetter! schlagen wir uns, weil Du es willst!«

Mongérand zieht zwei Pistolen aus der Tasche, untersucht, ob sie geladen sind, und reicht Karl eine derselben mit den Worten: »Geh zehn Schritte rückwärts und schieß!«

»Schießen Sie zuerst!« versetzt Karl, nachdem er einige Schritte rückwärts gemacht.

»Nun, Donnerwetter! so schießen wir mit einander, damit es ein Ende nimmt. Karl macht ein Zeichen, daß er einwillige. Die beiden Gegner fassen sich kaum ins Auge, beide Schüsse gehen zu gleicher Zeit los; Mongérand hörte die Kugel an seinen Ohren vorüber sausen, Karl empfing die seines Gegners; er fällt und haucht beinahe in demselben Augenblicke sein Leben aus, noch den Namen Laura stotternd.

Mongérand trat auf Karl zu. Erst will er ihm beispringen, als er aber bemerkt, daß er todt ist, begnügt er sich, die Pistolen wieder in seine Tasche zu schieben und entfernt sich mit den Worten:

» Schade ... er war ein guter Kerl


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