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Buchschmuck

I. Kapitel.
Der geheimnisvolle Nachbar

Es war gegen das Ende des Jahrtausends der Technik …

Im ganzen Gebäude herrschte tiefe Mißstimmung gegen den im vierten Stockwerke einsam hausenden Doktor, Physiker und Ingenieur, den Norweger Frithjof Andersen. Niemand hatte seit den vielen Jahren, die er hier wohnte, seine aus sechs Zimmern bestehende Wohnung betreten, oder nur einen Blick hinein tun dürfen. Und doch gingen augenscheinlich dort oben die ungeheuerlichsten Dinge vor. Die Vermieterin im dritten Stockwerke beschwor es, die starkknochige Frau Mantzen, von ihrem Zimmerherrn, dem kleinen Privatdetektive Kistenmacker, immer »mein pommerscher Grenadier« genannt. Stets vom weitgehendsten Interesse am Schicksal ihrer Nebenmenschen erfüllt, hatte sie einen Packträger, der gerade die Treppe hinauf ging, am Arm gefaßt, in ein Gespräch verwickelt und dabei einen Blick in eine schlecht verwahrte Kiste geworfen, in der sie Gerippe und menschliche Gliedmaßen sah, die wer weiß woher stammten. Die Portierfrau Künzel beschwor es, denn ihr hatte sogar ein indiskreter Bursche, der zum Doktor hinauf wollte, einen Menschenkopf gezeigt, der unheimlich lebendig aussah. Seltsam diese Frische von Zügen, Augen, Farbe. Die Wangen des Kopfes veränderten sich vom Leichenblaß zum Lebensrot, ganz unnatürlich in ihrer Natürlichkeit. Frau Künzel war vor dieser Erscheinung entsetzt zurückgefahren; sie hatte den grauenhaften Eindruck gehabt, als ob da wieder zum Leben erweckt worden sei – ein eben abgeschnittener Totenkopf. Der Spaßvogel lachte zwar und versicherte, daß es eine äußerst kunstvolle Nachahmung sei und die Farbenveränderung eine Folge geschickt bewirkter Gefäßkontraktionen. Trotzdem war es eine Frucht dieses kleinen Ereignisses, daß man im ganzen Hause annahm, der Doktor wolle ein Mittel erfinden, oder hätte ein solches bereits erfunden, Tote lebendig zu machen. Große viereckige Glaswannen und riesige, mit Stroh umflochtene Säureflaschen gaben Veranlassung zu dem Geschwätz, daß er eine Flüssigkeit zusammenzustellen wisse, in der er diese Glieder bade, um ihnen für kurze Zeit wieder Leben einzuflößen.

All' dies unmenschliche Gerücht und Gerede wäre weder aufgebracht noch fortgeklascht worden, hätte der geheimnisvolle Sonderling nicht auf das Strengste jedes neugierige Auge fern gehalten. Und fortwährend beschäftigte er die Phantasie der Hausbewohner. Des Tages hörte man oft, obwohl er ganz allein mit seinem Diener oben eingeschlossen war, die sonderbarsten Töne von zahllosen Tieren und Menschen, als ob sich im letzten Stockwerk eine ganze Arche Noah Rendezvous gegeben. Und doch wußte man, daß der alte treue Diener unmöglich mitwirken konnte, denn er war so gut wie stumm, er litt an einem Zungenfehler, der es unmöglich machte, ihn zu verstehen. Sein Herr war der Einzige, der das sonderbar eintönige Lallen des Alten verstand, welcher schon in seinem Elternhaus gedient hatte und der Spielkamerad seiner Kindheit gewesen war. Sich einen solchen Diener auszusuchen, den man nicht einmal ausforschen konnte, das empfanden die tonangebendsten Weiber und Dienstmädchen im Hause, allen voran die Vermieterin Mantzen und die Portierfrau Künzel als eine ausgeklügelte Niedertracht.

Manchmal ertönten kleine Detonationen, die insbesondere in den Tagen der Anarchistengefahr die erschreckten Bewohner an Dynamit denken ließen. Auch zu nachtschlafender Zeit fielen allerlei Dinge vor. Es waren meistens sonderbare Lichteffekte, die aus den Fenstern der hochgelegenen Wohnung blitzten. Bald Strahlen, die in Bündeln plötzlich herausschossen und wieder verschwanden, dann bunte Lichter in einem abwechselungsreichen Spiel, dessen Sinn man sich nicht erklären konnte. Dann wieder sah man bei nebligem Wetter oder bewölktem Himmel sonderbare Schatten in der Luft tanzen, unzweifelhaft auch Beleuchtungskunststücke, deren Ursprung in den Fenstern des Doktors lag. Es waren verzerrte Gestalten, bald farbig, bald schattenhaft, die sich seltsam hastig durch die herbstlichen Nebel bewegten und ringsum das Haus in eine Art gespensterhaften Belagerungszustand zu versetzen schienen. Zum Mindesten fühlten sich die erregten Frauen und Kinder durch diese Erscheinungen beängstigt.

»Ein angenehmer Mieter,« meinte die Frau Amtsrichter in der Beletage. Der allgemeine Zorn und die Entrüstung sämtlicher weiblicher Wesen, – natürlich mit Ausnahme der jungen phantasiebegabten zwischen fünfzehn und fünfundzwanzig, – war gegen den Geheimnisvollen losgelassen. Ein anderer wäre längst den Intriguen der Hausbewohnerschaft zum Opfer gefallen. Was den Dr. Andersen vor dem schlimmsten bewahrte, war, daß er ein sehr sympathisches Äußere besaß. Ein nordisch feiner Gelehrtenkopf; über der hohen, weißen Stirne fiel aschblondes Haar herab in einem seidenartigen, genial unbezähmbaren Schopf; die großen, grauen, seltsam nuancierten Augen berührten sehr angenehm. Sie besaßen etwas unendlich Bescheidenes, unendlich Verträumtes. Die Jugend des Hauses, das noch ideale Mädchentum fühlte sich schmachtend zu ihm hingezogen. Oder waren es nur die zwei erwachsenen Töchter des Fabrikdirektors Ehrsam, die ihn lebhaft ihrer Mutter gegenüber verteidigten? »Ein durchtriebener Kopf. Ich sage euch, ein Blender!« wiederholte die Mutter mit majestätischer Pose. Seit dem vergangenen Sommer hatte sie unausgesprochene Motive zu Feindseligkeiten. Auch die übrigen weiblichen Wesen von der Portierfrau unten bis zur Vermieterin oben waren über ihn aufgebracht, hatten allen Grund, es zu sein, verletzte er sie nicht täglich in ihrem heiligsten Instinkt, der Neugierde?

Eines Abends aber sollte diese Neugier des Hauses befriedigt werden. Außer den weiblichen Bewohnern gab es nämlich auch einen männlichen, dessen Interesse für den geheimnisvollen Nachbar ein lebhaftes war, so lebhaft, daß er es nicht verschmähte, mit allen weiblichen Verschwörern, die etwas wußten oder zu wissen vorgaben, Konferenzen abzuhalten und sich in Klatschereien zu verwickeln. Es war dies der Privatdetektiv Kistenmaker, immer auf der Suche nach Sensationellem. Die Sensation lag ihm in Fleisch und Blut. Selbst in seinen Träumen erlebte er die schrecklichsten Dinge, die er, um sich ja nicht das geringste Detail entgehen zu lassen, im Traum, schweißtriefend vor Angst und Eifer, notierte, um dann bei seinem Erwachen schmerzlich wahrzunehmen, daß der Liebe Müh' umsonst gewesen. Er war ein kleines Männchen mit einer schwarzen Haarspirale über der Stirne, die wie ein Pfropfenzieher die Luft durchbohrte, wenn er, gesenkten Kopfes, den Hut in der Hand, ähnlich einem Mäuschen durch die Straßen schlürfte, mit kleinen flinken Schritten, Schulter und Arme ängstlich eingezogen, während die etwas schielenden Augen unaufhörlich nach allen Seiten herumgingen.

Dieser nervöse, kleine, zappelige Mann betrieb die Überwachung des Doktors leidenschaftlich, ein Sport für seine Mußestunden. In der Hoffnung, hier einmal einen guten Fang zu tun, belauerte er den – wie er glaubte – Ahnungslosen, mit der Beutelust und dem Wildgeruch eines Jagdhundes. Er sollte sich empfindlich täuschen.

Seine Phantasie beschäftigte sich so viel mit dem geheimnisvollen Mann da oben, daß er jedesmal in krankhafte Erregung geriet, wenn er an die »schleierhaften« Vorgänge über seinem Kopfe – er wohnte nämlich bei Frau Mantzen – dachte. Manchmal, in schlaflosen Nächten, horchte er auf jeden Tritt, jedes Geräusch in der Höhe und suchte durch die wunderlichsten Dichtungen dem Unerreichbaren auf die Spur zu kommen. Seine Kriminalroman-Phantasie spielte ihm alle möglichen Streiche. Bald durchgruselte ihn die Überzeugung, der Doktor müsse Anarchist sein, der staatsstürzende Pläne brüte, unheimliche Sprengstoffe bereite. Dann wieder fraß sich in seinem Kopf der Wurm eines anderen Verdachtes fest und er schwor seiner ebenso aufgeregten Wirtin, daß der Doktor ein heimlicher Falschmünzer sein müsse. Jedenfalls wäre er ein Verbrecher, denn anständige Menschen umgäben sich nicht mit Geheimnissen. Verbrechen aber dürfe man mit Verbrechen kreuzen; und so hielt sich der kleine Detektive zu allem berechtigt, zu jeder Intrigue, Spionage, ja er brütete selbst über Einbruchspläne, um den Anarchisten zu überraschen. »Wat simelieren Sie denn schon wieder, Herr Kistenmacker? Über den Dynamitmenschen woll?« pflegte Frau Mantzen zu sagen, wenn sie ihren Mieter bleich, mit gerunzelter Stirne dasitzen sah. Dieser aber erwiderte schwermutsvoll, indem er kurzsichtig dem vor ihm stehenden »pommerschen Grenadier« seine Haarspirale in den Busen bohrte: »Schleierhaft – merkwürdig schleierhaft! Er wird mich noch krank machen! Krank wird er mich machen!«

Eines Tages aber sollte, dank der zwei Verschworenen, das Haus in die Geheimnisse des vierten Stockwerkes eindringen.

Herr Kistenmacker und Frau Mantzen hatten den Augenblick abgepaßt, da Andersen und sein Diener ausgegangen waren. Es war Abend, sie wußten, daß oben keine Menschenseele mehr sein konnte. Leise schlichen sie die Treppe hinauf; Kistenmacker hatte große, ausgetretene Filzschuhe über seine Stiefel gezogen.

Eine Auswahl Türschlüssel und Dietriche hatten sie mitgenommen.

Zehn Minuten später durchdrang ein mörderlich Geschrei das ganze Haus. Es kam offenbar aus der vierten Etage. Die alarmierten Bewohner eilten die Treppe hinauf. Der Hüne Portier Künzel, mit seiner gänsigen Haut, wurde von seiner tapferen, kleinen Frau mitgerissen. Sie hatte sich mit einem Besen bewaffnet. Mehrere männliche Bewohner des ersten und zweiten Stocks, die gerade beim Abendessen saßen, waren vom Tisch aufgesprungen; hinter ihnen als Nachhut kamen die weiblichen, an ihrer Spitze die Frau Fabriksdirektor und ihre beiden Töchter. Die Frau Direktor keuchte ihren Kindern zu, indem sie sich mit beiden Händen am Treppengeländer wie ein schweres Segel in die Höhe hißte: »Ich hab's euch – ich hab's euch – immer gesagt –, da oben geht was vor, – ihr werdet sehen, – da oben geht was vor!« Den meisten schlug das Herz, aber ihre Neugier war zu groß.

Oben angelangt, fanden die überaus erregten Bewohner die Tür des Dr. Andersen offen und aus der Dunkelheit der Zimmer drang das Doppelgekreisch zweier im Fegefeuer bratender Stimmen. In den weiblichen Lauten erkannte die Portierfrau sogleich die Kehle ihrer intimen Freundin Mantzen. Niemand hatte in der Überstürzung daran gedacht ein Licht mitzunehmen. Die Gasflamme von der Treppe her warf einen ungenügenden und unbestimmten Schein in den dunklen Vorflur. Die mutige Portierfrau, immer an der Spitze, drang bis an die in schwarze Finsternis getauchte Stelle vor, woher das Geschrei tönte. Ihren Mann zog sie am Rockschoß nach sich. Da sah sie mit Entsetzen die dunkelgroße Schattenmasse der Frau Mantzen in den Armen einer noch undeutlicheren, dunkleren, massigeren Männergestalt mit glühenden Augen, grinsenden Zähnen. Unter deren weißfunkelndem Glanze phosphoreszierte in grünlicher Verwesung ein furchterregendes Fratzengesicht. Wie der die jammernde Frau an sich preßt und dabei mit einem gewissen schauerlich metallenen Klang die Worte hervorstößt: »Hahaha, hab' ich dich, Spitzbube! Hahaha, hab' ich dich!« bleibt Frau Künzel einen Augenblick wie gelähmt. Dann springt sie mit südländischer Furia auf das Paar los, während die hinter ihr Stehenden vor der in der Finsternis doppelt unheimlichen Gruppe zurückweichen.

»Na, komm doch man, Anton! Graul' dir nicht so,« schreit Frau Künzel ihrem Manne zu, indem sie selbst ihre Freundin aus den Armen des Ungeheuers zu befreien sucht.

Die Frau Direktor stand unterdes mit verhaltenem Atem, die Hand auf dem stockenden Herzen, aber in äußerst theatralischer Pose in sicherer Entfernung, während an sie sich ängstlich ihre ältere Tochter, die blonde Lydia, anschmiegte. Und unwillkürlich hatte sich an sie auch Herr Künzel gedrängt, von Aussehen ein Hüne, von Herzen ein Hase. Nur die jüngere Tochter, die schwarze Ethel, eine kindlich kleine, feine Gestalt, in deren Kohlenaugen Tapferkeit für Zehn und Mitleid funkelte, war der Frau Künzel beigesprungen. Doch die dunklen Arme des Unheimlichen schlossen sich so fest verschränkt und eisern um ihr Opfer, daß die zwei mutigen Frauen vergeblich an seinen Kleidern herumzerrten. Und in dem Augenblick, wo sie nach seinen Händen griffen, fuhren sie mit einem lauten Schrei zurück. Ein seltsam prickelnder Schlag war blitzgleich in sie gefahren, hatte all' ihre Glieder durchschauert, erschüttert, gelähmt.

Da standen sie nun alle ratlos. Frau Mantzen in der ungewohnten Umarmung hatte für einen Augenblick ihr Kreischen eingestellt, beruhigt durch die Gegenwart der Retter, die nicht zu retten wußten. Sie suchte sich selbst loszuwinden, aber ihre Anstrengungen hatten nur den schmerzhaften Erfolg, daß die gewaltigen Arme sich fester um sie preßten.

Unterdessen war die Gruppe der heraufgeeilten Männer in das anstoßende Zimmer getreten, woher die männliche Stimme hervorjammerte. Es war hier ebenfalls finster, man konnte nichts unterscheiden. Fabrikdirektor Ehrsam rief den Frauen hinter ihm zu: »Bringt doch Licht!« Niemand hörte es, ungeduldig schrie er mit voller Baßstimme: »Licht! Licht!« Kaum aber hatte er das Wort ausgesprochen, als alle staunend Augen und Mund aufrissen, denn sofort war der Raum von einer unerklärlichen, gleichmäßigen Helle übergossen. Sie sahen sich mitten in einem großen Wirrsal physikalischer Apparate und Instrumente aller Arten, Retorten, Pumpen, Elektrisiermaschinen, Dynamos, Batterien und zahlloser anderer Dinge. In dem Schreier aber erkannten sie den kleinen Kistenmacker, der sich in den Händen zweier furchtbarer Gerippe wand. Die grinsenden weißen Knochengestalten hielten ihn in wenig repräsentationsfähiger Stellung vornüber gebeugt, während eine dritte, kinnbackenklappernd, ihn mit einem spanischen Röhrchen bearbeitete, an einer Körperstelle, die seit Adams Zeiten als hierzu besonders geeignet befunden wird. Die Frauen heulten vor Grauen auf. Der durchaus nicht abergläubische Fabrikdirektor sprang auf die Gruppe zu, das Männchen zu befreien. Es gelang jedoch nicht.

Auch die übrigen traten zaghaft herein. Beim ersten Anblick fuhren sie zurück. Doch legte sich ihr Schreck bald und verwandelte sich in allgemeine Heiterkeit, als sie den Stock des klappernden Gespenstes auf Herrn Kistenmackers Rückseite so flott und so nachdrücklich im Takte auf- und abtanzen sahen, die Tanzfreude eines Trommelwirbels. Er wand sich wie ein Wurm, schreiend, fluchend, mit den Beinen fuchtelnd. Die ausgeleierten Stiefelschäfte mit den Strippen tauchten jeden Augenblick aus der Staubwolke hervor, die von den also behandelten Schößen seines langen Salonrockes emporwirbelte. Der Rock enthielt unmenschlich viel Staub, da er ihn niemals bürstete, aber immer trug, indem er behauptete: »Für jede Gelegenheit ist eine Redingote das eleganteste.«

Die Gerippe der Rächer standen vor einem Schreibtisch und Direktor Ehrsam erriet sofort, wie der Detektive auf seinem Pfad kriminalistischer Entdeckungen in ihre Hände geraten. Dem Fabrikdirektor wollte es nicht gelingen, das Opfer aus den Händen seiner Züchtiger zu befreien; er ergriff ärgerlich einen in der Nähe liegenden Stock und schlug auf die Gerippe los, sie zu zertrümmern. Der Stock jedoch war es, der an den Knochen zersplitterte, während aus ihnen unaufhörlich Funken gingen, deren Schmerz der Direktor tapfer verbiß. Diese unnatürliche Widerstandsfähigkeit der Gerippe machte auf die Anwesenden einen unheimlichen Eindruck.

Man beriet fieberhaft. Ein allgemeines Durcheinander entstand, verworrene Meinungen wurden ausgesprochen, von ratlos stupiden Gesichtern ohne Überzeugung hingenommen! Die Bewohner wußten noch immer nicht, wie die zwei Gefangenen befreien? Frau Mantzen faßte sich in Geduld, der verzweifelt jammernde Detektive aber gab noch immer beinestrampelnd Staubwolken von sich. Und die allgemeine Dissonanz der Meinungen war bereits weit genug gediehen, um eine baldige Erlösung aussichtlos erscheinen zu lassen, – als endlich Doktor Andersen und sein Diener auf der Bildfläche auftauchten. Andersen war die Treppe heraufgestürmt. Schon von der Straße aus hatte er zu seiner nicht geringen Bestürzung Licht in seiner Wohnung gesehen und war jetzt noch mehr bestürzt, seine Wohnung erbrochen und sämtliche Hausbewohner in seinen Zimmern zu finden.

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