Autorenseite

 << zurück weiter >> 

Anzeige. Gutenberg Edition 16. Alle Werke aus dem Projekt Gutenberg-DE. Mit zusätzlichen E-Books. Eine einmalige Bibliothek. +++ Information und Bestellung in unserem Shop +++

Die Gesellschaft »Land und Freiheit«

Die damals entstehende revolutionäre Organisation war nicht auf dem Föderativprinzip, sondern, wenn auch noch ziemlich locker, zentralistisch aufgebaut. An der Programmberatung nahmen etwa 30-40 Personen teil, die Zahl derjenigen, die man in die Organisation aufnehmen konnte, schätzte man auf 120. In der Frage, auf welche Weise wir neue Mitglieder anwerben sollten, ergab sich leider ein Zwiespalt. Die einen, die meist in Gruppen gearbeitet hatten, die durch Bande engster Freundschaft und Sympathie zusammengehalten wurden, setzten sich dafür ein, daß nur tiefes gegenseitiges Vertrauen, nahe Bekanntschaft und gegenseitige Sympathie die Grundlagen der Organisation sein sollten; die anderen hingegen behaupteten, daß eine auf solchen Prinzipien aufgebaute Organisation wohl fest, jedoch zu klein sein und niemals solchen Umfang erreichen würde, wie wenn die bloße Tüchtigkeit, die anerkannte Nützlichkeit und die Ehrlichkeit eines Menschen zu seiner Aufnahme als genügend angesehen würden.

Es entstanden zwei anfänglich fast gleich große Gruppen: die eine schwand dahin, die andere, der Verband: »Land und Freiheit«, blühte auf und breitete sich aus. Leider gehörte ich der ersteren Gruppe an.

Der Verband »Land und Freiheit« wurde im Herbst 1876 organisiert; sein Hauptgründer und Leiter war der kluge und energische Mark Andrejewitsch Natanson, ehemals in der »Tschaikowski-Gruppe«, ein Agitator ersten Ranges. Der Name der Gesellschaft war, wie er mir damals schon erklärte, im Andenken an die gleichnamige Gesellschaft angenommen worden, die in den sechziger Jahren gewirkt hatte. Übrigens nannten wir uns damals nicht »Landfreiheitler« sondern »Volkstümler«. Das gab wahrscheinlich auch Veranlassung zur Behauptung, die Gesellschaft »Land und Freiheit« sei erst im Jahre 1878 entstanden, als ihr Organ gleichen Namens zu erscheinen begann.

Dem Verband »Land und Freiheit« gehörten außer Natanson, seine Frau Olga, Oboleschew, Adrian Michailow, Alexander Michailow, Bogoljubow, Trostschansky, Plechanow, Barannikow und andere an; zur anderen Gruppe gehörten: Bogdanowitsch, Pissarew, Pimen Enkuwatow (ein alter »Netschajew-Mann«), Marie Leschern, Weimar, Gribojedow, Subbotina, Drago, Kornilowa und ich. Das neue Programm verpflichtete uns, unsere Tätigkeit auf alle Schichten der Gesellschaft zu erstrecken. Es betonte die Notwendigkeit, in die Armee, in die Verwaltung, in die Semstwos (Ständische Verwaltung auf dem Lande unter Ausschluß der Bauern), in die Vertretungen der freien Berufe einzudringen, alle diese Elemente in den Kampf gegen die Regierung hineinzuziehen, sie zu Protestkundgebungen gegen Regierungsmaßnahmen aufzurütteln. Diese Politik begann mit der verunglückten Demonstration vom 6. Dezember 1876 am Isaak-Dom und auf dem Kasaner Platz in Petersburg, und wurde nach einer Pause fortgesetzt durch die Demonstration beim Begräbnis von Podlewski, der im Untersuchungsgefängnis gestorben war. Dann folgten die Streiks in den Fabriken von Schau und in einer neuen Baumwollspinnerei, die Prozession der Arbeiter zum Anitschkow-Palast, um den Thronfolger zu bitten, sie vor der Ausbeutung durch die Fabrikanten zu schützen, die Petition der Petersburger Hochschulen um Verleihung von Korporationsrechten, der Plan der medizinisch-chirurgischen Akademiestudenten, dem Thronfolger eine Petition um Gewährung einer Staatsverfassung zu unterbreiten. Alle diese und ähnliche Maßnahmen sollten in der Öffentlichkeit einen steten Zustand von Erregung und Unzufriedenheit wachhalten und die Regierungsstellen in Unruhe versetzen. So sollte die Demonstration auf dem Kasaner Platz eine Antwort sein auf die unerhörte Behandlung der politischen Gefangenen durch den Gendarmerie-Chef, eine Herausforderung an die Regierung, sollte mitten in der allgemeinen Grabesstille die Gegner durch ihre Verwegenheit überraschen und die Anhänger ermutigen. Dieses Ziel erreichte sie in der Tat. Nur in einigen Jugendzirkeln Petersburgs zeigte sich Unzufriedenheit mit der Demonstration. Sie meinten, die Organisatoren hätten das Publikum als Werkzeug für ihre Ziele benutzt. Aber das war unwahr, schon allein deswegen, weil alle Organisationsmitglieder in eigener Person an der Demonstration teilgenommen und nur aus zufälligen Gründen nicht dafür hatten büßen müssen. Fast hätte auch meine eigene politische Laufbahn mit dieser Demonstration ein jähes Ende gefunden: nach der Rede Plechanows hoben die Demonstranten den jungen Arbeiter Jakob Potapow hoch, und er entrollte die rote Fahne mit der Inschrift »Land und Freiheit«. Die Schutzleute gaben Pfeifensignale, und die Demonstranten eilten auseinander. Ich, meine Schwester und Jakob Potapow, den wir zu Mittag eingeladen hatten, gingen den Newski-Prospekt entlang. Wir waren alle drei unerfahren, so daß wir an keine Gefahr für Potapow dachten, der für die Schutzleute leicht an seinem kurzen Pelz wiederzuerkennen war. In der Tat, an der Ecke der Sadowaja-Straße stürzten sich zwei Spitzel, die uns wahrscheinlich schon lange gefolgt waren, plötzlich auf Potapow und verhafteten ihn. Sie waren so mit ihm beschäftigt, daß wir unbemerkt in einer Droschke entkommen konnten.

Der ursprüngliche Gedanke der Mitglieder von »Land und Freiheit«, die die Demonstration organisiert hatten, war, eine möglichst große Zahl von Fabrikarbeitern zu versammeln und auf dem Platz eine Rede zu halten über die armselige Lage und Rechtlosigkeit der Arbeiter in ihrem Kampf gegen die Unternehmer; danach sollte das Banner von »Land und Freiheit« emporgehoben werden als Losung der Zukunft. Aber am Tage zuvor war ein Feiertag gewesen, und das störte die Einberufung; die Arbeiter waren in ihren Häusern zerstreut, zur Demonstration war hauptsächlich studierende Jugend erschienen, Plechanow hielt seine Rede über das Schicksal Tschernyschewskis und über die politischen Verfolgungen aus dem Stegreif. Die Polizei und ihre damals treuesten Helfer, die Hauswarte, schlugen auf die Demonstranten ein und nahmen 35 von ihnen fest, die dann dem Gericht übergeben wurden. Solch ein Ende der Demonstration war für die Betroffenen und deren Freunde und Bekannte natürlich wenig tröstlich, denn die Knüppelei auf der Straße war roh, und das Gericht zeigte sich beispiellos hart; außerdem waren viele von den Angeklagten Leute, die der Sache ganz fern standen und der Demonstration nur als einem Schauspiel beigewohnt hatten. Wenn man überhaupt den Organisatoren irgendwelche Schuld geben will, so nur die, daß sie es jedem einzelnen überließen, selbst zu beurteilen, welche Folgen eine Demonstration in den Straßen der Hauptstadt haben könnte.

Doch die Tatsache blieb bestehen: am 6. Dezember 1876 ward das neue Banner aufgepflanzt und die Organisation hatte ihre Tätigkeit begonnen.

Nach der Demonstration blieb ein Teil der Mitgliedschaft von »Land und Freiheit« in Petersburg als dem Zentrum Rußlands, die übrigen begaben sich nach den Gouvernements Saratow und Astrachan. Unser Zirkel, genannt die Separatisten, wählte sich als Arbeitsgebiet das Gouvernement Samara. Dorthin fuhren 1877 drei Genossen, im Frühjahr ein Arbeiter, im Sommer meine Schwester Eugenie und ich.

Alexander K. Solowjow, ein Freund Bogdanowitschs, befand sich schon in Samara und schloß sich dort unserem Kreise an; ferner waren dort noch andere, teils ansässige, teils hergereiste Personen, die dem Kreis nahestanden. Zwei unserer Mitglieder fuhren dann nach Odessa, wo der eine durch tragischen Unfall starb, während der andere, Drago, sich von der revolutionären Tätigkeit zurückzog. Die übrigen blieben in Petersburg zurück, einige wurden »administrativ« oder durch Gerichtsbeschluß in die Verbannung geschickt; andere wiederum zeigten keinerlei Energie oder organisatorische Fähigkeit, und die Verbindung mit ihnen wurde immer schwächer, um schließlich ganz abzureißen.

Da meine Schwester und ich niemand in Samara kannten, blieben wir in Petersburg bis August 1877, bis unsere Freunde dort Verbindungen angeknüpft hatten, die uns erlaubten, uns dort niederzulassen. Ich betätigte mich als Feldscherin. Ohne Empfehlung eines dortigen Landamtsarztes wäre das unmöglich gewesen, da man sich im »Semstwo« fürchtete, eine Feldscherin aus Petersburg anzustellen.

Zu dieser Zeit rollte sich vor der Öffentlichkeit eine ganze Reihe politischer Prozesse ab: der Fall der Demonstranten auf dem Kasaner Platz, der Prozeß der Fünfzig, derjenige Saslawskis, der Golubjows u. a. Sie erregten die allgemeine Aufmerksamkeit; der erste unter ihnen erregte sogar Unwillen in den liberalen Gesellschaftskreisen durch die Strenge der Strafen, die manchmal bei völligem Fehlen eines Beweises verhängt wurden, da es allgemein bekannt war, daß die Hauswarte auf der Straße einen jeden gepackt hatten, der ihnen gerade in die Quere kam. Der zweite Prozeß erweckte allgemeine Sympathie. Die Selbstaufopferung der Frauen, die ihre bevorzugte Stellung mit der schweren Arbeit in den Fabriken vertauscht hatten, die Reinheit ihrer Überzeugung, ihre Standhaftigkeit erregten Begeisterung; ihre sittliche Persönlichkeit prägte sich auf lange den Seelen vieler ein; manche sahen auf sie wie auf Heilige. Die Gerichtsreden der Sofja I. Bardina und des Arbeiters Peter Alexejew, in einer Geheimdruckerei gedruckt, wurden unter den Intellektuellen und Arbeitern mit Begeisterung gelesen. Unsere Partei, bei ihren ersten Unternehmungen geschlagen, hatte dennoch moralische Autorität und den Strahlenglanz des Märtyrertums für ihre Überzeugung gewonnen. Wenn etwas nicht für uns sprach, so war es das, daß wir Idealisten waren; aber gerade das stellte uns über die Menge. Kurz: das Resultat der Prozesse war, daß sie das Streben immer neuer Menschen weckten, in die Fußtapfen der zur Zwangsarbeit Verurteilten zu treten, anstatt sie von dem gefährlichen Weg abzuwenden; so förderte der Untergang der einzelnen Sozialisten das Wachstum der Bewegung.

Späterhin, beim »Prozeß der 193«, schien die Regierung bereit, einen Schritt zurückzuweichen: das Urteil der besonderen Session des Senates, des höchsten Reichsgerichts, war so, daß die große Mehrheit der Angeklagten dem Leben zurückgegeben wurde; leider war es unmöglich, die allzu früh und unschuldig in den Gefängnissen zugrunde gegangenen ins Leben zurückzurufen.

Nach einiger Zeit sah die Regierung ein, daß derartige Verfahren nichts halfen, sie traf daher bald eine ganze Reihe von Maßnahmen, die die Öffentlichkeit des Gerichtsverfahrens aufhoben; zuerst wurde das Publikum zu politischen Prozessen nicht mehr zugelassen, darauf der Abdruck von Prozeßberichten in den Zeitungen eingestellt, so daß nur noch die Anklageakte und das Gerichtsurteil erschienen; schließlich wurden nur noch ganz kurze, nichtssagende Notizen veröffentlicht: das und das Attentat sei begangen, soundsoviel Übeltäter seien ergriffen, an dem und dem Tag dem Gericht übergeben und am soundsovielten gehenkt worden; einige wurden auch ohne Ankündigung gehenkt. Endlich erging, um die Öffentlichkeit nicht an die Revolutionäre zu erinnern, der Befehl, die Verurteilten auch heimlich hinzurichten, nicht auf offenem Platz vor allem Volk, ihm zur Lehre, sondern hinter den Mauern der Gefängnisse. –

Im Frühjahr 1877 wurde M. A. Natanson, der Führer der Organisation, verhaftet. Im Zusammenhang damit bestraften die Landfreiheitler den Arbeiter Finogenow für seinen Verrat mit dem Tode. Im Sommer desselben Jahres ließ der Stadthauptmann Petersburgs, Trepow, im Untersuchungsgefängnis Jemeljanow körperlich züchtigen, der für die Beteiligung an der Kasanplatz-Demonstration zum Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt war. Alles sprach von Rache. Die Revolutionäre, die aus dem Süden nach Petersburg gekommen waren, trafen zu diesem Zweck vergeblich Vorbereitungen; die Rächerin aber erstand in Wera Sassulitsch.

Als der Schuß Wera Sassulitschs ertönte, war ich schon in den Steppen Samaras, konnte nur aus der Ferne ihrer Heldentat Beifall spenden.

 

Ich hatte, empfohlen an einen jungen Kreisarzt, in seinem Kreise eine Stelle als Feldscherin bekommen, und zwar in dem großen Dorfe Studenzy, das von ehemalig leibeigenen Bauern der kaiserlichen Domänen bewohnt war. Zwei Landdistrikte unterstanden meiner ärztlichen Pflege; im Laufe eines Monats hatte ich alle zwölf darin gelegenen Dörfer zu besuchen. Zum ersten Male in meinem Leben trat ich hier dem Dorfleben von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Allein mit dem Volke, fern von Freunden, Bekannten, fern von gebildeten Menschen. Ich muß bekennen, ich fühlte mich einsam, schwach, energielos in diesem Bauernmeer. Dazu hatte ich keine Ahnung, wie dem einfachen Menschen gegenüberzutreten sei. Bis jetzt hatte ich noch niemals das armselige Bauerndasein in der Nähe gesehen, ich kannte die Bettelarmut des Volkes eher aus der Theorie, aus Büchern, Zeitschriften, statistischem Material.

Um herauszukommen aus dem engen Gleis der Familieninteressen, der Küche, der Karten, der Jagd nach dem Profit, hatte ich die Wissenschaft ergriffen als ein Mittel, um das Volk zu erreichen. Damals hatte ich mich in Bücher vergraben, die mir geistige Entwicklung und eine ernstliche Vorbereitung für die Universität geben sollten; das Kennenlernen des Lebens in seiner realen Gestalt war zurückgetreten; dann kam die lange Reihe der Universitätsjahre, neue Eindrücke, neue Anschauungen, das Einstürzen des eben erst selbst aufgebauten liberalen Planes und sein Ersatz durch ein neues Ideal; und dann – die anderthalb Jahre in Rußland ... Aber wo war in dieser ganzen Zeit das wirkliche Volk? Jetzt, mit 25 Jahren, stand ich vor ihm wie ein Kind, dem man ein ungeheuerliches, nie gesehenes Etwas in die Hand gedrückt hat.

Ich trat die Erfüllung meiner Pflichten an. Achtzehn Tage im Monat war ich auf Reisen in Dörfern und Flecken und hatte Gelegenheit, das abgründige Leid und Elend des Volkes kennenzulernen. Ich stieg gewöhnlich in der sogenannten »Ortsunterkunft« ab. Sofort strömten Kranke, vom Dorfschulzen zusammengeklingelt, herbei. Im Nu füllten 30 bis 40 Patienten das Zimmer. Alte und Junge, viele Frauen, noch mehr Kinder jeden Alters, die das Zimmer mit Schreien und Wimmern erfüllten. Es war unmöglich, angesichts dieser Kranken gleichgültig zu bleiben. Schmutziges, ausgemergeltes Volk, die Krankheiten alle verschleppt, bei den Erwachsenen meist Rheumatismus, Kopfschmerzen oft seit 15 Jahren, fast bei allen Hautkrankheiten (nur in einzelnen Dörfern gab es Bäder, sonst wusch man sich in einem russischen Ofen); unheilbare Magen- und Darmkatarrhe, Bruströcheln, mehrere Schritte weit vernehmbar, Syphilis bei Leuten jeglichen Alters, Geschwüre und Eiterbeulen ohne Ende. Und all das in unglaublichem Schmutz von Wohnung und Kleidung, bei schlechter und karger Nahrung. Man faßte sich an den Kopf: ist das das Leben von Tieren oder Menschen? Oft vermischten sich meine Tränen mit den Mixturen und Tropfen, die ich für diese Unglücklichen bereitete. Ihr Leben erschien mir keineswegs besser als das der Millionen indischer Parias.

Geduldig teilte ich bis zum Abend Pulver und Salben aus, die ich in Scherben von Küchengeschirr geben mußte, allerlei Medizin und Tinkturen, die ich in Krüglein und Gläschen goß. Wenn dann die Arbeit endlich zu Ende war, stürzte ich mich auf das Stroh, das für mich auf dem Boden als Nachtlager ausgestreut war, und Verzweiflung bemächtigte sich meiner. Wo ist ein Ende dieser Not? Welch eine Heuchelei waren alle Arzneien angesichts dieser grauenvollen Zustände? Ist unter diesen Umständen auch nur der Gedanke an Protest möglich? Ist es nicht Ironie, diesem Volke, das von seiner physischen Not ganz zu Boden gedrückt ist, von Widerstand und Kampf zu sprechen? Befindet sich dieses Volk nicht schon im Stadium seiner völligen Entartung? Ist nicht die Verzweiflung allein imstande, seine endlose Geduld und Passivität zu durchbrechen?

Drei Monate sah ich tagtäglich ein und dasselbe Bild. Diese drei Monate waren für mich eine schwere Prüfung. Die Eindrücke, die ich durch das Bekanntwerden mit der materiellen Seite des Volkslebens gewann, waren erschütternd; in seine Seele konnte ich keinen Einblick gewinnen; ich öffnete nie den Mund, um Propaganda zu machen.

Dann bekamen wir eine telegraphische Warnung. Es war eine Genossin verhaftet worden, bei der man viele Briefe gefunden hatte, die auch mich belasteten. Man schickte Alexander Kwatkowski, um mich aus Studenzy zu holen. Eine Woche nach unserer Abreise erschienen im Dorfe die Gendarmen.


 << zurück weiter >>