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Kuhreihen der Entlebucher.

1.

Uese-n Aetti, daß er thäti
Mit dem Chüehli und dem Stierli
Vor das ganze Ländeli stah. Juh sa sa, sa sa sa!
Er cha Chübeli, Bränteli mache;
'S brucht a Ma ze sölige Sache!
D'r Aetti isch gar e brave Ma,
Wie me-n Eine finde cha! Juh sa u.s.w.

Schrybe, Lese-n-und las Wese,
Und die Rechnig-Chunst cha-n-er o mit Gunst;
Isch er nit e gstudierte Ma? Juh ja u.s.w.

Chönnt i wie my Aetti schrybe,
Wett i nit lang meh ledig blybe,
So wie my Aetti wett i's ha,
'S wurd mer endli au so gah. Juh sa u. s. w.

Bueb nimm d's Bräntli, gang jitz endli,
Nimm d's schwarz Chuehli, tryb's zum Uehli;
Du muest aber tugeli thue! Juh sa u. s. w.
Es thuets brönne, es thuets steche,
D's Ueterli wott ihm schier zerbreche,
'S thuet em fry so grüseli weh!
Gell! du hest no nüt so gseh? Juh sa u. s. w.

2.

Bueb, chum abe, deheim ist Chilbi!
Du muest mir es Fuusterli mache!
Und wenn du mir's chast z'sämme trybe,
So will i di denn au la wybe,
Du hest mir viel z'es hitzigs Bluet,
Du thuest mer notti nimme guet.

Denn säge die Narre, i müeßi zum Pfarrer,
I müeß no lehre wybe.
I müeß mer la-n-es Wiegeli mache;
'S bruucht e Ma zu sölige Sache!
I bi doch numme mys Aettis Bueb;
I däiche my Theil, un lache derzue.

Denn stah-n-ig im Gade, u luege grad abe,
So gseh-n-i denn mys Büehli stah,
I luege, wie-n-es brav miste cha,
'S thuet mer nit ab ibm gruse.

Und we-n-i numme chönnt Fäufi zelle,
Sie hätte mi zu-m-ene Amma welle.
Jo, d's Senne Hemmeli ha-n-i scho,
Es müeßt mer für ne Mantel goh.


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