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Liebesgespräch.

(Bern.)

Es ist e guets Hirtli, das kennt me gar wohl;
Doch weiß es nit, wo-n-es hi trybe soll.
Tryb ume, tryb ane, tryb her und tryb hi,
Schön Anneli zue vor sys Lädeli!
Tryb hi-n-u tryb her, tryb her und tryb hi,
Tryb über die Gaß zu me-n Andere hy!

»Und über die Gasse, das ist mer nicht recht.
Und i merke-n-i bin dir viel zu schlecht.

Und wär ig es Vögeli, wär ig e Schwan,
So flög i dervo-n-über Berg und Thal.«

»Du bisch mer nit z'schlecht, du bisch mer grad recht,
Doch Vatter und Muetter, die thüe gar letz.

Sie thüe gar letz, u sie wei's nit ha.
Daß i di meh söl yhe la.« –

»U thüe sie so letz, u wei si's nit ha,
So wei mer doch vo der Liebe nit la.

U vo der Liebe da la-n-i nit,
So lang mer Gott mys Lebe git!«

»Und git mer Gott mys Lebe no lang,
So will i di liebe mys Lebelang.

Mys Lebelang und drei Tag dernah!
Jitz chumm, jitz will i di yhe la!«