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Gedankenschuld?

Frau Augusta Rotter ist unten auf dem Friedhof in Annaberg begraben worden, und alle, bis auf Helene Böhmer, die ja nicht abkommen kann, sind von der Jahnhütte abgestiegen, um die Tote zur Ruhe zu geleiten.

»Warum er sie nicht hat nach Wien überführen lassen«, erkundigt sich Lobgesang, »er hat doch auf dem Zentralfriedhof ein Familiengrab ... ich habe es selbst gesehen.«

»Er wird wohl später in seinem Grab Ruhe haben wollen«, meint der unverbesserliche Schnacksele.

Es ist die einzige spitzige Bemerkung, die fällt. Frau Augusta Rotter hat sich im Leben nicht viele Freunde erworben oder gar keine, aber nun – dieser Bergtod löscht alles aus. Ein Gefühl der Gemeinschaft umspannt alle, die mit den Bergen zu tun haben, ein Mitglied dieser Gemeinschaft ist im Kampf gegen die ewigen Gewalten gefallen. Ehre seinem Angedenken. Es ist dem Schnacksele selbst später unangenehm, daß er seine Zunge nicht besser gehütet hat.

Und man muß nur Rotter ansehen, um zu ermessen, wie auch ihn dieses Unglück mitgenommen hat. Vielleicht hat der eine oder andere gemeint, daß man ihm eine Erleichterung anmerken werde, eine Milderung der Trauer durch die wiedergewonnene Freiheit. Aber Rotter ist geradezu greisenhaft verfallen, gebückt und grau. Hat ihn vielleicht die Spannung des beständigen Kampfes aufrecht gehalten?

Der Pfarrer segnet die Tote in der Totenkammer ein, dann wird der Sarg in die Erde versenkt, und die Feuerwehrkapelle aus Annaberg bläst: Es ist bestimmt in Gottes Rat ...

Einer nach dem andern tritt zu Rotter heran, um ihm stumm die Hand zu drücken. Er überläßt jedem drucklos seine kalten, erstarrten Finger und schaut jedem suchend ins Gesicht. »Vor meinen Augen«, murmelt er, »vor meinen Augen ...«

»Es muß furchtbar gewesen sein«, sagt Marianne schaudernd.

Rotter schaut sie scheu an. seine Lippen zittern, ein Schluchzen zerwühlt ihm die Brust. »Es war ... furchtbar«, stammelt er, »vor meinen Augen ...«

Nach dem Begräbnis fährt Rotter heim, er kehrt nicht mehr auf die Jahnhütte zurück. Auch Zangerl meint, nun hätten sie ja wohl genug von der Jahnhütte, und sie wollten nur noch ihre Sachen holen, um dann eine andere, freundlichere Stätte aufzusuchen, wo die Stimmung minder gedrückt sei, als man sie auf dem Grünseekamm annehmen könne.

»Ja, du hast recht«, sagt Marianne zuerst. Aber dann steht wieder die steile Rinne zwischen den Augenbrauen: »Nein, noch nicht«, sagt sie.

»Was willst du denn noch oben?« fragt Zangerl.

Marianne gibt keine Antwort, sie zuckt nur die Achseln, vielleicht weiß sie selbst nicht, was sie oben noch will. Merkwürdig ist nur, daß ihr Haberdietzl nun beistimmt: »Ich sehe nicht ein, warum wir nicht noch eine Weile oben bleiben sollen.«

»Hast du nun endlich deine Liebe zu den Bergen entdeckt?« lächelt Zangerl.

»Ja, wahrscheinlich habe ich nun endlich meine Liebe zu den Bergen entdeckt«, sagt Haberdietzl tückisch.

Vielleicht hätte Marianne zu einem anderen Zeitpunkt in dem Ton dieser Antwort irgendeine Warnung entdeckt. Aber sie ist zu sehr mit Rotter und diesem Unglück beschäftigt und mit der grauenhaften Ahnung, die sie peinigt. So gräßlich ist diese Ahnung, daß sie sich mit allen Kräften ihrer Seele dagegen wehrt, sie will das Gespenst in den Abgrund bannen, dem es entstiegen ist. Niemand kennt die Zusammenhänge so wie sie, sie ist die letzte gewesen, die mit Rotter vor dem Unglück gesprochen hat. Es ist eine Kette von verhängnisvollen Zusammenhängen, die sie übersieht, und ihre eigene Schuld ist ein Glied dieser Kette.

Oben auf der Jahnhütte ist es wirklich so, wie Zangerl vermutet hat. Eine Lähmung liegt über allen. Die Fremden beeilen sich, weiterzukommen, sie setzen schleunigst ihre Wanderungen fort, das ist keine heitere Stätte mehr, die zum Verweilen ladet. Die Hütte leert sich, und es bleiben nur die Stammgäste.

»Hast du gehört, was mit Saliger los ist?« fragt Bircher Schnacksele.

»Mit Saliger ... nein, was ist mit ihm los?« fragt Marianne zurück.

»Auf der Post unten haben sie es erzählt. Sie haben ihn verhaften wollen.«

Marianne kann es nicht verhindern, daß ihr die Hand nach dem Herzen zuckt. »Verhaften?«

»Wie lange sollen wir das noch ertragen müssen?« schäumt der Schnacksele los. »Ja, verhaften ... ihn und den Schankburschen vom Goldenen Adler ... aber sie sind entkommen.«

»Gott sei Dank!« atmet Marianne auf.

In der ist es nicht gut sein, und der Schnacksele reißt aus, er macht einen langen Spaziergang, und auf dem Rückweg trifft er Marianne auf der alten Moräne über dem Grünsee. Zu ihren Füßen tobt der Wasserfall, der aus dem Grünsee stürzt, seine wilde Klamm hinab. Gegenüber steht die grellrot bestrahlte Südwand des Totenhorns, alle diese Tage über ist es, als könne Marianne von der Wand nicht loskommen.

Der Bircher Schnacksele setzt sich neben Marianne auf einen Block und starrt gleichfalls die Wand an.

»Das ist nun das fünfte Opfer!« sagt er nach einer Weile.

»Ja, das fünfte!« bestätigt Marianne mit leerem Gesicht.

»Der Totengräber in Annaberg wird schon recht haben ... wenn so ein Berg einmal anfängt Menschen zu fressen, so hört er nicht so bald wieder auf.«

Marianne zieht die Wolljacke fester um die Schultern, es weht kühl vom Wasserfall herauf, und alle ihre Worte sind von seinem Rauschen umhüllt.

»Es müßte nun einer kommen«, sinnt der Bircher, »der die Wand durchsteigt. Denn warum? Die Leute fangen schon an zu reden, daß sie verhext ist.«

»Willst du vielleicht ...?« fragt Marianne mit weit offenen, entsetzten Augen.

»Ja«, nickt der Bircher Schnacksele, »der Lobgesang und ich wollen es zusammen versuchen.«

»Ihr werdet das nicht tun«, schreit Marianne auf.

»Na, na! Es wäre eine Feigheit von mir. Eine lächerliche Feigheit. Das sind wir der Jahnhütte schuldig, daß wir es versuchen.«

»Nein, das dulde ich nicht.«

»Was denn? Was denn? Warum denn nicht?«

Marianne legt die gefalteten Hände zwischen die Knie und preßt sie zusammen, ihr ganzer Körper ist in Qual zusammengezogen. »Schnacksele«, sagt sie nach einem langen Schweigen, »glaubst du, daß den menschlichen Gedanken wirklich eine solche Macht gegeben ist? Sind sie Dämonen, die, wenn sie einmal der menschlichen Seele entsprungen sind, sich an die Dinge heften können, um Verderben zu bringen?«

Der Bircher Schnacksele, so grobschlächtig er manchmal tut, so ist er doch im Grund ein feiner Kerl, dem es nicht an Fingerspitzengefühl für versteckte Vorgänge mangelt.

»Marianne!« sagt er erstaunt und nichts weiter. Aber sie weiß, daß er sie verstanden hat und nun, während der Wasserfall in seiner Schlucht weitertobt und die Wand allmählich grau wird, dem, was er vernommen hat, sacht und behutsam nachgeht.

Und wie er damit fertig ist, wird er wieder der alte grobschlächtige Schnacksele: »Blödsinn! haarsträubender Blödsinn! was für ein Altweibergewäsch ist das? Nicht weit vom Gesundbeten und vom Kaffeesatz. Eine Wand ist eine Wand, schwerer oder leichter zu machen, manchmal stürzen halt mehrere Leute hintereinander ab, und das nennt man dann Gesetz der Serie. Und so eine Wand kümmert sich den blauen Teufel drum, ob man gut oder schlecht von ihr denkt und was man in sie hineinwünscht.«

»Nein! Nein!« beharrt Marianne. »Böse Gedanken sind eine Schuld.«

»Schau, Marianne! Es ist doch in jedem Fall klar, wie das Unglück geschehen ist. Die ersten zwei sind mit den Firnplatten abgefahren, dem Doktor Wendel ist ein Felshaken ausgebrochen, beim Gaugusch ist das Seil gerissen. Nur ... im Fall Rotter wissen wir nichts Rechtes ... er war wohl noch zu verstört, um es richtig erzählen zu können.«

Marianne wirft jäh den Kopf auf. »Schnacksele ... um Gottes Willen ... auch du?«

»Ach, was?« wehrt sich der Schnacksele. »Was, ich? Nichts weiß ich. Und du weißt nichts. Es gibt da überhaupt nichts zu wissen. Denn warum? Ein Mann wie Rotter läßt keine Vorsicht außer acht. Und wenn dann doch was geschieht, so war es eben Schicksal, Bestimmung ... jawohl.«

»Und auch da bin ich wieder mit verantwortlich«, sagt Marianne und krampft die Hände ineinander.

»Irrenhaus gefällig?« fährt sie der Schnacksele an, und er zeichnet mit dem Zeigefinger vor seiner Stirn ein Rad in die Luft.

»Es ist schon so«, nickt Marianne. »Die Frau, durch die Rotters Ehe zerstört worden ist ... diese Frau ist meine ... Mutter.«

Der Bircher Schnacksele pfeift durch die Zähne und ist eine Weile ganz still. Um so lauter scheint der Wasserfall zu toben. Dann sagt der Schnacksele: »Deine Mutter ... so? Hm! Nun und? Wieso bist du für deine Mutter verantwortlich? Sie hat sich doch von deinem Vater und von dir losgesagt und ihr eigenes Leben gelebt. Mit aller Deutlichkeit, denke ich. Bist du unter diesen Umständen die Hüterin deiner Mutter?«

»Ich hätte es nicht zugeben dürfen, als ich es einmal erfahren hatte ... daß sie und Rotter ...«

»Und was hättest du tun wollen?«

»Ich hätte sagen müssen, daß ich es nicht dulde. Ich hätte darauf bestehen müssen, daß ein Ende gemacht wird. Beim Andenken meines Vaters ... und aus Rücksicht auf mich ...«

Der Schnacksele lacht kurz auf. »O du himmlische Einfalt! Nach dem, was ich von dieser Geschichte weiß, kann ich dir sagen, daß es nicht das mindeste geholfen hätte.«

Mag sein. Es ist sehr wahrscheinlich, daß Mariannes Mutter gesagt hätte: Und du willst mir was dreinreden? Ich rede dir ja auch nichts drein, jeder darf sich wohl sein Leben nach seinem Gefallen gestalten. Gewiß hätte sie so oder ähnlich gesprochen, und Marianne hätte damals wohl kaum viel entgegnen können. Es hätte mit einer Niederlage für Marianne geendet.

Vielleicht geht auch dem Schnacksele Ähnliches durch den Kopf. Er sagt aber nur: »Du hast ein überzartes Gewissen, Marianne, aber du brauchst dir keine Vorwürfe zu machen, es ist alles nur so gekommen, wie es kommen mußte.« Und dann legt er seine behaarte Pfote auf Mariannes Knie: »Na, ich denke, wir gehen jetzt.«

Es ist schon recht dunkel geworden, und der Abstieg durch die alte Moräne muß beim letzten Rest Tageslicht geschehen, wie sie dann auf dem gebahnten Weg nebeneinandergehen, schiebt der Schnacksele seinen Arm in den Mariannes, und sie ist ihm dankbar dafür. Er spürt wohl, was mit ihr los ist. Mag sein, wie es will, sie kann sich von ihrer Gedankenschuld nicht lossprechen, der Schnacksele weiß es, wie schwer sie daran trägt, und er möchte ihr gerne ein wenig helfen. »Wenn du schon an den Unsinn glaubst«, sagt er, »daß man in Dinge oder Menschen etwas Böses hineinwünschen kann, so mußt du auch daran glauben, daß man etwas Gutes in sie hineinwünschen kann. Und darauf kommt es dann an, daß das Gute stärker ist ...«

Ja, wenn es nur darauf ankäme, denkt Marianne, weiß Gott, dann wäre die Südwand längst entsühnt und eine angenehme Klettergelegenheit für Anfänger. Aber es ist wohl nicht so einfach, einen Fluch zu widerrufen, und Marianne hat eine furchtbare Angst in sich, eine Furcht vor der Bedrohung durch ein Unheil, das sich nun einmal irgendwie auch unmittelbar gegen sie wenden wird.

Auf der Hütte sitzen Haberdietzl, Lobgesang, Zangerl und der Kümmerer um den Tisch und beenden eben das Abendessen durch einen Schmierkäse, den sie aufs Brot streichen. Es ist ein Abendessen mit Musik, denn die Jahnhütte besitzt jetzt ein Grammophon, und das Grammophon steht auf dem Nebentisch und spielt den Fledermauswalzer.

»Daß ihr endlich kommt«, sagt der Lobgesang, »ich habe schon geglaubt, ihr seid in den Grünsee gefallen.«

»Was darf ich Ihnen zum Abendessen geben?« fragt Helene Böhmer in der Küchentür.

»Nichts, ich danke«, antwortet Marianne, »ich bin sehr müde und möchte gleich schlafen gehen.«

Sie bleibt hinter ihrem Mann stehen. Es ist eine unendliche Zärtlichkeit für ihn in ihr, mit diesem großen Jungen, der nun so trotzig, mürrisch und verschlossen ist. Sie legt ihm die Hand auf das fahlblonde Haar und streichelt zaghaft darüber: »Kommst du mit?«

Haberdietzl schüttelt ihre Hand unwillig ab. »Geh nur voraus«, sagt er, ohne sich umzuwenden, »ich komme schon nach.«

Beim Bircher Schnacksele ist es nicht so, daß er seinen Hunger durch seelische Bewegungen verliert. Sein Wahlspruch ist von kernhafter Diesseitigkeit: Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen, und er verhandelt angeregt mit Helene Böhmer darüber, was Küche und Keller der Jahnhütte heute abend zu bieten haben.

Haberdietzl und Zangerl gehen vors Haus und setzen sich an den Aussichtstisch. Der Zangerl hat das Grammophon mitgenommen, und es spielt ihnen den Pilgerchor aus »Tannhäuser«. Dann legt Zangerl die Schallplatte mit dem Walzer aus dem »Rosenkavalier« auf.

»Hör auf mit dem Gedudel!« sagt Haberdietzl mittenhinein.

Zangerl stellt das Grammophon gehorsam ab. Aber dann erklärt er: »Ich will dir nur etwas sagen: Es ist ein Skandal, wie du dich gegen deine Frau benimmst.«

»Ach was!« knurrt Haberdietzl, »was tue ich ihr denn?«

»Du beträgst dich gegen sie wie ein rechter Lümmel. Siehst du denn nicht, wie sie leidet?«

Sie sitzen am Aussichtstisch, aber es ist eine Aussicht wie in einen schwarzen Kohlensack. Gegen den bedeckten Himmel heben sich nicht einmal die Umrisse der Berge ab. Es ist eine schwere, tiefe Finsternis, in der nur die dumpfe Stimme des Wasserfalles mit der helleren des Brunnens Zwiesprache hält.

»Und warum leidet sie?« fragt Haberdietzl plötzlich. »Kannst du mir das sagen?«

Zangerl hat wohl in seiner Pfeife gestochert, ein kleiner Funkenregen sprüht, und für einen Augenblick tritt ein Stück Nase aus der Finsternis. »Alle diese Dinge hier gehen ihr nahe«, sagt Zangerl, »diese Unglücksfälle. Und überdies«, fährt er zögernd fort, »glaube ich beinahe ...«

»Ja ... und nun haben sie wieder diesen Saliger verhaftet«, sagt Haberdietzl grimmig.

»Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht«, bemerkt Zangerl weise.

Aber Haberdietzl hat jetzt nichts für politische Philosophie übrig: »Es ist dir wohl entgangen, wie es sie getroffen hat? Natürlich, das ist es, was ihr nahegeht.«

Man kann Zangerls Lächeln nicht sehen, aber man hört es aus dem Ton seiner Antwort. »Unter sämtlichen Eseln, die ich kenne, bist du wohl der eselhafteste. Weißt du, was ich glaube? Du bist noch nachträglich auf diesen Saliger eifersüchtig.«

»Ha!« schnaubt Haberdietzl höhnisch.

»Jawohl. Aber ich denke, das könnte abgetan sein. Mach doch endlich die Augen auf.«

»Ich mache die Augen auf. O ja, ich mache die Augen auf, und ich weiß, was ich sehe. Sie schaut über mich hinweg. Sie hat mich gemacht, was war ich denn, ehe sie mich gemacht hat? Ein kleiner Mann, sehr komisch durch die Besessenheit von seinen Wasserskiern. Nun hat sie mich gemacht und schaut über mich hinweg, denn natürlich ist es etwas ganz anderes, einen Erstdurchstieg durch eine gefährliche Wand zu machen, als mit Wasserskiern über den Kanal zu gondeln.«

Wenn Haberdietzl in dieser Stunde aufrichtig wäre und Zangerl sein Inneres eröffnen würde, so würde sich vielleicht zeigen, wie sehr Zangerl recht hat. Mit einer Liebe hat Haberdietzls Verhältnis zu Marianne begonnen, und eine Leidenschaft ist daraus geworden. Und je mehr die Liebe zur Leidenschaft geworden ist, desto eifersüchtiger ist er auch auf eine Vergangenheit geworden, in der ein Saliger eine so unerträgliche Rolle gespielt hat, und die nun auch noch in die Gegenwart hineinzuwirken scheint.

Aber Haberdietzl weiß das vielleicht selbst nicht alles so genau und kann Zangerl nichts eröffnen. »Ob du nicht vielleicht doch die Augen aufmachen möchtest?« ermahnt Zangerl gelassen.

»O ja ... ein Held! Ein ausgewachsener Held!« knirscht Haberdietzl wütend. »Na, wir werden ja sehen ... wir werden sehen.«

Zangerl klopft die Pfeife aus, und die letzten Funken sprühen unter den Tisch. »Schluß für heute«, sagt er, »ich möchte das gute Tier Esel nicht zum zweitenmal beleidigen.«


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