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Kapitel 5.

2000 Pfund Sterling gestohlen!

Justus Wise hob voll Verzweiflung die Hand zum Himmel, als er einsehen mußte, daß es ihm unmöglich gemacht worden war, den Mitbewohner seines Geschäftshauses zu identifizieren.

»Ich möchte mich nicht zwecklos beklagen,« sagte er zu sich selbst, »aber sieht es nicht wirklich so aus, als ob das Glück sich stets von mir abwendet? Wenn das Wyvill gewesen wäre und ich hätte mich davon überzeugen können! Aber, zum Henker, war es denn Wyvill? Es ist alles so verzwickt und ich finde keinen Ausweg. Oder sollte es mir wohl etwas nützen, wenn ich einmal das Haus des Herrn West besuche? Wie ich mich da einführe, habe ich mir zwar noch nicht zurechtgelegt. indeß –«

Er pflegte sonst schnell zu einem Entschluß zu kommen, aber unter den mannigfachen Entschuldigungen, die er für diesen Besuch ersonnen hatte, wurde ihm die Wahl schwer, so daß er, auf dem Berkeley Square angelangt, vor dem Hause auf und abging und die Front eingehend besichtigte.

Dann überschritt er die Straße und war im Begriff, die Stufen zur Haustür hinanzusteigen, als diese plötzlich geöffnet wurde und ein junger Mann hastig und wie aufgelöst auf die Straße stürzte.

Der sah gar nicht, wohin er trat, und erst als Wise ihn förmlich mit den Armen auffing, ließ sich ein Zusammenprallen vermeiden. Beide waren so verwirrt, daß sie einen Augenblick mit einander rangen. Dann ließen sie sich aber sofort wieder unter gegenseitigen Entschuldigungen los, bis sie sich endlich erkannten.

»Herr Millbank!« rief Justus. »Ich bitte tausendmal um Vergebung.«

»Aber es war ja meine Schuld.« entgegnete Millbank und reckte die Schultern. »Ich muß mich bei Ihnen entschuldigen.« sagte Millbank.

Er führte die Hand über die Stirn; sein Kopf war unbedeckt. Er biß sich die Lippen. »Großer Gott, wie merkwürdig.« sagte er endlich. »Herr Wise, ich glaube, Sie sind der einzige Mensch in der Welt, der mir jetzt helfen kann.«

»Ich freue mich sehr, das zu hören.« entgegnete der Agent mit strahlenden Mienen. »Dann ist es ja auch ein glücklicher Zufall, daß wir uns trafen. Hoffentlich ist Ihnen aber nichts Schlimmes zugestoßen. Sie scheinen etwas außer Fassung geraten zu sein.«

Millbank zog die Stirn und warf einen Blick auf das Haus zurück, das er soeben verlassen hatte. Justus Wise entgingen das blasse Gesicht und die zitternden Hände des Anderen nicht.

»Ich will Ihnen alles erzählen, damit Sie mir helfen. Sie müssen mir helfen. Doch hier auf der Straße geht das nicht. Können wir nicht irgend wohin gehen, wo wir ganz ungestört bleiben?«

Justus dachte nach. »Ich kenne hier in der Nähe ein kleines Gasthaus, wo eigentlich nur Kutscher und dergleichen verkehren. Wenn Sie das nicht geniert – dort nimmt niemand Notiz von uns. Es ist aber wie gesagt ein ganz gewöhnliches Haus und –«

»Wenn es nur dort ruhig ist – alles übrige ist mir gleichgültig. Sehe ich nicht wie ein Toller aus? Mir ist wenigstens so zumute. Alle Menschen starren mich an.«

»Nein, nein.« suchte Wise ihn zu beschwichtigen – »wir sind übrigens in zwei Minuten an Ort und Stelle.«

Er führte seinen Begleiter durch verschiedene Nebengassen und dann zog er ihn durch die mit Sand bestreute Bar eines Gasthauses in der Nähe der »Marställe« der genannten Straße.

Einem untersetzten Mann mit eingedrückter Nase, der wie ein Preisfechter aussah, nickte Wise zu, durchschritt die Bar und begab sich dann, gefolgt von Millbank, in den sogenannten Salon, ein dunkles Zimmer, das auf den Hof hinaussah.

»Hier wird uns niemand stören.« sagte Justus und ließ Millbank sich setzen, während er ihm gegenüber Platz nahm. »Und nun erzählen Sie mir, was Sie bedrückt.«

»Sehe ich wie ein Dieb aus, Herr Wise?«

Der Agent fuhr zusammen und starrte ihn verständnislos an. »Wie ein Dieb, Herr Millbank? Sie machen schlechte Witze. Wie ein Dieb! Nein, wahrhaftig nicht.«

Millbank knirschte mit den Zähnen. »Allerdings, ich bin kein Dieb, aber man hat mich soeben als solchen bezeichnet und ich konnte den Schurken, der dies tat, nicht einmal zu Boden schmettern. Auch darf ich ihn nicht so nennen – es ist ihr Vater. Aber sie glaubt nicht, sie kann nicht glauben, daß es wahr ist.«

Millbank brach förmlich zusammen. Wise tat, als ob er das nicht sähe, und suchte nach einem Zündholz für seine Zigarette. Währenddessen hatte sich Millbank erholt.

»Ja, Herr Wise, ich bin ein Dieb genannt worden und denken Sie sich, von Herrn West, gerade von dem. Ich will Ihnen der Reihe nach alles erzählen. Wie ich Ihnen depeschierte, ist Herr West zurückgekommen. Verzeihen Sie, das ich Ihnen das nicht persönlich mitgeteilt habe. Er kam zurück, ganz wie er früher zu sein pflegte – nicht lange, nachdem ich bei Ihnen gewesen war. Zufällig begegneten wir uns, er war sehr freundlich gegen mich. Es schien, als ob er das Vergangene ganz vergessen habe, und die Schranke, die sich zwischen uns aufgetan, war gänzlich geschwunden. Er selbst forderte mich auf, Sophie – Fräulein West – heute zu besuchen. Wir, sie und ich, verbrachten den Morgen zusammen und verabredeten, daß ich nachmittags zum Tee wiederkommen sollte. Als ich hinkam, wurde ich in das Arbeitszimmer des Herrn West geführt; das war bisher noch nie geschehen. Sie hören doch zu, Herr Wise? Denn das ist gerade ein wichtiger Punkt. Wenn Sie mir nicht helfen können, glaube ich wirklich, daß ich den Verstand verlieren werde.«

»Ich höre Ihnen mit ungeteilter Aufmerksamkeit zu, Herr Millbank. Seien Sie außer Sorge.«

»Das war also bisher noch nie der Fall gewesen. Herr West ist sehr eigen hinsichtlich seines Arbeitszimmers, niemand hat die Erlaubnis, dort hineinzugehen. Es überraschte mich also umsomehr, als Herr West sich gar nicht im Zimmer befand und sein Schreibtisch offen stand und mit allerlei Papieren bedeckt war. Ich sah mir diese Schriftstücke zwar nicht näher an. konnte aber doch nicht umhin, nach dem Schreibtisch zu blicken und entdeckte, daß gerade oben aus allen Briefen ein Päckchen Noten der Bank von England lagen.«

Wise beugte sich vornüber und seine scharfen Augen folgten jedem Worte des anderen. »Banknoten!« wiederholte er unwillkürlich.

»Ja, ich mußte sie bemerken, aber ich kann Ihnen mein Ehrenwort geben, Herr Wise, daß es mir gar nicht in den Sinn kam, sie anzurühren oder auch nur näher zu besehen.«

»Das kann ich mir ganz gut denken.«

»Und dennoch – aber ich will Ihnen ruhig weiter erzählen. Ich war nur erst wenige Minuten im Zimmer, als Herr West eintrat.

»Hallo, Sie hier,« begrüßte er mich heiter. »Ei, was machen Sie denn hier ganz allein?« Ich wollte ihm gerade erklären, daß mich der Diener hier hereingeführt hatte, als er mich unterbrach. »Sophie wartet im Salon mit dem Tee auf Sie. Gehen Sie. Ich komme gleich nach.« Er klopfte mich auf die Schulter und sandte mich so hinaus. Ich begab mich in den Salon, wo ich Fräulein West fand. Wir hatten einige Minuten mit einander geplaudert, als Herr West zu uns kam. Er sah sehr blaß und ernst aus, und nachdem er die Tür geöffnet und einen Augenblick die Klinke in der Hand gehalten, starrte er mich an. Dann schloß er die Tür und trat dicht an uns heran.

»Ich habe Ihnen etwas sehr Unangenehmes zu sagen, Millbank.« erklärte er mit so eisiger Miene, daß Fräulein West und ich verwundert aufblickten.

»Wirklich? Das tut mir leid,« war alles, was ich erwidern konnte.

»Ja, es muß geschehen und dann ist es erledigt. Ich traf Sie eben allein in meinem Arbeitszimmer.«

»Allerdings. Man führte mich da hinein und sagte, ich möchte dort auf Sie warten.«

»Ein Diener, der zwanzig Jahre bei mir ist und dem ich mein Leben anvertrauen würde –«

Fräulein West und ich hatten noch immer keine Ahnung, wohinaus das gehen sollte. Er fuhr in ernstem Tone fort: »Also, Millbank, auf meinem Schreibtisch lag, als Sie in mein Arbeitszimmer kamen, ein Päckchen Banknoten von einem ziemlich hohen Betrage. es werden zweitausend Pfund Sterling gewesen sein –«

Er sagte das so sonderbar und sein Verhalten war so drohend, daß ich aufstand.

»Nun wohl Herr!« entgegnete ich.

»Nun wohl, Herr.« entgegnete er. »Diese Banknoten sind verschwunden. Außer Ihnen war niemand im Zimmer, und als Sie dasselbe verließen, waren auch die Banknoten fort.«

»Nun wohl, Herr,« sagte ich noch einmal, während mir das Blut zum Kopfe schoß.

»Da gibt es kein ›nun wohl‹, sondern das ist recht schlimm, Herr Millbank. Es widerstrebt mir sehr, es zu sagen, und ich zaudere lange, ehe ich so etwas von jemand denke, den ich in meinem Hause empfange, den ich gern gehabt habe und der meine Tochter liebt, aber trotz allem, Herr Millbank, muß ich doch eine Erklärung von Ihnen fordern.«

»Ich verlor die Geduld, Herr Wise; was würden Sie getan haben? Eine Minute meinte ich, ich müßte ihn niederschlagen, doch Sophies – Fräulein West's – flehendes Gesicht hielt mich zurück und gab mir meine Selbstbeherrschung wieder. Ohne ein weiteres Wort zog ich meine sämtlichen Taschen heraus und legte ihren Inhalt auf den Tisch. Dann sagte ich so ruhig, wie ich nur eben konnte: Herr West, Sie sind der einzige Mensch der ganzen Welt, von dem ich mir das gefallen lasse, Sie wissen auch, weshalb. Hier ist alles, was ich bei mir habe.«

Er warf kaum einen Blick auf den Tisch und vermied es auch, meinen Blicken zu begegnen, darauf würde ich schwören. »Hatten Sie nicht eben noch einen Ueberzieher an?« fragte er.

»Abermals wollte ich auf ihn losstürzen und wiederum bannten mich Sophies Augen. »Allerdings, er hängt im Hauseingang.«

Er klingelte und der Hausmeister erschien. Ich kenne den Mann genau, Herr Wise. Ein famoser alter Mann und so ehrlich wie die Sonne, darauf lege ich meinen Eid ab. »Butt«, sagte Herr West, »bringen Sie, bitte, den Ueberrock von Herrn Millbank herein: er hängt auf der Diele.«

Der Alte machte ein überraschtes Gesicht, verließ schweigend das Zimmer und kehrte mit meinem Ueberzieher zurück, den ich auf meinem Wege zum Salon in der Diele aufgehängt hatte. Er wollte ihn mir geben, doch Herr West befahl: »Geben Sie den Rock dem gnädigen Fräulein.«

»O, Papa!« rief Sophie. Herr West erhob seine Hand. »Geben Sie den Rock meiner Tochter, Butt, und lassen Sie uns dann allein.«

Der alte Diener tat wie ihm geheißen, warf uns verstohlene Blicke zu und verließ dann den Salon, die Tür leise hinter sich zuziehend.

Sobald die Tür geschlossen war, sprang Fräulein West auf. »Papa.« rief sie. »ich glaube, Du bist von Sinnen! Wie kannst Du nur –?«

Ich versuchte zu lächeln. »Sei doch ruhig, Sophie. Hier liegt ein gräßlicher – nein, nicht gräßlicher, sondern lächerlicher Irrtum vor. Offenbar glaubt Dein Vater, daß seine Banknoten in meinem Ueberzieher stecken. Bitte, sei so gut, Liebste, und beweise ihm, daß er sich irrt.«

Tränen füllten ihre Augen, doch lächelte sie mich wieder an. »Es ist geradezu abscheulich und ich kann Dir das nie verzeihen, Papa. Ich will Dir zeigen, lieber Georg, daß ich Dir vollkommen vertraue und keinen Augenblick an Dir zweifle.«

Sie steckte ihre Hand in eine der Taschen meines Rockes und zog sie plötzlich zurück: sie ließ den Rock fallen und sank auf ihren Sessel nieder. Schleunigst hatte sich Herr West vorgebeugt und seine Blicke auf Sophie gerichtet. »Nun?« fragte er.

Sophie legte die Hand auf ihr Herz; ich glaubte, sie würde ohnmächtig. »Ich kann nicht,« hauchte sie. »Oh, ich kann nicht.«

Voller Entrüstung sprang ich auf sie zu. »O, das ist zu viel,« schrie ich. »Das kann ich nicht mit ansehen.« Ich nahm meinen Ueberzieher auf und fuhr in die Tasche.

»Herr Wise, da fand ich die Banknoten.«

Wise nickte langsam. »Die Banknoten waren in der Tasche und dann?«

Millbank wischte sich den Schweiß von der Stirn und ballte die Fäuste. »Sie werden mich verachten, Herr Wise, aber ich gebe Ihnen die Versicherung, ich verlor vollständig den Kopf. Ganz hilflos stand ich da, hielt die Banknoten in der Hand und blickte von Herrn West auf Sophie, die schluchzend in ihrem Stuhle lag. Ich holte tief Atem. »Wer kann die Noten in meine Tasche gesteckt haben?«

»Zum erstenmale wich Herr West meinen Blicken nicht aus. »Ja, wer mag das wohl getan haben?« höhnte er.

»Ich wandte mich schnell zu ihm, er unterbrach mich aber und wies auf die Tür: »Machen Sie es nur nicht noch schlimmer! Gehen Sie und lassen Sie uns alle vergessen, daß wir uns einmal gekannt haben.«

»Aber –« sagte ich. »Er hob noch einmal die Hand und wandte mir den Rücken zu. Dann schellte er. »Meine Tochter befindet sich nicht wohl. Können Sie das nicht sehen? Gehen Sie! Wollen Sie sie vielleicht krank machen?«

»Der Hausmeister erschien wieder. Herr West befahl ihm, die Zofe von Fräulein West zu rufen. Sophie lag blaß und ruhig in ihrem Stuhl zurückgelehnt da; ihr Vater hielt ihre Hand. Was blieb mir anders übrig, als das Zimmer zu verlassen! Ich ging. Aber er soll mir dafür büßen, Herr Wise; ihret- und meinetwegen. Ich habe natürlich die Banknoten nicht in meinen Rock gesteckt! Weshalb sollte ich das auch wohl getan haben? Der Gedanke schon ist niederträchtig und absurd. Für den alten Butt stehe ich so gut ein wie für mich selbst. Sonst ging niemand in das Arbeitszimmer. Bin ich verrückt? Was soll das bedeuten?«

Justus fühlte wirkliches Mitleid.

»Was das bedeuten soll? Das weiß ich jetzt selbst noch nicht. Aber das eine steht bei mir fest, daß Herr West energisch bemüht ist, Sie sich und besonders seiner Tochter fern zu halten.«

»Also, dann glauben Sie auch, daß er es selbst gewesen ist?«

Justus unterdrückte ein Lächeln, entschädigte sich aber dadurch, daß er einem Porzellanhündchen auf dem Kaminsims zuwinkte. »Na, daß die Geschichte verdächtig ausschaut, Herr Millbank, unterliegt doch keinem Zweifel.«

»Welch elender Kerl ist er doch? Eine solch gemeine Tat,« stöhnte Millbank. »Und noch dazu in ihrer Gegenwart! Wie ist es nur möglich? Oh, es ist kaum zu glauben!«

»Es ist zu glauben und es ist auch möglich, da West ja Ihren Ueberrock holen ließ, in dessen Taschen er die Banknoten wußte.«

»Ja, ja, das weiß ich, aber weshalb hat er es getan? Weshalb haßt er mich denn?«

»Wir wissen noch nicht, ob er Sie haßt, obgleich sein Verhalten gegen Sie nichts weniger als freundschaftlich genannt werden kann. Indeß mag er auch den Wunsch hegen, Sie aus dem Wege zu halten, ohne daß er Sie deswegen gerade zu hassen braucht.«

Millbank senkte nachdenklich den Kopf. Dann trafen seine offenen Augen den Blick des Agenten.

»Sie werden recht haben, so wird es sein, je mehr ich mir seine Miene und sein Benehmen ins Gedächtnis zurückrufe, desto mehr überzeuge ich mich davon, daß mir heute eine Falle gestellt wurde. Er mag sich in acht nehmen! Er ist der Vater von Fräulein West, aber solange sie und ich gute Freunde bleiben, soll er mich nicht von ihr trennen. Wenn ich nur wüßte, was er eigentlich bezweckt? Wollen Sie mir beistehen, Herr Wise?«

»Sie dürfen sich wirklich darauf verlassen, daß auch nicht das geringste vergessen wird, was eine große Erfahrung ins Auge faßt. Sie werden sich meiner ungeteilten Dienste erfreuen.«

»Ich kann Ihnen gar nicht sagen, Herr Wise, wie dankbar ich Ihnen bin und wie sehr ich mich freue, Sie heute getroffen zu haben. Ich weiß nicht, was ich sonst getan haben würde. Jetzt gebe ich mich vollkommen in Ihre Hand. Was könnte ich selbst auch wohl tun?«

Justus dachte nach. »Ich habe einige Erkundigungen einzuziehen und muß mir die ganze Angelegenheit in Ruhe durch den Kopf gehen lassen. Sprechen Sie morgen um diese Zeit in meinem Bureau vor, Herr Millbank, sonst kann ich Ihnen vorläufig keinen weiteren Rat geben.«

»Ich werde mich pünktlich einfinden. Ich bin zwar nicht reich, Herr Wise, und auch nicht verschwenderisch, aber diese Sache liegt mir so sehr am Herzen, daß ich Sie bitte, keine Geldausgaben zu scheuen.«

Justus Wise rieb sich unter dem Tisch vergnügt die Hände und erhob sich dann. »Darüber brauchen Sie auch nicht besorgt zu sein, Herr Millbank. Auf Geld soll es mir nicht ankommen.


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