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9. Kapitel

Die ersten Flüchtlinge von Pilawice langten in Lemberg mit dem Morgengrauen des 26. September an, als gerade die Tore der Stadt geöffnet wurden. Die schreckliche Nachricht von der Flucht der Regimentarier hatte sich mit Blitzesschnelle durch die ganze Stadt verbreitet, bei den einen Unglauben, Schrecken, bei den anderen und bei vielen den Mut zu verzweifeltem Kampfe erweckend. Herr Skrzetuski war mit seiner Abteilung zwei Tage später gekommen, als die Stadt schon mit flüchtigen Soldaten, Adligen und bewaffneten Bürgern angefüllt war. Man dachte schon an die Verteidigung, weil man jeden Augenblick die Tataren erwartete, aber man wußte noch nicht, wer sich an die Spitze der Truppen stellen, und wie man die Verteidigung in Angriff nehmen wolle, deshalb herrschte überall Unordnung und Schrecken. Viele flohen aus der Stadt, ihre Familien nebst Hab und Gut in Sicherheit zu bringen, die Bewohner der Umgegend suchten wiederum in der Stadt Schutz.

Die Fortziehenden und Ankommenden versperrten die Straßen und erhoben, der Durchfahrt wegen, Streitigkeiten. Überall waren Wagen, Pakete, Ballen, Pferde, dazu Soldaten der verschiedensten Truppengattungen. Auf allen Gesichtern las man Unruhe, fieberhafte Erwartung, Verzweiflung oder Resignation. Alle Augenblicke kamen wie ein plötzlicher Wirbelwind neue Schreckensbotschaften – Rufe wurden laut: »Sie kommen! Sie kommen!« und die Menge wälzte sich wie eine Welle, manchmal blindlings, von wahnsinniger Angst vorwärts getrieben, bis es sich zeigte, daß nur eine neue Abteilung Flüchtiger ankomme. Und diese Abteilungen häuften sich immer mehr – aber welchen traurigen Anblick gewährten diese Soldaten, die noch vor kurzem in Gold und Federn einhergegangen, Lieder auf den Lippen, Stolz in den Augen, dem Bauerngesindel entgegengezogen waren. Heute kamen sie abgerissen, ausgehungert, elend und schmutzbedeckt, auf abgetriebenen Pferden, das Zeichen der Schande im Antlitz, Bettlern ähnlicher denn Rittern. Sie hätten Mitleid erregen können, wenn Zeit zu solchen Gefühlen geblieben wäre, in dieser Stadt, gegen deren Mauern bald die ganze feindliche Macht stürmen konnte. Herr Skrzetuski zwängte sich mit seiner Abteilung allmählich vom Halitsch-Tore durch Massen abgetriebener Gäule, Wagen, Soldaten, durch Zünfte der Einwohner, welche unter ihren Bannern standen, und durch das Volk, welches verwundert auf diese Fahne blickte, die nicht zerstreut, sondern in Schlachtordnung in die Stadt einzog. Man fing an, einander zuzurufen, daß Hilfe komme, und sofort ergriff eine ganz ungerechtfertigte Freude die Menge, welche sich an Skrzetuski herandrängte, um seinen Steigbügel zu fassen. Auch Soldaten kamen herbei mit den Rufen: »Das sind die Wischniowiezkischen! Es lebe der Fürst Jeremias!« Es entstand ein solches Gedränge, daß die Fahne nur Schritt um Schritt vorwärts kam.

Plötzlich kam ihnen eine von einem Offizier geführte Abteilung Dragoner entgegen. Die Soldaten zerteilten die Menge, der Offizier rief: »Aus dem Wege! Macht Platz!« und schlug mit dem platten Säbel diejenigen, welche nicht gleich auswichen.

Skrzetuski erkannte Kuschel.

Der junge Offizier begrüßte die Bekannten herzlich.

»Was sind das für Zeiten! Was sind das für Zeiten!« sagte er.

»Wo ist der Fürst?« fragte Skrzetuski.

»Er wäre vor Kummer gestorben, wenn du noch länger ausgeblieben wärest. Er hat sich schon sehr nach dir und deinen Leuten umgesehen. Jetzt ist er bei den Bernhardinern; ich bin ausgesandt, Ordnung in der Stadt zu schaffen, aber Großwayer hat sich der Sache schon angenommen. Ich werde mit dir zur Kirche reiten; dort wird Rat gehalten.«

»In der Kirche?«

»So ist es. Sie wollen dem Fürsten den Feldherrnstab anbieten, denn die Soldaten erklären, daß sie unter einem anderen Führer die Stadt nicht verteidigen wollen.«

»Reiten wir! Ich habe es auch eilig zum Fürsten.«

Die vereinten Abteilungen ritten weiter. Unterwegs fragte Skrzetuski nach allem, was in Lemberg geschehen war, und ob die Verteidigung schon beschlossen sei.

»Eben jetzt wird die Angelegenheit beraten,« sagte Kuschel. »Die Einwohner wollen sich verteidigen. Was sind das für Zeiten! Die Menschen geringen Standes zeigen mehr Mut als der Adel und die Soldaten.«

»Und die Generalregimentarier? Was ist mit ihnen geschehen? Sind sie in der Stadt, und werden sie dem Fürsten keine Schwierigkeiten machen?«

»Wenn er nur selbst keine macht. Es gab günstigere Zeiten, ihm den Feldherrnstab zu übergeben, jetzt ist es zu spät. Die Regimentarier dürfen sich nicht blicken lassen. Fürst Dominik ruhte nur ein wenig im erzbischöflichen Palast und zog gleich weiter; – er tat auch wohl daran, denn du glaubst nicht, welche Erbitterung gegen ihn unter den Soldaten herrscht. Er ist schon fort, und dennoch schreien sie noch immer: »Gebt ihn heraus, wir wollen ihn niederhauen!«

Es hätte ein Unglück gegeben, wenn er hier geblieben wäre. Der Herr Mundschenk ist zuerst hier angelangt, bah, er fing sogar an, den Fürsten anzuklagen, jetzt sitzt er aber ganz still, denn auch ihn bedrohen Tumulte. Ins Gesicht hinein beschuldigen ihn alle des Verrats, und er hat genug Tränen hinunterzuschlucken. Überhaupt geschieht Schreckliches, was für Zeiten sind gekommen! Ich sage dir, danke Gott, daß du nicht bei Pilawice warst, daß du nicht zu fliehen brauchtest, denn daß wir, die wir dort waren, nicht verrückt wurden, das ist ein Wunder.«

»Und unsere Division?«

»Die existiert nicht mehr, – kaum etwas blieb übrig,« erzählte Kuschel; »Machnizki und Sazwilichowski fehlen auch. Letztere waren nicht bei Pilawice, denn sie blieben in Konstantinow. Dieser Beelzebub, Fürst Dominik, hat sie dort zurückgelassen, um die Macht unseres Fürsten zu schwächen. Man weiß nicht, ob sie entkommen oder vom Feinde aufgehoben sind. Der alte Sazwilichowski ist verschwunden wie ein Stein im Wasser. Gott gebe, daß er nicht gefallen ist.«

»Und sind viele Soldaten hier zusammengekommen?«

»Es sind ihrer genug, – aber was nützt das? Der Fürst allein könnte Ordnung unter sie bringen, wenn er den Oberbefehl übernehmen wollte, denn sie wollen niemandem gehorchen. Der Fürst hat sich fürchterlich um dich und um die Soldaten gegrämt. Es ist aber auch die einzige ganze Fahne, die übriggeblieben. Wir beweinten dich schon.«

»Jetzt kann derjenige sich glücklich schätzen, welcher beweint wird.«

Sie ritten eine Zeit schweigend, auf die Menge blickend, durch die Straßen, dem Lärmen und dem Geschrei: »Die Tataren, die Tataren!« horchend. An einer Stelle hatten sie den gräßlichen Anblick eines in Stücke gerissenen Menschen, welchen die Menge der Spionage verdächtig gefunden hatte. Die Glocken läuteten unaufhörlich.

»Wird die Rotte bald hier sein?« fragte Sagloba.

»Das weiß der Kuckuck, vielleicht heute schon. Diese Stadt wird die Verteidigung nicht lange aushalten. Chmielnizki kommt mit zweihunderttausend Kosaken, außer den Tataren.«

»Dann ist sie verloren!« antwortete der Edelmann. »Es war besser, wir wären Hals über Kopf weiter geritten. Wozu haben wir so viel Siege errungen?«

»Über wen?«

»Über Krschywonos, Bohun, Gott weiß, über wen sonst noch.«

»Ach was,« sagte Kuschel, und, sich zu Skrzetuski wendend, fragte er leise: »Und dich, Johann, hat dich Gott nicht getröstet? Hast du nicht gefunden, was du suchtest? Hast du wenigstens etwas erfahren?«

»Es ist jetzt nicht die Zeit, daran zu denken!« rief Skrzetuski. »Was habe ich und meine Angelegenheit zu bedeuten gegenüber dem, was geschehen ist? Alles ist nichtig und wieder nichtig, bis zuletzt der Tod kommt.«

»So kommt es mir auch vor,« sagte Kuschel, »die ganze Welt geht wohl bald zugrunde.«

Jetzt waren sie an der Bernhardiner-Kirche angelangt, welche hell erleuchtet war. Eine ungeheure Menschenmenge stand vor der Kirche, aber niemand konnte hinein, denn ein Kordon Hellebardiere wehrte den Eingang und ließ nur die bedeutenderen der Militär-Ältesten eintreten.

Skrzetuski ließ seine Leute eine zweite Reihe bilden.

»Gehen wir hinein,« sagte Kuschel. »Die halbe Republik ist in dieser Kirche.«

Sie traten ein. Kuschel hatte nicht viel übertrieben. Was irgend Hervorragendes im Heere und in der Stadt war, hatte sich zu den Beratungen eingefunden. So befanden sich denn in der Kirche Wojewoden, Burgvögte, Hauptleute, Rittmeister, Offiziere fremder Autoritäten, so viel Adel, als dieselbe zu fassen vermochte, eine Menge Militär untergeordneten Ranges und einige Stadträte unter dem Vorsitz Großwayers, welcher die Bürger befehligen sollte. Gegenwärtig waren besonders noch der Fürst, der Herr Mundschenk, einer der Generalregimentarier, der Wojewode von Kijew, der Starost von Stobnic und Wessel und Arzischewski und der litauische Lagerhauptmann Herr Osinski; diese saßen vor dem Hochaltar, so daß das Publikum sie sehen konnte. Man beriet fieberhaft eilig, wie gewöhnlich in solchen Fällen; die Redner stiegen auf Bänke und beschworen die Offiziere, doch die Stadt nicht ohne Widerstand in Feindeshände zu liefern. Und sollten wir dabei zugrunde gehen, die Stadt hält es aus, die Republik wird sich erholen. Was fehlt uns zur Verteidigung? Die Mauern sind da, die Soldaten sind da, und auch der Entschluß zur Verteidigung ist da – nur der Führer fehlt. Und da so gesprochen wurde, erhob sich im Publikum ein Gemurmel, welches bald in laute Ausrufe überging – Begeisterung ergriff die Versammelten. Wir fallen gern, rief man – die Schande von Pilawice auszulöschen, das Vaterland zu schützen! Und jetzt hörte man ein Säbelklirren, die blanken Scheiden blitzten beim Strahl der Lichter. Und andere riefen: »Beruhigt euch! Man berate in Ruhe.«

»Verteidigen wir uns, oder nicht? Wir verteidigen uns! Wir verteidigen uns!« schrie die Versammlung, daß es von den Wänden widerhallte. »Verteidigen wir uns. Wer soll uns führen? Wer ist unser Führer? Der Fürst Jeremias – er ist der Führer! Er ist ein Held! Er soll die Stadt, die Republik schützen – man gebe ihm den Oberbefehl, er soll leben!«

Jetzt erscholl aus tausend Kehlen ein Aufschrei, daß die Wände zitterten und die Scheiben in den Fenstern der Kirche klirrten.

»Fürst Jeremias! Fürst Jeremias! Er soll leben! soll siegen!«

Tausend Säbel blitzten – aller Augen richteten sich auf den Fürsten, als dieser sich ruhig mit gerunzelter Stirn erhob. Augenblicklich trat eine tiefe Stille ein.

»Meine Herren,« sagte der Fürst mit klangvoller Stimme, welche in dieser Stille an jedes Ohr schlug. »Als die Cimbern und Teutonen die römische Republik überfielen, wollte niemand sich um das Konsulat bemühen, bis Marius es antrat. Aber Marius hatte ein Recht, es anzunehmen, denn es gab keine vom Senat bestimmten Führer ... Auch ich würde in dieser Gefahr keine Ausflucht brauchen, und dem geliebten Vaterlande das Leben weihen, – aber ich darf den Feldherrnstab nicht annehmen, da ich damit das Vaterland, den Senat und die Obrigkeit beleidigen würde, – ein vom Volke erwählter Führer will ich nicht sein. Unter uns weilt derjenige, welchem die Republik den Feldherrnstab übergab – es ist der Herr Kronenmundschenk ...«

Hier mußte der Fürst aufhören zu sprechen, denn kaum hatte er den Namen des Herrn Kronenmundschenken genannt, als fürchterlicher Lärm und Säbelklirren entstand; die Menge wogte, die Gefühle machten sich Luft und flammten plötzlich auf wie Pulver, in das ein Funken gefallen.

»Fort mit ihm! » pereat!« scholl es in der Menge, » pereat! pereat!« tönte es immer mächtiger.

Der Mundschenk sprang auf; er war bleich, große Tropfen kalten Schweißes standen ihm auf der Stirn; die drohenden Gestalten näherten sich immer mehr dem Altar, und schon hörte man die unheilverkündenden Worte: »Gebt ihn uns!«

Der Fürst, welcher sah, auf was es abgesehen war, stand auf und streckte die Rechte aus. Die Menge hielt an; man glaubte, der Fürst wolle sprechen; im Augenblick war es still.

Aber der Fürst wollte nur dem Sturm, dem Tumult Ruhe gebieten, kein Blutvergießen in der Kirche zulassen; so setzte er sich, als er bemerkte, daß der gefährlichste Anlauf vorüber war, wieder nieder.

Zwei Stühle von ihm entfernt, nur durch den Wojewoden von Kijew getrennt, saß der unglückliche Mundschenk. Das graue Haupt war ihm auf die Brust gesunken, die Hände hingen schlaff herunter, und dem Munde entrangen sich vom Schluchzen unterbrochene Worte:

»Herr! Ich empfange für meine Sünden gern mein Kreuz.«

Der Greis hätte in den verhärtetsten Herzen Mitleid erwecken können, aber die Menge ist gewöhnlich unbarmherzig, so fing denn der Lärm von neuem an. Da stand plötzlich der Wojewode von Kijew auf und gab mit der Hand das Zeichen, daß er sprechen wolle. Er war ein Siegesgenosse des Fürsten Jeremias, deshalb gehorchte man ihm gern.

Er aber wandte sich dem Fürsten zu und beschwor ihn in den rührendsten Ausdrücken, er solle die Feldherrnwürde nicht zurückweisen und nicht säumen, das Vaterland zu retten. Wo die Republik in Gefahr sei, mögen die Streitigkeiten ruhen, nicht derjenige möge sie retten, welcher zum Oberbefehlshaber ernannt ist, sondern derjenige, der am meisten dazu befähigt ist.

»Nimm den Feldherrnstab, du unbesiegter Held! Nimm, rette! Nicht die Stadt allein, die ganze Republik rette. In ihrem Namen flehe ich – der Greis – dich und mit mir alle Stände, alle Männer, Frauen und Kinder – rette! rette!«

Jetzt ereignete sich etwas, was alle Herzen bewegte. Eine Frau in Trauer näherte sich dem Altar, und indem sie ihm Kleinodien und goldenen Schmuck zu Füßen warf, kniete sie vor dem Fürsten nieder und rief laut schluchzend:

»Wir bringen dir unser Hab und Gut! Unser Leben legen wir in deine Hände, rette! rette! – sonst sind wir verloren!«

Bei diesem Anblick brachen die Senatoren, das Militär und mit ihnen die gesamte Menge in lautes Weinen aus, und wie aus einem Munde scholl der Ruf durch die Kirche:

»Rette!«

Der Fürst bedeckte die Augen mit den Händen, und als er das Angesicht erhob, blitzten an seinen Wimpern Tränen, dennoch schwankte er. Was wurde aus dem Ansehen der Republik, wenn er die Feldherrnwürde annähme?

Eben stand der Kronenmundschenk auf.

»Ich bin alt,« sagte er, »unglücklich und niedergebeugt. Ich habe das Recht, die Last, welche über meine Kräfte geht, niederzulegen. Angesichts dieses gekreuzigten Gottes und der gesamten Ritterschaft übergebe ich dir den Feldherrnstab – nimm ihn!«

Und er reichte das Abzeichen seiner Würde dem Fürsten Wischniowiezki hin. Es folgte ein Augenblick so tiefer Stille, daß man das Summen einer Fliege hören konnte, dann ertönte feierlich die Stimme des Fürsten Jeremias:

»Für meine Sünden! – ich nehme ihn.«

Jetzt brach ein Taumel in der Versammlung aus. Die Menge durchbrach die Schranken, fiel dem Fürsten zu Füßen und brachte ihm Kleinodien und Gold; die Nachricht durchlief mit Blitzesschnelle die ganze Stadt, das Militär war fast sinnlos vor Freude und schrie, daß es gegen Chmielnizki, die Tataren, den Sultan gehen wolle! – Die Einwohner der Stadt dachten nicht mehr an eine Übergabe derselben, nur an Verteidigung bis zum letzten Blutstropfen. Es floß in freiwilligen Gaben Geld in die Kasse des Rathauses, noch ehe von einer Schätzung die Rede war; die Juden erhoben in ihrem Tempel ein Dankgeschrei, die Kanonen auf den Wällen verkündeten donnernd die freudige Neuigkeit, in den Straßen schoß man aus Büchsen, Flinten und Pistolen. Die Rufe: »Es lebe der Fürst!« dauerten die ganze Nacht. Wer die Lage der Dinge nicht kannte, mußte glauben, die Stadt feiere einen großen Triumph oder begehe einen feierlichen Festtag. Und doch sollten jeden Augenblick dreihunderttausend Feinde, eine Armee, größer, als sie der Kaiser von Deutschland oder der französische König aufzustellen imstande war, und wilder als die Heerscharen Tamerlans, vor die Mauern dieser Stadt rücken.


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