Autorenseite

 << zurück weiter >> 

Anzeige. Gutenberg Edition 16. Alle Werke aus dem Projekt Gutenberg-DE. Mit zusätzlichen E-Books. Eine einmalige Bibliothek. +++ Information und Bestellung in unserem Shop +++

12.

Belling brachte als nächste Zeugin Evelyn Rolands herein. Nach den Eingangsfragen über Namen, Persönlichkeit und Stellung im Hause Sir Richards sagte der Inspektor:

»Ich weiß schon über verschiedene Dinge Bescheid, und ich will nur kurz erwähnen, daß Sie gestern Mr. Carley kennengelernt und ihn mehrmals getroffen haben. Bitte, erzählen Sie mir einmal, wie Sie heute hier ins Haus kamen, und was Sie von dem Mord wissen.«

»Heute nachmittag sagte Sir Richard zu mir, daß er vielleicht in meinem Hotel anrufen würde, wenn ich heute abend noch für ihn arbeiten sollte.«

»Haben Sie schon häufig abends hier geschrieben?«

»Nur zweimal.«

»Wann sind Sie heute abend gekommen?«

»Ich erfuhr es so spät, daß ich erst um halb neun hier war.«

»Wer hat Sie hereingelassen?«

»Ich habe selbst einen Schlüssel zum Seiteneingang.«

»Was taten Sie, als Sie im Haus waren?«

»Ich ging in die Bibliothek, wo ich gewöhnlich arbeite, und machte dort Licht. Zu meinem Erstaunen fand ich keine Arbeit vor, aber ich hatte schon früher mehrmals stundenlang nichts zu tun gehabt, und Sir Richard war sehr unregelmäßig in seinem Kommen.

Kurz vor neun glaubte ich ein Geräusch im Haus zu hören. Als die Uhr auf dem Kamin dann neun schlug, überlegte ich mir, daß ich noch eine Viertelstunde warten wollte. Wenn Sir Richard dann nicht erschienen wäre, wollte ich wieder nach Hause gehen. Daher warf ich öfter einen Blick auf die Uhr. Ich hatte den Eindruck, daß über mir, in dem Arbeitszimmer von Sir Richard, gesprochen wurde, aber ich kann es nicht genau sagen.

»Kurz darauf klingelte es – das war um neun Uhr sieben. Ich weiß es genau, denn ich sah nach der Uhr. Ich ging zur Tür, wagte aber nicht zu öffnen, und lauschte angestrengt. Draußen ging jemand von der Haustür zur Seitentür und kam dann herein.

Einige Minuten darauf hörte ich laute Stimmen und trat in die Halle. Das Licht brannte, und gleich darauf lief der Butler Miller die Treppe herunter. Er überstürzte sich so, daß er stolperte und beinahe gefallen wäre. Als er das Haus verlassen hatte, stieg ich langsam und vorsichtig die Treppe hinauf und hörte, daß oben Mr. Carley telephonierte. Kurze Zeit später kehrte Mr. Miller mit einem Polizisten zurück.«

»Sie sagten vorhin, Sie hätten gehört, daß in dem Zimmer über Ihnen gesprochen wurde. Können Sie darüber etwas Genaueres mitteilen?«

Evelyn dachte nach.

»Nein, leider nicht.«

»Haben Sie deutlich gehört, daß in dem Zimmer über Ihnen gesprochen wurde?«

»Nein, ich kann mich auch getäuscht haben.«

»Belling, bitte, notieren Sie auf ein besonderes Blatt die einzelnen Zeitangaben. – Wann haben Sie Mr. Carley heute getroffen, Miß Rolands?«

Sie wurde verlegen.

»Zuerst heute morgen bei Rechtsanwalt Stetson, aber das war nur eine zufällige, kurze Begegnung. Wir haben kaum eine Minute miteinander gesprochen. Um halb eins hat er mich dann zum Essen abgeholt, und wir sind bis kurz nach zwei zusammengeblieben. Später hat er um fünf Uhr hier vor dem Haus gewartet und mich zum Ardmay-Hotel begleitet, in dem ich wohne. Wir haben dort zu Abend gegessen.«

»Wann hat er sich von Ihnen verabschiedet?«

»Um acht Uhr.«

»Und wann haben Sie erfahren, daß Sir Richard Sie zu heute abend bestellt hat, um Ihnen noch Briefe zu diktieren?«

»Als ich ins Hotel zurückkam, sagte der Portier, daß das Zimmermädchen ein Telephongespräch für mich angenommen hätte.«

»Soviel ich erfahren habe, hatten Sie gestern einen unangenehmen Auftritt mit Sir Richard?«

»Ja.

»Bitte, erzählen Sie, wie das kam.«

Evelyn wurde über und über rot und berichtete zögernd, was sich zugetragen hatte.

»Haben Sie das auch Mr. Carley erzählt?«

»Ja«, erwiderte sie leise.

»Wie hat er darauf reagiert?«

»Er wurde sehr zornig, und ich mußte ihn beruhigen.«

»Hat Sir Richard noch einmal mit Ihnen über den Auftritt gesprochen?«

»Anwalt Stetson rief ihn an, und daraufhin entschuldigte er sich heute nachmittag bei mir.«

»Ich danke Ihnen, Miß Rolands. Bitte, gehen Sie ins Speisezimmer zurück und bleiben Sie noch im Haus. – Jetzt wollen wir hören, was der Butler zu berichten hat.«

Belling begleitete Evelyn hinaus und kam gleich darauf mit Miller zurück.

»Bitte, nehmen Sie Platz«, sagte der Inspektor.

»Ich kann Ihnen mitteilen, wer den Mord begangen hat«, begann der Butler.

»Tun Sie das lieber nicht und beantworten Sie dafür genau die Fragen, die ich an Sie stelle. Die Schlußfolgerungen aus den Tatsachen werden wir schon selbst ziehen. Zunächst erzählen Sie einmal, wie Sie den Mord entdeckten. Aber ich will nur Tatsachen hören, keine Vermutungen.«

Miller erklärte wahrheitsgetreu, daß er früher aus dem Kino zurückgekehrt war, und daß gleich darauf Sir Richard nach Hause kam.

»Haben Sie miteinander gesprochen?«

»Ja.« Miller gab die kurze Unterhaltung wieder, die er mit seinem Herrn geführt hatte.

»Zu dem Zeitpunkt haben Sie also Sir Richard zum letztenmal lebend gesehen?«

»Ja.«

»Wann war das?«

»Viertel nach acht.«

»War außer Ihnen noch jemand im Haus?«

»Nein, soviel ich weiß, nicht.«

»Fiel Ihnen an Sir Richards Benehmen etwas auf? War er nervös? Oder erwartete er Besuch?«

»Er schaute mich sonderbar an und war unheimlich ruhig. Ob er Besuch erwartete, weiß ich nicht.«

»Haben Sie in letzter Zeit hier im Haus etwas Besonderes bemerkt?«

Der Butler zögerte.

»Ich habe schon verschiedene Stellen gehabt, aber dieser Haushalt ist sehr merkwürdig. Sir Richard hielt sich nur wenig hier auf, und wenn er kam, war er meistens bei der Sekretärin in der Bibliothek, oder er ließ sie zu sich ins Arbeitszimmer kommen.«

»Wollen Sie damit andeuten, daß Sir Richard sich besonders für Miß Rolands interessierte?«

»Ja. Gestern abend kam es auch zu einem Auftritt zwischen den beiden.«

»Woher wissen Sie das?«

»Ich war in der Halle, und die Tür zur Bibliothek war nur angelehnt. Als ich einen Wortwechsel hörte, trat ich näher.«

Nun erzählte Miller, was er gesehen und gehört hatte. Sein Bericht deckte sich mit dem, was Crawford bereits wußte.

»Was taten Sie, nachdem Sie sich heute abend von Sir Richard verabschiedet hatten?«

»Ich ging nach oben, zog mich aus, legte mich ins Bett und las einen Kriminalroman. Plötzlich klingelte es. Ich wunderte mich, daß so spät noch jemand Sir Richard sprechen wollte, und es dauerte einige Zeit, bis ich mich angezogen hatte. In der Eile stieß ich den Stuhl um, als ich aus dem Zimmer ging. In der Halle und im Arbeitszimmer brannte Licht. Deutlich besinne ich mich darauf, daß ich das große Bild durch die Tür sehen konnte. Ich lief die Galerie entlang und traf Mr. Carley, der mit blutigen Händen aus dem Arbeitszimmer herauskam. Sir Richard lag ermordet am Boden. Dann holte ich die Polizei.«

»Das andere ist bekannt. Können Sie uns genau sagen, wann es klingelte?«

»Ja. Ich sah nach der Uhr – es war neun Uhr sieben. Ich kann mich genau daran erinnern, denn der Wecker stand auf dem Stuhl vor meinem Bett.«

»Belling, notieren Sie genau – neun Uhr sieben. – Wie ich aus den Grundrissen sehe, liegt Ihr Schlafraum über dem Arbeitszimmer von Sir Richard. Haben Sie etwas von den Vorgängen unter Ihnen gemerkt?«

»Nein«, entgegnete der Butler nachdenklich. »Nur zu Anfang, als ich das Buch aufschlug, hörte ich schwach, daß unter mir jemand hustete. Das mußte Sir Richard gewesen sein. Aber nachher war der Roman so spannend, daß ich nicht mehr aufgepaßt habe.«

Belling unterdrückte ein Lächeln.

»Seit wann sind Sie hier im Haus beschäftigt?« fragte Crawford weiter.

»Seit etwa drei Wochen.«

»Wer hat Sie engagiert?«

»Rechtsanwalt Stetson. Er hat auch Miß Denver und die Köchin angestellt. Es dauerte dann noch zwei bis drei Tage, bis Sir Richard von seiner Reise zurückkam. Inzwischen haben wir das Haus instandgesetzt und Großreinemachen gehalten.«

»Haben Sie Ihren Arbeitsausweis bei sich?«

Miller faßte in den Rock, zog zuerst eine elegante Brieftasche heraus und legte sie auf den Tisch. Dann fand er auch seinen Arbeitsausweis und reichte ihn dem Inspektor.

»Bitte, geben Sie mir auch einmal die Tasche her.«

Der Butler zögerte einen Augenblick, dann reichte er sie Crawford, der sie neben sich legte.

»Ich habe sie vorhin unten im Flur gefunden, als ich das Zimmermädchen und die Köchin hereinließ.«

»Notieren Sie die Personalien«, wandte sich der Inspektor an Belling und schob ihm den Arbeitsausweis über den Tisch zu. »Wissen Sie, ob Sir Richard Feinde gehabt hat?« fragte er dann wieder den Butler.

»Nein. Aber Mr. Carley hat in den beiden letzten Tagen öfter angerufen, auch ist er verschiedentlich hier gewesen und hat nach Sir Richard gefragt. Er wollte ihn unter allen Umständen sprechen, und Sir Richard hat mir heute Auftrag gegeben, zu sagen, er sei nicht hier, wenn Mr. Carley wiederkäme.«

Crawford schwieg kurze Zeit und warf Belling einen vielsagenden Blick zu. Aber der Sergeant schüttelte den Kopf.

»Haben Sie den Eindruck, daß ein gespanntes Verhältnis zwischen Sir Richard und seinem Neffen bestand?«

»Ja.«

»Warum?«

»Sir Richard wollte Mr. Carley doch nicht empfangen. Als Mr. Carley das erfuhr, wurde er sehr aufgebracht und zornig und sagte, daß er das seinem Onkel heimzahlen wollte.«

»Also haben Sie Mr. Carley das verraten?«

»Ja. Er stellte soviele Fragen an mich und wollte alles so genau wissen, daß mir nichts anderes übrigblieb, als ihm die Wahrheit zu sagen.«

»Hat Sir Richard hier im Haus öfter Besuch empfangen?«

»Nein.«

»Hat vielleicht einmal jemand nach ihm gefragt?«

»Ja. Heute nachmittag war eine Dame in einem grauen Pelzmantel und ebensolcher Kappe hier. Miß Rolands öffnete ihr, weil ich gerade kurze Zeit fortgegangen war. Ich kam aber gleich darauf zurück. Sie stellte sonderbare Fragen.«

»Bitte beschreiben Sie die Dame genauer.«

»Sie war groß, schlank und hatte frische Gesichtsfarbe, blaue Augen und blonde Haare.«

»Wie groß mag sie gewesen sein?«

»Etwas über mittelgroß.«

»Wonach hat sie denn gefragt?«

»Zunächst wollte sie wissen, ob Sir Richard hier wohnte, wann er zu Hause wäre, und ob er öfter abends herkäme. Sie machte einen merkwürdigen Eindruck«, fuhr Miller fort, »und sie fragte mich dann vor allem noch nach Miß Rolands aus.«

Sergeant Pemberton meldete sich.

»Miller, Sie können wieder ins Speisezimmer gehen«, sagte Crawford.

Der Butler erhob sich, blieb aber noch einen Augenblick stehen, um die Ledertasche zu nehmen, die vor dem Inspektor lag.

»Nein, lassen Sie die vorläufig noch hier.«

Miller zögerte, und Crawford sah ihn fragend an. Langsam wandte sich der Butler zur Tür.

»Nun, was haben Sie zu berichten, Pemberton?«

»Wir haben das ganze Haus durchsucht. Armstrong hat mir Kopien der Grundriß-Skizzen gegeben, aber wir haben nichts weiter gefunden. Alle Fenster sind gesichert, und soweit wir bis jetzt feststellen konnten, ist niemand auf diesem Weg eingedrungen. Wir sind in allen Räumen vom Boden bis zum Keller gewesen, es kann sich niemand hier versteckt halten. Außergewöhnlich im Haus ist eine Wendeltreppe, die unter dem linken Podest neben der Haustür liegt. Eine Geheimtür in der Bibliothek öffnet sich auf das linke Podest, außerdem kann man von diesem Wendeltreppenpodest aus sofort ins Freie gelangen. Sie führt zu einem großen Laboratorium im Keller, das die ganze Tiefe des Hauses einnimmt.«

Crawford nahm die Pläne zur Hand.

»Ja, ich sehe, was Sie meinen. Sonst ist also nichts Ungewöhnliches gefunden worden?«

»Nein.«

Es klopfte.

Pemberton öffnete, und der Polizeiarzt trat ein. »Guten Abend, Dr. Reynolds – es tut mir leid, daß wir Sie so spät noch in Anspruch nehmen müssen. Der Sergeant wird Sie gleich hinaufführen, es handelt sich um einen Mord. Der Tote liegt im ersten Stock.«

Der Arzt reichte dem Inspektor und Belling die Hand, dann folgte er Pemberton nach oben.

»Jetzt wollen wir noch das Zimmermädchen und die Köchin vernehmen. Viel können die wahrscheinlich nicht sagen, weil sie ja während der fraglichen Zeit im Kino waren. Bitte, rufen Sie zunächst die Köchin.«

Ann Stoutman war eine energische Frau, untersetzt und ziemlich klein. Sie mochte Mitte der Dreißig sein und machte einen zuverlässigen Eindruck. Nachdem Crawford verschiedene Fragen an sie gerichtet hatte, die nichts Neues zutage förderten, wollte er wissen, ob ihr in der letzten Zeit in dem Haushalt oder an dem Benehmen Sir Richards etwas aufgefallen wäre.

»Ja. Sir Richard ist nur selten hier gewesen und hat keine Nacht hier geschlafen. Sein Bett war immer unbenützt.«

»Haben Sie das gesehen?«

»Ja. Einmal hat mich Mabel gerufen und es mir gezeigt. Auch hat er nur zweimal hier gegessen, und es ist doch merkwürdig, wenn man ein großes Haus mit Dienstboten unterhält und nicht darin wohnt.« Der Inspektor schickte die Köchin fort und ließ das Zimmermädchen rufen.

»Sie sind Mabel Denver?«

»Ja.«

Crawford sah das junge Mädchen an. Sie war hübsch, hatte schwarzes Haar, dunkle Augen und rote Wangen. Inzwischen hatte sie sich von ihrem Schrecken wieder erholt.

Sie bestätigte die Aussagen der Köchin, und da sie sonst nichts wußte, brach Crawford das Verhör bald wieder ab.

»Sie können sich jetzt zur Ruhe legen – sagen Sie das auch der Köchin«, verabschiedete er sie.

»Bevor wir weitergehen, wollen wir einmal die verschiedenen Aussagen vergleichen und sehen«, wandte er sich dann an Belling. »Der junge Carley wird von dem Butler im Arbeitszimmer angetroffen, Sir Richard liegt tot auf dem Teppich, und eine Pistole mit Schalldämpfer wird auf dem Boden gefunden.«

»Es ist ja erklärlich, daß weder der Butler noch Miß Rolands einen Schuß gehört haben, wenn die Mordwaffe mit einem Schalldämpfer versehen war«, meinte Belling. »Miller hat sich übrigens bei dem Verhör sehr zusammengenommen. Dem Polizisten Granter hat er offenbar zuerst viel Mühe gemacht.«

»Ich weiß nicht, ob er so unrecht hat«, entgegnete Crawford. »Sie sind natürlich Carleys Freund, und es ist auch jetzt noch viel zu früh, um Schlüsse aus den Tatsachen zu ziehen. Aber zunächst suchen wir doch immer nach einem Motiv zur Tat, und diese Voraussetzung ist bei Carley zweifach gegeben. Nach jahrelangem Aufenthalt in den Tropen und schwerer Arbeit im Dschungel kommt er nach England zurück. Was ist erklärlicher, als daß er sich in die schöne Evelyn Rolands verliebt?

Ich habe ihn genau betrachtet – er hat eine senkrechte Falte in der Stirn und buschige Augenbrauen. Und mehrmals habe ich gesehen, daß er die Zähne zusammenbiß, so daß die Kaumuskeln vortraten. Das sind alles Anzeichen für eine hitzige, ich möchte fast sagen, jähzornige Veranlagung. Im Überschwang der ersten Liebe erfährt er, daß Miß Rolands von seinem Onkel beleidigt wird. Sie bestätigte uns sogar, daß sie ihn beruhigen mußte. Außerdem wird er von seinem Onkel im Stich gelassen. Sie haben mir unterwegs die Geschichte ja erzählt. Unter solchen Umständen kann er die Herrschaft über sich verloren haben. Vom Butler haben wir erfahren, daß Sir Richard sich vor seinem Neffen verleugnen ließ. Als Carley dies hörte, äußerte er sich sehr abfällig über Sir Richard und sagte, daß er es ihm heimzahlen wollte. Daraus ergibt sich, daß Carley gegen seinen Onkel in sehr gereizter Stimmung war, und bei seinem jähzornigen Charakter ist der Verdacht nicht von der Hand zu weisen, daß er der Täter ist.«

»Ich bin davon überzeugt, daß er seinen Onkel nicht erschossen hat«, bemerkte Belling.

»Daß Sie für Ihren Freund eintreten, ist schön und gut. Aber Polizeibeamte müssen sich an Tatsachen halten.«

Der Sergeant runzelte die Stirn, sagte aber nichts.


 << zurück weiter >>